AT221014B - Aufbewahrungs- und Transportbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Aufbewahrungs- und Transportbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung

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AT221014B
AT221014B AT162559A AT162559A AT221014B AT 221014 B AT221014 B AT 221014B AT 162559 A AT162559 A AT 162559A AT 162559 A AT162559 A AT 162559A AT 221014 B AT221014 B AT 221014B
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Rudolf Buschbeck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D90/02Wall construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


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  Aufbewahrungs- und Transportbehälter und Verfahren zu seiner
Herstellung 
Die Erfindung betrifft einen   Aufbewahrungs- und   Transportbehälter, der gegebenenfalls mit einem
Deckel versehen ist und aus einem Rahmengestell besteht, das einen oberen und unteren Rahmen besitzt, die durch senkrechte Streben in Abstand gehalten sind, wobei die Seitenwände, der Boden und Deckel des Behälters durch Fäden oder Bänder verkleidet sind. 



   Behälter, die aus einem Gestell bestehen, dessen Seitenflächen, Boden- und Deckelflächen mit Holz, Metallblech oder auch Pappe verkleidet sind, sind bekannt. Insbesondere werden für den Transport von Obst und Gemüse Kisten verwendet, die aus einem Holzgestell bestehen, das mit Holzbrettern verkleidet ist, wobei die Bretter mit Abstand angeordnet sind, um den Zutritt von Luft zu ermöglichen, da sonst der Inhalt schnell verderben würde. 



   Diese bekannten Behälter haben aber den Nachteil, dass sie ein beträchtliches Eigengewicht haben, wodurch die Transportkosten unnötig hoch werden. Ausserdem werden sie beim Transport leicht beschädigt, da sie Stösse nicht elastisch aufnehmen können. Sie haben noch den weiteren Nachteil, dass das   Öffnen   zeitraubend und umständlich ist, da die auf das Gestell aufgenagelten Bretter an einer Fläche entfernt werden müssen. 



   Es ist auch bereits ein Vogelkäfig bekannt, der aus mit Fäden aus Baumwolle, Nylon oder besponnenem Draht bespanntem Rahmenbesteht. Dieser Käfig eignet sich nur für kleinere Tiere, so dass die Fäden der Bespannung keiner wesentlichen Beanspruchung ausgesetzt sind. 



   Gemäss der Erfindung ist ein einleitend beschriebener Behälter dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder aus Kunststoff unter Spannung zwischen zwei ineinander gepressten Profilen gehalten sind, die jeweils einen Teil des oberen und/oder unteren Rahmens bilden oder an den Rahmenteilen befestigt sind. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung können die Kunststoffäden die ganzen Kräfte aufnehmen, da sie sehr straff gespannt werden können, so dass sie sich einerseits bei Belastung nur wenig durchbiegen und anderseits aber noch genügend Dehnungsreserven aufweisen, um Stösse elastisch aufnehmen zu können. 



   Der erfindungsgemässe Behälter hat ein ausserordentlich geringes Eigengewicht, u. zw. beträgt es etwa 1/4-1/5 einer gleich grossen Kiste, die aus einem Holzgestell besteht, das mit Holzbrettern vernagelt ist, wie sie allgemein insbesondere für den Transport von Obst und Gemüse verwendet wird. Ausserdem kann der Behälter nach der Erfindung sehr leicht und schnell geöffnet werden, da man nur die gespannten Fäden, Schnüre oder Bänder durchzuschneiden braucht. Er ist sehr stabil, da er Stösse elastisch aufnehmen kann. Ferner hat die Luft besseren Zutritt zu dem verpackten Gut, da man die Fäden oder Bänder je nach Art der zu verpackenden Ware verschieden weit spannen kann. Der Behälter nach der Erfindung hat noch den weiteren Vorteil, dass der Materialverbrauch äusserst gering ist, wodurch sich die Herstellungskosten sehr niedrig halten lassen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Behälters sind die Fäden oder Bänder   wendelförmig   um das Gestell herumgeführt und durch aufgesetzte Profile gehalten. Die Fäden oder Bänder können auch in   Längs- und Querrichtung   des Behälters um das Gestell   herumgeführt   und auf einer Fläche des Rahmengestelles unterbrochen sein. Die Profile sind durch Nieten mit dem oberen bzw. unteren Rahmen verbunden. 



  Vorzugsweise werden der obere und untere Rahmen von den äusseren Profilen federnd umklammert. Die 

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 äussere Begrenzung der aussen liegenden Profile ist erfindungsgemäss durch abgeschrägte Flächen gebildet. 



