AT21764B - Verfahren zum Färben natürlicher Steine, besonders von Marmor. - Google Patents

Verfahren zum Färben natürlicher Steine, besonders von Marmor.

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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/52Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description


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   Bei dem Färben natürlicher kristallinischer Steine, besonders des Marmors, der sehr dicht und fest gefügt ist, hat sich die Schwierigkeit gezeigt, die färbenden Lösungen vollkommen durch den Marmor in das Innere zu bringen, so dass nicht nur die Oberfläche, sondern auch das Innere des Steines vollkommen durchgefärbt ist. Man war bisher meist gezwungen, die Färbung im Vakuumapparat auszuführen und war hiebei auch in der Wahl der färbenden Lösungen beschränkt, indem nur alkoholische oder ammoniakalische Lösungen mit Vorteil angewendet werden konnten. Abgesehen von diesen Übelständen dauerte das Färbeverfahren nach den bekannten Methoden sehr lange, so dass zum voilkommenen Durchfärben, selbst bei mässig dicken Blöcken,'mehrere Tage erforderlich waren. 



  Das vorliegende Verfahren erreicht das Durchfärben der natürlichen, dichten, kristallinischen Steine, besonders des Marmors, in wesentlich kürzerer Zeit, benötigt keine kost-   
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   beschränkt,   so dass also die Färbungen wesentlich mannigfaltiger erfolgen können. Ausserdem ist die Schnelligkeit des   Dnrchfärbens je   nach den   Hetriebsverhältnissen zu regeln,   was bei den alten Verfahren überhaupt nicht möglich war oder grosse Schwierigkeiten bot. 



  Das Verfahren besteht darin, dass der zu färbende Stein zunächst in eine leicht flüchtige Flüssigkeit gehracht wird, die von dem Lösungsmittel des   färbenden   Stoffes verschieden ist. Nachdem der Stein   die Flüssigkeit aufgenommen hat,   wird er in die   Farlilösung ge-   bracht, welche auf eine   Temperatur erwärmt   ist, bei welcher die zuerst eingeführte Flüssigkeit verdunstet. Die färbende Lösung hat einen höheren Siedepunkt,   als   die zuerst eingeführte Flüssigkeit. Man kann den Stein z. B. zuerst in Äther, Benzin (z. B. Waschbenzin), Methyl-Alkohol, Athyl-Alkohol oder dgl.   bringen-Wenn z.   B. Benzin angewendet 
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 nicht notwendigerweise höher, als der Siedepunkt der zuerst eingeführten FlÜssigkeit ist, erwärmt zu   werden.

   Man kann auch eine niedere Temperatur   anwenden, wenn es nicht auf schnelle   Durchführung   des   Verfahrens ankommt. Durch   die Wahl der Temperatur bat man es in der   Hand.   die   Sehnelligkeit des Verfahrens heliebig   zu regeln. Man kann das verfahren auch zum Marmorieren des Marmors benutzen, indem man zunächst eine Farbe in beschriebener Weise einführt, den Stein trocknet, wiederum in die leicht flüchtige Flüssigkeit bringt und dann mit einer zweiten   Farblösung   wie beschrieben behandelt, wobei letztere nicht so tief wie die erste Farbe eindringen darf. was durch kürzere Behandlung erreicht wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Durchfärben natürlicher, kristallinischer Steine wie Marmor, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein in eine leicht verdunstbaro Flüssigkeit und dann in eine Farhl0sung von höherem Siedepunkt als die zuerst angewandte Flüssigkeit gebracht und in derselben erwärmt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT21764D 1903-04-24 1904-06-08 Verfahren zum Färben natürlicher Steine, besonders von Marmor. AT21764B (de)

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