DE831524C - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von gestapelten oder lose geschichteten Guetern, insbesondere von Holz mittels drehbaren Trockengestells - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von gestapelten oder lose geschichteten Guetern, insbesondere von Holz mittels drehbaren Trockengestells

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DE831524C
DE831524C DEE2074A DEE0002074A DE831524C DE 831524 C DE831524 C DE 831524C DE E2074 A DEE2074 A DE E2074A DE E0002074 A DEE0002074 A DE E0002074A DE 831524 C DE831524 C DE 831524C
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DE
Germany
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drying
goods
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drying medium
rotating
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Expired
Application number
DEE2074A
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English (en)
Inventor
Eugen Eisenmann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/18Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von gestapelten oder lose geschichteten Gütern, insbesondere von Holz mittels drehbaren Trockengestells Die I=rfittclung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von gestapelten oder lose geschichteten Gütern, insbesondere von Holz, wobei das Trockengut in einem Gehäuse um eine etwa durch den Schwerpunkt der Schicht bzw. des Stapels gehende Achse gedreht und auch das im Gehäuse enthaltene Trockenmedium in eine derartige drehende Bewegung versetzt wird, daß eine Relativbewegung des Trockenmediums durch die Spalte zwischen denGutsteilen hindurch stattfindet.
  • Die Wirkungsweise bekannter derartiger Trockner beruht darauf, <laß das Trockenmedium mit kleinerer Geschwindigkeit um die Drehachse kreist als das Trockengut, so daß eine Relativbewegung des Trockenmediums durch die Spalte zwischen den geschichteten oder gestapelten Gutsteilen hindurch stattfindet. Gleichmäßige Trocknungsergebnisse lassen sich dabei nicht erzielen, weil die relative Strömungsgeschwindigkeit des Trockenmittels und damit auch die Trocknungsgesch'windigkeit nach der Drehachse zu stetig abnimmt. Um diesen Mangel zu beheben, wurde bereits vorgeschlagen, das Gehäuse so auszubilden, daß das durch die Fliehkraft nach den Randzonen gedrängte Trockenmedium an einer oder mehreren Stellen austreten kann und daß eine zentrale Öffnung vorgesehen ist, durch welche entweder frisches Trockenmedium einströmt oder das der Randzone entnommene Medium wieder eingeleitet wird, so daß auch ein der Zentralzone zugute kommender Kreislauf entsteht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einem eingangs erwähnten Verfahren ein solcher Kreislauf unabhängig von der Gehäuseform dadurch erzielt, daß dem im Gehäuse befindlichen Trockenmedium an einer oder mehreren Stellen, die vom rotierenden Stapel nicht bestrichen werden, eine von außen nach innen gerichtete Strömung aufgezwungen wird. Es bildet sich dann an den übrigen Stellest unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft von selbst eine von innen nach außen gerichtete Strömung, und durch das Zusammenwirken mit der entgegengerichteten Strömung entsteht ebenfalls ein Kreislauf.
  • Als Trockenmedium können alle bekannten Trokkenmittel, insbesondere kalte oder heiße Luft, Luft-Dampf-Gemische oder überhitzter Dampf verwendet werden. Diese Trockenmedien können in geschlossetiem Kreislauf umgewälzt werden, wobei man die aufgenommene Feuchtigkeit durch Kondensatbildung beim Vorbeileiten an kühleren Flächen ausscheiden kann. Selbstverständlich kann man aller auch das Klima im Trockengehäuse und damit auch den Trocknungsprozeß selbst durch Zu- und Ableiten von Trockenmedium durch Temperaturänderungen und dergleichen bekannte Mittel beeinflussen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Trockner der eingangs beschriebenen Art dienen, hei dein in der Zentralzone des Gehäuses zwischen den zur Aufnahme der Gutstapel dienenden Räumen eine oder mehrere parallel zur Drehachse verlaufende Röhren mit gegebenenfalls eckigem Querschnitt und mit in deren Mantel vorgesehenen Durchgangsöffnungen angeordnet sind und hei dem ferner Ventilatoren oder Leitelemente vorgesehen sind, welche Trocketmieditini in diese IZöliren von einem oder von beiden Enden aus hineinfördern. Zweckmäßigerweise ordnet inan den Röhren Schraul>eilveiitilatoreii zu.
  • I n der "Zeichnung ist zur Veranschaulichung des Gegenstandes der Erfindung eines der möglichen Ausführungsbeispiele in Fig. i im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt schematisch dargestellt. Der Trockner besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse i und der in diesem um die Achse 2 drehbaren Gutträgersc.heibe 3 mit nicht dargestellten I?inrichtungen zur Aufnahme und zum Festhalten des Trockengutes, das, wie durch die gestrichelten Rechtecke 4 angedeutet ist, geschichtet oder gestapelt werden kann. In der vom Trockengut nicht eingerfominenen zentralen Zone ist ein oben geschlossenes Rohr 5 vorgesehen, das einen quadratischen nuersch'nitt aufweist und an den Ecken. gegebenenfalls auch an anderen Stellen, Längsschlitze6 aufweist. UnterhalbderGutträgersclieibe3 geht das Rohr 5 in ein sich erweiterndes Stück 7 mit kreisringförmigem Querschnitt über. An der Mün-<hing dieses Rohrstückes ist ein Schraubenventilator 8 angeordnet, welcher Trockenmedium in das lZolir 5 hineinfördert. Der Antrieb dieses `'entilators` kann direkt bzw. unter Zwischenschaltung einer L'l>ersetzung von der Welle 2 abgeleitet oder durch eineu besonderen Motor bewirkt werden. Dem Ventilator b ist ein Heizregister q zur Aufheizung des Trockenmediums vorgeschaltet.
  • Bei vollständig geschlossenem Gehäuse i erzielt man unter dem Einfluß der Drehung der Gutträgerscheibe 3 und des Schraubenventilators 8 einen in sich geschlossenen Trockeninittelkreislauf im Sinne der eingezeichneten Pfeile. f )abei kann dem Trockenmittel überschüssiger l@euchtigkeitsgehalt z.13. durch Vorbeileiten am kälteren Boden des Gehäuses i in Form von Kondensat entzogen werden, welches bei io abfließen kann. 1'ni auch mit nicht geschlossenem Kreislauf arbeiten zu können, sind außerdem (absperrbare) Zuleitungen i i und Ableitungen 12 vorgesehen. Die konstruktive Ausbildung des Trockners kann selbstverständlich von dem gezeigten Schema abweichen. Zum Beispiel kann mass dem Gehäuse eine andere nuerschnittsfortn geben, z. B. eine solche, die ebenfalls zur .\tisb ldung einer Strömung beiträgt. 1# ertier kann man das Rohr .5 unabhängig von der Gutträ gerscheibe 3 im Gehäuse fest anordnen, so daß es sich nicht initdrelit und statt des Schraubenventilators 8 oder neben diesem kann man, wie oben schon erwähnt, auch umlaufende oder feststehende Leitelemente vorsehen, welche die rotierende Randströmttiig zur MÜndutig des Rohrteiles 7 umlenken.

