AT21205B - Rübenerntemaschine. - Google Patents

Rübenerntemaschine.

Info

Publication number
AT21205B
AT21205B AT21205DA AT21205B AT 21205 B AT21205 B AT 21205B AT 21205D A AT21205D A AT 21205DA AT 21205 B AT21205 B AT 21205B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
cones
frame
shaft
beets
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
George Furman Conner
Original Assignee
George Furman Conner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by George Furman Conner filed Critical George Furman Conner
Application granted granted Critical
Publication of AT21205B publication Critical patent/AT21205B/de

Links

Landscapes

  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rübenerntemaschine. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rübenerntemaschinen und besonders auf Vorrichtungen zum Ausziehen der Rüben. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art leiden an dem   Übplstande,   dass sich die Schraubengänge (Aushebekegel) nur dann annähernd parallel zur Erdoberfläche stellen, wenn sie zu ihr abwärts gehen. Hiedurch wird die Erde zwischen den Hebekegeln in schräger Richtung sowohl nach vorne als nach aufwärts gestossen und 
 EMI1.1 
 gestossen, was einerseits Kraftvergeudung bewirkt und andererseits die Rüben der Gefahr einer sseschädigung aussetzt. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen.

   Dies wird im Sinne der Erfindung dadurch erreicht, dass die Hebekegel derart ungeordnet sind, dass sie parallel zur Erdoberfläche oder Ackerfläche sind, wenn sie nach aufwärts gehen, so dass die gesamte aufgewendete Kraft lediglich dazu verwendet wird, die gelockerte, die Rüben enthaltende Erde emporzuheben. Hiedurch wird jede   Kraftvergeudung   vermieden und die Beschädigung der Rüben durch Druck hintangehalten. Zwecks   E) möglicbung   dos Ablegens der Rüben auf der einen oder anderen Seite der Maschine sind gemäss dieser Erfindung die Ausbebekegel in einem Rahmen angebracht, welcher nach rechts oder   linl     inks   in einen zweiten Rahmen oder Gestell gekippt werden kann.

   Ferner sind gemäss dieser   Erfindung, us   ein Ablegen oder Verstreuen der Rüben an den anderen Seiten der Aushebekegel zu verhindern, die Achsen der letzteren schräg geneigt gegeneinander derart angeordnet,   dass   ihre   äusseren,   den Grund berührenden Flächen nahezu   parallel   zueinander sind. 



   In beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine gemäss vorliegender Erfindung eingerichtete Rübenerntemaschine in Seitenansicht, wobei einige Teile des Antriebsmechanismus 
 EMI1.2 
 
Die Maschine wird von einem Paar   Räder   1 getragen und angetrieben. Diese Räder   werden einstellbar   auf einer Antriebswelle 2 befestigt. Ein Gestell 3, welches so konstruiert ist, dass es gleichzeitig leicht und starr ist, ist drehbar auf der Welle 2 gelagert und eine   heel 4,   an welche die Zugvorrichtung befestigt wird, ist drehbar und einstellbar mit   d'1II yorùeren Ende   des Gestelles 3 verbunden. Eine zweite Welle 9 ist im hinteren Teile des Maschinengestelles 3 parallel zur Welle 2 gelagert und wird durch letztere mittelst Kettenräder 10 und 12 und Kette 11 angetrieben.

   Die eigentliche Rübenhebevorrichtung 
 EMI1.3 
 bekannter Weise derart mit dem Hauptgestell verbunden, dass es in der   Höhenlage   zu   demselben eingestellt   werden kann. Das hintere Ende des Gestelles 13 wird in geeigneten Lagern auf der Welle 9 getragen, während das vordere Ende schräg abwärts gerichtet ist   und mittelst   eines Zahnsektors 14, eines   Steilliel) els 15   und der Verbindungsglieder 16 mit dem Gestell 3 beweglich verbunden ist.

