DE1833787U - Messgeraet in form einer schublehre in verbindung mit einem winkelmesser. - Google Patents

Messgeraet in form einer schublehre in verbindung mit einem winkelmesser.

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DE1833787U
DE1833787U DEG23786U DEG0023786U DE1833787U DE 1833787 U DE1833787 U DE 1833787U DE G23786 U DEG23786 U DE G23786U DE G0023786 U DEG0023786 U DE G0023786U DE 1833787 U DE1833787 U DE 1833787U
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Germany
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leg
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/56Gauges for measuring angles or tapers, e.g. conical calipers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Meßgerät in Form einer Schublehre in Verbindung mit einem Winkelmesser Die Neuerung betrifft ein Meßgerät in Form einer Schublehre in Verbindung mit eihem Winkelmesser. Die bisher bekannten Geräte dieser Art haben den Nachteil, daß sie zufolge der jeweiligen besonderen Anordnung des Winkelmessers an der Schublehre nur für spezielle Meßaufgaben geeignet sind.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, ein derartiges Meßgerät zu schaffen, das universell anwendbar ist und eine einfache Handhabung gewährleistet.
  • Der Neuerungsgegenstand zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß der verschiebbare Schenkel der Schublehre auf seiner dem festen Schenkel abgewandten Seite den Kreisbogen mit der Dinkelskala trägt, wobei der Uittelpunkt der. ankelskala im Schnittpunkt der leßkante des verschiebbaren Schenkels und der Innenkante der Schiene der Schublehre liegt. Das neue Meßgerät ist vor allem für die Verwendung in Schulen, zum Anreißen und zum sonstigen Gebrauch in Werkstätten sowie für das technische Zeichnen bestimmte s soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Meßgerät im Schaubild, Fig. 2 eine Schemadarstellung zu Fig. 1, aus der ersichtlich ist, in welcher Weise man Winkel messen kann und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 2.
  • Das Meßgerät besitzt eine auch als Lineal verwendbare Meßschiene, die an ihrem einen Ende den feststehenden Meßschenkel 1 trägt. Die Meßschiene ist an beiden Längsseiten mit einer Meßteilung 7-die gemäß der Zeichnung in Zentimetern geeicht ist-versehen. Auf der Meßschiene ist der verschiebbare Schnnkel 2 der Schublehre gelagert. Der verschiebbare Schenkel 2 besitzt im wesentlichen die Form eines Halbkreises, dessen Diagonalseite parallel zu der mit einer Zentimeterteilung 8 versehenen Meßkante des Schenkels 1 angeordnet ist und ebenfalls eine Zentimeterteilung 7 aufweist. In Verlängerung des Schenkels 1 und des mit ihm zusammenwirkenden Teiles der Diagonalseite des beweglichen Schenkels 2 sind Ansätze 4 zur Abnahme von Innenmaßen vorgesehen.
  • An seiner Bogenseite ist der Schenkel 2 mit einer Gradteilung 9 versehen, deren Mittelpunkt im Schnittpunkt der diagonalseitigen Meßkante mit der inneren Meßkante der Meßschiene liegt. Die die
    Skalen 7,8 und 9 tragenden Kanten des Meßgerätes sind gegen die
    u tD
    Unterseite des Gerätes zu abgeschrägt. Der Schenkel 2 besitzt eine
    Schwalbenschwanzführung für den Eingriff der Meßsohiene. Weiterhin kann der Schenkel auch von der Meßschiene abgezogen werden und schließlich sind Mittel vorgesehen, die ein Feststellen des beweglichen Schenkels an der Meßschiene ermöglichen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Meßschiene oberseitig eine Nut auf, deren eine Längskante zu einer Zahnstange geformt ist, mit der ein Zahnrad kämmt, das über eine Rändelscheibe 5 verdreht, sowie an dieser Rändelscheibe festgehalten werden kann. Die Rändelscheibe mit dem Zahnrad ist ihrerseits um eine Achse 10 verdrehbar, die in einem drehknopfartigen mit dem Schieber 2 fest verbundenen Handgriff 3 untergebracht ist. Der Handgriff weist eine Öffnung auf, über die die Rändelscheibe 5 erreicht werden kann. Ferner ist am Schenkel 2 noch eine Noniusteilung 11 für die Ablesung von Zehntelmillimetern vorgesehen. An Stelle der dargestellten Feststelleinrichtung wäre es auch möglich, in der Schwalbenschwanzführung des Schenkels 2 Klemmeinrichtungen vorzusehen, die direkt auf die Meßschiene wirken und erst nach ihrem Lösen ein Verschieben des Schenkels auf der Schiene zulassen. So kann beispielsweise der verschiebbare Schenkel 2 oberhalb der Außenflächen der Schwalbenschwanzführuné
    aus der Ebene der Winkelskala aufragende Grifflächen aufweisen, durct
    deren Gegeneinanderdr'l. cken die Seitenflächen der Schwalbenschwanz-
    führung von der Schiene abgehoben werden. Im Gegensatz zu der Darstellung nach Fig. 3 ist es auch möglich, die Ausführung so zu treffen, daß die Flächen an der Unterseite des Gerätes sämtlich in einer Ebene liegen. Dabei wird dann beispielsweise die oberseitige Nut der Meßschiene als Schwalbenschwanznut ausgebildet, in die ein mit dem beweglichen Schenkel 2 verbundenes Führungsstück eingreift.
  • In Fig. 2 wurde veranschalicht, wie mit dem neuen Meßgerät beispielsweise ein Winkel gemessen werden kann. Zu diesem Zweck wird zunächst die Diagonalseite des Schiebers so an den einen Winkelschenkel angelegt, daß der Scheitel des Winkels im Schnittpunkt der Diagonalseite mit der Innenmeßkante der Meßschiene liegt. Auf diesen Scheitelpunkt wird nun ein Bleistift oder ein ähnlicher spitzer Gegenstand (beispielsweise eine Reißnadel) aufgesetzt und dann wird das Meßgerät um die durch die Bleistiftspitze bestimmte Achse so weit verdreht, daß sich die Diagonalseite mit dem zweiten Winkelschenkel deckt. Auf der Winkelteilung 9 kann nun die Größe des Winkels abgelesen werden. In Fig.
  • 2 wurde das. Gerät um den Bogen A-B verdreht dargestellt, was einem abzulesenden Winkel von 570 entspricht. Es ist klar, daß auf diese Weise nicht nur Winkel gemessen, sondern auch bei Konstruktionen gleichntsprecbende Winkel gezeichnet werden können, da ja die Diagonalseite des Schenkels 2 als Lineal ausgebildet ist und eine Meßbilung trägt. Überdies können an der Diagonalseite und an der Seite 8 des festen Schenkels 1 jeweils in einen durch die Meßteilung der Meßschiene festlegbaren Abstand parallele Linien gezogen werden.