Claims (1)

  1. PATENTA\SYRC'Cni:: i. Verfahren zum Trocknen von gestapelten oder lose geschichteten Güteriff, insbesondere vo il Holz, wobei das Trockengut in einem Gehäuse um eine etwa durch den Scliwerptinkt der Schicht bzw. des Stapels gehende .\chse gedreht und auch das im Gehäuse enthaltene Trockenmedium hier- durch in eine derartige drehende Bewegung ver- setzt wird, daß eine Relativbewegung des Trockenmediums durch die Spalte zwischen den Gutsteilen liindtirch stattfindet, dadurch gekenn- zeichnet, claß dein im Gehäuse befindlichen Trockenmedium an einer oder mehreren Stellen, die voni rotierenden Stapel nicht bestrichen werden, eine von außen nach innen gerichtete Strömung aufgezwungen wird, die zwischen den Gutstapeln in \T:ihe der Trocknerachse wieder austritt. 2. N'orrichtung zttr Durchführung des Ver- fahrens nach Anspruch i. dadurch gekennzeich- net, daß in der Zentralzone des Gehäuses (i) zwischen den zur Aufnahme des Gutstapels (.f) dienenden Räumen eine oder mehrere parallel zur Drehachse (2) ve1-1<tttfettde Röhren (5) niit gegebenenfalls eckigem Querschnitt und mit in deren Mantel vorgesehenen Durchgangs- öffnungen (6) angeordnet sind, durch welche Trockeilmedium aus den Möhren (3) in die von den Gutstapeln bestrichenen Räunie hindurch- tritt.
    3. Trockner nach Atisprucli 2, dadurch gekennzeichnet, <(aß den Röhren (5) Schr<inl>enN-entilatoren (8) zugeordnet sind.
DEE2074A 1950-09-09 1950-09-09 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von gestapelten oder lose geschichteten Guetern, insbesondere von Holz mittels drehbaren Trockengestells Expired DE831524C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006757B (de) * 1953-10-06 1957-04-18 Robert Klein Trockenapparat zum Trocknen von Sohlen sowie drehbare Vorrichtung und aufhaengbarer Sohlenstaender fuer diesen Apparat
WO1983003791A1 (en) * 1982-05-04 1983-11-10 Peter Polaczek Method and device for transforming billets into construction wood
CN112484448A (zh) * 2020-11-18 2021-03-12 李建虎 一种竹木加工处理装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006757B (de) * 1953-10-06 1957-04-18 Robert Klein Trockenapparat zum Trocknen von Sohlen sowie drehbare Vorrichtung und aufhaengbarer Sohlenstaender fuer diesen Apparat
WO1983003791A1 (en) * 1982-05-04 1983-11-10 Peter Polaczek Method and device for transforming billets into construction wood
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