AT216178B - Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung einer Aufzugsanlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung einer Aufzugsanlage

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Description


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  Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung einer Aufzugsanlage 
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung einer Aufzugsanlage mit statischen Schaltmitteln. 



   Die bekannten Aufzugssteuerungen werden in der konventionellen Relaistechnik ausgeführt, einer Technik, welche infolge Verschmutzung und Abnutzung der sich bewegenden Teile einer relativ grossen Störanfälligkeit unterworfen ist. Die bekannten Steuerungsmethoden mussten ausserdem der verhältnismä- ssig kleinen Schaltgeschwindigkeit der Schaltelemente dieser Technik Rechnung tragen. Deshalb müssen die örtlich distanzierten Informationen in Kontaktstellungen abgebildet werden. 



   Es ist nun Ziel der vorliegenden Erfindung, unter Ausnützung der hohen Schaltgeschwindigkeit von statischen Elementen örtlich distanzierte Informationen in zeitlich distanzierte Informationen umzuwandeln, um mit den letzteren die Aufzugsanlage zu steuern. 



   Es ist eine Aufzugssteuerung bekannt, bei welcher das die Position der Kabine bestimmende Schrittschaltwerk mit verschiedenen statischen Elementen versehen ist, während der Hauptteil der Steuerung in der konventionellen Relaistechnik ausgeführt ist. 



   Der vorliegenden Erfindung wird eine sogenannte Sammelsteuerung zugrunde gelegt, welche die nachfolgenden Bedingungen erfüllt. Bei solchen Sammelsteuerungen werden bekanntlich die vorliegenden Rufe nicht nach ihrem zeitlichen Eingang, sondern nach einer von der Position und der Fahrtrichtung der Kabine abhängigen Reihenfolge erledigt. Damit eine Aufzugskabine jedes der vorhandenen Stockwerke bedienen kann, sind stockwerkgebundene Informationen notwendig, die in Gruppen von funktionell getrennten Informationen eingeteilt sind. Solche Gruppen   sind : Kabinenrufknöpfe, Aussenrufknöpfe"Auf",     Aussenrufknöpfe"Ab"und   Informationen zur Bestimmung der Kabinenposition. 



   Um die Förderleistung von Aufzugsanlagen zu steigern, werden zwei oder mehr   mitSammelsteuerung   ausgerüstete Aufzüge in eine sogenannte Gruppe zusammengefasst, wobei für alle Aufzüge gemeinsame Aussenrufknöpfe vorhanden sind, die je nach Position und Fahrtrichtung der Kabinen auf diese einwirken. 



   Bei Sammelsteuerungen werden die vorliegenden Rufe in Richtungs-und Gegenrichtungsrufe unterteilt. Ein Ruf wird als Richtungsruf bezeichnet, wenn die von diesem verlangte Fahrtrichtung der bereits eingeschlagenen Fahrtrichtung der Kabine entspricht, wobei Richtungsrufe nacheinander bedient werden. Ein Richtungsruf, welcher erst nach der Wegfahrt der Kabine in einem Stockwerk eintrifft, kann erst nach zweimalige Fahrtrichtungswechsel bedient werden. Ein Ruf wird als Gegenrichtungsruf bezeichnet, wenn die von diesem verlangte Fahrtrichtung einen Wechsel der von der Kabine bereits eingeschlagenen Fahrtrichtung verlangt. 



   Sofern in der eingeschlagenen   Fahrtrichtungkeine   Richtungsrufe vorhanden sind, wird der von der Kabinenposition in bezug auf diese Fahrtrichtung entfernteste Gegenrichtungsruf als erster bedient. 



   Die erfindungsgemässe Steuerung zeichnet sich dadurch aus, dass durch ein von einer zeitabhängigen, ununterbrochenen Signalfolge schrittweise betätigtes, der Stockwerkzahl entsprechende Stellungen aufweisendes Schrittschaltwerk stockwerkgebundene Informationen mindestens eines Aufzuges abgetastet werden und beim Zusammentreffen von Signalen, geliefert durch solche stockwerkgebundene Informationen, mit den Signalen der entsprechenden Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes, Signale erzeugt werden, die durch funktionell getrennte Summenbildung für jeden Abtastzyklus Signalbänder formen. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass durch das Zusammenwirken der Signale von funktionell getrennten Signalbändern Signale entstehen, die zur Steuerung der Aufzugsanlage verwendet werden. 

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   Die zweckmässige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass auf je ein   stockwerkzugehöriges   Schaltmittel die entsprechende, stockwerkgebundene Information über ein Speicherelement und mindestens einen Ausgang der entsprechenden Stellung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes wirken und dass die Ausgänge dieser stockwerkzugehörigen Schaltmittel auf ein Sammelschaltmittel führen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es   zeigt : Fig. 1   eine Aufzugsanlage mit zwei Aufzügen, Fig. 2 funktionelle Abbildung eines zeitabhängigen Schrittschaltwerkes, Fig. 3 funktionelle Abbildung eines positionsabhängigen Schrittschaltwerkes für Aufzug A, Fig. 4 funktionelle Abbildung eines positionsabhängigen Schrittschaltwerkes für Aufzug B, Fig. 5 Abbildung von Rufbändern für einen Aufzug beim Vorhandensein aller   Kabinen- und Aussenrufe, Fig.   6 Abbildung von Rufbändern für einen Aufzug beim Vorhandensein einzelner Kabinen- und Aussenrufe, Fig. 7 Aufteilung des Summenbandes eines Aufzuges in drei Abschnitte, Fig.

   8 Bestimmung der Koinzidenz des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes mit dem positionsabhängigen Schrittschaltwerk eines Aufzuges, Fig. 9 Bestimmung der Koinzidenz der beiden Schrittschaltwerke mit Berücksichtigung der Bewegungsrichtung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes, Fig. 10 Bestimmung der Koinzidenz dieser beiden Schrittschaltwerke mit Berücksichtigung der Bewegungsrichtung von beiden Schrittschaltwerken, Fig. 11 Bestimmung des Haltes für einen Richtungsruf eines Aufzuges, Fig. 12 Aufteilung der Aussenrufe auf beide Aufzüge, Fig. 13 Zuteilung der vorliegenden Aussenrufe für Aufzug A, Fig. 14 Zuteilung der vorliegenden Aussenrufe für Aufzug B, Fig. 15 Abbildung eines Aufzuges mit Einteilung des Hubes in Signalzonen, Fig. 16 einen Schaltschrittbegrenzer für das positionsabhängige   Schrittschaltwerk eines Aufzuges, Fig.

   17   Zoneneinheiten und entsprechende   Positions- und Signalelemente   für das positionsabhängige Schrittschaltwerk eines Aufzuges, Fig. 18 Schaltschrittbegrenzer und Signalgeber für das zeitabhängige Schrittschaltwerk, Fig. 19 Zoneneinheiten und entsprechende Positionselemente für das zeitabhängige Schrittschaltwerk,   Fig. 20 Schema der Kabinenrufe mit zugehörigen Rufband-Ele-   menten eines Aufzuges, Fig. 21 Schema der   Aussenrufe "Ab" mit   zugehörigen Rufband-Elementen, Fig. 22 Schema der   Aussenrufe"Auf mit zugehöligen Rufband-Elementen, Fig. 23   Schema der Koinzidenzbestimmung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes. mit dem positionsabhängigen Schrittschaltwerk eines Aufzuges, Fig. 24 Schema des Summenbandes eines Aufzuges, Fig.

   25 Schema für die Fahrtrichtungsbestimmung eines Aufzuges, Fig. 26 Schema für die Haltbestimmung eines Aufzuges, Fig. 27 Schema des Verteilers zur Aufteilung der Aussenrufe auf beide Aufzüge, Fig. 28 Schema eines Zeitelementes, Fig. 29 ein   als"Weder-Noch"-Element   geschalteter Transistor, Fig. 30 ein Signalelement, Fig.31 ein "Weder-Noch"Element mit Verzögerung, Fig. 32 ein Druckknopfelement, Fig. 33 Speisung der Aufzugsanlage und Fig. 34 Antrieb und Steuerung eines Aufzuges. 



   Fig.   l   zeigt eine Aufzugsanlage mit zwei Aufzügen, die Stockwerke 11-15 bedienen. Für die anschliessende Beschreibung werden die Ziffern   11-15- zur Kennzeichnung   von mit Buchstaben bezeichneten, den Stockwerken zugeordneten Elementen verwendet. Aussenrufknöpfe für Aufwärtsfahrt DAull bis DAu14 und Aussenrufknöpfe für Abwärtsfahrt DAd12 bis DAd15 wirken als sogenannte stockwerkgebundene Informationen auf einen gemeinsamen Steuerungsteil der beiden Aufzüge, bestehend aus den Fig. 18, 19,21 und 22. Da es sich bei diesen Aufzügen grösstenteils um identische Anlagen handelt, die funktionell und   ausführungsmässig   gleiche und voneinander unabhängige Teile aufweisen, wird im allgemeinen im Nachfolgenden nur der Aufzug A beschrieben.

   Den gleichen Bezugszeichen in den Figuren für den Aufzug B wird der Buchstabe B vorangesetzt. 



   Eine Aufzugskabine ist mit 20 bezeichnet, die mit Hilfe von Drahtseilen 21 über eine Treibscheibe 22 mit einem Gegengewicht 23 verbunden ist. Die Treibscheibe 22 sitzt auf der langsam laufenden Welle eines von einem Induktionsmotor Mo angetriebenen Getriebes 27. Zwischen dem Getriebe 27 und dem Motor Mo ist eine Bremse B eingebaut, welche von einem Magneten MB betätigt wird. 



   In der Kabine 20 sind Ruf knöpfe DC, bei welchen es sich ebenfalls um stockwerkgebundene Informationen handelt, sowie ein Haltknopf DH untergebracht. Auf der Kabine 20 befindet sich ein Geber in Form eines Induktionsschalters Gp mit einer Primärwicldung24 und einer Sekundärwicklung 25. Die mit Wechselstrom gespeiste Primärwicklung 24 erzeugt über einen Luftspalt in der   Sekundärwicklung25   einen Ausgangswechselstrom, welcher in einem nicht gezeichneten Gleichrichter auf bekannte Art in ein Gleichstromsignal verwandelt wird. Im Schacht sind Fahnen Fll bis F15 befestigt, welche bei Vorbeifahrt der Kabine 20 in den Luftspalt des Induktionsschalters Gp reichen und stockwerkgebundeneinformationen liefern, wodurch eine positionsabhängige Signalfolie entsteht.

   Im weiteren ist an der Kabine 20 eine Gleitbahn 26 angebracht, welche zwei sich in den Endstockwerken befindliche Schalter ESd und ESu betätigen. 



  Ist der Schalter ESd bzw. ESu durch die Gleitbahn 26 betätigt, so entsteht in diesem ein Ausgangssignal 0. Am Fussboden der Kabine 20 ist eine nicht gezeichnete Vollastvorrichtung bekannter Bauart angebracht, welche einen Kontakt KVL beim Erreichen der Nennlast betätigt. 

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   Die auf digitaler Basis aufgebaute Steuerung arbeitet mit zwei Signalwerten "0" und "1". Ein Leiter weist ein   Signal" 0" auf, wenn   zwischen diesem und einem Bezugspotential keine nennenswerte Spannung auftritt. Dieser Leiter führt aber ein Signal "1", wenn zwischen diesem und dem Bezugspotential eine Spannung vorhanden ist. 



   Die Fig. 2,3 und 4 stellen funktionelle Abbildungen von Schrittschaltwerken dar. Das zeitabhängige Schrittschaltwerk St der   Fig. 2 ist funktionell beidenAufzügen zugeordnet, während   das positionsabhängige Schrittschaltwerk Sp der Fig. 3 dem Aufzug A und das positionsabhängige Schrittschaltwerk BSp der Fig. 4 dem Aufzug B zugeteilt ist. Da die Aufzugsanlage über fünf Stockwerke verfügt, müssen die Schrittschaltwerke die gleiche Anzahl Stellungen aufweisen, die mit 11-15 bezeichnet sind. Die Aufzüge bedienen die Stockwerke in Auf- und Abwärtsfahrtrichtung. Demzufolge durchschreiten auch die Schrittschaltwerke ihre Stellungen in Aufwärtsrichtung, welche mit u bezeichnet ist, und in Abwärtsrichtung, die mit der Bezeichnung d versehen ist. 



   Das Schrittschaltwerk St durchschreitet unter dem Einfluss einer zeitabhängigen Signalfolge, erzeugt durch einen Generator Gt gemäss der Fig. 18, seine Stellungen 11-15 im Gegenuhrzeigersinn, wie durch Pfeile angedeutet ist. Das Schrittschaltwerk Sp durchschreitet unter dem Einfluss der positionsabhängigen Signalfolge, geliefert durch den Induktionsschalter Gp, seine Stellungen je nach Bedienungsfolge der 
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 eines Stockwerkes befindet bzw. der Induktionsschalter Gp aus einer Fahne ausfährt. Demzufolge muss das Abbild des Schrittschaltwerkes Sp mit einem Abbild 101 der Fig. 3 des Schachtes übereinstimmen. Das Abbild Sp veranschaulicht in verkleinertem Massstab den zu durchfahrenden Weg der Kabine, wobei die Querlinien dieses Abbildes die Stockwerkniveaus bezeichnen. Die Pfeile stellen sämtliche Stellungen der möglichen Fahrtablaufe dar.

   Fährt beispielsweise die sich im Stockwerk 11 befindliche Kabine aufwärts, verursacht durch einen Aussenruf im Stockwerk 13, so durchschreitet das Schrittschaltwerk Sp unter dem Einfluss der Fahnen F11 bis F13 die Stellung 11-13 auf der u-Seite. Erfolgt nun ein Kabinenruf im Stockwerk 12 durch einen im Stockwerk 13 eingestiegenen Fahrgast, so wechselt die Kabine ihre Fahrtrichtung, und das Schrittschaltwerk Sp wechselt von der u-Seite auf die d-Seite, um in Abwärtsrichtung über die Stellung 13 auf der d-Seite in die Stellung 12 zu gelangen. In analoger Weise würde sich auch das positionsabhängige Schrittschaltwerk   BSp   des Aufzuges B verhalten. 



   Um die Funktionsweise der Steuerung übersichtlicher darlegen zu können, wird für die Fig. 5-11 an-   genommen. dass   sich der Aufzug B ausser Betrieb befindet, so dass der Aufzug A den ganzen Verkehr allein zu bewältigen hat. Ferner wird für die Fig. 5 angenommen, dass sämtliche Aussenrufe sowie die Kabinen- 
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 übt er seinen Einfluss auf der u-wie auch auf der d-Seite aus. 



   Das zeitabhängige Schrittschaltwerk St tastet nun durch in den Fig. 20, 21 und 22 gezeigte Schaltmittel die Rufe im Gegenuhrzeigersinn ab. Aus dem Schachtabbild 101 der Fig. 5 und der funktionellen Abbildung des Schrittschaltwerkes St geht hervor, dass mit jeder Stellung des Schrittschaltwerkes Rufe des entsprechenden Stockwerkes korrespondieren. Ist für eine betrachtete Stellung des Schrittschaltwerkes St ein korrespondierender Ruf vorhanden, so entsteht ein Signal. Der Zeitpunkt des Auftretens dieses Signals ist von der Lage des durch den Ruf bezeichneten Stockwerkes sowie von der entsprechenden Stellung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes   St   und seine Dauer von der Umlaufgeschwindigkeit des letzteren abhängig.

   Die Aneinanderreihung dieser nacheinander entstehenden Signale, welche während jedem Umlauf des Schrittschaltwerkes St auftreten, formen sogenannte Rufbänder, u. zw. getrennt für Kabinenrufe ein Band BC, für   Aussenrufe "Auf" ein   Band Bu und für   Aussenrufe "Ab" ein   Band Bd. Da, wie bereits erwähnt, ein Kabinenruf in der Auf- und Abwärtsrichtung wirken muss, erscheint dieser im Band BC als Signal auf der u-Seite und der d-Seite. Dagegen erscheint ein   Aussenruf "Auf'als   Signal nur auf der u-Seite des Bandes Bu und ein   Aussenruf"Ab"nur   auf der d-Seite des Bandes Bd. Für den Fahrtablauf sind aber alle vorhandenen Rufe zu berücksichtigen. Deshalb muss die Summe dieser Rufbänder gebildet werden, was mit Hilfe eines Bandes Btot geschieht. 



