AT218532B - Verfahren zur Herstellung von N-Arylsulfonyl-N' -alkyl-harnstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N-Arylsulfonyl-N' -alkyl-harnstoffenInfo
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- AT218532B AT218532B AT139960A AT139960A AT218532B AT 218532 B AT218532 B AT 218532B AT 139960 A AT139960 A AT 139960A AT 139960 A AT139960 A AT 139960A AT 218532 B AT218532 B AT 218532B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von N-Arylsulfonyl-N'-alkyl-. harnstoffen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von N-Arylsulfonyl-N-alkyl- - harnstoffen, in denen das Alkyl 2-8 C-Atome enthält. Solche Harnstoffe sind schon seit längerer Zeit bekannt (vgl. die brit. Patentschriften Nr. 808, 073, Nr. 808, 072 und Nr. 808, 071, die. ästerr. Patentschrift Nr. 196413 und die Schweizer Patentschriften Nr. 331999 bis Nr. 332007). Nach diesen Patentschriften ist es auch bekannt, solche N-Arylsulfonyl-N'-alkyl-harnstoffe durch Umsetzen von N-Aryl-sulfonyl-harnstoffen mit Alkylaminen herzustellen (vgl. beispielsweise die Schweizer Patentschrift Nr. 332005). Die Nachprüfung der Beispiele in der Schweizer Patentschrift Nr. 332005 am Modell des N-p-Tosyl- -N-n-butylharnstoffes ergibt beim Arbeiten ohne Verdünnungsmittel eine Ausbeute von 2, 5%, beim Arbeiten mit o-DichIorbenzol als Verdünnungsmittel eine Ausbeute von Wo. EMI1.1 schrift Nr. 195436 und die deutsche Patentschrift Nr. 1043318). Mit diesem Verfahren sind bereits bessere Ausbeuten zu erzielen ; es hat aber den Nachteil, dass es eine Stufe mehr als das einfache Umamidierungsverfahren aufweist. Es wurde nun überraschend gefunden, dass man N-Arylsulfonyl-N'-alkyl-harnstoffe in einfachsterWei- se und mit sehr guten Ausbeuten erhalten kann, wenn maa die Umsetzung eines Arylsulfonylharnstoffes mit einem Alkylamin in einem Keton von einem ungefähren Siedepunkt von 90 bis 120 C, vorzugsweise 100-120 C, vornimmt und ein Molverhältnis von Sulfonylharnstoff zu Alkylamin von 1 : 1,2 wählt, und wenn man dafür sorgt, dass der abgespaltene Ammoniak möglichst schnell und vollständig aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird. EMI1.2 EMI1.3 EMI1.4 LosungsmittelEs ist vorteilhaft, ein solches Keton als Lösungsmittel zu wählen, das in Wasser wenig oder praktisch unlöslich ist. Nach Beendigung der Umamidierung kann nämlich der gebildete N-Arylsulfonyl-N*-alkyl- -harnstoff durch Zugabe von Alkalilauge in wässeriger Phase in Lösung gebracht werden, während das Keton, das verschiedene Unreinheiten enthält, sich abtrennt. Man erzielt so eine zusätzliche Reinigung des Endproduktes. Als Ketone, welche den oben genannten Bedingungen entsprechen, seien erwähnt : Methylisobutylketon, Methyl-n-propylketon, Methyl-sec. butylketon, Diäthylketon, Äthylisopropylketon, usf. Man kann auch ein Gemisch von verschiedenen Ketonen verwenden, z. B. ein höher-und ein niedrigersiedendes Keton, und so den Siedepunkt auf die gewünschte Höhe einstellen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- : N-Tosyl-N'-n-butyl-harnstoffPATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von N-Arylsulfonyl-N'-alkyl-harnstoffen durch Umsetzen eines N-Arylsulfonylharnstoffes mit einem Alkylamin in einem Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in einem Molverhältnis von l : l, 2 in einem Keton, das einen zwischen 100 und 1200C liegenden Siedepunkt aufweist, und unter möglichst schneller Entfernung des abgespaltenen Ammoniaks vornimmt.2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Keton verwendet, das in Wasser wenig oder praktisch nicht löslich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH218532X | 1959-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT218532B true AT218532B (de) | 1961-12-11 |
Family
ID=4450657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT139960A AT218532B (de) | 1959-04-07 | 1960-02-23 | Verfahren zur Herstellung von N-Arylsulfonyl-N' -alkyl-harnstoffen |
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---|---|
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-
1960
- 1960-02-23 AT AT139960A patent/AT218532B/de active
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