AT21278B - Verfahren zum Appretieren von Geweben, insbesondere Satin. - Google Patents

Verfahren zum Appretieren von Geweben, insbesondere Satin.

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AT21278B AT21278DA AT21278B AT 21278 B AT21278 B AT 21278B AT 21278D A AT21278D A AT 21278DA AT 21278 B AT21278 B AT 21278B
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Henry Wilhelm Boettger
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Henry Wilhelm Boettger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Appretieren von Geweben, insbesondere Satin. 
 EMI1.1 
 ist ein unter dem Namen Übereinander laufende Kalandrierung" bekanntes Verahren zum Appretieren von Stoffen und Geweben beschreiben, welches Verfahren sich dadurch kennzeichnet, dass das Gewebe in sechs- bis siebenfacher Übereinanderschichtung zwischen drei Walzen   oder Zylindern hindurelhgefihrt wird und unter Vorbeiführung   an Leitwellt n zuletzt auf einer zwischen der Gewebebahn und den übereinander liegenden Walzen oder Zylindern angeordneten Welle aufgewickelt wird. 



   Bei diesem Verfahren der übereinander laufenden Kalandrierung sind die einzelnen Schichten des zu appretierenden Gewebes während des Kreislaufes   desselben   in steter   Berührung.   
 EMI1.2 
   einzelnen Lagen oder Schichten   des Gewebes an dem um   die Leitwellen herumgewickelten     kreislaufs   in enger Berührung miteinander nicht teilnehmen, sondern dass diese   Berührung   nur auf dem Wege um die Walzen herum und   zwischen denselben aufre ht erhalten   ist, so 
 EMI1.3 
   Warenwege aufgewickelt, zu worden.   



   Eine beispielsweise Ausführung des vorstehend gekennzeichneten abgeänderten Appretierverfahrens für Gewebe ist in Fig. I schaubildlich dargestellt. 



   DasaufdemWarenbaumaineinfacherLageaufgewickelteGewcheb(vorzugsweise   Satin) wird über eine Fuhrungswalze y zwischen   der Walze c ans Pappe oder Baumwolle und einem hohlen Metallzylinder e, der durch eine oder mehrere Gasdüsen f erhitzt werden kann, eingeführt und wird unter der Führungswalze h hinweg, um die   Führung-   oder Leitwalzen i, j herum und unter der aus Pappe oder Baumwolle bestehenden   Walze ; l hinweggeführt, wo diese Lage mit   der ersten Lage der Ware zusammentrifft und mit ihrer linken Seite gegen die rechte Seite dieser ersten Warenlage anliegt.

   Beide Lagen werden dann gemeinsam um die Walze e und zwischen den Walzen e und c hindurch   geführt, worauf   die unmittelbar auf der Walze   r   aufliegende erste Warenlage, also diejenige, welche zweimal um die Walzen e und c herumgegangen ist, auf den   Warenbaum k     aufgewickett wird.   



     Gegenüber   dem Verfahren der   übereinander     rufenden Kalandrierung, bei welchem   die Waren- oder Gewebelagen in enger Berührung miteinander ausser, um die übereinander liegenden Walzen und zwischen denselben   hindurchgeführt,   auch dicht aneinander liegend um die Führungswalzen herumgeführt werden, bietet das vorliegende Verfahren den Vorteil, dass bei der   Zurückführung   des Gewebes oder der Ware von der oberen zur unteren Walze die Luft an beide Seiten der Ware herantreten kann, womit gleichzeitig eine   Trocknung   derselben verlnüpft i-st. 



   Bei dem   abgeänderten Verfahren nach Fig. I !   wird die Ware dreimal zwischen den
Walzen hiindurchgeführt, wobei sich drei Lagen auf den Walzen c und e befinden. Die 
 EMI1.4 
 

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 und c herum, trennt sich aber von den beiden anderen Lagen, indem sie um die Walzen i und j herumgeführt wird, während die zweite Lage um die Walzen   f,     l   berumgeleitet und die fertig satinierte Ware von der oberen Walze c um den Warenbaum   A : herumgeführt   wird. 



   Es kann das durch Fig. I dargestellte Verfahren noch eine Abänderung dahin erleiden, dass die zweite Lage der Ware nicht in enger Berührung mit der ersten Lage um die Walze e herumläuft, sondern von derselben abgeleitet und nach dem Hindurchgang beider Lagen zwischen den Walzen d und e um eine Walze e' (Fig. IV)   herumgeleitet   wird, um erst dann wieder in enger Berührung mit der anderen Lage zwischen den
Walzen c und e hindurchzugehen. 



  Fig. III zeigt im grösseren Massstabe den Lauf der Ware durch die beiden Walzen d und e der Maschine.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH ; Verfahren zum Appretieren von Geweben, insbesondere von Satin, mit sogenannter übereinander laufender Kalandrierung, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gewebe- lagen bei ihrem Kreislaufe von der oberen zur unteren Walze und zum Warenbaum vollständig getrennt voneinander gehalten werden, zum Zwecke der Belüftung der Gewebebahnen. EMI2.1
AT21278D 1904-03-14 1904-03-14 Verfahren zum Appretieren von Geweben, insbesondere Satin. AT21278B (de)

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