   Für Fig. 6 wird angenommen, wie im Abbild 101 dieser Figur eingezeichnet, dass im Stockwerk 12 ein   Aussenruf "Auf",   im Stockwerk 15 ein   Aussenruf"Ab"und   im Stockwerk 14 ein Kabinenruf vorhanden ist. Diese Rufe erscheinen, wie gezeichnet, in den Bändern BC, Bd, Bu und Btot als Signale. 



   Damit die in Fig. 6 angenommenen Rufe. auf die Fahrt der Kabine einwirken können, muss die Lage dieser Rufe in bezug auf die Kabinenposition festgestellt werden. Für Fig. 7 wird angenommen, dass sich 

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 die Kabine im Stockwerk 13 befindet. Dadurch wird der Schacht gemäss dem Abbild 101 der Fig. 7 in Abschnitte Ad, Ak und Au eingeteilt. Im Abschnitt Ad befinden sich die Rufe unterhalb der Kabinenposition und verlangen eine Abwärtsfahrt der Kabine. Der Abschnitt Ak stellt den Positionsbereich der Kabine dar. 



  Im Abschnitt Au befinden sich die Rufe oberhalb der Kabinenposition und erfordern eine Aufwärtsfahrt der Kabine. Da die vorhandenen Rufe durch örtlich auftretende Signale im Summenband Btot gekennzeichnet sind, wird auch dieses in drei entsprechende Abschnitte eingeteilt. 



   Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, wird das SummenbandBtot mitHilfe des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St erzeugt. Um nun aber dieses Summenband in die erwähnten drei Abschnitte einteilen zu können, muss die Koinzidenz zwischen dem zeitabhängigen Schrittschaltwerk St und dem positionsabhängigen Schrittschaltwerk Sp festgestellt werden. Wie aus nachfolgendem hervorgehen wird, sind verschiedene Koinzidenzen notwendig. Nach Fig. 8 wird durch in Fig. 23 beschriebene Schaltmittel BKe die Koinzidenz zwischen positionsabhängigem und   zeitabhängigem Schrittschaltwerk ungeachtet deren Bewegungs-   richtungen festgestellt.

   Da sich die Kabine angenommenerweise im Stockwerk 13 befindet, was durch Schraffieren hervorgehoben wird, erscheint bei jedem Durchlauf des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes 
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 St pro Umlauf zweimal durchschritten wird, erscheint je ein   Koinzidenzsignal suf   der u-und d-Seite eines sogenannten Koinzidenzbandes BK. 



   Nach Fig. 9 wird durch in Fig. 25 gezeichnete Schaltmittel BKt die Koinzidenz zwischen dem zeitabhängigen Schrittschaltwerk St mit Berücksichtigung seiner Bewegungsrichtung und dem positionsabhängigen Schrittschaltwerk Sp festgestellt. Dadurch entstehen Koinzidenzbänder BKtu und BKtd, in denen das Koinzidenzsignal auf der u-bzw. auf der d-Seite auftritt. Da also für die Formung dieser Koinzidenzbänder BKtu und BKtd nur die Bewegungsrichtung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St beiträgt, werden diese Koinzidenzbänder als sogenannte halbrichtungsabhängige Koinzidenzbänder bezeichnet. 



   Nach Fig. 10 wird durch wiederum in   Fig. 25 erläuterteSchaltmittelBKu   undBKd dieKoinzidenz zwischen dem zeitabhängigen Schrittschaltwerk St und dem positionsabhängigen Schrittschaltwerk Sp unter Berücksichtigung ihrer korrespondierenden Bewegungsrichtungen festgestellt. Befinden sich beide Schrittschaltwerke St und Sp in Aufwärtsrichtung, wie durch Schraffierung angegeben ist, so erscheint ein Koinzidenzsignal auf der u-Seite eines Koinzidenzbandes BKu. Im Falle der Abwärtsrichtung dieser beiden Schrittschaltwerke (gestrichelt gezeichnet) erscheint ein Koinzidenzsignal auf der d-Seite eines Koinzidenzbandes BKd. Da also für die Formung dieser   Koinzidenzbänder   BKu und BKd die Bewegungsrichtung 
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 tungsabhängige Koinzidenzbänder bezeichnet. 



   Wie in der Einleitung bereits erwähnt wurde, werden von der Kabine alle in ihrer Fahrtrichtung liegenden Rufe, sogenannte Richtungsrufe, nacheinander bedient, d. h. die Kabine muss beim jeweilig nächsten in der Fahrtrichtung liegenden Ruf anhalten, was durch ein sogenannten Haltband BH bestimmt wird (Fig. 11). Ein Haltsignal im u-Teil des Haltbandes BH tritt auf, wenn   die" Auf" -Koinzidenz   im u-Teil des   vollrichtungsabhängigenKoinzidenzbandesBKu   mit dem   nächstliegenden Rufsignal   auf deru-Seite des Sammelbandes Btot zusammenfällt.

   In analoger Weise würde ein Haltsignal im d-Teil des Haltbandes BH auftreten (gestrichelt gezeichnet), wenn   die"Ab"-Koinzidenz   im d-Teil des vollrichtungsabhängigen Koinzidenzbandes BKd mit dem nächstliegenden Rufsignal auf der d-Seite des Sammelbandes Btot zusammenfallen würde. 



   Wie ferner aus der Einleitung hervorgeht, soll beim Vorhandensein von Gegenrichtungsrufen die Kabine beim entferntesten Gegenrichtungsruf anhalten. Diese Bedingung wird erfüllt, indem später beschriebene Mittel (Fig. 26) vorhanden sind, die ein Haltsignal erzeugen, wenn im Abschnitt Au bzw. Ad (Fig. 7) keine Rufsignale mehr vorhanden sind. 



   Die für die   Fig. 5-11 gemachten Ausführungen   gelten auch für den Aufzug B, sofern der Aufzug A sich ausser Betrieb befindet. 



   Sind nun aber. beide Aufzüge in Betrieb, so sollen, um die Förderleistung zu steigern, die Aussenrufe auf beide Aufzüge verteilt werden. Die Aufteilung auf die einer Gruppe angeschlossenen Aufzüge kann dabei nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. Im vorliegenden Beispiel wird der Schacht mit den den Stockwerken zugeordneten Aussenrufen in zwei Abschnitte unterteilt. Der jedem Aufzug zugeordnete Abschnitt beginnt bei der Position der einen Kabine und reicht im Gegenuhrzeigersinn gesehen bis zur Position der ändern Kabine, wobei sich die Position der Kabine je nach Fahrtrichtung auf der u-oder dSeite oder in Ruhestellung auf beiden Seiten befindet. Diese beiden Abschnitte werden in einer Darstellung 102 der Fig. 12 näher veranschaulicht.

   Für den Aufzug A (Schachtabbild A) ist ein Standort im Stockwerk 14, gekennzeichnet durch ausgezogene Schraffierung, und für den Aufzug B (Schachtabbild B) ein 

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 solcher im Stockwerk 12, gekennzeichnet durch gestrichelte Schraffierung, angenommen. Die Darstellung 102 der Fig. 12 zeigt eine örtliche Abbildung der für die beiden Aufzüge gemeinsamen Aussenrufe. Die angenommenen Standorte der beiden Kabinen sind in der Darstellung 102 ebenfalls ersichtlich. Aus dieser Darstellung ist nun zu entnehmen, dass der dem Aufzug A zugeordnete Abschnitt auf der u-Seite mit dem Stockwerk 14 beginnt und auf der d-Seite bei Stockwerk 13 endet, was durch eine ausgezogene Linie gekennzeichnet ist.

   Dieser Abschnitt umfasst demzufolge die Aussenrufe DAu14, DAd15 bis   DAd13.   Der dem Aufzug B zugeordnete Abschnitt beginnt auf der d-Seite mit dem Stockwerk 12 und endet auf der u-Seite beim Stockwerk 13, was durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Dieser Abschnitt umfasst demzufolge die Aussenrufe DAd12, DAull bis DAu13. Nach der Darstellung 102 sind Aussenrufe DAull, DAu13 und DAd15 vorhanden. Gemäss den obigen Ausführungen werden demzufolge die Aussenrufe DAull und DAu13 vom Aufzug B und der Aussenruf DAd15 vom Aufzug A bedient. 



   Die Verwirklichung der Aufteilung der Aussenrufe auf die beiden Aufzüge wird an Hand der Fig. 13 und 14 erläutert. Die angenommenen Aussenrufe DAull und DAu13 erscheinen als Signale in den Bändern Bu und BBu und der Aussenruf DAd15 als Signal in den Bändern Bd und BBd in analoger Weise wie in der Beschreibung für Fig. 6 erwähnt wurde. Durch eine in Fig. 27 gezeichnete Verteilvorrichtung werden die Bänder Bu und Bd sowie BBu und BBd in zwei Abschnitte eingeteilt. Diese Verteilvorrichtung liefert Signale nach den oben beschriebenen Bedingungen, u. zw. im Moment der Koinzidenz zwischen dem positionsund zeitabhängigen Schrittschaltwerk, wie in Bändern Di und BDi gezeigt wird.

   Bei jedem Umlauf des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes entsteht demzufolge ein Signal auf der u-Seite des Bandes Di in der Stellung 14, welches andauert bis das Schrittschaltwerk auf der d-Seite die Stellung 12 erreicht hat, und ein Signal auf der d-Seite des Bandes BDi in der Stellung 12, welches andauert bis das Schrittschaltwerk auf der u-Seite die Stellung 14 erreicht hat. Durch ein Zusammenwirken des Bandes Bd bzw. Bu mit dem Band Di entsteht ein Band BDid bzw. BDiu. Die Signale der Rufe DAull und DAu13 sind im Band BDiu unterdrückt. Durch ein analoges Zusammenwirken des Bandes Bd bzw. Bu mit dem Band BDi entsteht ein Band BBDid bzw. BBDiu. Das Signal des Rufes DAd15 ist im Band BBDid unterdrückt. 



   Mit den   Fig. 12-14   wurde die Aufteilung der Aussenrufe bei stillstehenden Aufzügen beschrieben. Befinden sich nun aber die Aufzüge in Fahrt, so kann die Koinzidenz zwischen positions-und zeitabhängigem Schrittschaltwerk je nach Fahrtrichtung nur auf der u-oder d-Seite auftreten. Dadurch kann eine Verschiebung der Signale in den Bändern Di und BDi auftreten, was eine Änderung der Verteilung der Aussenrufe auf die beiden Aufzüge zur Folge haben kann. 



   Die Fig. 15 zeigt einen der beiden Aufzüge wie sie bereits in der Beschreibung für Fig. 1 teilweise geschildert wurden. Der Hub der Kabine ist auf (n-1) Arten in Zonen eingeteilt, wobei n die Anzahl der Stockwerke bezeichnet. Jeder Zone ist eine in Fig. 17 beschriebene Zoneneinheit zugeteilt mit Ausgangselementen ZC und Zd. Die ausgezogene Linie entspricht einem Ausgangswert gleich 1 und die gestrichelte Linie einem Ausgangswert gleich 0, wobei der Wert 1 des Elementes Zc die Strecke von der entsprechenden Fahne F bis zur unteren Endhaltestelle und der Wert 1 des Elementes Zd die Strecke von der entsprechenden Fahne F bis zur oberen Endhaltestelle darstellt. Der Austritt des   InduktionsschaltersGpaus   einer Fahne F bewirkt eine Änderung der Ausgangswerte der entsprechenden Zoneneinheit.

   Da der Austritt aus der Fahne F den Signalwechsel auslöst, ist der Ort dieses Wechsels für Aufwärtsfahrt u und Abwärtsfahrt d verschieden, wie aus dieser Figur ersichtlich ist. Um die Position der Kabine bestimmen zu können, wird ein weiteres Element, ein sogenanntes Positionselement Pe verwendet, das in Fig. 17 dargestellt wird, welches je einen Ausgangswert zweier benachbarter Zoneneinheiten auswertet. Diese Position ist durch die Strecken Pll bzw. P12 dargestellt. 
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 l,den Wert 0 aufweisen und ein Ausgangssignal 0, sobald mindestens ein Eingangssignal den Wert 1 annimmt. 



   Dieses statische Schaltmittel kann aber auch aus andern statischen Elementen bestehen, beispielsweise einer Kombination   von"Und"-,"Oder"-,"Nicht"-und Gedächtniselementen,   wobei für die Aufzugsanlage die gleiche Wirkung auftritt, wie in der nachfolgenden Steuerung beschrieben wird. 



   In den beiden Fig. 16 und 17 wird das Schema des positionsabhängigen Schrittschaltwerkes Sp gezeigt, wobei angenommen wird, dass sich die Kabine im Stockwerk 11 befindet. Die Fahnen F (Fig. 15) sind so eingestellt, dass sich die entsprechende Fahne im Luftspalt des Induktionsschalters Gp befindet, wenn die Kabine in einem Stockwerk steht. Demzufolge erzeugt die Sekundärwicklung 25 kein Signal, d. h. Gp gleich 0. 

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   Der Induktionsschalter Gp ist mit Hilfe eines Leiters LGp mit einem Element 30 verbunden, dessen Ausgang auf einen Leiter L30 wirkt. Entsprechend der Fahrtrichtung der Kabine werden, wie Fig. 25 zeigt, von einem Element Fub bzw. Fdb Fahrtrichtungssignale auf einen Leiter LFub   für Aufwärtsfahrt   bzw. LFbd für Abwärtsfahrt gegeben. Der Leiter LFub führt auf den ersten Eingang des einen Elementes Fa eines Ge-   dächmiselemente   MF. Der Leiter LFdb ist am ersten Eingang des ändern Elementes Fb angeschlossen. Der Ausgang des Elementes Fa dient als zweiter Eingang des Elementes Fb und ist weiter mit einem Leiter LFa verbunden. DerAusgang des Elementes Fb dient als zweiter Eingang des Elementes Fa und wirkt ferner auf einen Leiter LFb. 



   Ein Element 40 weist Eingänge LPell, LPe13 und LPel5, herkommend von den entsprechenden Positionselementen Pe, die in der Beschreibung für Fig. 17 dargelegt sind, auf. Der Ausgang von Element 40 dient einem Element 41 als erster Eingang, dessen zweiter Eingang mit dem Leiter LFa verbunden ist. 



   Ein Element 36 weist Eingänge   LPel2   und LPel4, wiederum herkommend von den entsprechenden Positionselementen Pe, auf. Der Ausgang des Elementes 36 dient einem Element 37 als erster Eingang, dessen zweiter Eingang auf den Leiter LFb führt. Der Ausgang von Element   37   wirkt auf die ersten Eingänge von Elementen 38 und 42. Die zweiten Eingänge dieser Elemente 38   und 42   führen auf den Ausgang des Elementes 41. Der dritte Eingang des Elementes 42 ist am Leiter LGp angeschlossen. Der Ausgang von Element 42 speist den ersten Eingang des einen Elementes SBa eines Gedächtniselementes MSB. Der Ausgang von Element 38 ist mit dem ersten Eingang von einem Element 39 und dessen zweiter Eingang mit dem Leiter LGp verbunden.

   Der Ausgang von Element 39 wirkt als erster Eingang des andern Elementes SBb des Gedächtsniselementes MSB. Der Ausgang des Elementes SBa ist einerseits am zweiten Eingang des Elementes SBb und anderseits an einem Leiter LSBa angeschlossen. Der Ausgang des Elementes SBb führt einerseits auf den zweiten Eingang des Elementes SBa und anderseits auf einen Leiter   LSBb.   Die beschriebenen Elemente 36-42 und das Gedächtniselement MSB stellen einen sogenannten Schaltsehrittbegrenzer dar, welcher in Fig. 16 mit SB bezeichnet ist. 



   Vorteilhaft ist das Schrittschaltwerk Sp mit einer Korrekturvorrichtung versehen, welche erlaubt, dasselbe in den Endstellen in die entsprechende Ausgangslage zu bringen, wenn dieses durch äussere Einflüsse gestört wurde. Diese   Korrekturvorrichtung   besteht aus Elementen 43   und A.   Der Ausgang des Endschalters ESd führt über einen Leiter LESd auf den ersten Eingang des Elementes 43. Ein von einem Ele- 
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 des Elementes 43, dessen Ausgang als dritter Eingang der Elemente SBa und SBb des Gedächtniselementes MSB dient. Der Ausgang des Endschalters ESu führt über einen Leiter   LESu   auf den ersten Eingang des Elementes 44.