   Der Behälter kann durch Fäden od. dgl., vorzugsweise aus Kunststoff, in einzelne Fächer unterteilt sein, die durch in dem oberen und/oder unteren Rahmen und einem besonderen Hilfsrahmen vorgesehene Bohrungen geführt sind. Die Bohrungen sind abwechselnd mit grösserem und kleinerem Abstand angeordnet, so dass die gebildeten Fächer durch die dichter beieinanderliegenden Fäden getrennt sind. 



   Erfindungsgemäss können an den Rändern der äusseren und/oder inneren Profile Zungen od. dgl. vorgesehen sein, die umgebogen sind und die ineinander angeordnete Profile zusammenhalten. Vorzugsweise sind die ineinander gesetzten Profile stufenartig ausgebildet, wobei der innere Winkel mindestens eine Stufe kleiner als 900 ist. 



   Die inneren, die Fäden oder Bänder berührenden Profilflächen können Kurvenflächen sein, wobei die Flächen des einen   Profils mit Längsrillen   od. dgl. versehen sein können und die Flächen des damit verbundenen Profils entsprechende Erhöhungen aufweisen, die in die Rillen eingreifen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Behälters nach der Erfindung ist die Bespannung aus einzelnen Fäden oder Bändern gebildet, die von einem die eine Oberkante des Behälters bildenden Profil nach dem die gegenüberliegende Oberkante bildenden Profil laufen. 



   Die Fäden oder Bänder brauchen nur an zwei gegenüberliegenden Profilen des Gestelles befestigt zu sein und können um die andern Profile   herumgeführt   sein, wobei die letzteren Profile vorteilhafterweise mit Schutzecken verkleidet sind, so dass die um diese Profile herumlaufenden Fäden oder Bänder durch Schutzecken verdeckt und geschützt sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Fäden oder Bänder um Nieten od. dgl. herumgeführt und durch eine aufgesetzte Leiste angepresst. 



   Vorteilhafterweise ist der Deckel des Behälters ebenfalls aus Fäden oder Bändern gebildet, die eine Verlängerung der die Seitenflächen bespannenden Fäden oder Bänder sind und deren Länge etwa der Breite der oberen Behälterfläche entspricht, wobei die Enden der Fäden oder Bänder durch ein zusätzliches Profil gehalten sind, das mit einem Spannverschluss versehen ist, der über das den einen Behälterrand bildende Profil greift. 



   Gemäss dem Verfahren zur Herstellung eines Behälters nach der Erfindung wird das Gestell gegebenenfalls mit lose aufgelegten Rahmen für den Deckel durch mindestens einen sich drehenden Ring, von dem das Bespannungsmaterial abläuft, in   Längs- und   Querrichtung des Behälters hindurchbewegt, dann werden die Profile aufgesetzt und befestigt, worauf die Fäden an drei Seiten des Deckelrahmens durchtrennt werden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren hat den Vorteil, dass für das Bespannen des Deckels kein gesonderter Arbeitsgang erforderlich ist, und ausserdem werden der Boden und der Deckel insofern versteift, als hier die Fäden zwangsweise kreuzweise verlegt werden, so dass die am stärksten beanspruchten Teile des Behälters besonders stabil ausgebildet werden. 



   In Abänderung des Verfahrens können die Fäden um zwei aufeinandergesetzte Gestelle herumgeführt werden und die Fäden od. dgl. nach Befestigung durch Winkelprofile an den aneinanderliegenden Teilen der Gestelle getrennt werden. 



   Das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen   Aufbewahrungs- und Transportbehälters   kann auch in der Weise durchgeführt werden, dass zunächst zwei mattenartige Gebilde hergestellt werden, indem mindestens je vier Profile durch Fäden oder Bänder verbunden werden, wobei bei dem einen mattenartigen Gebilde die Längen der Fäden oder Bänder und Profile etwa der Höhe einer Seitenfläche des Be-   l1älters,

   der Bodenfläche   und der der   ersten Seitenfläche   gegenüberliegenden Seitenfläche entsprechen und bei dem andern mattenartigen Gebilde die Längen der Fäden oder Bänder und Profile den zu den ersten   Seitenflächen   etwa senkrechten Seitenflächen und dem Behälterboden entsprechen und dann die eine Matte unter und/oder über den der Bodenfläche entsprechenden Bändern der ändern Matte hindurchgeführt werden, bis die die Bodenfläche begrenzenden Profile sich etwa berühren, worauf diese durch Winkel oder in anderer Weise miteinander verbunden werden und dann die übrigen Mattenflächen hochgeklappt und die dem oberen Behälterrand entsprechenden Profile ebenfalls durch Winkel verbunden werden und dass dann die hochgeklappten Mattenteile durch Einsetzen von senkrechten Streben in ihrer Lage fixiert werden. 



