AT215692B - Ringmagnetkopf und Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen - Google Patents

Ringmagnetkopf und Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen

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AT215692B
AT215692B AT344359A AT344359A AT215692B AT 215692 B AT215692 B AT 215692B AT 344359 A AT344359 A AT 344359A AT 344359 A AT344359 A AT 344359A AT 215692 B AT215692 B AT 215692B
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AT
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voltage
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magnetic head
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fed
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AT344359A
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Friedrich Dipl Phys Dr Kuhrt
Walter Dipl Phys Engel
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Siemens Ag
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  Ringmagnetkopf und Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 trolle des Ansprechvorganges heranzuziehen. Man verwendet hiezu die beim Aufnahmebetrieb am Hallspannungserzeuger auftretende Spannung als Kontroll- bzw. Regelspannung und führt sie einem üblichen Gerät zur Aussteuerungskontrolle zu, um bei Überschreiten von vorgegebenen Maximalwerten ein Herabmindern derAnsprechspannung zu bewirken oder umgekehrt bei zu   geringen Aufsprechspannungen   die Verstärkung in   Aufsprechverst1irkern   im Sinne einer Vergrösserung derselben zu beeinflussen. 



   Die Erfindung eignet sich für alle Anwendungsfälle, bei denen Magnetogramme abgetastet werden sollen. Die Erfindung kommt einerseits für Magnettongeräte in Betracht, bei denen akustische Erscheinungen mit hochwertigem Frequenzgang wiederzugeben sind, anderseits hat die Erfindung auch für   Mess- und   Steuerzwecke auf vielen Gebieten der Technik Bedeutung, vor allem dort, wo mit sehr langsamen Änderungen der magnetischen Induktion zu rechnen ist. Solche Verhältnisse liegen vor, wo es sich um die Aufzeichnung   von Messwerten   handelt, bei denen nicht oder nur zum Teil die zeitliche Änderung der magnetischeninduktion zu erfassen ist, sondern es vor allem auf den Wert der magnetischen Induktion selbst ankommt. Ein weiteres Anwendungsgebiet stellt die Steuertechnik dar,   z.

   B.   die Steuerung von Arbeitsmaschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen, bei denen-bestimmte Befehle in Form magnetischer Signale im Magnetogramm enthalten sind und bei   denen unter Umständen eine Bewegung des Magnetogrammträgers   relativ zum Abnahmekopf mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erfolgt, wobei auch im Stillstand eine Befehlsübermittlung stattfinden muss. 



   An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. In den Figuren ist ein Ausführungbeispiel der Erfindung in ihren wesentlichen Teilen dargestellt, wobei Fig. l rein schematisch einen Ab- 
 EMI2.1 
 nachgeschalteten Röhrenverstärkers veranschaulicht. 



   InFig. 1 ist mit 1 derMagnettonkopf bezeichnet, welcher ein über die Rollen 2 und 3 laufendes Magnettonband 4 abtastet. Zur induktiven Abnahme ist eine Spule 5 vorgesehen, wobei gegebenenfalls an Stelle einer einzigen Wicklung auch deren mehrere vorhanden sein können. 



   Für   denHal1spannungserzeuger   6 ist bei dem   dargeste11tenAusführungsbeispiel   kein   zusätzlicher Luft-   spalt im Magnetkopf 1 vorgesehen, vielmehr befindet er sich in dem ohnehin vorhandenen, dem Tonband 4 zugekehrten Luftspalt 7. 