   Ein von einem Element Fua eines Gedächmiselementes MFu der Fig. 25 kommender Leiter LFua wirkt als zweiter Eingang des Elementes 44, dessen Ausgang als vierter Eingang an die Elemente SBa und SBb angeschlossen ist. 



   Die Schaltung gemäss Fig. 17 zeigt einerseits (n-1) Zoneneinheiten mit Bezeichnungen Z11 bis Z14 
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  Eine   Posiëionseinheit   besteht aus dem entsprechenden Positionselement Pe und einem Signalelement PS. 



   Die Elemente Za und Zb weisen normalerweise vier Eingänge auf. Der erste Eingang ist am Leiter L30 angeschlossen. Der zweite Eingang der Elemente Za und Zb, die mit einem geraden Nummernindex bezeichnet sind, ist mit dem Leiter LSBa und der zweite Eingang dieser Elemente Za und Zb mit ungeradem Nummernindex mit dem Leiter   LSBb   verbunden. Der dritte Eingang der Elemente Za ist am Leiter LFa und der dritte Eingang der Elemente Zb am Leiter LFb angeschlossen. Der vierte Eingang des Elementes Za führt zum Ausgang der entsprechenden Elemente Zc mit dem um ein verminderten Nummernindex und der vierte Eingang der Elemente Zb zum Ausgang der entsprechenden Elemente Zd mit dem um eins vergrösserten Nummernindex.

   Da der Zoneneinheit   Z11   keine weitere Zoneneinheit vorgeschaltet und der Zoneneinheit Z14 keine weitere Zoneneinheit nachgeschaltet ist, fehlt beim Element Zall bzw. beim Element Zbl4 der vierte Eingang. 



   Innerhalb der gleichen Zoneneinheit sind die Elemente wie folgt geschaltet- Das Element Zc weist zwei Eingänge auf. Der erste Eingang ist mit dem Ausgang des Elementes Za und der zweite Eingang mit dem Ausgang des Elementes Zd verbunden. Das Element Zd weist ebenfalls zwei Eingänge auf, wobei der der erste zum Ausgang des Elementes Zb und der zweite zum Ausgang des Elementes Zc führt. 



   Die Positionselemente Pe verfügen über zwei Eingänge. Der erste Eingang ist mit dem Ausgang des Elementes Zd des gleichen Nummernindexes und der zweite mit dem Ausgang des Elementes Zc mit dem um eins verminderten Nummernindex verbunden. Die Ausgänge der Elemente Zc bzw. Zd führen im weiteren noch auf entsprechende Leiter   LZc   bzw. LZd. Das Element Pell   verfügt   nur über einen Eingang, da 

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   der Zoneneinheit Z11   keine weitere Zoneneinheit vorgeschaltet ist. Ebenfalls weist das Element Pel5 nur einen Eingang auf, weil eine Zoneneinheit mit dem gleichen Nummernindex nicht vorhanden ist. Die Ausgänge der Elemente Pe führen einerseits auf den entsprechenden Leiter LPe mit dem korrespondierenden Nummernindex und anderseits auf das entsprechende Signalelement PS.

   Die Ausgänge der Signalelemente PS führen auf entsprechende Leiter LPS. 



   Die beiden Fig. 18 und 19 stellen das Schema des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St dar. Im allgemeinen hat dieses Schrittschaltwerk den gleichen Aufbau wie das positionsabhängige Schrittschaltwerk   Sp, das   in den Fig. 16 und 17 gezeichnet ist, weshalb die gleichen Elemente nicht mehr beschrieben werden. Um aber eine Verwechslung der gleichen Elemente der beiden Schrittschaltwerke zu vermeiden, werden die Bezugszeichen oder die Indexe der Bezugszeichen der gleichen Elemente des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St mit dem Buchstaben t versehen, so dass beispielsweise das Element 40 der Fig. 16 in Fig. 18 mit t40 bezeichnet ist. Als Unterschied gegenüber dem Schrittschaltwerk Sp weist der Schaltschrittbegrenzer SBt der Fig. 18 keine   Korrekturvorrichtung, bestehend   aus den Elementen 43 und 44, auf.

   Demzufolge sind bei den Elementen SBta und SBtb keine dritten und vierten Eingänge vorhanden. 



   Wie in der Beschreibung für Fig. 2 erwähnt ist, soll das Schrittschaltwerk St unter dem Einfluss einer zeitabhängigen Signalfolge dauernd die Stellungen 11-15   inAufwärtsrichtung   und die Stellungen 15-11 in Abwärtsrichtung durchschreiten, wodurch ein eigentlicher Umlauf im Gegenuhrzeigersinn entsteht. Diese Signalfolge wird durch einen Generator Gt für Rechteckimpulse erzeugt. Dieser besteht aus Transistoren Tr3 und Tr4, deren Emitter an Masse liegen. Der Kollektor des Transistors Tr3 führt einerseits über einen Widerstand 105 an einen in der Fig. 34 beschriebenen negativen LeiterL61 und anderseits auf die eine Seite eines Kondensators 111. In analoger Weise ist der Kollektor des Transistors Tr4 einerseits über einen Widerstand 106 am negativen Leiter L61 und anderseits an der einen Seite eines Kondensators 112 angeschlossen.

   Die Basis des Transistors Tr3 führt über einen Widerstand 109 und weiter einerseits über einen Widerstand 108 an den Leiter L61 sowie anderseits an die andere Seite des Kondensators 112. Die Basis des Transistors Tr4 führt über einen Widerstand 110 und weiter einerseits über einen Widerstand 107 an den Leiter L61 sowie anderseits an die andere Seite des Kondensators 111. Ferner ist der Kollektor des Transistors Tr4 noch an einem Leiter LGt und am Eingang eines Elementes t30 angeschlossen, dessen Ausgang auf einen Leiter Lt30 führt. Der Generator Gt ist von bekannter Bauart und liefert zirka 400 Signale pro Sekunde. Der Leiter LGt tritt an Stelle des Leiters LGp der Fig. 16. 



   Die Bewegungsrichtung im positionsabhängigen Schrittschaltwerk Sp wird durch die Fahrtrichtung der Kabine bestimmt. Beim vorliegenden zeitabhängigen Schrittschaltwerk St bestimmt dieses selbst seine jeweilige Bewegungsrichtung mit Hilfe von Elementen t32, t33 und einem   Gedächtniselement   MFt. Das Element t32 bzw. t33 gibt ein Signal ab, wenn das zeitabhängige Schrittschaltwerk St in der Aufbewegungsrichtung die oberste Stellung bzw. in der Abbewegungsrichtung die unterste Stellung erreicht hat. 



  Der erste Eingang des Elementes t33 ist am Leiter Lt30, der zweite Eingang an einem Leiter LZdtll und der dritte Eingang an einem Leiter LSBta angeschlossen. Sein Ausgang führt einerseits auf den ersten Eingang des einen Elementes Fta des   Gedächtniselementes   MFt und anderseits auf einen Leiter Lt33. Der erste Eingang des Elementes t32 ist mit dem Leiter   Lt30, der   zweite Eingang mit einem Leiter LZctl4 und der dritte Eingang mit einem Leiter LSBtb verbunden. Sein Ausgang führt einerseits auf den ersten Eingang des andern Elementes Ftb des Gedächtsniselementes MFt und anderseits auf einen Leiter Lt32. Die Ausgänge der Elemente Fta und Ftb wirken einerseits als gegenseitige zweite Eingänge und anderseits auf Leiter LFta bzw. LFtb. 



   Der Unterschied der Fig. 19 gegenüber der Fig. 17 besteht lediglich im Fehlen der Signalelemente PS und der zugehörigen Leiter LPS, weshalb diese Figur nicht beschrieben wird. 



   Die Fig. 20 zeigt die den Kabinenrufen zugeordneten Elemente. Jedem Stockwerk ist ein Gedächtniselement MC zugeordnet, welches aus je einem Element Ca und Cb gebildet ist. Auf den ersten Eingang jedes Elementes Ca führt der Ausgang des entsprechenden Druckknopfelementes DC. Dieses Druckknopfelement DC wird in Fig. 32 näher gezeigt. 



   Für die Löschung der in der Beschreibung der Fig. 21 und 22 erklärten   Aussenrufe"Auf und"Ab"sind   fahrtrichtungsabhängige Löschelemente Eu und Ed notwendig, welche auch zur Löschung der Kabinenrufe dienen. Da aber die Kabinenrufe in beiden Fahrtrichtungen erledigt werden, sind für die Löschung der Ge-   dächmiselemente   MC die Ausgänge der beiden Löschelemente Eu und Ed nötig, ausser für die obere und die untere Endhaltestelle, die nur in einer Fahrtrichtung bedient werden und deshalb nur ein Löschelement Ed bzw. Eu   benötigen.   



   Für die Zwischenhalte führt der Ausgang des Elementes Ed einerseits auf den ersten Eingang des Elementes Cb und anderseits auf einen Leiter LEd. Der Ausgang des Elementes Eu ist einerseits am ersten 

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 Eingang des Elementes Cb und anderseits an einem Leiter LEu angeschlossen. Die Ausgänge der   Elemerte   Ca   undCb dienen einerseits   als gegenseitige letzte Eingänge. Der Ausgang des Elementes Ca führt auf den ersten Eingang eines stockwerkzugehörigen Rufbandelementes BCe und der Ausgang des Elementes Cb auf ein Signalelement CS zur Anzeige der Rufannahme des entsprechenden Kabinenrufe. Der erste Eingang der Löschelemente Eu und Ed führt auf den entsprechenden Leiter LPS. Der zweite Eingang der Elemente Eu ist an einem Leiter LWu angeschlossen.

   Der zweite Eingang der Elemente Ed ist mit einem Leiter LWd verbunden. 



   Wie in der Beschreibung für die Fig. 5 und 6 erwähnt wurde, sollen die vorhandenen Rufe in Rufbändern als Signale auftreten, wobei jedem Rufsignal eine entsprechende Stellung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St zugeordnet ist. Die Erzeugung der einzelnen Rufsignale im Kabinenrufband BC erfolgt durch die Elemente BCe, deren Ausgänge auf einem Sammelelement NBC als Eingänge auftreten. Der Ausgang des Sammelelementes NBC führt auf einen Leiter LNBC. Da ein Kabinenruf in einem der Ruf-   bandelemente   BCe durch die entsprechende Stellung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St abgetastet werden soll, weisen die Elemente BCell bis BCe14 als zweiten Eingang einen entsprechenden Leiter LZdt 
 EMI8.1 
 mit dem Leiter LZct13 verbunden. 



   In Fig. 21 sind die den   Aussenrufen "Ab" zugeordneten   Elemente dargestellt, die zum gemeinsamen Steuerungsteil beider Aufzüge gehören. Jedem der Stockwerke 12-15 ist ein Gedächtniselement MAd zugeordnet, bestehend aus Elementen Ada und Adb. Der erste Eingang des Elementes Ada führt auf das entsprechende Druckknopfelement DAd. Da ein   Aussenruf "Ab" von   jedem Aufzug der Aufzugsanlage in Abwärtsfahrt erledigt werden kann, müssen fahrtrichtungsabhängige Löschsignale von jedem Aufzug auf das   Gedächtniselement   MAd wirken können. Deshalb ist der erste Eingang des Elementes Abd mit den entsprechenden Leiter LEd und der zweite Eingang mit einem entsprechenden Leiter BLEd verbunden. Die Ausgänge der Elemente Ada und Adb dienen einerseits als gegenseitige letzte Eingänge.

   Der Ausgang des Elementes Ada ist am ersten Eingang eines stockwerkzugehörigen Rufbandelementes Bde und der Ausgang des Elementes Adb am Eingang eines Signalelementes ASd zur Anzeige der Rufannahme des entsprechenden   Aussenrufes"Ab"angeschlossen.   



   Die Erzeugung der einzelnen Rufsignale im Aussenrufband Bd erfolgt durch die Elemente Bde, deren Ausgänge in einem Sammelelement NBd als Eingänge auftreten. Der Ausgang des Sammelelementes NBd führt auf einen Leiter LNBd. Da ein   Aussenruf"Ab"in   einem der Rufbandelemente Bde durch die entsprechende Stellung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St abgetastet werden soll, weisen die Elemente Bde12 bis Bde14 als zweiten Eingang entsprechende Leiter LZdt und das Element Bde15 den Leiter LZctl4 auf. Der dritte Eingang des Elementes Bde12 ist mit dem Leiter LZctll, derjenige des Elementes   Bdel3   mit dem Leiter   LZctl2   und derjenige des Elementes Bde14 mit dem Leiter   LZctl3   verbunden. 



   Die   Fig. 22 zeigt die den Aussenrufen "Auf'zugeordneten Elemente, die ebenfalls   zum gemeinsamen Steuerungsteil der beiden Aufzüge gehören. Jedem der Halte 11-14 ist ein   Gedächtniselement   MAu zugeordnet, bestehend aus Elementen Aua und Aub. Der erste Eingang des Elementes Aua führt auf das entsprechende Druckknopfelement   DAu. Da ein Aussenruf "Auf" von jedem Aufzug   der Aufzugsanlage in Aufwärtsfahrt erledigt werden kann, müssen fahrtrichtungsabhängige Löschsignale von jedem Aufzug auf das Gedächtniselement MAu wirken können. Deshalb ist der erste Eingang des Elementes Aub mit dem entsprechenden Leiter LEu und der zweite Eingang mit einem entsprechenden Leiter BLEu verbunden. Die Ausgänge der Elemente Aua und Aub dienen einerseits als gegenseitige letzte Eingänge.

   Der Ausgang des Elementes Aua dient einem stockwerkzugehörigen Rufbandelement Bue als erster Eingang und der Ausgang des Elementes Aub einem Signalelement ASu zur Anzeige der Rufannahme des entsprechenden Aussenru-   fes"Auf als   Eingang. 



   Die Erzeugung der einzelnen Rufsignale im Aussenrufband Bu erfolgt durch die Elemente Bue, deren Ausgänge in einem Sammelelement NBu als Eingänge auftreten. Der Ausgang des Sammelelementes NBu führt auf einen Leiter LNBu. Da ein   Aussenruf"Auf in   einem der Rufbandelemente Bue durch die entsprechende Stellung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St abgetastet werden soll, weisen die Elemente Buell bis Bue14 als zweiten Eingang den entsprechenden Leiter LZdt auf. Der dritte Eingang des Elementes Bue12 ist mit dem Leiter   LZct11, derjenige   des Elementes Bue13 mit dem Leiter LZctl2 und derjenige des Elementes Bue14 mit dem Leiter LZctl3 verbunden. 



   Wie aus der Beschreibung der Fig. 8 hervorgeht, muss die Koinzidenz zwischen dem positionsabhängigen Schrittschaltwerk Sp und dem zeitabhängigen Schrittschaltwerk St ungeachtet deren Bewegungsrichtungen ermittelt werden. Diese Koinzidenz wird durch Vergleich der Stellungen der beiden Schrittschaltwerke in den stockwerkzugehörigen Elementen BKe festgestellt   (Fig. 23).   Der erste Eingang der Elemente 

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 BKell   bisBKel4   ist mit dem entsprechenden Leiter LZd und derjenige des Elementes BKe15 mit dem Leiter LZc14 verbunden.

   Der zweite Eingang des Elementes BKell ist am Leiter LZdtll, derjenige des Elementes BKe12 am Leiter LZcll, derjenige des Elementes BKe13 am Leiter LZc12, derjenige des Elementes BKe13 am Leiter LZc13 und derjenige   des ElementesBKe15   am Leiter   LZctl4   angeschlossen. Die dritten Eingänge der Elemente BKe12 bis KBel4 führen zu den entsprechenden Leitern LZdt. Der vierte Eingang des Elementes BKe12 ist mit dem Leiter   LZctll,   derjenige des Elementes BKe13 mit dem Leiter LZctl2 und derjenige des Elementes BKe14 mit dem Leiter LZctl3 verbunden. Die Ausgänge der Elemente BKe dienen einem Sammelelement NBK als Eingänge, dessen Ausgang einerseits auf den Eingang des Elementes BK und anderseits auf einen Leiter LNBK führt.

   Der das Koinzidenzband BK erzeugende Ausgang des Elementes BK ist mit einem Leiter LBK verbunden. 