   Die Fäden oder Bänder einer Matte können über ein Endprofil hinaus etwa um die Breite des Deckels In einer Richtung verlängert und an einem zusätzlichen Profil befestigt werden, das bei dem fertigen ge-   schlossenen Behälter   die vordere Deckelkante bildet. 



     Die Fäden   oder Bänder können durch Ineinanderbringen von zwei Profilteilen, die beispielsweise durch Umbiegen von Zungen od. dgl. miteinander verbunden werden, befestigt werden. 

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   Die Fäden oder Bänder können aber auch in ein Profil eingelegt werden, in das dann eine entsprechend profilierte, federnd ausgebildete Hilfsschiene eingedrückt wird, worauf das zweite Profil in das erste eingeschoben wird, indem gleichzeitig die Hilfsschiene herausgezogen wird. 



   Die Spannung der Fäden wird vorzugsweise durch thermische Schrumpfung erzielt. 



   Das Gestell und/oder der Rahmen für den Deckel des erfindungsgemässen Behälters kann aus Holz, Metall, vorzugsweise Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung oder einem andern pressfähigen, starren Werkstoff hergestellt werden. Die Fäden, Schnüre, Bänder od. dgl. können aus Kunststoff, beispielsweise auf Basis von Polyestern, Polyamiden oder Polyurethanen od. dgl., bestehen
Ausführungsformen eines Behälters nach der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Teil eines mit Deckel versehenen Behälters in Seitenansicht, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 einen   Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungs-   form der Profilleisten im Schnitt, Fig. 5 einen Behälter ohne Deckel, der in Fächer unterteilt ist, wobei die Fäden durch mit Kunststoff imprägnierte Glasfaserstreifen gehalten sind, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil des Rahmens, Fig. 7 eine Teilansicht eines Behälters mit Deckel, Fig. 8 einen zusam- 
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 durch senkrechte, etwa in Richtung der Winkelhalbierenden der Eckwinkel nach innen knickbare Streben 43 gehalten werden, wobei die Streben 43 an den Rahmen 41 und 42 angelenkt sind. Die Rahmen 41 und 42 sind aus Profilen gebildet, in die entsprechend profilierte Rahmen 44 und 45 eingesetzt sind.

   Durch die Rahmen 44 und 45 werden die als Verkleidung der Seitenwände dienenden Fäden 46 aus Kunststoff gehalten und gespannt, wobei die Rahmen 44 und 45 durch Nieten 47 an den Rahmen 41 und 42 befestigt sind. 



  Bei der in Fig. l- 3 dargestellten Ausführungsform besteht das Gestell aus Profilen, in das die Profile der Rahmen 44 und 45, die mit einer Schiene 48 versehen sind, eingesetzt sind. 



   Eine andere Ausführungsform der Profilleisten ist in Fig. 4 dargestellt, u. zw. haben diese Leisten ein gewelltes Profil und umfassen die Rahmen 41 und 42 federnd, wobei die Profilleisten in ihrem Randteil mit Aussparungen 49 versehen sind, durch die die Fäden 46 geführt sind. 



   Der Behälter ist mit einem Deckel 50 versehen, der aus zwei Rahmen 51 und 52, die vernietet und mit Kunststoffäden 46 kreuzweise bespannt sind, gebildet ist. Der Deckel 50 ist durch Fäden 46 an dem oberen Behälterrahmen 42 angelenkt. 



   Der in Fig. 5 dargestellte Behälter ist als offener Behälter ausgebildet, wobei die Fäden 46 durch mit Kunststoff imprägnierte Glasfaserstreifen 56 gehalten sind, und ist durch Fäden 53 in einzelne Fächer unterteilt. Die Fäden 53 sind durch Bohrungen 54 in dem oberen Teil des unteren Rahmens 42 und in einem besonderen Zwischenrahmen 55 geführt, wobei der Abstand der Bohrungen abwechselnd   grösser und   geringer ist, so dass die Fäden 53 mit dem geringeren Abstand die Trennwände bilden. Wenn die Fäden 53 in   Längs- und   Querrichtung des Behälters angeordnet sind, ist der Behälter besonders geeignet für den Transport von Flaschen, die durch die aus jeweils zwei Fäden gebildeten Trennwände vor gegenseitiger Berührung und damit vor Beschädigung geschützt sind.

