AT212074B - Brütmaschine - Google Patents

Description

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  Brütmaschine 
 EMI1.1 
 

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Feuchtigkeit so gleichmässig wie möglich gehalten wird. Es ist von    Bedeutung, dass   alle Eier von Luft möglichst gleichmässiger Beschaffenheit umgeben werden ; diese Beschaffenheit muss also sehr sorgfältig überwacht und geregelt werden. 



   Die die Schaufeln 13,14 tragenden Arme 15 sind weiterhin mit Ventilatorflügeln 20 versehen, die den Luftkreislauf weiterhin fördern. Auf diese Weise wird insbesondere auf den Seiten der Rahmen 3 und 4 ein Luftstrom von innen nach aussen erzeugt, und demzufolge muss an anderer Stelle eine Luftbewegung von aussen nach innen erfolgen, was zur gleichmässigen Beschaffenheit der Luft beträchtlich beiträgt sowie dazu, dass Frischluft, Wärme und auch Feuchtigkeit gleichmässig   zugeführt   werden. 



   Frischluft kann entsprechend den Pfeilen 21,22 durch das zentrale Rohr 8 zuströmen und durch die Bohrungen 23 in diesem austreten. Zwischen den beiden Rahmen 3 und 4 sind Scheiben 25, 26 an den Schaufeln 13,14 in geringem Abstand voneinander angebracht ; diese Scheiben sind stark perforiert oder zumindest an verschiedenen Stellen mit Schlitzen oder Öffnungen versehen. Der Raum zwischen den   Scheiben 25, 26 ist mit einem saugfähigen Material 27, wie z. B.   Holzwolle, gefüllt. 



   Durch die Welle bzw. das Rohr 8 tritt ein Wasserzufuhrrohr 28 in die   Brütmaschine   ein, dessen Ende gebogen ist und in 29 in den Raum zwischen den Scheiben 25,26 mündet. Durch dieses Rohr 28 wird Wasser in kleinen Mengen, häufig in Tropfen, zugeführt, das in die Holzwolle 27 gelangt. Diese saugt das Wasser auf und gibt es dann in Form von Wasserdampf ab, der sich durch die Rotation selbst innig mit der Luft in der Brütmaschine mischt. Auf diese Weise ist es möglich, die Feuchtigkeit der Luft sehr sorgfältig zu regeln und sie darüber hinaus noch sehr gleichmässig innerhalb der in der Brutmaschine befindlichen Luft zu verteilen. 



   Auf den Scheiben 25,26 sind ebenfalls sich radial   erstreckende Ventilatorflügel   30 vorgesehen, welche die Luftbewegung verstärken und demzufolge auch die Verteilung der Feuchtigkeit und der Wärme. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Brütmaschine mit um eine waagrechte Achse angeordneten Eiladen und um eine koaxial liegende Achse   drehbarenBe1üftUngsschaufeln   an den Gehäusewänden sowie einer Anfeuchtvorrichtung für die Luft, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die Eiladen (2) stützenden Rahmen (3,4) benachbarter Eiladengruppen mit saugfähigem Material (27) versehene Scheiben (25,26) vorgesehen sind, die bis zu den Belüftungsschaufeln (13,14) reichen und mit diesen drehbar sind, wobei in   den Raum zwischen den Schei-   ben eine feststehend angeordnete Zufuhreinrichtung (29) für kleine Wassermengen zum saugfähigen Material mündet.

Claims (1)

1. 2. Brütmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den Scheiben (25, 26) mit dem saugfähigen Material (27), vorzugsweise Holzwolle, gefüllt ist.

   3. Brütmaschine nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens zwei Gruppen von Eiladen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (25,26) mit sich radial erstreckenden Flügeln (30) versehen sind.