     Gemäss   den Fig. 5 und 6 treten die Rufe als Signale in den Rufbändem BC, Bu und Bd und die Summe aller dieser Rufe im Band Btot auf. Der erste Eingang eines Elementes BC führt auf den Leiter LNBC und sein zweiter Eingang auf den Leiter LGt (Fig. 24). Der erste Eingang eines Elementes Bu ist mit dem Leiter LNBu, der zweite Eingang mit dem Leiter LGt und der dritte Eingang mit dem Leiter LFta verbunden. 



  An einem Element Bd ist der Leiter LNBd als erster, der Leiter LGt als zweiter und der Leiter LFtb als dritter Eingang angeschlossen. 



   Nach den Erläuterungen der Fig. 12-14 sollen die Aussenrufe bei einer Aufzugsanlage von zwei und mehr Kabinen auf die einzelnen Kabinen verteilt werden, was durch eine Verteilvorrichtung gemäss der Fig. 27 vorgenommen wird. Die Ausgangssignale dieser Verteilvorrichtung bewirken, dass nur ein bestimmter Teil der für beide Aufzüge gemeinsamen Aussenrufe im Summenband Btot des entsprechenden Aufzuges wirksam werden kann. Der Ausgang des Elementes Bu bzw. Bd führt über ein Element NBDiu bzw. NBDid auf den ersten Eingang des Elementes BDiu bzw. BDid. Die zweiten Eingänge der Elemente BDiu und Bdid sind an einem Leiter LDia und die dritten Eingänge an einem zum Kontakt KVL (Fig.   l)   führenden Leiter LKV1 angeschlossen.

   Die Signale auf dem Leiter LKVL bewirken, dass die durch die Elemente Bu und Bd gelieferten Signale bei vollbesetzter Kabine unterdrückt werden. Die Ausgänge der Elemente BDiu und BDid sowie der Ausgang des Elementes BC führen auf ein Element NBtot, dessen Ausgang an einem Leiter LNBtot angeschlossen ist. 



   Die Ausgangssignale auf dem Leiter LNBtot stellen nun aber den Komplementärwert der Signale gemäss dem Band Btot der Fig. 5 dar. Dieses Band wurde aber zum besseren Verständnis der Erklärung so gewählt, wie wenn die Signale durch das gestrichelte Element Btot geliefert würden. Für dieses Steuerungsbeispiel wird aber das Element Btot nicht benötigt. 



   Die Fig. 25 umfasst die Elemente zur Aufteilung des Summenbandes Btot in die Abschnitte Au, Ak und Ad, wie in der Beschreibung für Fig. 7 erwähnt wurde. Ausserdem sind   Gedächtniselemente   MFu und MFd vorhanden, die durch Elemente 50 und 51 ermittelte Fahrtrichtungssignale speichern. Diese Aufteilung wird wie folgt erläutert : Erstens wird das Summenband Btot in den Elementen 50 und 51 unter Einwirkung der Ausgänge eines die halbrichtungsabhängigen Koinzidenzsignale speichernden Gedächtniselementes MKt in zwei Abschnitte eingeteilt. Der erste Abschnitt beginnt, im Gegenuhrzeigersinn betrachtet, bei einem Punkt 5 (Fig. 7) und endet bei einem Punkt 6. Der andere Abschnitt beginnt, wiederum in der gleichen Weise betrachtet, beim Punkt 6 und endet beim Punkt 5.

   Zweitens müssen die im Bereiche der jeweiligen Kabinenposition vorliegenden Rufe für die Fahrtrichtungsbestimmung unterdrückt werden, was durch Einwirkung des Koinzidenzbandes auf die Elemente 50 und 51 geschieht. 



   Die für Fig. 9 erläuterten halbrichtungsabhängigen Koinzidenzsignale werden durch Elemente BKtu und BKtd geliefert. Jedes Element BKtu und BKtd verfügt über den ersten Eingang LNBK, während der zweite Eingang des Elementes BKtu auf den Leiter LFta und derjenige des Elementes BKtd auf den Leiter LFtb führt. Der Ausgang des Elementes BKtu bzw. BKtd, welcher das   halbrichtungsabhängige   Koinzidenzband BKtu bzw. BKtd formt, dient als erster Eingang des einen Elementes Kta bzw. des andern Elementes Ktb des Gedächtniselementes MKt. Die Ausgänge der Elemente Kta und Ktb dienen als gegenseitige zweite Eingänge.

   Dadurch bleibt   dasAusgangssignal des Elementes BKtu   während dem Durchlauf der oberhalb auf die Kabinenposition bezogenen Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St und das Ausgangssignal des Elementes BKtd während dem Durchlauf der unterhalb auf die Kabinenposition bezogenen Stellungen dieses Schrittschaltwerkes mit Hilfe des Gedächtniselementes MKt erhalten. Im weiteren führt der Ausgang des Elementes Ktabzw. Ktb auf den ersten Eingang des die Aufwärtsfahrtrichtung vorbestimmenden Elementes 50 bzw. des die Abwärtsfahrtrichtung vorbestimmenden Elementes 51. Die   zweiten Eingänge   dieser Elemente 50 und 51 sind mit dem Leiter LNBtot und die dritten Eingänge mit dem Leiter LBK verbunden.

   Der Ausgang des Elementes 50 bzw. 51 ist einerseits am ersten Eingang des einen Elementes Fua des die Aufwärtsfahrtrichtung bestimmenden Gedächtniselementes MFu bzw. am ersten 

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Eingang des einen Elementes Fda des die Abwärtsfahrtrichtung bestimmenden Gedächtniselementes MFd und anderseits an einem Leiter L50 bzw. L51 angeschlossen. 



   Die Fahrtrichtung eines Aufzuges soll gelöscht werden, sobald keine diese Fahrtrichtung verlangenden
Rufe mehr vorhanden sind, was vermittels Elementen 52 und 53   ausgeführt wird.   Das Element 52 weist
Eingänge   LHGd   und LHGu auf. Sein Ausgang dient als erster Eingang für das Element 53, dessen zweiter
Eingang auf einen Leiter LZE führt. Der Ausgang des Elementes 53 ist    m   ersten Eingang des andern Ele- mentes Fub des Gedächtniselementes MFu und am ersten Eingang des andern Elementes Fdb des Gedächt- niselementes MFd angeschlossen. Die Ausgänge der Elemente Fua und Fub dienen als gegenseitige zweite
Eingänge. Im weiteren ist der Ausgang des Elementes Fua bzw. Fub mit dem Leiter LFua bzw. LFub ver- bunden. Die Ausgänge der Elemente Fda und Fdb dienen als gegenseitige zweite Eingänge.

   Ferner ist der
Ausgang des Elementes Fda bzw. Fdb am Leiter LFda bzw. LFdb angeschlossen. Zur Verhinderung eines gleichzeitigen Ansprechens beider Fahrtrichtungen ist eine gegenseitige Verriegelung notwendig. Diese
Bedingung erfüllt sich durch die am Leiter LFdb angeschlossenen letzten Eingänge der Elemente 50 und
Fub sowie durch die am Leiter LFub angeschlossenen letzten Eingänge der Elemente 51 und Fdb. 



   Zur Beeinflussung von in Fig. 34 gezeichneten Fahrtrichtungsschützen sind fahrtrichtungsabhängige
Elemente 54 und 55 vorhanden, deren erste Eingänge an einem Leiter LWa angeschlossen sind. Der zwei- te Eingang des Elementes 54   führt   auf den Leiter LFda und sein Ausgang auf einen Leiter L54, während der zweite Eingang des Elementes 55 am Leiter LFua und sein Ausgang an einem Leiter L55 angeschlossen ist. 



   Wie aus der Beschreibung der Fig. 10 und 11 hervorgeht, wird für die Vorbestimmung eines Haltes auf einen Richtungsruf das entsprechende   vollrichtungsabhängige   Koinzidenzband benötigt, das mit Hilfe des
Elementes BKu bzw. BKd geformt wird. Das Element BKu verfügt über den ersten Eingang LNBK, den zweiten Eingang LFta und den dritten Eingang LFdb. Sein Ausgang dient einem Element NBKu als Eingang, dessen Ausgang an einem   Leiter LNBKu   angeschlossen ist. Das. Element BKd verfügt über den ersten Ein- gang LNBK, den zweiten Eingang LFtb und den dritten Eingang LFub. Sein Ausgang dient einem Element   NBKd   als Eingang, dessen Ausgang mit einem Leiter LNBKd verbunden ist. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 26 setzt sich aus zwei Hauptteilen   zusammen ; einem   ersten für die Vorbe- stimmung eines Haltes und einem zweiten für die Bestimmung der Fahrstrecke. Der erste Hauptteil ver- fügt über zwei Gruppen von Elementen, einer ersten mit Elementen BHu und BHd für die Vorbestimmung der Halte für Richtungsrufe und einer zweiten Gruppe, bestehend aus einem das Vorhandensein eines Ru- fes oberhalb der Kabinenposition feststellenden Gedächtniselement MRu mit einem zugehörigen Element
HGu zur Vorbestimmung eines Haltes für den von der Kabinenposition entferntesten Gegenruf bei Auf- wärtsfahrt,   d.

   h.   bei einer sogenannten Aufgegenfahrt, und einem das Vorhandensein eines Rufes unter- halb der Kabinenposition feststellenden   Gedächtniselement   MRd mit einem   zugehörigen Element   HGd zur
Vorbestimmung eines Haltes für den entferntesten Gegenruf bei Abwärtsfahrt,   d. h.   bei einer sogenannten
Abgegenfahrt. Die durch diese beiden Gruppen gelieferten Haltesignale werden in einem   Gedächtnisele-   ment MH für die Haltvorbestimmung gespeichert. Dieses als Haltbefehl gespeicherte Signal wird so lan- ge aufrechterhalten, bis eine Unterbrechung in einem   Sicherheitskreis SS (Fig. 34) entsteht oder bis   das
Zeitelement gemäss Fig. 28 zur Wirkung kommt. 



   Bei Sammelsteuerungen wird die einmal eingeschlagene Fahrtrichtung der Kabine so langebeibehal- ten, bis alle in dieser Fahrtrichtung vorliegenden Rufe erledigt sind. Das Element HGu bzw. HGd gibt nur ein Signal ab, wenn oberhalb bzw. unterhalb der Kabine keine Rufe mehr vorhanden sind. Deshalb wer- den diese Signale noch zur Löschung der Fahrtrichtungs-Gedächmiselemente MFu (Fig. 25) und MFd ver- wendet. 



   Die ersten Eingänge der Elemente BHu und BHd sind am Leiter LNBtot angeschlossen. Der zweite Ein- gang des Elementes BHu bzw. BHd ist mit dem Leiter LNBKu   bzw. LNBKd verbunden. Der Ausgang   des
Elementes BHu zur Vorbestimmung der Halte für die Richtungsrufe bei Aufwärtsfahrt und der Ausgang des
Elementes BHd zur Vorbestimmung der Halte für die Richtungsrufe bei Abwärtsfahrt dienen dem einen
Element Ha des Gedächtniselementes MH als erster und zweiter Eingang. 



   Der erste Eingang des einen Elementes Rua des Gedächtniselementes MRu führt auf den Leiter L50 und derjenige des andern Elementes Rub auf den Leiter Lt33. Dieser Leiter liefert während dem Durchlauf der unterhalb   aut   die Kabinenposition bezogenen Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St ein Si- gnal, welches dieses Gedächtniselement MRu periodisch in die Ausgangsstellung bringt. Die Ausgänge der
Elemente Rua und Rub dienen als gegenseitige zweite Eingänge. Ferner ist der Ausgang des Elementes Rub noch am ersten Eingang des Elementes HGu angeschlossen. Der zweite Eingang des Elementes HGu ist mit dem Leiter LFdb, der dritte mit dem Leiter LFtb, der vierte mit dem Leiter LNBK und sein Ausgang einer- seits mit dem dritten Eingang des Elementes Ha und anderseits mit dem Leiter LHGu verbunden. 

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   Der erste Eingang des einen Elementes Rda des Gedächtniselementes MRd führt auf den Leiter L51 und derjenige des andern Elementes Rdb auf den Leiter Lt32. Dieser Leiter liefert während dem Durchlauf der oberhalb auf die Kabinenposition bezogenen Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes St ein Signal, welches dieses Gedächtniselement MRd periodisch in die Ausgangsstellung bringt. Die Ausgänge der Elemente Rda und Rdb dienen als gegenseitige zweite Eingänge. Im weiteren ist der Ausgang des Elementes Rdb noch am ersten Eingang des Elementes HGd angeschlossen. Der zweite Eingang des Elementes HGd ist mit dem Leiter LFub, der dritte mit dem Leiter LFta, der vierte mit dem Leiter LNBK und sein Ausgang einerseits mit dem vierten Eingang des Elementes Ha und anderseits mit dem Leiter   LHGd   verbunden. 



   Der erste Eingang des   ändern Elementes   Hb des Gedächtniselementes MH führt auf den Ausgang eines nachfolgend beschriebenen Elementes 70 und sein zweiter auf einen Leiter LNZE, während die Ausgänge der Elemente Ha und Hb als gegenseitige letzte Eingänge dienen. Ferner ist der Ausgang des Elementes Ha bzw. Hb mit dem ersten Eingang eines ebenfalls später erwähnten Elementes 74 bzw. mit dem ersten Eingang eines Elementes 73 verbunden. 



   Der zweite Hauptteil setzt sich aus vier Partien zusammen. Die erste Partie besteht aus den Elementen 70,73 und einem Element 71, welche feststellen, wenn die folgenden Bedingungen zur Fahrteinleitung vorhanden sind : Ruf vorhanden, Haltebefehl aufgehoben und Sicherheitsbedingungen erfüllt. Die zweite Partie weist ein   Gedächtniselement   MW zur Speicherung des Ausgangssignals der ersten Partie auf. 



  Die dritte Partie mit dem Element 74 und einem Element 72 dient   zut löschung   des Gedächtniselementes MW, was eine Fahrtunterbrechung zur Folge hat. Dieses Gedächtniselement bestimmt somit die Fahrtstrecke des Aufzuges. Die vierte Partie setzt sich aus vom Halt und den Fahrtrichtungen beeinflussten Elementen NWu, Wu, NWd und Wd zusammen, die zur   Beeinflussung der für Fig. 20 beschriebenen Lösch-   elemente Eu und Ed dienen. 



   Das Element 70 hat einen Eingang LSS, und sein Ausgang führt noch auf den zweiten Eingang des Elementes 73. Der erste Eingang des Elementes 71 ist am Leiter LFub, sein zweiter am Leiter LFdb und der Ausgang dieses von den beidenFahrtrichtungssignalenFub und Fdb beeinflussten Elementes 71 am dritten Eingang des Elementes 73 angeschlossen. DerAusgang des Elementes 73 dient als erster Eingang des einen Elementes Wa des Gedächtniselementes MW. 



   Der Leiter LGp führt einerseits auf den Eingang des Elementes 72 und anderseits auf den zweiten Eingang des Elementes 74. Da der Ausgang des Elementes 72, bei welchem es sich um ein "Weder-Noch"Element mit Verzögerung gemäss Fig. 31 handelt, ebenfalls auf das Element 74 wirkt (dritter Eingang), wird erreicht, dass das Löschsignal für das Gedächtniselement MW nur beim Eintritt des Induktionsschalters Gp in eine Fahne F auftreten kann. Demzufolge ist der Ausgang des Elementes 74 am Eingang des andern Elementes Wb des Gedächtniselementes MW angeschlossen. Die Ausgänge der Elemente Wa und Wb dienen als gegenseitige Eingänge. Ferner führt der Ausgang des Elementes Wa noch auf den Leiter LWa und derjenige des Elementes Wb noch auf die ersten Eingänge der Elemente NWu und NWd sowie auf den Leiter LWb. Der zweite Eingang des Elementes NWu bzw. NWd ist mit dem Leiter LFdb bzw.

   LFub verbunden. Der Ausgang des Elementes NWu dient dem Element Wu als Eingang, dessen Ausgang am Leiter LWu angeschlossen ist. Der Ausgang des Elementes NWd ist mit dem Eingang des Elementes Wd und dessen Ausgang mit einem Leiter LWd verbunden. 



   Die Aufteilung der   Aussenrufe. wie   in den Fig. 12-14 beschrieben wurde, erfolgt mit Hilfe einer Verteilvorrichtung, bestehend aus dem Verteiler Di für den Aufzug A und dem Verteiler BDi für den Aufzug B, wobei sich diese beiden Verteiler gegenseitig beeinflussen (Fig. 27). Jeder Verteiler besteht aus einem Gedächtniselement MDi mit vorgeschalteten Elementen 75 und 76.