   Bei dieser Ausführungsform sind die Fäden 46 zweckmässigerweise so angeordnet, dass etwa in der Mitte jedes durch die Fäden 53 gebildeten Faches ein Kreuzungspunkt liegt, d. h. also in der Mitte des Flaschenbodens, wodurch die Stabilität des Behälters besonder. s gross wird. Die Fäden 46 können auch so dicht gelegt werden, dass unter jeden Flaschenboden zwei Kreuzungspunkte zu liegen kommen. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach   Fig. 6   besteht jeder Rahmen aus zwei ineinander gelegten, rechtwinkelig ausgebildeten Profilleisten 60,62, die miteinander vernietet sind. Durch diese Profilleisten werden Fäden 74 gehalten und gespannt, die die Seitenwände des Behälters bilden. 



   Der Behälterrahmen und die aufgesetzten Leisten können beliebiges Profil, beispielsweise rechtwin-   keliges   (s. Fig. 6) U- oder V-Profil oder auch ein gewelltes Profil, wie in Fig. 7 dargestellt ist, besitzen. 



  Der Deckelrahmen 77 kann aus einfachen Leisten oder beliebigen andern Profilen gebildet sein. 



   Gemäss Fig. 7 ist der Behälter mit einem Deckel 76 versehen, der aus dem starren Rahmen, der mit Fäden 74 bespannt ist, gebildet ist, wobei die Fäden 74 durch Profile 77, Leisten od. dgl. gehalten werden und der Deckel 76 mittels der Fäden 74 an dem Behälterrahmen angelenkt ist. 



   Als Material für die zur Bespannung dienenden Fäden kommt Kunststoff, beispielsweise auf Basis von Polyamiden, Polyurethanen oder   Polyestem,   in Frage ; es können aber auch Metalldrähte verwendet werden. 

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   Die Bespannung des erfindungsgemässen Behälters mit Fäden, Bändern od. dgl., die in Form einer Wendel um den Behälter herumgeführt sein können, kann in sehr einfacher Weise erfolgen, indem man die Wendel von einer Vorratslänge in einem Stück abzieht, insbesondere kann man den Behälter mit aufgelegtem Deckelrahmen durch einen sich drehenden Ring, von dem das Bespannungsmaterial abläuft, in Längs-und Querrichtung   des13ehälters   hindurchführen und dann die Fäden mittels der Profilleisten befestigen und sie schliesslich an dreiseiten entlang des   Deckelrahmens durchschneiden. DerRahmen des Behälters   braucht nicht in Form eines Würfels oder Quaders ausgebildet zu sein, sondern-kann beliebige Form haben, beispielsweise die eines Pyramidenstumpfes.

   Das Bespannungsmaterial kann auch durch thermische   Schrumpfung gespannt werden. Der Behälter   kann an den unteren Ecken mitFüssen und an den   oberen. Ecken   mit entsprechenden Ausnehmungen versehen werden, damit er als Stapelbehälter verwendet werden kann. 



   Der Behälter nach Fig. 8-12 besteht aus einem Gestell, das aus Profilen 101,102, 103, 104, 105, 106,107, 108 und senkrechten knickbaren Streben 109,110, 111,112 gebildet ist, wobei jedes Profil aus zwei Teilen a und b zusammengesetzt ist, zwischen denen Bänder 113,113a aus Kunststoff gehalten werden. Je zwei aneinandergrenzende Profile sind durch Winkel 114 verbunden. Das eine Ende der Bänder 113 ist an dem Profil 103 befestigt, und von dort laufen die Bänder über die Profile 107 und 105, an denen sie ebenfalls befestigt sind, nach dem   Profil 101,   wo die andern Enden der Bänder befestigt sind.

   Die Bänder 113a können aber auch bis nahe an das Profil   104 verlängert sein   und ihre Enden an einem zusätzlichen Profil 115 befestigt werden, das mit einem Spannverschluss 116 versehen ist, der über das Profil 104 oder einen daran vorgesehenen Haken od. dgl. greift und so der Behälter untel gleichzeitiger Spannung der die Deckelfläche bildenden Fäden verschlossen wird. 



