AT220213B - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit

Info

Publication number
AT220213B
AT220213B AT239560A AT239560A AT220213B AT 220213 B AT220213 B AT 220213B AT 239560 A AT239560 A AT 239560A AT 239560 A AT239560 A AT 239560A AT 220213 B AT220213 B AT 220213B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
production
soil conductivity
electrical grounding
specific soil
electrode
Prior art date
Application number
AT239560A
Other languages
English (en)
Inventor
Karoly Dipl Ing Oswald
Gyula Dipl Ing Kiss
Zoltan Hoffmann
Original Assignee
Komplex Nagyberendezesek Expor
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komplex Nagyberendezesek Expor filed Critical Komplex Nagyberendezesek Expor
Priority to AT239560A priority Critical patent/AT220213B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT220213B publication Critical patent/AT220213B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit 
Die Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter elektrischer
Bodenleitfähigkeit. 



   Zur Herstellung von Erdungen im Falle von schlechter Bodenleitfähigkeit sind mehrere Verfahren be- kannt. Diese verwenden spezielle chemische Materialien zur Verbesserung der Bodenleitfähigkeit, oder besondere Elektrodenanordnungen, oder die Kombination von beiden. 



   Ein Verfahren (gemäss der österr. Patentschrift   Nr. 167997),   welches   die spezifische Bodenleitfähigkeit   im Bereich des Erders durch chemische Mittel erhöht, schlägt die Anwendung von Metallsalzlösungen vor.
Es werden zwei Lösungen vorgeschlagen : Die eine ist eine ein oder mehrere Metallsalze enthaltende Lö- sung, die andere Lösung enthält Ferro- oder Ferrizianid-Anionen. Diese Lösungen sind nicht nur sehr teuer, sondern die Wirkung dieser Lösungen ist viel kürzer, als die von elektrischen Erdungen geforderte Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten. 



   Gemäss einem andern Vorschlag (brit. Patentschrift Nr. 400, 739) werden besonders flüssigkeitssaugen- de Materialien, wie Kalziumchloridoder Soda angewendet. Derartige Verfahren sind bereits seit langem bekannt, haben sich aber infolge der schnellen Auslaugung aus dem Boden nicht bewährt, wodurch die Erdung sich schnell verschlechtert. Eben deshalb ist gemäss dieser Patentschrift die Erdungselektrode als ein Gefäss ausgewölbt, um die leicht lösbaren Materialien nachfüllen zu können. Bei Verwendung dieser Anordnung dauert die Wirkung der   nachgefüllten Lösungen   nur kurze Zeit, daher wird auch auf diese Weise keine gute Erdung gesichert. 



   Bei einem weiteren Verfahren beschreibt die USA-Patentschrift Nr. 1,976, 919 eine hohle Elektrode zur Herstellung elektrischer Erdungen, durch deren perforierten Kopf gut leitfähiges Material in den Bereich der Elektrode gebracht werden kann. In dieser Patentschrift ist als gut leitfähiges Material Kohlenstaub bzw. Russ enthaltendes Material   genannt. und eine Injektoreinrichtung   als Erdungselektrode angewendet. Bei dem angewendeten Kohlenstaub und Russmaterialien kann eine dauerhafte, gute Erdung nicht gesichert werden, d a diese durch das Wasser aus   der Nähe   der Elektrode weggewaschen werden und der Erdungswiderstand dadurch schlechter wird. Eine weitere Gefahr bildet der eventuelle Schwefelgehalt, wodurch die Korrosion der Elektrode verursacht wird. 



   Es ist auch bekannt, bei der Verbesserung der Leitfähigkeit des Erdbodens durch Hinzufügen elektrisch gut leitender Substanzen im Erdboden durch eine Sprengung Risse zu erzeugen und diese mit der gut leitenden Substanz anzufüllen. 