   Die vorgeschalteten Elemente 75 und 76 bewirken ein vom Betriebszustand,   d. h.   ein von der Position der Kabine, von den Bewegungsrichtungen und   den Belasrungszuständen   der beiden Kabinen abhängiges Zuschalten des Gedächtniselementes MDi des Verteilers Di und gleichzeitig ein Löschen eines   Gedächtniselementes   BMDi des Verteilers BDi, und umgekehrt bewirken vorgeschaltete Elemente B75 und B76 ein Zuschalten des   Gedächtniselementes BMDi   des Verteilers BDi und gleichzeitig ein Löschen des   Gedächtniselementes   MDi des Verteilers Di. 



   Die ersten Eingänge der Elemente 75 und 76 sind am Leiter LKVL angeschlossen. Die Signale des Leiters LKVL auf die Elemente 75 und 76 verhindern ein Zuschalten des Verteilers Di bei vollbesetzter Kabine des zugehörigen Aufzuges. Der zweite Eingang des Elementes 75 bzw. 76 führt auf den Leiter LNBKd bzw. LNBKu.

   Die Ausgänge der Elemente 75 und 76 dienen einerseits dem einen Element Dia des Ge-   dächmiselementes   MDi als erster und zweiter Eingang und anderseits dem andern Element BDib des Ge-   dächmiselementes   BMDi als erster und zweiter Eingang, und umgekehrt führen die Ausgänge der Elemente B75 und B76 einerseits auf den ersten und zweiten Eingang des einen Elementes BDia des Gedächtniselementes BMDi und anderseits auf den ersten und zweiten Eingang des andern Elementes Dib des 

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 Gedächtniselementes MDi. Die Ausgänge der Elemente Dia und Dib dienen als gegenseitige dritte Eingänge, und ferner führt der Ausgang des Elementes Dia auf den Leiter LDia. 



   Befinden sich nun aber beide Aufzüge unter den gleichen Bedingungen im gleichen Stockwerk, so soll dem Aufzug A der Vorzug gegeben werden. Deshalb führen die Ausgänge der Elemente 75 bzw. 76 zusätzlich auf das Element B75 bzw. B76 als dritte Eingänge. 



   Um das Aus- und Einsteigen der Fahrgäste zu ermöglichen, ist ein Zeitelement vorhanden, welches die Anhaltedauer der Kabine beim Vorhandensein von weiteren unerledigten Rufen bestimmt (Fig. 28). 



   Der Eingangsleiter LWa führt über eine Diode 90 und eine Zenerdiode 91 auf die Basis eines Transistors Tr5, dessen Emitter an Masse liegt. Eine Anschlussstelle 94 des die beiden Dioden verbindenden Leiters ist einerseits über einen Kondensator Cl mit einem ersten Ausgangsleiter LNZE und anderseits über einen Widerstand 92 mit dem negativen Speiseleiter L61 verbunden. Der Kollektor des Transistors   T ? 5   führt einerseits über einen Widerstand 93 an den Leiter L61 und anderseits auf den Eingang eines Elementes NZE. Der Ausgang des Elementes NZE ist einerseits mit dem Eingang eines Elementes ZE und anderseits mit dem ersten Ausgangsleiter LNZE verbunden. Der Ausgang des Elementes ZE führt auf einen zweiten Ausgangsleiter LZE. 



   Bei Unterbrechung   der Fahrt desAufzuges   liefert die dessen Fahrtdauer bestimmende Speichervorrichtung MW (Fig. 26) ein negatives Signal auf dem Leiter LWa. Dadurch wird das   R-C   Glied, bestehend aus dem Widerstand 92 und dem Kondensator Cl wirksam. Ist die Aufladung des Kondensators Cl so weit fortgeschritten, dass das Spannungsniveau an der Anschlussstelle 94 grösser ist als die Sperrspannung der Zenerdiode 91, so fliesst ein Steuerstrom über die Emitter-Basisstrecke des Transistors Tr5. Dadurch wird der Transistor Tr5 leitend. Sein Ausgangssignal wechselt vom Wert 1 auf den Wert 0, der Leiter LNZE erhält ein Signal 1 und der Leiter LZE ein Signal 0. Die Verbindung des Kondensators Cl mit dem Leiter LNZE stellt eine sogenannte Rückkopplung dar, welche einen raschen Signalwechsel an den Elementen NZE und ZE bewirkt. 



   Der Hauptteil des für das Steuerungsbeispiel   verwendeten"Weder-Noch"-Elementes   besteht gemäss der Fig. 29 aus einem Transistor Tr. Die Eingänge sind über eine von der Schaltung abhängige Anzahl von Widerständen, beispielsweise von Widerständen Wl, W2, W3 und W4, mit der Basis des Transistors Tr verbunden. Der Emitter dieses Transistors liegt an Masse, während der Kollektor über einen Widerstand WC auf die negative Speiseleitung L61 der Steuerung führt. Ferner ist der Kollektor am Ausgang 80   des "We-     der-Noch"-Elementes   angeschlossen. 



   Die   erwähntenEingangswiderstände W des"Weder-Noch"-Elementes können   aber auch durch Dioden ersetzt werden, wobei diese über einen zusätzlichen Widerstand auf die Basis wirken. 



   Die Ausführung des in der Beschreibung angeführten Signalelementes ist in Fig. 30 gezeigt. Der Eingang wird über einen Widerstand W5 an die Basis eines Transistors Tri gelegt. Sein Emitter liegt an Masse, während sein Kollektor über eine Signallampe Sg an die negative Speiseleitung L61 führt. Der Kollektor ist mit dem Ausgang 81 verbunden. Zur Signallampe Sg wird ein Widerstand WC1 parallel geschaltet, um eine Störung der Ausgangswirkung auf die Steuerung bei Ausfall der Signallampe Sg zu vermeiden. 



   Fig. 31 zeigt das in der Beschreibung der Fig. 26 erwähnte   verzögerte"Weder-Noch"-Element.   Der Eingang wird über einen Widerstand W6 an die Basis eines Transistors Tr2 angeschlossen, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor über einen Widerstand WC2 auf den negativen Leiter L61 führt. Mit dem Kollektor ist der Ausgang 82 verbunden. Zwischen Kollektor und Basis ist ein Kondensator C so geschaltet, dass infolge Aufladung dieses Kondensators eine Verzögerung des Ausgangssignals 82 hervorgerufen wird. 



   Die Fig. 32 zeigt den schematischen Aufbau des in der Steuerung erwähnten Druckknopfelementes D. 



  In einen u-förmigen Eisenkern 120 ist ein Permanentmagnet 121 eingebaut. An einem Drehpunkt 122 ist ein Polschuh 123 gelenkig gelagert, der die beiden Schenkel des Eisenkernes 120 verbindet. Der Steg des u-förmigen Eisenkernes 120 trägt eine Wicklung 124, deren eines Ende an Masse liegt und deren anderes Ende über eine Diode 125 an den Ausgang 126 des Druckknopfelementes D führt. Der erwähnte Permanentmagnet 121 erzeugt im Kern 120 einen magnetischen Fluss, welcher eine   kraftschlüssige   Verbindung des Polschuhes 123 mit dem Kern 120 bei einem Berührungspunkte 127 hervorruft. Wird der Polschuh 123 vermittels eines Druckknopfes 128 betätigt, so entsteht beim   Berührungspunkte   127 ein plötzlich anwachsender Luftspalt.

   Dieser Luftspalt hat aber auch eine plötzliche   Flussänderung   im Kerne 120 zur Folge, wodurch in der Wicklung 124 ein Spannungsstoss erzeugt wird, der am Ausgang 126 als negatives Signal erscheint. 



   Die Fig. 33 stellt die Speisung der Aufzugsanlage mit zwei Aufzügen A und B dar, welche mit Hilfe der Fig. 34 näher gezeigt werden. Der Aufzug A ist über Leiter   Rl,   Sl, Tl und einen Schalter JH und der 

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 Aufzug B über Leiter BR1, BS1, BT1 und einen Schalter BJH an einem Speisenetz R S T angeschlossen. Ein auf die beiden Aufzüge A und B wirkender gemeinsamer Steuerungsteil GCo, bestehend aus den   Fig. 18,   19,21 und 22, wird von den Leitern S und T über einen Schalter GJH, einen Transformator GTo, einen Gleichrichter GGL, einen negativen Leiter GL61 und einen an Masse liegenden Leiter GL60 gespeist. Der pulsierende Gleichstrom auf der Sekundärseite des Gleichrichters GGL wird auf bekannte Weise geglättet. 



   Die Fig. 34 zeigt den Antriebsteil und Steuerung eines der beiden Aufzüge. Der Motor Mo wird über die Leiter R1 Sl Tl und Fahrtrichtungsschützen Su bzw. Sd gespeist. Die Primärwicklung eines Transformators To ist mit den Leitern Sl und   Tl   verbunden, während die Sekundärwicklung einerseits auf einen Gleichrichter Gl und anderseits über Leiter L67 auf die Primärwicklung 24 des   Induktionsschalters Gp führt     (Fig. 15).   Der pulsierende Gleichstrom auf der Sekundärseite des Gleichrichters Gl wird ebenfalls auf bekannte Weise geglättet und auf einen LeiterL60 und den Leiter L61 geführt. Der Leiter L60 ist positiv und liegt an Masse, während der Leiter L61 ein negatives Potential aufweist.

   Die beiden Leiter L60 und L61 speisen eine Steuerung   Co.   bestehend aus den bereits beschriebenen Fig. 16, 17,20, 23-26,28 und Di   (Fig. 27).   Zur Steuerung Co führen die Eingänge LGp, LESd, LESu und LSS. Der Sinn der ersten drei Eingänge wurde bereits in der Beschreibung zu den Fig. 16 und 1 erwähnt. Der Leiter L61 ist am Sicherheitskreis SS angeschlossen, bestehend aus einem Fangvorrichtungskontakt Kj, dem Haltknopf DH und in Serie geschalteten Türkontakten Kt. Der Ausgang des Sicherheitskreises SS führt einerseits über den Leiter LSS zur Steuerung Co und anderseits über in Serie geschaltete Kontakte KV für die Verriegelungskontrolle der Türen auf einen Leiter L63. Einfachheitshalber wird für die in Serie geschalteten Kontakte KT und KV nur je ein Kontakt gezeichnet. 



   Die Steuerung Co verfügt über die drei bereits in den Fig. 25 und   26 beschriebenen Ausgänge L54, L55   und LWb. Der Ausgang LWb ist über einen Widerstand 64 mit der Basis eines Transistors TrMV verbunden. 



  Der Emitter des Transistors TrMV führt auf den Leiter L60 und der Kollektor über die Spule eines die Schachttüren verriegelnden Magneten MV zum Leiter L61. Der Ausgang L54 ist über einen Widerstand 65 an der Basis eines Transistors TrSd angeschlossen. Sein Emitter führt über einen Hilfskontakt KSul des Fahrtrichtungsschützen Su zum Leiter L60 und sein Kollektor über die Schützenspule Sd zum Leiter L63. 



   Der Ausgang L55 ist über einen Widerstand 66 mit der Basis eines Transistors TrSu, sein Emitter über einen Hilfskontakt KSdl des Fahrtrichtungsschützen Sd mit dem Leiter L60 und sein Kollektor über die Schützenspule Su mit dem Leiter L63 verbunden. Der Leiter L63 ist ferner über die Spule des Bremsmagneten MB und über parallel geschaltete Hilfskontakte KSd2 und KSu2 der Schützen Sd und Su am Leiter L60 angeschlossen. 



   Zustand der Steuerung in   Ruhestellung : Gemäss Fig. l   befinden sich beide Aufzüge im Stockwerk 11. 



  Da es sich, wie in der Beschreibung dieser Figur erwähnt wurde, um identische Aufzüge handelt, werden für die gleichen Steuerungsteile nur die Zustände des Aufzuges A beschrieben. 



   In der angenommenen Stellung der Kabine weist das positionsabhängige Schrittschaltwerk Sp folgende Ausgangsstellung auf : Aus der Beschreibung der Fig. 16 geht hervor, dass der Leiter LGp ein Signal 0 und demzufolge der Leiter L30 ein Signal 1 führt. Deshalb sind sämtliche Ausgänge der Elemente Za und Zb der Fig. 17 gleich 0. Da die Kabine als letzte Fahrt eine Abwärtsfahrt in das Stockwerk 11 ausgeführt hat, weisen die Elemente Zc einen Ausgang 1 und die Elemente Zd, einen Ausgang 0 auf. Dies hat zur Folge, dass das Element Pell einen Ausgang 1   aufweist, während   die andern Elemente Pe einen Ausgang 0 haben. 



  Dadurch erhält das Signalelement PSll einen Eingang   1,   was ein Aufleuchten der entsprechenden Positionslampe bewirkt. In der erwähnten Ruhestellung der Kabine 20 weisen die Elemente der Fig. 16 die folgenden Zustände auf : 30=1, Fb=O-Fa=l, 36=1-37=0-38=1-39=0,   40=0-41=0-42=1-SBa=0-   -   SBb=l, 43=0, 44=0.   



   Wie aus der Beschreibung für das zeitabhängige Schrittschaltwerk St gemäss den Fig. 18 und 19 hervorgeht, durchschreitet dasselbe unter dem Einfluss des Generators Gt dauernd seine Stellungen in Auf-   wärts-und   Abwärtsrichtung. Es wird nun angenommen, dass dieses Schrittschaltwerk in Abwärtsrichtung die Stellung 11,   d. h.   die sogenannte Ausgangsstellung erreicht hat, und dass der Generator Gt ein Ausgangssignal 0 liefert. Demzufolge verfügt der Leiter LGt über ein Signal 0 und der Leiter Lt30 über ein Signal 1. Deshalb sind sämtliche Ausgänge der Elemente Zat und Zbt gleich 0. In der erwähnten Ausgangsstellung sind die Ausgangszustände der Elemente Zct gleich 1 und diejenigen der Elemente Zdt gleich 0.

   Dies hat zur Folge, dass das Element Petll einen Ausgang l aufweist, während die andern Elemente Pet einen Ausgang 0 haben. 



   In dieser angenommenen Ausgangsstellung des Schrittschaltwerkes St weisen die Elemente der Fig. 18 folgende Ausgangszustände   auf : t30= 1- t32= 0 -t33= 0, Ftb= 0, Fta=I, t36= 1- t37= 0- t38= 1- t39= 0,     t40= 0-t41=0-t42=1-SBta=0-SBtb=1.    

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   Durch den nächsten Signalwechsel im Generator Gt von 1 auf 0 entstehen folgende Ausgangszustände : t30=1-t33=0-t39=1-SBtb=0-SBta=1. Damit   hat derSchaltschrittbegrenzerSEt seineAusgangszustän-   de gewechselt. Durch das nächstfolgende Erscheinen des Signals 1 auf dem Leiter LGt treten die folgenden neuen Ausgangszustände im Schrittschaltwerk St auf : t30= 0, t39= 0. Die Leiter (Fig. 19) Lt30, LSBtb und LFta haben ein Signal gleich 0 und die Leiter LSBta und LFtb ein solches gleich 1. Diese Zustände haben zur Folge, dass alle Eingänge des Elementes Zatll gleich 0 sind, während alle übrigen Elemente Zat und Zbt mindestens einen Eingang mit dem Wert 1 aufweisen. Dies bewirkt folgende neue   Ausgangszustände :   Zat11=1 - Zct11= 0-Zdt11=1-Pet11=0-t40=1-t41=0-t38=1, Pet12=1-t36=0.

   Da das Element Pet12 den Ausgang 1 erhalten hat. befindet sich nun das Schrittschaltwerk St in der Stellung 12. Sobald auf dem Leiter LGt ein neuer Signalwechsel von 1 auf 0 auftritt, bewirkt dies folgende neue Ausgangszu-   stände: t42=1-SBta=0-SBtb 1, t30=1. Demzufolgewird derAusgang   von   Element Zat11   gleich 0. 



   Beim jeweiligen Auftreten des Signals 1 auf dem Leiter LGt wechselt der Ausgangszustand des Elementes Zat12 bzw. Zat13 bzw. Zat14, was eine Zustandsänderung des Elementes Pet13 bzw. Pet14 bzw. 