   Gemäss Fig. 9 sind die Bänder 113 zwischen zwei rechtwinkeligen Profilen a und b, von denen das Profil a mit Zungen 123 versehen ist, eingeklemmt. Die Zungen 123 sind umgebogen und halten so das Profil a in dem Profil b fest. 



   Gemäss Fig. 10 sind die Profile a mit rillenartigen Vertiefungen 124 versehen, durch die die Bänder 113 hindurchlaufen, und die Profile b besitzen entsprechende Erhöhungen 125, so dass die Bänder 113 zwischen diesen Profilen festgedrückt werden. Die Profile werden mittels einer Hilfsschiene 128 ineinandergeschoben. Dabei sind die Rillen vorzugsweise so geformt, dass die Bänder eine Wendung von weniger als 900 machen. 



   Gemäss Fig. 11 sind die Profile a und b mit einer Stufe versehen, deren innerer Winkel weniger-als 900 beträgt. 
 EMI4.1 
 107,103 gebildet ist, wobei die Profile durch die Bänder 113 verbunden sind, während die andere Matte 127 aus den durch die Bänder 113a verbundenen Profilen 102,   106,   108,104, an die sich die Deckelprofilleiste 115 anschliesst, gebildet ist. Dabei verlaufen die Bänder 113 abwechselnd über und unter den Bändern 113a. 



   Weitere Arten der erfindungsgemässen Befestigung der Kunststoffäden sind in den Fig. 13-18 veranschaulicht. 



   Bei der in den Fig. 13,14 dargestellten   Ausführungsform   sind die Fäden 135 um in den'Winkelprofilen 132 oder der Rahmenkonstruktion 139 vorgesehene Nieten 145 herumgeführt und durch eine aufgenietete Leiste 146 festgepresst. 



   Die Fäden 135 können aber auch, wie die Fig. 15,16 zeigen, durch in den Winkelprofilen 132 vorgesehene Schlitze 147 hindurchgeführt und durch Flachpressen der Profile 132 festgedrückt werden. 



