AT218266B - Rechtwinkeliges, gleichschenkeliges Dreieck - Google Patents

Rechtwinkeliges, gleichschenkeliges Dreieck

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AT218266B
AT218266B AT497560A AT497560A AT218266B AT 218266 B AT218266 B AT 218266B AT 497560 A AT497560 A AT 497560A AT 497560 A AT497560 A AT 497560A AT 218266 B AT218266 B AT 218266B
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AT
Austria
Prior art keywords
hypotenuse
rail
rails
edges
edge
Prior art date
Application number
AT497560A
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English (en)
Inventor
Koloman Goetzl
Original Assignee
Koloman Goetzl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechtwinkeliges, gleichschenkeliges Dreieck 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Griffvier Skalen a, b, c und d. Die Skala a ist rechts auf der Aussenkante aufgetragen, ist linear geteilt und hat ihren Nullpunkt im Mittelpunkt der Aussenkante. Diese Skala a hat die Einheit   1   dm und ist mit Zehntelteilung versehen. Die Skala b ist links auf   der Aussenkante derhypotenuse aufaetragen, ist linear geteilt,   entgegengesetzt gerichtet zur Skala a und hat ihren Nullpunkt ebenfalls im Mittelpunkt der Aussenkante. Die Skala b hat auch die Einheit 1 dm und Zehntelteilung. Die Skala c ist rechts auf der Innenkante der 
 EMI2.1 
 
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3 2Zehntelteilung auf. 



   Die Kanten der in der Zeichnung rechts liegenden Kathete n tragen zwei Skalen e und   f.   Die eine Skala e ist auf   der Aussenkante   aufgetragen und besitzt Winkeltellung in Graden. Der Winkelscheitel hie- 
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 linken Kante der Innenschiene IV aufgetragen und ist linear geteilt. Ihr Nullpunkt liegt im Mittelpunkt der Aussenkante der Hypotenuse I, die Einheit ist 1 dm und sie weist Zehntelteilung auf. Die andere Innenschiene V trägt auf ihren Kanten die zwei Skalen 1 und m. Die in der Zeichnung rechts liegende Kan- 
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 Nullstrahl in der linken Aussenkante der Hypotenuse liegt. 



   Zur Parallelverschiebung des   erfindungsgemässen Zeichengerätes   können in Ausnehmungen der Hypotenuse I drei Rollenkörper   Rj, Rz   und R3 in etwa   gleichenAbstanden   voneinander und in einer an der Kreuzungsstelle der Katheten II und III befindlichen Ausnehmung ein   Rollenkörper   R4drehbargelagert 
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 die mittels   Lagerbügel   L an der Oberseite der Hypotenuse befestigt sein kann. Eine entsprechende Anordnung weist auch der an der   Kreuzungsstelle   der Katheten II und   III   befindliche RollenkÏrper R4 auf. 



   Ein Kreuzgriff G ist an zwei Stellen an der einen Innenschiene IV und an einer Stelle an der andern Innenschiene V befestigt. 



   Als Material kann für das erfindungsgemässe Zeichengerät wie üblich Holz oder auch durchsichtiger Kunststoff, Plexiglas od. dgl. verwendet werden, was im Hinblick auf die erwünschte Zeichengenauigkeit besonders vorteilhaft ist. 



   Das erfindungsgemässe Zeichengerät   ermöglicht   die unmittelbare Durchführung eines   grossen Teiles   der im Tafelzeichnen des Mittelschulunterrichtes auftretenden Zeichenvorgänge, von denen nachstehend nur einige aufgezählt werden. Zur Vereinfachung werden lediglich die in der Zeichnung aufscheinenden Zeichen angeführt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 



  III, bei 300 die Kanten von III und V und bei   150   die linke Kante von IV und die Kanten von V. Bei beliebigem Winkel verwendet man die Skalen e bzw. g. Das Gerät wird so angelegt, dass der Mittelpunkt der Aussenkante von I und der gewünschte Winkelteilungspunkt von e bzw. g auf dem gegebenen Winkelschenkel liegt ; der gesuchte Winkelschenkel ist längs der Kanten von I zu zeichnen (z. B. 480, Anlegelinie x). Die Skalen a und b von I haben ihren gemeinsamen Nullpunkt in der Mitte der Kante und sind entgegengesetzt gerichtet ; sie ermöglichen so das Zeichnen symmetrischer Abmessungen. In Verbindung mit den Skalen e und g lassen sich Polarkoordinaten sofort auftragen. Da der Abstand paralleler Gerader durch Skala k von IV unmittelbar berücksichtigt werden kann, ergibt sich ein Vorteil beim Zeichnen von Rechtecken und Auftragen von Koordinaten.

   Soll etwa ein Punkt P (3/2/5) in Grund- und Aufriss   gezeich-   net werden, dann wird   das Gerät   mit der linken Kante von IV längs der   X 12 -Achse   angelegt und parallelverschoben, bis der Teilungspunkt 3 der Skala k auf den Nullpunkt   fällt. Dann   wird der Ordner längs der Aussenkante   voni   gezeichnet und die Risse können bei den Teilungspunkten 2 von Skala a und 5 von Skala b markiert werden. Ist ein Winkel im Steigungsmass gegeben, dann kann er unter Verwendung der Skalen a bzw. b und k gefunden werden.