  Pet15 nach sich zieht mit dem entsprechenden Stellungswechsel des Schrittschaltwerkes St. 



   Sobald das Schrittschaltwerk St die Stellung 15 erreicht hat, das Signal auf dem Leiter LGt von 1 auf 0 und dasjenige auf dem Leiter Lt30 von 0 auf 1 gewechselt hat, weisen die Elemente des Schaltschritt- 
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 die folgenden Ausgangszustände auf-. t40= 0-t41 =l-t42 = 0, t36= 1-t37 = 0-t38= 0-t39= 1-   SBtb=0-SBta=1.   



   Mit dem nächsten Signalwechsel auf demLeiterLGt von 0 auf 1 entstehen an den Elementen der Fig. 



  18 die nachfolgenden neuen Ausgangszustände: t30 = 0 - t32 = 1 Ftb = 0-Fta=1-t41=0-t38=1-t39=0. Durch den Wechsel der Ausgangssignale der Elemente Fta und Ftb hat sich das   Schrittschallwerk   Stselbsttätig auf Abwärtsrichtung geschaltet. 
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 und LFtb   (Fig. 19)   haben ein Signal gleich 0 und die Leiter LSBtb und LFta ein solches gleich 1. Diese Zustände haben zur Folge, dass alle Eingänge des Elementes   Zbt14   gleich 0 sind, nährend alle übrigen Elemente Zat und Zbt mindestens einen Eingang mit dem   Wert l aufweisen. Dies bewirkt folgendeAusgangs-   zustände : Zbt14=1-Zdt14=0-Zct14=1-Pet15=0-t40=1,Pe14=1-t36=0-t37=1-t38=0.DadasElement Pet14 den Ausgang 1 erhalten hat, befindet sich das Schrittschaltwerk in Stellung 14. 



   Beim nächsten Signalwechsel von 1 auf 0 des Leiters LGt entstehen folgende neue Ausgangszustände :   t39=l-SBtb= 0-SBta=l, t30= 1.   Folglich wird   Zbt14   gleich 0. 



   Beim jeweiligen Auftreten des Signals 1 auf dem Leiter LGt wechselt der Ausgangszustand des Elementes Zbt13 bzw. Zbtl2 bzw. Zbtll, was eine Zustandsänderung des Elementes Pet13 bzw. Pet12 bzw. 



  Petll nach sich zieht mit dem entsprechenden Stellungswechsel des Schrittschaltwerkes St. 



   Sobald nun das Schrittschaltwerk St die Stellung 11 erreicht hat, das Signal auf dem Leiter LGt von 1 auf 0 und das Signal auf dem Leiter Lt30 von 0 auf 1 gewechselt hat, weisen alle Elemente der Fig. 18 und 19 die für die angenommene Ausgangsstellung des   Schrittschalt1.' {erkes   St bezeichneten Ausgangswerte auf, d. h. das Schrittschaltwerk hat einen Abtastzyklus absolviert. 



   Da sich angenommenerweise die Aufzugsanlage in Ruhestellung befindet, sind keine Rufe vorhanden, 
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 und MAu (Fig. 22) in gelöschtem Zustand befinden. Dies hat zur Folge, dass sämtliche Elemente Ca, Ada und Aua den Ausgangswert 1 und alle Elemente   Cb.   Adb und Aub den Ausgangswert 0 aufweisen. Folglich weist jedes der Rufbandelemente BCe, Bde und Bue mindestens einen Eingang 1 auf, wodurch ihre Ausgänge den Wert   C   haben. Dementsprechend sind alle Eingänge der Elemente NBC. NBd und NBu gleich 0 und deren Ausgänge gleich 1. Dadurch weisen die die Rufbänder formenden Elemente Bc, Bu, Bd und Btot (Fig. 24) ein Dauersignal 0 auf. 



   Wie aus der Beschreibung für Fig. 23 hervorgeht, wird mit Hilfe der   stockwerkzugehorigen   Elemente BKe die Koinzidenz zwischen den Schrittschaltwerken Sp und St festgestellt. Da in der angenommenen Ruhestellung der Kabine 20 im Stockwerk 11 die vom Schrittschaltwerk Sp   kommenden Leiter LZc   ein Signal 1 und die Leiter LZd ein Signal 0 führen, weisen die Elemente   BKel2   bis BKel5, unabhängig vom Signalwert auf den vom Schrittschaltwerk St kommenden Leitern LZct und LZdt, den Ausgangswert 0 auf. 



  Im Moment der Stellungsgleichheit der beiden Schrittschaltwerke Sp und St, die im angenommenen Fall 

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 in Stellung 11 auftritt, sind die Eingänge LZdll   und LZdt11   des Elementes BKell gleich 0 und dessen Ausgang gleich 1. Dadurch gibt das das Koinzidenzband formende Element BK während der Dauer des Verbleibens des Schrittschaltwerkes St in der Stellung 11 ein Signal 1 ab. Dieses Signal erscheint in Stellung 11 so lange mit jedem Umlauf des Schrittschaltwerkes St auf der u-und d-Seite, bis die Kabine den Bereich des Stockwerkes 11 verlässt. 



   Gleichzeitig mit dem auf dem Leiter LBK auftretenden Koinzidenzsignal 1 erscheint auf dem Leiter LNBK ein Signal   0,   das den Komplementärwert dieses Koinzidenzsignals darstellt. Dieses Signal 0 bewirkt mit dem auf dem Leiter LFta bei Aufwärtsrichtung des Schrittschaltwerkes St auftretenden Signal 0 am Element BKtu ein Ausgangssignal l, was ein Ausgangssignal 0 am Element Kta und ein Ausgangssignal l am Element Ktb ergibt. Bei Abwärtsrichtung des Schrittschaltwerkes St führt der Leiter LFtb ein Signal 0. 



  Sobald das Signal 0 auf dem Leiter LNBK von neuem erscheint, liefert das Element BKtd ein Ausgangssignal   1,   was einen Wechsel der Ausgangssignale an den Elementen Kta und Ktb nach sich zieht. Da keine Rufe vorhanden sind, führt der Leiter LNBtot ein Dauersignal l, so dass die die Fahrtrichtung vorbestimmenden Elemente 50 und 51 einen Ausgang 0 aufweisen. 



   Da keine Rufe vorhanden sind, treten auf den von den Elementen HGu und HGd (Fig. 26) kommenden Leitern LHGu und LHGd Signale 1 auf, welche einen Ausgangswert 0 am Element 52 hervorrufen. Der vom Zeitelement (Fig. 28) kommende Leiter LZE führt in Ruhestellung der Kabine ein Signal 0, so dass der Ausgang des Elementes 53 Löschsignale 1 auf die Gedächtniselemente MFu und MFd abgibt. 



   Fahrtbeispiele mit Aufzug A : Wie bereits erwähnt wurde, befindet sich die Kabine im Stockwerk 11. 



  Es wird angenommen, dass im Stockwerk 12   derAussendruckknopf"Auf" (DAu12)   und im Stockwerk 15 der   Aussendruckknopf. "Ab" DAdI5)   gedrückt wird. Das durch die Betätigung des Druckknopfelementes DAu12 bzw.   DAd15   entstehende Signal 1 wird im Gedächtniselement MAu12 (Fig. 22) bzw.   MAd15   (Fig. 21) gespeichert. Dadurch entsteht an den Ausgängen der Elemente Aua12 und Ada15 ein Signal 0 und an denje- 
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 das Signalelement ASu12 bzw. ASd15, wodurch mit dem Aufleuchten der entsprechenden Signallampe die Rufannahme bestätigt wird.

   Der Ausgang 0 des Elementes Aua12 bewirkt mit den in Stellung 12 des Schrittschaltwerkes St auf den Leitern LZdt12 und   LZctll   auftretenden Signalen 0 einen Ausgang 1 am Element   Bue12.   Dieses Ausgangssignal l bewirkt auf dem Leiter LNBu und demzufolge am entsprechenden Eingang des das Rufband formenden Elementes Bu (Fig. 24) ein Signal 0. Am Ausgang dieses Elementes Bu entsteht ein Signal   1,   sobald auch die Eingänge LFta und LGt gleich 0 sind. Da angenommenerweise nur der Aufzug A in Betrieb ist, weist der von der Verteilvorrichtung Di (Fig.   27)   kommende Leiter LDia ein Signal 0 auf, so dass am Ausgang des Elementes BDiu zur gleichen Zeit wie am Ausgang des Elementes Bu ein Signal 1 auftritt. 



   Der Ausgang 0 des Elementes   Ada15 (Fig. 21)   bewirkt mit dem in Stellung 15 des Schrittschaltwerkes St auf dem Leiter LZct14 auftretenden Signal 0 einen Ausgang 1 am Element Bde15. Dieses Ausgangssi-   gnal l   bewirkt auf dem Leiter LNBd und demzufolge am entsprechenden Eingang des das Rufband formenden Elementes Bd (Fig. 24) ein Signal 0. Am Ausgang dieses Elementes Bd entsteht ein Signal   1,   sobald auch die Eingänge LFtb und LGt gleich 0 sind. Da der Leiter LDia ein Signal 0 hat, tritt am Ausgang des Elementes BDid zur gleichen Zeit wie beim Ausgang des Elementes Bd ein Signal 1 auf. Die Ausgänge 1 der Elemente BDiu und BDid bewirken nun im Band Btot ein Signal 1 auf der u-Seite in Stellung 12 und ein Signal 1 auf der d-Seite in Stellung 15. 



   Sobald das Schrittschaltwerk St die Stellung 12 auf der u-Seite erreicht hat, erscheint im Band Btot ein Signal 1 bzw. auf dem Leiter LNBtot ein Signal 0. In dieser Stellung führt der Ausgang des Elementes Kta ein Signal 0 und derjenige des Elementes Ktb ein Signal   1,   so dass alle Eingänge des die Aufwärtsfahrtrichtung vorbestimmenden Elementes 50 gleich 0 sind, was bei diesem einen Ausgang 1 verursacht. 



  Dieser Ausgang 1 bewirkt am Element Fua einen Ausgang 0 und am Element Fub ein Ausgangssignal l. 



   Dieses auch auf dem Leiter LFub auftretende Signal 1 bewirkt einerseits eine Verriegelung der der andern Fahrtrichtung zugeordneten Elemente 51 und Fdb und anderseits am Element 71 (Fig. 26) einen Ausgang 0. Da der Sicherheitskreis SS (Fig. 34) ein Signal 1 abgibt, erhält das Element 70 einen Ausgang 0. Wie aus nachstehendem hervorgeht, führt in Ruhestellung der Kabine der Leiter LNZE   (Fig. 26)   ein Si-   gnal l, wodurch   der Ausgang des Elementes Hb ein Signal 0 aufweist. Demzufolge sind alle Eingänge des Elementes 73 gleich 0 und sein Ausgang gleich 1. Dies bewirkt am Element Wa des die Fahrtstrecke bestimmenden Gedächtniselementes MW einen Àusgang 0 und am Element Wb einen Ausgang 1. 



   In der Ruhestellung der Kabine, bevor der Ausgang des Elementes Wa den Wert 0 angenommen hat, weist das Zeitelement nach Fig. 28 die folgende Grundstellung auf : Leiter LWA gleich 1. Der Kondensator Cl ist aufgeladen und es fliesst ein Steuerstrom für den Transistor Tr5. Dadurch ist sein Ausgang 0, was 

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 für das Element NZE einen Ausgang 1 und für das Element ZE einen Ausgang 0 hervorruft. Mit dem Wechsel des Signals auf dem Leiter LWa von 1 auf 0 entlädt sich der Kondensator Cl über die Diode 90, wodurch das Potential beim Punkt 94 auf den Wert 0 absinkt. Dadurch entstehen folgende neue Ausgangszu-   stände : Tr5=l-NZE=0-ZE=l.    



   Mit dem Wechsel des Signals auf dem Leiter LWa von 1 auf 0 wird auch der andere Eingang des Elementes 55 (Fig. 25) gleich 0, und sein Ausgang führt ein Signal   1,   welches über den Leiter L55 den Transistor TrSu (Fig. 34) selektiv macht. Gleichzeitig wird durch das Signal 1 auf dem Leiter LWb der Transistor TrMV leitend, so dass der Verriegelungsmagnet MV anzieht, die Türe im Stockwerk 11 verriegelt und dadurch der offene Kontakt KV dieser Türe schliesst. Somit erhält die Schiltzenspule Su über Leiter L63 Spannung, so dass das Schütz Su schliesst. Mit dem Schütz Su schliesst auch sein Hilfskontakt KSu2, so dass die Bremsspule MB erregt wird und die Bremse B lüftet, wodurch der Motor Mo die Kabine in Aufwärtsfahrt bringt. 



   Mit dem Auftreten des Signals 1 auf dem LeiterLFub wird das Schrittschaltwerk Sp   (Fig. 16,   17) durch 
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 führt. 



   Durch die Aufwärtsbewegung der Kabine kommt der Induktionsschalter Gp ausser Wirkung von Fahne Fll, so dass der Leiter LGp mit einem Signal 1 gespeist wird. Dies ergibt die folgenden neuen Ausgangszustände : 39= 0,30= 0. Die Leiter L30,   LSBb   und LFa haben ein Signal gleich 0 und die Leiter LSBa und LFb ein solches gleich 1. Diese Zustände haben zur Folge, dass alle Eingänge des Elementes Zall gleich 0 sind, während alle übrigen Elemente Za und Zb mindestens einen Eingang mit dem Wert 1 aufweisen. 



  Dies bewirkt folgende neue   Ausgangszustände : Zall=1-Zcll=0-Zdll = 1-Pell= 0-40=1-41 = 0-38=1,   Pel2   =1-36=0.   Da das Element Pe12 den Ausgang 1 erhalten hat, befindet sich das Schrittschaltwerk Sp in Stellung 12. 



   Beim Ruf im Stockwerk 12 handelt es sich um einen sogenannten Richtungsruf, was ein Anhalten der Kabine in diesem Stockwerk verlangt. Mit dem Wechsel des Schrittschaltwerkes Sp von Stellung 11 auf 12 erhält der Leiter   LZcll   (Fig. 23) ein Signal 0 und der Leiter LZdll ein Signal   l.   Dadurch kann das Koinzidenzsignal bei übereinstimmender Stellung der beiden Schrittschaltwerke nicht mehr durch das Element BKell, sondern nur durch das Element BKe12 geliefert werden, so dass das Koinzidenzsignal im Band BK in Stellung 12 auftritt. Zur Vorbestimmung eines Haltes für einen Richtungsruf ist das vollrichtungsabhängige Koinzidenzsignal notwendig.

   Infolge Aufwärtsfahrt der Kabine führt der Leiter LFdb ein Signal   O.   Das Koinzidenzsignal 1 am Element BKU (Fig. 25) tritt aber nur auf, wenn sich auch das Schrittschaltwerk St in Aufwärtsrichtung befindet, der Leiter LFta somit ein Signal 0 aufweist und ein Signal 0 auf Leiter LNBK erscheint, also Bedingungen, die in diesem Moment erfüllt sind. 



   Da nun in Stellung 12 des Koinzidenzbandes BKu und des Summenbandes Btot gleichzeitig ein Signal 1 auftritt, führen die Leiter LNBtot und LNBKu ein Signal 0, so dass der Ausgang des Elementes BHu (Fig. 26) den Wert 1 aufweist. Dieses Signal bewirkt am Element Ha einen Ausgang 0 und am Element Hb einen Ausgang 1. Dadurch ist im haltvorbestimmenden Gedächtniselement MH ein Haltesignal gespeichert. 



   Sobald der Induktionsschalter Gp in den Bereich der Fahne F12 gelangt, wechselt das Signal auf dem zum Element 72 (Fig. 26) führenden Leiter LGp von 1 auf 0. Da aber dieses Element 72 einen verzögerten 
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 Gedächtniselement MW. löscht. Der dadurch auftretende Signalwechsel auf dem Leiter LWa von 0 auf 1 bewirkt einen Ausgang 0 am Element 55, so dass der Transistor TrSu (Fig. 34) sperrt und das Schütz Su abfällt. Dadurch wird der Hilfskontakt KSu2 geöffnet, die Bremse B fällt ein, und die Kabine hält an. Der Signalwechsel auf Leiter LWb bewirkt einerseits ein Abfallen des Verriegelungsmagneten MV, wodurch die Türe im Stockwerk 12 entriegelt und der entsprechende Kontakt KV geöffnet wird, und anderseits ein Ausgangssignal l am Element NWu (Fig. 26).

