AT21730B - Wagengestell mit auf der Achse verschiebbar angeordnetem vorderen und hinteren Lenkard. - Google Patents

Wagengestell mit auf der Achse verschiebbar angeordnetem vorderen und hinteren Lenkard.

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AT21730B
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axle
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rear steering
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Leon Ernest Lachat
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Leon Ernest Lachat
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lenkrad. 



    Mit Bezug auf die bisher bekannten Wagen mit gleitenden Lenkrädern besteht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, dass die die Zurückführung der Lenkräder,   
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 führungen der Lenkräder in ihre Mittelstellung ausführen. Als Organe für die Zurück-   Führung   der Lenkräder in ihre Ausgangslage werden Federn, Gegengewichtshebel oder von Hand aus zu bewegende Stangen verwendet.

   Bei diesen Wagen mit gleitenden Lenkrädern wird die grösste erreichbare Wendung bei der äussersten Seitenverschiebung der Lenkräder auf ihren Achsen erreicht und nach Erreichung dieser äussersten Stellung mlissen die   Lenkräder   zur vollständigen Durchführung der Wendung vom Erdboden abgehoben werden, damit sie durch den geeigneten Mechanismus in ihre Mittelstellung   zurückgebracht werden   können und deren neuerliche Längsverschiebung auf der Achse zur Vollendung des Wendebogens ermöglicht wird.

   Bei diesem   Verbotet) der   Vorrichtung war es daher von grossem Vorteil, bei einer   Regebenen Bogenweite c-iner   Wendung die Anzahl der zur Ausführung derselben notwendigen   Rückfülhrungen   der   Lenkräder   in ihre Mittelstellung auf ein Minimum zu   bringen bezw. den genannten Lenkrädern   eine möglichst grosse Verschiebung auf ihren Achsen zu gestatten, da die bei jeder Verschiebung der Räder mögliche Bogenweite einer Wendung eine direkte Funktion der Grösse dieser Verschiebung ist.

   Diese Vorteile werden durch die don Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Einrichtung erreicht, nachdem die Organe zur   Zurückführung   der Lenkräder derart angeordnet sind, dass sich die Lenkräder, sei es nach rechts oder   links, längs ihrer ganzen Achse verschieben können.   



   In den   Zeichnungen   sind mehrere auf demselben Prinzipe   beruhende Ausführungsformen   dargestellt, und zwar zeigen : Fig.], 2 und 3   eine Ausführungsform   der Erfindung im 
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 formen im Längsschnitt und in Ansicht, Fig. 6 und 7 eine vierte   Ausführungsform im   Längsschnitt, in einer Seitenansicht und in der Rückansicht, Fig. 8 eine fünfte Ausführungsfnrm in der Queransicht und Fig. 9 ein Einzeiteil in perspektivischer Ansicht. 
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   Achsen d und e hindurchgehen.

   Wenn   nun der Wagen eine Wendung macht, so kommt das eine   oder anlere Gleitrad   auf   der Achse   ins Gleiten und kann sich längs der ganzen   Achseniängc verschieben,   indem sich die Feder unter Verschiebung in dem Schlitz k oder   l   nach der einen oder   anderen Seite aushiegt. Nach erfolgter Ablenkung des   Wagens federt 
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 Einrichtung, z. B. durch   Andruck   eines Hebels'gegen den Boden, das betreffende, im Rollen befindliche Gleitrad vom Erdboden abhebt. Infolgedessen wird die Lenkbarkeit des Wagens und seine höchete Stabilität ständig aufrecht erhalten. Während in der oben beschriebenen 

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   festigt ist.

   Bei der Ausführugnsform nach Fig. 5, welche sich für Wagen von grosser Länge und Höhe eignet, können sowohl die Federn als auch die Gabeln senkrecht über   
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 Statt der Flachfeder können auch Schraubenfedern verwendet werden, oder irgendeine andere Federanordnung, die denselben Zweck erfüllt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig, 6 und 7 wird die   Zurückführung   der Gleit.   räder   durch einen Gegengewichtshebel v,   10   bewerkstelligt, der auf einer in der Mitte des Wagens durchgehenden Längswelle s stizt. Zwei andere mit den Naben q und r auf der-   selben Welle sitzende Hebel o und p greifen, wie bei'den vorigen Ausführungsformen in die Schlitze n' und m' der Gabelköpfe n und m. In der Mittelstellung der Gleiträder   stehen    ¯die,.   Hebel o' und p' und dr Gewichtshebel senkrecht, bei jeder Wendung des Wagens schlagen sie aus und befördern vermöge des Gegengewichtes   10   die Gleiträder, wie zuvor beschrieben, wieder in ihre Mittellage zurück. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 kann die   Zurückführung   der Gleiträder mittels eines auf der an der Wagenplattform gelagerten Längswelle s sitzenden dreiarmigen Hebels x, x', h und der Handhabestangen y, y' von Hand bewerkstelligt werden, wobei im   übrigen die Anordnung   dieselbe ist wie zuvor. Diese Einrichtung hat den Vorteil, zur Aufrechterhaltung der Stabilität das Gleitrad auf die Seite der   stärksten   Belastung bringen zu können,    wenn c der   Wagen geladen oder gelöscht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Wagengestell, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zur Zurückführung der auf ihren Achsen verschiebbaren Lenkräder in die Mittellage ausserhalb der Schiebebahn der Lenkräder angeordnet sind, um die Lenkräder längs der ganzen Achsenlänge verschieben zu können.
AT21730D 1904-10-04 1904-10-04 Wagengestell mit auf der Achse verschiebbar angeordnetem vorderen und hinteren Lenkard. AT21730B (de)

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