   In Fig. 2 arbeitet der hallspannungserzeuger 6 zusammen mit der Induktionsspule 5 auf die in der ersten Stufe eines Elektronenröhrenverstärkers liegende Entladungsröhre 8. Über die Zuleitungen 9 und 10 wird der Steuergleichstrom dem Hallspannungserzeuger 6 zugeführt, während die Hallspannung an den 
 EMI2.2 
 den Hallspannungserzeuger an die eine und die Induktionsspule an eine andere Steuerelektrode anlegen. Bei Verwendung getrennter Steuerstrecken oder getrennter Entladungsröhren kann man zur Bildung eines Zweikanalverstärkers eine getrennte Verstärkung der   erzeugten Hallspannung   und der   induzierten Spannun-   gen vornehmen. Es ist dabei zweckmässig, den Frequenzgang in an sich bekannter Weise so zu beeinflussen, dass sich die beiden erzeugten Spannungen im Sinne eines hochwertigen Frequenzganges einander anpassen.

   Bei elektroakustischen Anlagen kann man dabei eine bevorzugte Wiedergabe im tiefen und im hohen Frequenzbereich herbeiführen, während im mittleren Frequenzbereich eine verringerte Verstärkung zur Wirkung gelangt. 



   An Stelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Schaltungsanordnung sind auch andere Möglichkeiten denkbar. Man kann beispielsweise die Hallspannung der Primärwicklung eines Anpassungsübertragers zuführen, dessen Sekundärwicklung unmittelbar in Reihe mit der Induktionsspule am Eingang eines Röhrenverstärkers liegt. Dabei ist es vorteilhaft, die Induktionsspule und die   Sekundärwicklung   des Anpassungsübertragers mit gleicher Impedanz auszuführen. 



   Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Hallelektroden in Reihe mit der Induktionsspule im Eingang eines Transistorverstärkers anzuordnen. Da ein Transistorverstärker eine geringe Eingangsimpedanz hat, ergibt sich die richtige Anpassung für den Hallgenerator ohne weiteres. Es ist zweckmässig, in diesem Falle auch die Induktionsspule relativ niederohmig auszubilden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ringmagnetkopf zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen auf einem relativ zum Arbeitsluftspalt bewegbaren Tonträger, mit einem im Magnetkreis angeordneten, plattenförmigen Hallspannungserzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass der Hallspannungserzeuger im Arbeitsluftspalt angeordnet ist und <Desc/Clms Page number 3> der Ringkern überdies In an sich bekannter Weise eine Wicklung zur induktiven Abnahme der Signale aufweist, die gegebenenfalls auch in an sich bekannter Weise für die Aufzeichnung von Signalen verwendbar ist.
    2. Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Magnetkopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung an der Wicklung zur induktiven Abnahme und die Hallspannung in Reihe geschaltet der nachfolgenden Verstärkereingangsstufe zugeführt ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Verstärkerstufe zugeführten beiden Spannungen gegeneinander in an sich bekannter Weise entkoppelt sind, indem die von der induktiven Wicklung abgegebene Spannung des Magnetkopfes und die Hallspannung getrennten Steuerelektroden der Verstärkerstufe zugeführt sind.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hallspannung in den Kathodenkreis eingekoppelt ist und die Spannung der induktiven Wicklung dem Gitterkathodenkreis der Ver- stärkerröhre zugeführt ist.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hallspannung einerseits und die Spannung an der induktiven Wicklung des Magnetkopfes anderseits zur Steuerung eines Zweikanalverstärkers in der Weise herangezogen ist, dass die von der induktiven Wicklung abgeleitete Spannung in dem einen Kanal mit höherem Frequenzbereich und die Hallspannung in dem andern Kanal mit dem ersten Kanal gegenüber überwiegend tieferen Frequenzbereich zur Wirkung gebracht wird.
    6. Schaltungsanordnung zur Kontrolle des Aufsprechvorganges unter Verwendung eines Magnetkopfes nach Anspruch 1, wobei das aufzuzeichnende Signal in an sich bekannter Weise der Wicklung des Magnetkopfes zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Aufnahmebetrieb am Hallspannungserzeuger auftretende Spannung als Kontroll- bzw. Regelspannung dient und einem üblichen Gerät, zur Aussteue- rungskontrolle zugeführt wird.
AT344359A 1958-05-16 1959-05-08 Ringmagnetkopf und Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen AT215692B (de)

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