   Ein weiteres bekanntes Verfahren ist in der USA-Patentschrift Nr. 1, 243, 774 beschrieben. Gemäss dieser Patentschrift wird das Ende des Bohrwerkzeuges bzw. der Elektrode gesprengt, wodurch diese sich in dem Boden verankert. Hier wird also nicht eine Bodensprengung angewendet, sondern die Sprengung der Elektrode. In dieser Patentschrift ist besonders ein granuliertes absorbentes Material erwähnt, was in vielen Ländern bereits verboten ist, da   z. B.   die Anwendung von Kohle infolge ihres Schwefelgehaltes eine grosse Korrosionsgefahr für die Erdungselektrode bedeutet. 



   Aus dem obigen ist ersichtlich, dass die bekannten Verfahren komplizierte Elektroden und im Zusam- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


AT239560A 1960-03-29 1960-03-29 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit AT220213B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT239560A AT220213B (de) 1960-03-29 1960-03-29 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT239560A AT220213B (de) 1960-03-29 1960-03-29 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT220213B true AT220213B (de) 1962-03-12

Family

ID=3533563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT239560A AT220213B (de) 1960-03-29 1960-03-29 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT220213B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3714895A (en) * 1970-01-13 1973-02-06 Gulf Oil Corp Method for excavating by explosions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3714895A (en) * 1970-01-13 1973-02-06 Gulf Oil Corp Method for excavating by explosions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT220213B (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Erdungen bei schlechter spezifischer Bodenleitfähigkeit
DE846993C (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Herstellung von Fluor
DE869042C (de) Verfahren zur Absorption von Sauerstoff
DE378604C (de) Verfahren zur Lockerung des Gefueges anstehender oder gefoerderter Kohle
DE72013C (de) Galvanisches Element
DE71674C (de) Elektrolytischer Zersetzungsapparat
AT126346B (de) Verfahren zur Brikettierung staubförmiger, den elektrischen Strom leitender Stoffe ohne Bindemittel.
DE514818C (de) Behandlung von Gebirgen unter Zersetzung elektrolytischer Loesungen
DE851209C (de) Primaerelement mit alkalischem Elektrolyten und Regeneration desselben
AT72134B (de) Verfahren zur Herstellung von zur Radioaktivierung von Flüssigkeiten dienenden Körpern oder Gefäßen.
DE319002C (de) Verfahren zur Verhinderung des Absetzens von Kesselstein an den Wandungen von Dampfkesseln u. dgl. durch Elektrolyse
DE879024C (de) Verfahren zur potentiometrischen Titration
DE306102C (de)
AT86913B (de) Einrichtung zur Entdeckung und Bestimmung der Lage von Erz- oder Mineralgängen auf elektrischem Wege.
DE570567C (de) Verfahren zur Herstellung homogener Kautschukniederschlaege durch elektrophoretischeAbscheidung von vulkanisiertem oder unvulkanisiertem Kautschuk an der Anode aus einer mit Elektrolyten versetzten Kautschukmilch
DE2126946C2 (de) Erdungsvorrichtung
DE1059846B (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Verhinderung und bzw. oder Konsolidierung von Gelaenderutschen
AT108406B (de) Verfahren zur Herstellung von homogenen elektrophoretischen Niederschlägen aus einer wässerigen Dispersion von Kautschuk oder anderen Stoffen, deren Teilchen im elektrischen Felde wandern.
DE1265534B (de) Verfahren zum kathodischen Korrosionsschutz metallischer Bauteile
DE1243821B (de) Batterie fuer den Betrieb der Senderschaltung einer Endoradiosonde
DD231236A3 (de) Vorrichtung zur trocknung von naessegeschaedigtem mauerwerk
DE677737C (de) Verfahren zum Schutz von Behaeltern, Rohren u. dgl. aus Metall gegen den Angriff von Salzsaeure
DE746349C (de) Verfahren zur Entwaesserung von Torf und sonstigen wasserhaltigen Stoffen
DE1667605C (de) Verfahren zum elektrotytischen Erzeugen von Wasserstoff
DE1280777B (de) Verfahren zur Loesung von Uranerzen in Situ unter Mitwirkung von elektrischem Strom