Claims (9)

  1. Schutzanspruche : 1. Meßgerät in Form einer Schublehre in Verbindung mit einem Winkelmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schenkel (2) der Schublehre auf seiner dem festen Schenkel (1) abgewandten Seite den Kreisbogen mit der Uinkelskala (9) trägt, wobei der Mittelpunkt der Winkelskala im Schnittpunkt der Meßkante des verschiebbaren Schenkels und der Innenkante der Schiene der Schublehere liegt.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schenkel (2) in an sich bekannter Weise über die Schiene hinaus verlängert ist und daß die Winkelskala (9) sich über einen Halbkreis erstreckt.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schenkel (2) mit der winkelskala (9) mittels Schwalbenschwanzführung auf der Schiene der Schublehre geführt ist, wobei der verschiebbare Schenkel oberhalb der Außenflächen der Schwalbensohv. anzführung aus der Ebene der Winkelskala aufragende Grifflächen aufweist, durch deren Gegeneinanderdrücken die Seitenflächen der Schwalbenschwanzfuhrung von der Schiene "von der Schiene
    abgehoben werden, so daß die Verschiebung des Schenkels auf der Schiene erleichtert wird.
  4. 4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen an der Unterseite des Gerätes sämtlich in einer Ebene liegen.
  5. 5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene an ihrer Innen-und Außenkante mit je einer Längenmeßskala (7) versehen ist.
  6. 6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (1,2) an ihren Meßkanten mit Längenmeßskalen (7,8) versehen sind.
  7. 7. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Skalen (7, 8, 9) tragenden Kanten gegen die Unterseite des Gerätes zu abgeschrägt sind.
  8. 8. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schenkel (2) in an sich bekannter Weise von der Schiene abschiebbar ist.
  9. 9. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Meßschenkel (1, 2) in an sich bekannter Weise an ihren Enden mit einem Ansatz (4) zur Abnahme von Innenmaßen ausgestattet sind.
DEG23786U 1961-04-14 1961-04-14 Messgeraet in form einer schublehre in verbindung mit einem winkelmesser. Expired DE1833787U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485048A2 (de) * 1990-11-07 1992-05-13 Yi-Chen Chi Ein Paar Noniusschublehre mit einem Winkelmesser

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485048A2 (de) * 1990-11-07 1992-05-13 Yi-Chen Chi Ein Paar Noniusschublehre mit einem Winkelmesser
EP0485048A3 (en) * 1990-11-07 1992-06-03 Yi-Chen Chi A pair of vernier calipers having a protractor

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