   Das dadurch auf dem Leiter LWu erscheinende Signal 0 bewirkt mit dem auf Leiter LPS12 herrschenden Signal 0 ein Ausgangssignal 1 am Löschelement Eu12   (Fig. 20). Dieses   über den Leiter LEu12 führende L jschsignal verursacht   einLöschsn desGedächtniselemen"   tes MAu12 (Fig. 22). Dadurch tritt im Band Btot in Stellung 12 kein Signal 1 mehr auf. 



   Dieser oben angeführte Signalwechsel auf dem Leiter LGp von 1 auf 0 hat im Schrittschaltwerk Sp (Fig.   16,   17) folgende neue Zustände zur   Folge : 42 = 1-SBa = 0-SBb= 1, 30 = 1.   Demzufolge wird der Ausgang des Elementes Zall gleich 0. 



   Der erwähnte Signalwechsel auf dem Leiter LWa von 0 auf 1 bewirkt ferner noch, dass sich der Kondensator Cl (Fig. 28) des Zeitelementes über den Widerstand 92 aufzuladen beginnt. Die Ausgänge LNZE 

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 und LZE wechseln aber erst, wenn der Kondensator Cl aufgeladen ist, so dass die Kabine trotz dem im Stockwerk 15 vorhandenen Ruf im Haltezustand verbleibt. 



   Es wird nun angenommen, dass im Stockwerk 12 ein Fahrgast in die Kabine eintritt und den Druckknopf DC14 betätigt. Durch das vom Fahrgast verursachte Öffnen der Türe in diesem Stockwerk 12 öffnet der Türkontakt KT, so dass das Signal auf dem Leiter LSS gleich 0 wird. Dadurch entsteht am Ausgang des   Elementes 70 (Fig. 26)   ein Signal 1, das einerseits das Gedächtniselement MH löscht und anderseits eine Betätigung des   Gedächtniselementes   MW verhindert. Sobald sich diese Türe geschlossen hat, wechselt das Signal auf dem Leiter LSS von 0 auf   1,   so dass eine Wiederaufnahme der Fahrt auf die für den Ruf 
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 der Bewegungsrichtung des Schrittschaltwerkes St   abhängigen   Eingang hat, erscheint dieses Signal auf der u-und d-Seite des Bandes Btot. 



   Mit der Wiederaufnahme der Fahrt tritt der Induktionsschalter Gp aus dem Wirkungsbereich der Fahne F12, wodurch der Signalwechsel von 0 auf 1 auf dem Leiter LGp eine Zustandsänderung der Elemente 
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 rung hat das Schrittschaltwerk Sp von der Stellung 12 auf die Stellung 13 gewechselt. Mit dem Austritt des Induktionsschalter Gp aus der Fahne F13 erfolgt der nächste Stellungswechsel von 13 auf 14. 



   Durch diesen Wechsel auf Stellung 14 des Schrittschaltwerkes Sp erhält der Leiter LZc13 (Fig. 23) ein Signal 0 und der Leiter LZd13 ein Signal 1. Dadurch wird das Koinzidenzsignal bei übereinstimmender Stellung der beiden Schrittschaltwerke Sp und St durch das Element BKe14 geliefert, so dass das Koinzidenzsignal im Band BK in Stellung 14 auftritt. Dadurch wird das Haltsignal durch das Element BHu (Fig. 26) vorbestimmt und im Gedächtniselement MH gespeichert, wodurch die Kabine im Stockwerk 14 auf analoge Weise zum Halten gebracht wird, wie für den Halt im Stockwerk 12 bereits beschrieben ist. 



   Durch das Austreten des Fahrgastes aus der Kabine im Stockwerk 14 wird der entsprechende Türkontakt betätigt, wodurch die nächste Fahrt infolge des gespeicherten Rufes im Stockwerk 15 wieder eingeleitet wird. Dadurch wechselt das Schrittschaltwerk Sp von Stellung 14 auf Stellung 15 und das Koinzidenzsignal im Band BK tritt in Stellung 15 auf. Dadurch tritt dieses Koinzidenzsignal gleichzeitig mit dem Rufsignal in Stellung 15 auf, was zur Folge hat, dass das Element 50 (Fig. 25) und demzufolge der Leiter L50 ein Dauersignal 0 liefert. Beim Richtungswechsel des Schrittschaltwerkes St in Stellung 11 erhält der Leiter Lt33 (Fig. 26) ein Signal   1,   wodurch das Element Rub des Gedächtniselementes MRu ein Signal 0 und das Element Rua ein Signal 1 liefert.

   Durch das Dauersignal 0 auf dem Leiter L50 bleiben die Ausgänge dieses Gedächtniselementes MRu unverändert, so dass das Element HGu beim Erscheinen des Koinzidenzsignal auf der d-Seite ein Signal 1 abgibt, welches im Gedächtniselement MH gespeichert wird und ein Einleiten der Bremsung bewirkt, sobald der Induktionsschalter Gp in den Bereich der Fahne F15 gelangt. 



   Im Moment der Betätigung des   Endschalters ESu (Fig. l)   durch die Gleitbahn 26 entsteht auf dem Leiter LESu (Fig. 16) ein Signal 0. Dies bewirkt für Element 44 einen Ausgang 1 und demzufolge für die Elemente SBa und SBb je einen Ausgang 0. Dadurch werden alle Eingänge der Elemente Za gleich 0, was alle Zoneneinheiten Z des Schrittschaltwerkes Sp in die Ausgangsstellung für Abwärtsfahrt überführt, sofern dies nicht durch den normalen Steuerungsablauf in diesem Schrittschaltwerk bereits geschehen ist. 



   Es wird nun angenommen, dass der im Stockwerk 15 eintretende Fahrgast den Druckknopf DC11 betätigt. Das an diesem Druckknopfelement auftretende Ausgangssignal 1 wird im   Ged chmiselement   MC11 gespeichert, und im Band Btot entsteht auf der u-und d-Seite in Stellung 11 ein Signal 1. 



   Der durch den Halt im Stockwerk 15 verursachte Signalwechsel auf dem Leiter LWa (Fig. 28) von 0 auf 1 bewirkt ein Aufladen des Kondensators Cl über dem Widerstand 92. Sobald der Kondensator Cl aufgeladen ist, wird der Transistor Tr5 leitend, was auf dem Leiter LNZE ein Signal 1 und auf dem Leiter LZE ein Signal 0 hervorruft. Da das den Halt vorbestimmende Element HGu (Fig. 26) mit jedem Umlauf des Schrittschaltwerkes St ein Signal 1 liefert, entsteht gleichzeitig am Element 52 (Fig. 25) ein Signal 0. Dadurch sind beide Eingänge des Elementes 53 gleich 0 und sein Ausgang liefert ein Signal   1,   wodurch das   Gedächmiselement   MFu gelöscht wird. Der dadurch bedingte Signalwechsel auf dem Leiter LFua von 0 auf 1 bewirkt ein Ausgangssignal 0 am Element 44 (Fig. 16).

   In diesem Moment weisen die Elemente   desSchaltschrittbegrenzers SB die folgenden Ausgangswerte auf : JO= 0 - 41 = 1- 42 = 0, 36= 1- 37 = 0 - 38= 0 -39=1-SBb=0-SBa=l.   

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   Durch das erwähnte Löschen des Gedächtniselementes MFu wechselt auch auf dem Leiter LFub das Signal von 1 auf 0. Dies hat zur Folge, dass das Gedächtniselement MAdl5 (Fig. 21) über die Elemente NWd, Wd   (Fig. 26), Ed15 (Fig. 20)   und Leiter LEd15 ein Löschsignal erhält. 



   Wie oben erwähnt ist, tritt im Band Btot ein Signal 1 in Stellung 11 auf. Ferner führt in dieser Stellung der Ausgang des Elementes Kta (Fig. 25) ein Signal 1 und derjenige des Elementes Ktb ein Signal 0, so dass alle Eingänge des die Abwärtsfahrtrichtung vorbestimmenden Elementes 51 gleich 0 sind, was bei diesem einen Ausgang 1 verursacht. Dieser bewirkt am Element Fda einen Ausgang 0 und am Element Fdb einen Ausgang 1. 



   Das auf dem Leiter LFdb auftretende Signal 1 bewirkt einerseits eine Verriegelung der der andern Fahrtrichtung zugeordneten Elemente 50 und Fub und anderseits am   Element 71 (Fig. 26) einen Ausgang   0. 



  Sobald die Türe im Stockwerk 15 geschlossen ist, gibt der   Sicherheitsl (reis SS   (Fig. 34) ein Signal 1 ab und das Element 70 (Fig. 26) erhält einen Ausgang 0. Da auch der Ausgang des Elementes Hb ein Signal 0 führt, sind alle Eingänge des Elementes 73 gleich 0 und sein Ausgang gleich 1. Dies bewirkt am Element Wa einen Ausgang 0 und am Element Wb einen Ausgang 1. 



   Mit dem Wechsel des Signals auf dem Leiter LWa von 1 auf 0 entlädt sich der Kondensator Cl (Fig. 28) über die Diode 90. Dadurch entstehen am Zeitelement die folgenden neuen   Ausgangszustände :   Tr5=   1-   - NZE=0-ZE=1. 



   Mit diesem Wechsel des Signals auf dem Leiter LWa wird ferner der andere Eingang des Elementes 54 (Fig. 25) gleich 0 und sein Ausgang führt ein   Signal l,   welches über den Leiter L54 den Transistor TrSd (Fig. 34) selektiv macht. Gleichzeitig wird durch das Signal 1 auf dem Leiter LWb der Transistor   TrMV   leitend, so dass der Verriegelungsmagnet MV anzieht, die Türe im Stockwerk 15 verriegelt, und der offene Kontakt KV dieser Türe schliesst. Dadurch erhält die Schützenspule Sd   tuber   Leiter L63 Spannung, so dass das Schütz Sd schliesst. Mit dem Schütz Sd schliesst auch sein Hilfskontakt   KSd2, so dass   die Bremsspule MB erregt wird und die Bremse B lüftet, wodurch der Motor Mo die Kabine in Abwärtsfahrt bringt. 



   Mit dem Auftreten des Signals 1 auf dem LeiterLFdb wird das   Schrittschalwerk   Sp   (Fig. 16,   17) durch folgende Zustandsänderung auf Abwärtsfahrtrichtung   umgestellt : Fb = 0-Fa = 1, 41 = 0-38= 1-39= 0,     42=     1- SBa= 0- SBb= 1,   so dass der Leiter   LSBb   ein Signal 1 und der Leiter   LSBa   ein Signal 0 aufweist. 



   Durch die Abwärtsbewegung der Kabine kommt der Induktionsschalter Gp ausser Bereich der Fahne F15, so dass der Leiter LGp mit einem Signal 1 gespeist wird. Dies ergibt die folgenden neuen Ausgangs-   zustände : 42=   0, ferner 30= 0. Die Leiter L30, LSBa und LFb haben ein Signal 0 und die Leiter   LSBb   und LFa ein Signal 1. Diese Zustände haben zur Folge, dass alle Eingänge des Elementes ZB14 gleich 0 sind, während alle übrigen Elementes Za und Zb mindestens einen Eingang mit dem Wert 1 aufweisen. Dies bewirkt folgende Ausgangszustände: Zb14=1-Zd14=0-Zc14=1-Pe15=0-40=1,Pe14=1-36=0-37=1-   -38= 0.Da   das Element Pel4 den Ausgang 1 erhalten hat, befindet sich das Schrittschaltwerk in Stellung 14. 



   Sobald der Induktionsschalter Gp die Fahne F14 erreicht, wechselt das Signal auf dem Leiter LGp von
1 auf 0. Dies bewirkt folgende neue   Ausgangszustände : 39= l-SBb=0-SBa=l, 30=1.   Folglich wird ZB14=   0.   



   Bei der Weiterfahrt der Kabine ändert in analoger Weise bei   der Ausfahrt des Induktionsschalters Gp aus   
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 Stellungswechsel des Schrittschaltwerkes Sp. 



   Zur Vorbestimmung des Haltes im Stockwerk 11 ist das   vollrichtungsabhangige Koinzidenzsignalnot-   wendig. Infolge Abwärtsfahrt der Kabine führt der Leiter LFub ein Signal 0. Das   Koinzidenzsignal l   am Element   BKd (Fig. 25)   tritt nur auf, wenn sich auch das Schrittschaltwerk St in Abwärtsrichtung befindet, der Leiter LFtb somit ein Signal 0 aufweist und ein Signal 0 auf Leiter LNBK erscheint, also Bedingungen, die in diesem Moment erfüllt sind. 



   Da in Stellung 11 des Koinzidenzbandes BKd und des Summenbandes Btot gleichzeitig ein Signal 1   auftritt, führen   die Leiter LNBtot und LNBKd ein Signal 0, so dass der Ausgang des Elementes BHd   (Fig. 26)   den Wert 1 aufweist. Dieses Ausgangssignal wird im   Gedächtniselement   MH gespeichert und führt zum Anhalten der Kabine nach der bereits beschriebenen Weise für den Halt im Stockwerk 12. 
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 ein Signal 0. Dies bewirkt für das Element 43 einen Ausgang 1 und demzufolge für die Elemente SBa und SBb je einen Ausgang 0.

   Dadurch werden alle Eingänge der Elemente Zb gleich 0, was alle Zoneneinheiten Z des Schrittschaltwerkes Sp in die Ausgangsstellung   für Aufwärtsfahrt überführt, sofern dies   nicht durch den normalen Steuerungsablauf in diesem Schrittschaltwerk bereits geschehen ist. 

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   Mit dem Erreichen der Stellung 11 des   S'hrittschaltwerkes   Sp treten im Band Btot unterhalb der Kabinenposition keine Signale 1 mehr auf, wodurch das Element HGd (Fig. 26) ein Signal 1 bei jedem Umlauf des Schrittschaltwerkes St liefert. Nach Ablauf des Zeitelementes (Fig. 28) führt der Leiter LZE ein Signal 0. Da auch das Element 52 (Fig. 25) im Moment des Auftretens des Signals 1 auf dem Leiter LHGd ein Ausgangssignal 0 liefert, tritt am Ausgang des Elementes 53 ein Signal 1 auf, was die Löschung des Gedächtniselementes MFd zur Folge hat. Der dadurch bedingte Signalwechsel auf dem Leiter LFda von 0 auf 1 bewirkt ein Ausgangssignal 0 am Element 43 (Fig. 16). In diesem Moment weisen die Elemente des 
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   Fahrtbeispiele mit dem Aufzügen A und   B ; Diesen Fahrtbeispielen wild   die Annahme der Fig. 12 zugrunde gelegt,   d. h.   die Kabine A befindet sich im Stockwerk   14   und die Kabine B im Stockwerk 12. In den Stockwerken 11 und 13 sind   Aussenrufe "Auf" und   im Stockwerk 15 ein   Aussenruf"Ab"vorhanden.   



  Die Aussenrufe DAull und DAu13 erscheinen als Signale in den Bändern Bu, BBu und der Aussenruf DAd15 als Signal in den Bändern Bd und BBd. 



   Nach der Darstellung 102 der Fig. 12 sind zwei Abschnitte vorhanden, welchen eine Anzahl Aussenrufe zugeteilt sind. Die Bildung dieser Abschnitte erfolgt mit Hilfe der Verteiler Di   (Fig. 27)   und BDi. In Ruhestellung der Aufzugsanlage mit den angenommenen Positionen der Kabinen, aber ohne Ruf, erfolgt die Erzeugung der Abschnitte wie folgt : In Stellung   14   des Schrittschaltwerkes St treten in den vollrichtungsabhängigen   Koinzidenzbändem BKu   und BKd des Aufzuges A je ein Signal l auf. Das dadurch bei Aufwärtsrichtung des Schrittschaltwerkes St entstehende Signal 0 auf dem Leiter LNBKu bewirkt in dieser Stellung 14 beim Element 76 einen Ausgang   l, was   an den Gedächtniselementen MDi und BMDi die folgenden Ausgangszustände   hervorruft : Dia= 0-Dib=l, BDib=0-BDia=l.