   Soll eine Steigung von 44   Ufo   gezeichnet werden, legt man das Gerät so an, dass der Teilungspunkt 5 von Skala a und der Teilungspunkt 2,2 von Skala k auf den gegebenen Winkelschenkel zu liegen kommen ; der   gesuchte Winkelschenkel ist längs der Aussenkante voni   zu zeichnen (Anlegelinie y). Steigungsmasse von   0'/1 bis L5 Ufo   können mit Skala 1 von V aufgetragen werden.

   Das Gerät wird dabei so angelegt, dass der gewünschte Teilungspunkt der Skala 1 und der Mittelpunkt der   Aussenkante     voni   auf eine Normale zum gegebenen Winkelscheitel zu liegen kommen ; der gesuchte Winkelscheitel ist dann längs der Aussenkante von I zu zeichnen. 
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 Achsenkreuzes längs der Kanten gezeichnet   und Masse   mittels der Skalen c und i   unmittelbai   aufgetragen werden. Der Massstab der Skala f von II entspricht den Achsenmassstäben des normalaxonometrischen Ach-   senkreuzes mit e : je =1 : 1 : 1. Soll ein Mass etwa auf der y -Achse dieses Achsenkreuzes aufx y    
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 Skala a auf Q zu liegen kommt und die linke Kante von IV durch P geht.

   Beim Parallelverschieben geht sodann der Teilungspunkt 1, 5 von a durch den gesuchten Teilungspunkt T der Strecke (Anlegelinie   z).   



  Die Skala m von V dient in Verbindung mit Skala h von nI der Herstellung linear geteilter Skalen mit vorgegebener Einheit. Soll auf einer Geraden u eine Skala mit der Einheit 0,57 dm aufgetragen werden, dann legt man das Gerät so an, dass der Mittelpunkt der Aussenkante von I und der Teilungspunkt 0, 57 der Skala m auf u zu liegen kommen. Verschiebt man nun das Gerät parallel, dann laufen die Teilungpunkte der Skala h durch die Teilungspunkte der gewünschten Skala und können so markiert werden (Anlegelinie u). Um auf einer Geraden eine lineare Skala mit einer Einheit grösser als 1 dm herzustellen, legt man das Gerät unter einem Winkel gegen die Gerade an und verschiebt parallel. Die Teilungspunkte der Skalen a bzw. b von I laufen dann durch die Teilungspunkte der gesuchten Skala auf der Geraden (Anlegelinie x). 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rechtwinkeliges, gleichschenkeliges Dreieck mit Laufrollen zur Parallelverschiebung und einem <Desc/Clms Page number 4> Haltegriff. insbesondere für das Zeichnen an der Tafel, dadurch gekennzeichnet, dass die Hypotenusen- schiene (I) mindestens drei in gleichem Abstand voneinander angeordnete und in Ausnehmungen gelager - te Rollenkörper (R, R , Rg) aufweist, die auf einer gemeinsamen parallel zur Hypotenuse liegenden Achse (Al) fest montiert sind, und an der Kreuzungsstelle der beiden Kathetenschienen (II, III) ein wei- EMI4.1 wobei zwei sich von der Kreuzungsstelle der Kathetenschienen gegen die Hypotenusenschiene erstreckende Innenschienen (IV, V) vorgesehen sind,
    die einenkreuzförmigen Griff (G) tragen, und die Kanten aller Schienen mit Winkelskalen und Massstabskalen versehen sind.
    2. Dreieck nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die linke Kante der einen Innenschiene (IV) vom Schnittpunkt der Innenkanten der Kathetenschienen (II, III) ausgeht und mit der Hypotenuse (I) einen rechten Winkel und die rechte Kante mit der Hypotenuse (I) einen Winkel von 79011'einschliesst.
    3. Dreieck nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der andern Innenschiene (V) zueinander parallel sind und mit der Hypotenuse (I) einen Winkel von 750 bzw. mitder einen Kathete (II) einen Winkel von 600 einschliessen. EMI4.2 EMI4.3 Anspruch lten liegt.
    5. Dreieck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rechte Aussenkante der Hypotenusenschiene (I) und die linke Kante der einen Innenschiene (IV) lineare Skalen (a, k) mit der Einheit 1 dm tragen, deren gemeinsamer Nullpunkt im Mittelpunkt der Aussenkante der Hypotenusenschiene (I) liegt. EMI4.4 EMI4.5 EMI4.6 7. Dreieck nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rechte Kante der zweiten Innenschiene (V) durch den Schnittpunkt der Innenkanten der Kathetenschienen (II, ill) geht, und dort der EMI4.7 EMI4.8 8.
    Dreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linke Aussenkante der Hypotenuseschiene (I) eine lineare Skala (b) mit der Einheit 1 dm trägt, deren Nullpunkt im Mittelpunkt der Hypo - EMI4.9 EMI4.10 f2'dmliegt.
    9. Dreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathetenschienen (n, III) auf ihren Aussenkanten Winkelskalen (e, g) mit Gradteilungtragen, wobei der Winkelscheitel im Mittelpunkt der EMI4.11 EMI4.12 wobei der Winkelscheitel auch im Mittelpunkt der Aussenkante der Hypotenusenschiene (I) liegt und der Nullstrahl längs der linken Kante der ersten Innenschiene (IV) verläuft.
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