AT219230B - Zugseilwinde und Rückholseilwinde mit Motorantrieb - Google Patents

Zugseilwinde und Rückholseilwinde mit Motorantrieb

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AT219230B
AT219230B AT785160A AT785160A AT219230B AT 219230 B AT219230 B AT 219230B AT 785160 A AT785160 A AT 785160A AT 785160 A AT785160 A AT 785160A AT 219230 B AT219230 B AT 219230B
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AT
Austria
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rope winch
gear
return
winch
motor drive
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Application number
AT785160A
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English (en)
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Rudolf Gantner
Original Assignee
Rudolf Gantner
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  Zugseilwinde und Rückholseilwinde mit Motorantrieb 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugseilwinde und Rückholseilwinde mit Motorantrieb über ein Getriebe. Es ist bekannt, bei Doppelseilwinden ein Zahnrad des Getriebes verschiebbar auszuführen, um teilweise die eine oder andere Winde anzutreiben bzw. das Zahnrad in Leerlaufstellung zu bringen. Es ist weiters bekannt, auf einer Achse des Getriebes einer Seiltrommel eine Windflügelbremse aufzusetzen und das diese Bremse antreibende Getriebezahnrad ausrückbar anzuordnen. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, das Getriebe für die Zugseilwinde und Rückholseilwinde in einfacher Weise und raumsparend so auszubilden, dass damit eine Reihe von Schaltungen ausführbar ist, die es ermöglichen,   den Antrieb für die Seil-und Rückholtrommel   getrennt ein-und auszuschalten sowie eine wirkungsvolle Bremsung unter Verwendung einer Windflügelbremse zu ermöglichen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das auf der Motorwelle sitzende Ritzel des Getriebes für die Zugseilwinde über eine Leerstellung in die Schaltstellung des Getriebes für die Rückholseilwinde verschiebbar ist und auf einer weiteren Getriebeachse ein ausrückbares Zahnrad für eine auf dieser Achse sitzende an 
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 de Getriebezahnrad ausrückbar ist. Durch diese Kombination ist es möglich, sowohl die Zugseilwinde als auch die RUckholseilwinde gesondert vom gleichen Motor anzutreiben, den Antrieb auf Leerlauf zu schalten und die Windflügelbremse ein-und auszuschalten, sowie auch durch Ausrücken des mit dem Zahnrad auf der Seiltrommel kämmenden Getriebezahnrades das Ausziehen des Zugseiles zu erleichtern.

   Ausser dieser vielseitigen Schaltungsmöglichkeit bei einfacher und raumsparender Bauweise bietet sie den Vorteil, den Durchmesser des   Windflugeis verhältnismässig   klein auszuführen, da die hiefür erforderliche hohe
Tourenzahl des Windflügels durch die vorhandenen Getrieberäder mit Übersetzung ins Schnelle erreichbar ist, so dass eine wirkungsvolle Bremsung der Seiltrommel erhalten wird. Wenn eine Bremsung bei geringer Seilgeschwindigkeit erforderlich ist, kann zusätzlich zur Windflügelbremse auch der Motor als Bremse mit dem Getriebe zugeschaltet werden. In gleicher Weise ist es auch möglich, die Motorbremsung für die Rückholseilwinde zu verwenden. 



   EinAusführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Ausbildung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. 



   Die Seiltrommel 1 und die Rückholtrommel 2 können von einem Elektro-oder Verbrennungsmotor 3 über die Welle 4 angetrieben werden. Auf der Welle 4 ist ein Getriebezahnrad 5 verschiebbar, das in der rechten Stellung den Antrieb der Seiltrommel 1 und in der strichlierten, linken Stellung   5'den   Antrieb   der Rückholtrommel   2 bewirkt. In der Mittelstellung 5", die ebenfalls strichliert dargestellt ist. befindet sich das Zahnrad in Leerlaufstellung. 



   Der Antrieb der Seiltrommel 1 erfolgt vom Zahnrad 5 über die Zahnräder   6. 7. 8.   Die Rückholtrommel 2 wird über das Zahnrad 9 und den Kettentrieb 10, 11 angetrieben. Sie kommt zur Wirkung, wenn das Gefälle der Seilbahnanlage zu gering ist,   d. h.   wenn der Laufwagen nicht mehr von selbst zurückrollt und durch das an ihn befestigte Rückholseil in Gegenrichtung zum Zugseil verschoben wird. 



   Mit dem Zahnrad 6 kämmt ferner ein Zahnrad 12, das auf der Achse 13, auf der die Windflügelbremse 14 sitzt, verschiebbar ist. Dadurch kann die Bremse wahlweise, z. B. bei Verwendung in einem steil abfallenden Gelände, mit der Seiltrommel über die Zahnräder 8, 7, 6 und 12 gekuppelt werden. Die Übersetzung vom Zahnrad 8 zum Zahnrad 12 erfolgt ins Schnelle, so dass eine hohe Drehzahl, z. B.   6000 Umdr/min,   des Windflügels bei kleinem Flügeldurchmesser von   z. B.   50 cm erhalten wird. Das Zahnrad 5 ist dabei in die Leerstellung   5"ausgerückt,   es kann aber auch noch der Motor zur Bremsung herangezogen 

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 werden, in welchem Falle das Zahnrad 5 mit dem Zahnrad 6 kämmt.

   Zur Bremsung der   Rilckholseilwinde.   wird das Zahnrad 5 in die Stellung 5'verschoben und dadurch mit dem Zahnrad 9 in Eingriff gebracht, so dass die Bremsung mit dem Motor erfolgen kann. 



   Das Zahnrad 7 ist ebenfalls ausrückbar, so dass es, wenn ein leichteres Ausziehen des Zugseiles erwünscht ist, mit dem Zahnrad 8 ausser Eingriff gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zugseilwinde und Rückholseilwinde mit Motorantrieb über ein Getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Motorwelle sitzende Ritzel (5) des Getriebes für die Zugseilwinde (1) über eine Leerstellung (5") in die Schaltstellung (5') des Getriebes für die Rückholseilwinde (2) verschiebbar ist und auf einer weiteren Getriebeachse (13) ein ausrückbares Zahnrad (12) für eine auf dieser Achse sitzende, an sich bekannte Windflügelbremse (14) vorgesehen ist, sowie das mit dem Zahnrad (8) der Zugseiltrommel (1) kämmende Getriebezahnrad (7) ausrückbar ist.
AT785160A 1960-10-19 1960-10-19 Zugseilwinde und Rückholseilwinde mit Motorantrieb AT219230B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017102999U1 (de) 2016-05-18 2017-06-23 Josef Haselsteiner Fahrbare Arbeitsmaschine, welche mit einer Rückholseilwinde ausgestattet ist

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