   Demzufolge führt   der Leiter LDia ein Signal 0 und der Leiter BLDia ein Signal 1. Das bei Abwärtsrichtung des Schrittschaltwerkes St entstehende Signal 0 auf   dem Leiter LNBKd bewirkt in Stellung   14 einen Ausgang 1 beim Element 75, was aber auf die Gedächtniselemente MDi und BMDi keinen Einfluss mehr ausübt. In Stellung 12 des Schritt- 
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 je ein Signal 1 auf. Das dadurch in Abwärtsrichtung des   Schrittschalwerkes   St entstehende Signal 0 auf dem Leiter BLNBKd bewirkt in dieser Stellung 12 beim Element B75 einen Ausgang   1,   was an den Ge-   dächmiselementen   MDi und BMDi die folgenden Ausgangszustände bewirkt : BDia= 0-BDib= 1, Dib= 0- -Dia= 1. Demzufolge findet auf dem Leiter LDia ein Signalwechsel von 0 auf 1 und auf dem Leiter BLDia ein solcher von 1 auf 0 statt.

   Das in Aufwärtsrichtung des Schrittschaltwerkes St entstehende Signal 0 auf dem Leiter BLNBKu bewirkt in Stellung 12 einen Ausgang 1 beim Element B76, was aber keinen Einfluss ausübt auf die Gedächtniselemente MDi und BMDi. 



   Die oben erwähnten Signale auf den Leitern LDia und BLDia treten auch beim Vorhandensein der angenommenen Rufe auf und   bewirken, dass   das vom Ruf DAd15 herrührende Signal über die Elemente NBDid (Fig. 24), BDid und NBtot im Band Btot des Aufzuges A auftritt, während dieses im Band BBtot des Aufzuges B unterdrückt ist. Diese Signale auf den Leitern LDia und BLDia bewirken ferner, dass die von den Rufen DAull und DAu13   herrührenden   Signale über die Elemente BNBDiu, BBDiu und BNBtot im Band BBtot des Aufzuges B auftreten, während diese Signale im Band Btot des Aufzuges A unterdrückt sind. Damit wird die Fahrt des Aufzuges A vom Ruf   DAd15   und diejenige vom Aufzug B von den Rufen DAull und DAu13 beeinflusst.

   Die Erledigung dieser Rufe erfolgt für jeden Aufzug in analoger Weise, wie für die Fahrtbeispiele des Aufzuges A gezeigt wurde. 



   Für den Fall des Erreichens der Nennlast in der Kabine des Aufzuges A wirkt auf dem Leiter LKVL ein Dauersignal l, welches verhindert, dass die Elemente 75 und 76 das Gedächtniselement MDi zuschalten und das Gedächtniselement   BMDi ausschalten.   Da demzufolge der Leiter LDia ein Dauersignal l und der Leiter BLDia ein Dauersignal 0 aufweisen, übernimmt der Aufzug B die Bedienung aller Aussenrufe. 



   Der vorliegenden Erfindung wurde die Steuerung einer Aufzugsanlage mit einem oder zwei Aufzügen zugrunde gelegt. Gemäss der Fig. 33 wird die Steuerung dieser Aufzugsanlage in zwei Teile unterteilt. 



  Beim ersten Teil handelt es sich um den jedem Aufzug zugeordneten Steuerungsteil gemäss der Fig. 34. 



  Der zweite Teil umfasst den für beide Aufzüge gemeinsamen Steuerungsteil, bestehend aus den Fig. 18, 19,21 und 22. Für eine Aufzugsanlage mit nur einem Aufzug setzt sich die Steuerung aus dem dem Aufzug   zugehörigen Steuerungsteil   und dem gemeinsamen Steuerungsteil zusammen. Für eine Aufzugsanlage mit mehr als zwei   Aufzügen   besteht die Steuerung aus dem jedem Aufzug zugehörigen Steuerungsteil und einem gemeinsamen Steuerungsteil. Für diesen Fall werden die vorhandenen Aussenrufe auf analoge Weise wie für die beschriebene Aufzugsanlage mit zwei Aufzügen auf alle Aufzüge aufgeteilt. Diese Ausfüh- 
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 schliesst. 



   Die im Beispiel beschriebene Aufzugsanlage ist mit   einer Sammelsteuerung ausgerüstet, bei welcher   der Aufzug durch die   Aussenrufe"Auf und"Ab"verschieden bseinflusst werden kann.   Es sind aber auch Sammelsteuerungen bekannt, bei welchen nur ein Aussenruf pro Stockwerk vorhanden ist. Die vorliegende Steuerungsmethode kann auch für diesen Typ von Sammelsteuerungen verwendet werden, wobei an Stelle von zwei Aussenrufbändern nur ein Aussenrufband gebildet wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Steuerung einer Aufzugsanlage mit statischen Schaltmittel, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein von einer zeitabhängigen, ununterbrochenen Signalfolge (Gt) schrittweise betätigtes, der Stockwerkzahl entsprechende Stellungen aufweisendes Schrittschaltwerk (St) stockwerkgebundene Informationen (Dc, DAd, DAu, Gp) mindestens eines Aufzuges abgetastet werden, und beim Zusammentreffen von Signalen, geliefert durch solche stockwerkgebundene Informationen, mit den Signalen der entsprechenden Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St), Signale erzeugt werden, die durch funktionell getrennte Summenbildung für jeden Abtastzyklus Signalbänder formen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf je ein stockwerkzugehöriges Schaltmittel (BCe, Bde, Bue, BKe) die entsprechende stockwerkgebundene Information (DC, DAd, DAu, Gp) über ein Speicherelement (MC, MAd, MAu, M) und mindestens einen Ausgang der entsprechenden Stellung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) wirken, und die Ausgänge dieser stockwerkzugehörigen Schaltmittel auf ein Sammelschaltmittel (NBC, NBd, NBu, NBK) filh ren.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Zusammenwirken der Signale von funktionell getrennten Signalbändern Signale entstehen, die zur Steuerung der Aufzugsanlage verwendet werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltmittel (BC) die Signale des den Kabinenrufen zugeordneten Signalbandes mit den Signalen der zeitabhängigen Signalfolge (Gt) ver- gleicht, wodurch die Ausgangssignale dieses Schaltmittels ein Kabinenrufband formen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltmittel (Bd) die Signale des den Aussenrufen"Ab"zugeordneten Sigsalbandes mit den Signalen der zeitabhängigen Signalfolge (Gt) und der Bewegungsrichtung des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) vergleicht, wodurch die Ausgangssignale dieses Schaltmittels ein Aussenrufband"Ab"formen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltmittel (Bu) die Signale des den AuBenrufen"Auf"zugeordneten Signalbandes mit den Signalen der zeitabhängigen Signalfolge (Gt) und der Bewegungsrichtung des zeitabhängigen Schrittschaln1ed s (St) vergleicht, wodurch die Ausgangssignale dieses Schaltmittels ein Aussenrufband "Auf'formen.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 32 dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Schaltmittel (NBtot) die Signale des Kabinenrufbandes (BC) und der Aussenrufbänder (Bu, Bd) so einwirken, dass die Ausgangssignale dieses Schaltmittels ein alle Rufsignale enthaltendes Summenband formen.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich- EMI20.2 jeder der Ausgänge der beiden Schaltmittel ein halbrichtungsabhängiges Koinzidenzband, mit je einem von der Bewegungsrichtung dieses Schrittschaltwerkes abhängigen Signal formt.
    9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei Schaltmittel (BKu, BKd) die Signale des Koinzidenzbandes (NBK) und auf das erste Schaltmittel (BKU) das Signal der einen Bewegungsrichtung (Fta) des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) sowie das Signal der korrespondierenden Bewegungsrichtung (Fdb) des positionsabhängigen Schrittschaltwerkes (Sp) und auf das zweite Schaltmittel (BKd) das Signal der ändern Bewegungsrichtung (Ftb) des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) sowie das Signal der korrespondierenden Bewegungsrichtung (Fub) des positionsabhängigen Schrittschaltwerkes (Sp) so einwirken, dass jedes Ausgangssignal der beiden Schaltmittel ein vollrichtungsabhängiges Koinzidenzband formt,
    wobei bei korrespondierender Bewegungsrichtung der beiden Schrittschaltwerke in dem dieser Bewegungsrichtung entsprechenden vollrichtungsabhängigen Koinzidenzband ein Signal entsteht. <Desc/Clms Page number 21>
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal des einen halbrichtungsabhängigen Koinzidenzbandes (BKtu) auf das eine Element (Kta) und das Signal des andern halbrichtungsabhängigen Koinzidenzbandes (BKtd) auf das andere Element (Ktb) einer diese Signale speichernden Speichereinrichtung (MKt) so einwirken, dass das Signal des einen Koinzidenzbandes (BKtu) so lange durch Speicherung erhalten bleibt, bis das Signal des andern Koinzidenzbandes (BKtd) auftritt, wodurch das Ausgangssignal des einen Elementes während des Durchlaufes der oberhalb auf die Kabinenposition bezogenen Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes und das Ausgangssignal des andern Elementes während des Durchlauf es der unterhalb auf die Kabinenposition bezogenen Stellungen dieses Schrittschaltwerkes erhalten bleibt.
    11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass auf zwei Schaltmittel (50,51) für die Vorbestimmung der Fahrtrichtung die Signale des Summenbandes (NBtot) sowie des Koinzidenzbandes (BK) und auf das eine Schaltmittel (50) das Ausgangssignal des einen Elementes (Kta) der die halbrichtungsabhängigen Signale speichernden Speichervorrichtung (MK t) und auf das andere Schaltmittel (51) das Ausgangssignal des andern Elementes (Ktb) dieser Speichervorrichtung (MKt) so wirken, dass die Ausgangssignale des ersten Schaltmittels (50) auf eine die Aufwärtsfahrtrichtung bestimmende Speichervorrichtung (MFu) und die Ausgangssignale des andern Schaltmittels (51) auf eine die Abwärtsfahrtrichtung bestimmende Speichervorrichtung (MFd) wirken,
    wobei die gespeicherten Fahrtrichtungssignale (Fub, Fdb) über zusätzliche Eingänge eine gegenseitige Verriegelung bewirken.
    12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei Schaltmittel (BHu, BHd) die Signale des Summenbandes (NBtot) und auf das eine Schaltmittel (BHu) dasSignal des einen vollrichtungsabhängigenKoinzidenzbandes (NBKu) und auf das andere Schaltmittel (BHd) das Signal des andern vollrichtungsabhängigen Koinzidenzbandes (NBKd) so einwirken, dass das Ausgangssignal des einen Schaltmittels die Halte für die Richtungsrufe bei Aufwärtsfahrt und das Ausgangssignal des andern Schaltmittels die Halte für die Richtungsrufe bei Abwärtsfahrt vorbestimmen.
    13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf das eine Element (Rua) einer das Vorhandensein eines Rufes oberhalb der Kabinenposition feststellenden Speichervorrichtung (MRu) die die Aufwärtsfahrtrichtung vorbestimmenden Signale (50) und auf das andere Element (Rub) ein während dem Durchlauf der unterhalb auf die Kabinenposition bezogenen Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) auftretendes Signal (t33) wirken, und auf ein Schaltmittel (HGu) für Aufgegenfahrt das Ausgangssignal dieser Speichervorrichtung (MRu), die Signale des Koinzidenzbandes (NBK) und der einen Bewegungsrichtung (Fdb) des positionsabhängigen Schrittschaltwerkes (Sp) sowie der andern Bewegungsrichtung (Ftb) des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) so einwirken,
    dass das Ausgangssignal des Schaltmittels für Aufgegenfahrt den Halt beim Nichtmehrvorhandensein eines Rufes oberhalb der Stellung des positionsabhängigen Schrittschaltwerkes (Sp) vorbestimmt.
    14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf das eine Element (Rda) einer das Vorhandensein eines Rufes unterhalb der Kabinenposition feststellenden Speichervorrichtung (MRd) die die Abwärtsfahrtrichtung vorbestimmenden Signale (51) und auf das andere Element (Rdb) ein während dem Durchlauf der oberhalb auf die Kabinenposition bezogenen Stellungen des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) auftretendes Signal (t32) wirken, und auf ein Schaltmittel (HGd) für Abgegenfahrt das Ausgangssignal dieser Speichervorrichtung (MRd), die Signale des Koinzidenzbandes (NBK) und der einenBewegungsrichtung (Fub) des positionsabhängigen Schritt- schaltwerkes (Sp) sowie der andern Bewegungsrichtung (Fta) des zeitabhängigen Schrittschaltwerkes (St) so einwirken,
    dass das Ausgangssignal des Schaltmittels für Abgegenfahrt den Halt beim Nichtmehrvorhandensein eines Rufes unterhalb der Stellung des positionsabhängigen Schrittschaltwerkes vorbestimmt.
    15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf das eine Element (Wa) einer die Fahrstrecke des Aufzuges bestimmenden Speichervorrichtung (MW) das Ausgangssignal einer die Fahrteinleitung bestimmenden Schaltvorrichtung (70,71, 73) und auf das andere Element (Wb) das Ausgangssignal einer die Fahrtunterbrechung bestimmenden Schaltvorrichtung (72,74) einwirken.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf das die Fahrteinleitung bestimmende Schaltmittel (73) das Sicherheitssignal (SS), das Ausgangssignal eines von den beiden Fahrtrichtungssignalen (Fub, Fdb) beeinflussten Schaltmittels (71) und das Ausgangssignal einer den Halt vorbestimmenden Speichervorrichtung (MH) einwirken.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf das die Fahrtunterbrechung be- <Desc/Clms Page number 22> stimmende Schaltmittel (74) das Signal der positionsabhängigen Signalfolge (Gp), das durch ein Schaltmittel (72) verzögerte Signal dieser Signalfolge und das Ausgangssignal der den Halt vorbestimmenden Speichervorrichtung (MH) so einwirken, dass die Unterbrechung der Fahrt nur beim Eintreffen des Signals der positionsabhängigen Signalfolge erfolgen kann.
    18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale von Signalbändern einer Verteilvorrichtung (Di, BDi) so auf die mindestens zwei Aufzügen zugeordneten Signale der Aussenrufbänder (Bu, Bd) einwirken, dass jeder Aufzug einen von seinem Standort und seinem Betriebszustand abhängigen Teil der für mindestens zwei Aufzüge gemeinsamen Information erledigt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei jedem Aufzug zugeordnete Schaltmittel (75,76 bzw. B75, B76) das Signal einer Vollastvorrichtung (KVL bzw. BKVL) und auf EMI22.1 Koinzidenzbandes (NBKu bzw. BNBKu) wirken, deren Ausgangssignale einerseits das Zuschalten durch Einwirken auf das eine Element (Dia bzw. BDia) einer das entsprechende Sign2. 1band der Verteilvorrich- tung formende, dem einen Aufzug zugeordnete Speichervorrichtung (MDi bzw. BMDi) und anderseits das Löschen durch Einwirken auf das andere Element (BDib bzw. Dib) einer das entsprechende Signalband der Verteilvorrichtung formende, dem andern Aufzug zugeordnete Speichervorrichtung (BMDi bzw. MDi) bewirken.
    20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gel {ennzeich net, dass auf ein jedem Aufzug zugeordnetes Schaltmittel (NBtot) die Signale des zugeordneten Kabinenrufbandes (BC) und die Ausgangssignale von Schaltmitteln (BDiu, BDid) wirken, auf die das Signal des zugeordneten Signalbandes (Dia) der Verteilvorrichtung und die Signale je eines Aussenrufbandes (Bu, Bd) so einwirken, dass die Ausgangssignale dieses Schaltmittels ein die Kabinenrufsignale und die dem entsprechenden Aufzug zugeordneten Aussenrufsignale enthaltendes, dem Aufzug zugeordnetes Summenband formen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel aus mindestens einem"Weder-Noch"-Element besteht.
    22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das"Weder-Noch"Element aus einem Transistor (Tr) besteht, wobei dessen Emitter auf Masse führt und dessen Kollektor über einen Widerstand (WC) an einer negativen Speisung (L61) liegt und die Eingänge des "Weder-Noch"-Ele- mentes über Widerstände (W1-W4) auf die Basis des Transistors (Tr) wirken.
    23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingänge des "Weder-Noch"-Elementes über Dioden und einen Widerstand auf die Basis des Transistors (Tr) wirken.
    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2,21, 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors (Tr2) ein Kondensator (C) geschaltet ist.
    25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2,21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor des Transistors (Tr) über eine Signallampe (Sg) an die negative Speiseleitung (L61) angeschlossen ist. EMI22.2
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