   Wie in den Fig. 17,18 dargestellt ist, sind die Fäden 135 um aus den Winkelprofilen 132 ausgestanzte Zungen 148 herumgeführt und durch Umbiegen und Umpressen der Zungen nach innen festgedrückt. 
 EMI4.2 
 :1.   Aufbewahrungs- und Transportbehälter,   der gegebenenfalls mit einem Deckel versehen ist und aus einem Rahmengestell besteht, das einen oberen und einen unteren Rahmen besitzt, die durch senkrechte Streben in Abstand gehalten sind, wobei die Seitenwände, der Boden und Deckel des Behälters durch Fäden oder Bänder verkleidet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder aus Kunststoff unter Spannung zwischen zwei ineinander gepressten Profilen gehalten sind, die jeweils einen Teil des oberen und/oder unteren Rahmens bilden oder an den Rahmenteilen befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (46) oder Bänder wendelfor- mig um das Gestell herumgeführt und durch aufgesetzte Profile (44) gehalten sind.
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (46) oder Bänder in <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 und Querrichtungstelles unterbrochen sind.
    4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile durch Nieten (47) mit dem oberen bzw. unteren Rahmen verbunden sind.
    5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Profile den obe- ren und unteren Rahmen federnd umklammern.
    6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Begrenzung der aussen liegenden Profile durch abgeschrägte Flächen gebildet ist.
    7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch Fäden od. dgl., vorzugsweise aus Kunststoff, in einzelne Fächer unterteilt ist, die durch in dem oberen und/oder unteren Rahmen und einem besonderen Hilfsrahmen vorgesehene Bohrungen geführt sind.
    8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (54) abwech- selnd mit grösserem und kleinerem Abstand angeordnet sind, so dass die gebildeten Fächer durch die dich- ter beieinander liegenden Fäden getrennt sind.
    9. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern der äusseren und/oder inneren Profile Zungen od. dgl. vorgesehen sind, die umgebogen sind und die ineinander angeordnete Profile zusammenhalten.
    10. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander gesetzten Profile (a, b) stufenartig ausgebildet sind, wobei der innere Winkel mindestens eine Stufe kleiner als 900 ist.
    11. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren, die Fäden (135) oder Bänder (113,113a) berührenden Profilflächen Kurvenflächen sind, wobei die Flächen des einen Profils (a) mit Längsrillen (124) od. dgl. versehen sein können und die Flächen des damit verbundenen Profils (b) entsprechende Erhöhungen (125) aufweisen, die in die Rille (124) eingreifen.
    12. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (135) oder Bänder (113a) von einem die eine Oberkante des Behälters bildenden Profil (101) nach dem die gegenüberliegende Oberkante bildenden Profil (103) in einem Stück verlaufen.
    13. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden an zwei gegen- überliegendes Profilen befestigt und um die andern Profile herumgeführt sind.
    14. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile, um die die Fäden herumgeführt sind, mit Schutzecken verkleidet sind.
    15. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (135) um Nieten (145) od. dgl. herumgeführt und durch eine aufgenietete Leiste (146) angepresst sind.
    16. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus Fäden oder Bändern gebildet ist, die eine Verlängerung der die Seitenflächen bespannenden Fäden (135) oder Bänder (113,113a) sind und deren Länge etwa der Breite der oberen Behälterfläche entspricht, wobei die Enden der Fäden oder Bänder durch ein. zusätzliches Profil (115) gehalten sind, das mit einem Spannverschluss (116) versehen ist, der über das den einen Behälterrand bildende Profil (103,104) greift.
    17. Verfahren zur Herstellung eines Behälters nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell gegebenenfalls mit lose aufgelegten Rahmen für den Deckel durch mindestens einen sich drehenden Ring, von dem das Bespannungsmaterial abläuft, in Längs-und Querrichtung des Behälters hindurchbewegt wird, dann die Profile aufgesetzt und befestigt werden, worauf die Fäden an drei Seiten des Deckelrahmens durchtrennt werden.
    18. Verfahren zur Herstellung eines Behälters nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden um zwei aufeinandergesetzte Gestelle herumgeführt werden und die Fäden od. dgl. nach Befesti- gung durch Winkelprofile an den aneinanderliegenden Teilen der Gestelle getrennt werden.
    19. Verfahren zur Herstellung eines Aufbewahrungs- und Transportbehälters nach den Ansprucaen l, 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst zwei mattenartige Gebilde (126,127) hergestellt werden, indem mindestens je vier Profile (101,105, 107,103 und 102,106, 108,104) durch Fäden oder Bänder (113,113a) verbunden werden, wobei bei dem einen mattenartigen Gebilde (127) die Längen der Fäden oder Bänder (113) und Profile (101,105, 107,103) etwa der Höhe einer Seitenfläche des Behälters, der Bodenfläche und der der ersten Seitenfläche gegenüberliegenden Seitenfläche entsprechen und bei dem andern mattenartigen Gebilde (126) die Längen der Fäden oder Bänder (113a) und Profile (102, 106, 108,104)
    den zu den ersten Seitenflächen etwa senkrechten Seitenflächen und dem Behälterboden ent- sprechen und dann die eine Matte (127) unter und/oder über den der Bodenfläche entsprechenden Bändern 113a) der andern Matte (126) hindurchgeführt werden, bis die die Bodenfläche begrenzenden Profile (105, <Desc/Clms Page number 6> 106,107, 108) sich etwa berühren, worauf diese durch Winkel (114) oder in anderer Weise miteinander verbunden werden und dann die übrigen Mattenflächen hochgeklappt und die-dem oberen Behälterrand entsprechenden Profile (101, 102, 103, 104) ebenfalls durch Winkel (114) verbunden werden und dass dann die hochgeklappten Mattenteile durch Einsetzen von senkrechten Streben (109, 110,111, 112) in ihrer Lage fixiert werden.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder (113 oder 113a) einer Matte (126,127) über ein Endprofil (102 oder 104) hinaus etwa um die Breite des Deckels in einer Richtung verlängert und an einem zusätzlichen Profil befestigt werden, das bei dem fertigen ge- schlossenen Behälter die vordere Deckelkante bildet.
    21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Bänder (113, 113a) durch Ineinanderbringen von zwei Profilteilen (a, b), die beispielsweise durch Umbiegen von Zungen (123) od. dgl. miteinander verbunden werden, befestigt werden.
    22. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Profil (a) die Fäden oder Bänder (113,113a) eingelegt werden und dann eine entsprechend profilierte, federnd ausgebil- dete Hilfsschiene (128) eingedrückt wird und dann das zweite Profil (b) in das erste Profil (a) in Längsrichtung eingeschoben wird, indem gleichzeitig die Hilfsschiene (128) herausgezogen wird.
    23. Verfahren nach den Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fädenod. dgl. durch thermische Schrumpfung gespannt werden.
AT162559A 1958-12-01 1959-03-02 Aufbewahrungs- und Transportbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung AT221014B (de)

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