   Es kann zum Einstellen aber auch irgendeine 
 EMI1.4 
 
Ein Paar geneigter, nach hinten zu konvergierender Wellen 17 und 18, die mit Bezug auf die Längsachse der Maschine symmetrisch angeordnet sind, sind nach der vor-   legenden   Erfindung einstellbar unter dem Hilfsgestell 13 so aufgehängt, dass entweder die   eine WoHe J'7 oder   die andere Welle M hoch geschwungen werden kann. Diese einstellbarkeit erzielt man auf folgende Weise : Die Führungswelle 17 ruht mit ihrem hinteren   nheren Kndc   in einem Lager 19, welches auf der Welle 9 schwingen kann. Das vordere untere Ende der Welle 17 ist durch ein   Lager 20   an dem   Bilfsgestell   13 befestigt, so dass es gleichzeitig mit letzterem durch den Hebel 15 gehoben und gesenkt werden kann. 



  Beide Wellen 17 und 18 werden durch einen Rahmen 21, in welchem sie in geeigneter Weise gelagert sind, in fester Lage zueinander gehalten. Der Rahmen wird einerseits von der Weite/7 getragen und ist andererseits   mitte1st Vorbindungsgliedern   und einem Stellhebel 12 einstellbar an dem Ililfsgestell 13 befestigt. Beim Einstellen des Rahmens   21   dient die in dem Hilfsrahmen 13 gelagerte Welle 17 als Drehachse. Die Wellen 17 und 18 sind durch ein Zahn getriebe 23 miteinander verbunden, infolgedessen sie sich nach entgegengesetzten Richtungen drehen und die Welle 17 wird von der Welle 9 unter Vermittlung von konischen Zahnrädern 23 angetrieben. Das Kippen des Rahmens 21 bringt daher diesen   Antriebsmechanismus nicht ausser   Eingriff. 



   In bekannter Weise sind zwei Aushebekegel 24, 24 an dem unteren Ende der
Wellen   lui,   18 so befestigt, dass sie an einem Punkte, der sich annähernd unterhalb der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Welle 2 der Maschine befindet, in den Boden eintreten. Die Folge hievon ist, dass irgendwelche Unebenheiten der Erdoberfläche die Entfernung zwischen den Kegeln und den Rädern 1 nicht verändern, so dass die Kegel sich stets in konstanter Tiefe unter der Erdoberfläche befinden und dabei die Erde zu greifen und zu   hoben suchen.   Diese Kegel sind nach vorliegender Erfindung mit Bezug aufeinander so angeordnet, dass ihre äusseren Spaltlinien (in Fig.

   2 durch punktierte Linien 25, 25 angedeutet) annähernd parallel zueinander sind, infolgedessen sie nicht die an ihrer Aussenseite befindliche Erde zu verschieben suchen, und sind mit parallelen Spiralnuten von entgegengesetzter Steigung versehen, die so angeordnet sind, dass sie sich parallel zur Erdoberfläche befinden, wenn sie durch den Boden   hindurchgehen,   wobei sie die Erde zu lösen und zu heben suchen. Selbstverständlich ist die jeweilige Neigung der Kegelachsen zur Horizontalen immerhin von Einfluss auf die Lage der Nuten, und bei einer   bestimmten   Neigung wird der annähernde Parallelismus sein Maximum erreichen. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Nachdem die Räder 1 seitlich so eingestellt worden sind, dass sich die Kegel in einer Linie mit der Reihe auszuhebender   Ruhen   befinden und die benachbarten Reihen nicht durch die Räder beschädigt werden   können, werden die Aushebekegel geneigt,   so dass sie in einem Winkel, der sich nach dem Charakter des Bodens richtet, in den Boden eintreten können. Ist es wünschenswert, die
Rüben auf einer Seite der Maschine abzulegen, so wird der Rahmen 21 der Kegelwellen mittelst dps betreffenden Stellhebels horizontal umgekippt, so dass die Rüben über den unteren Kegel rollen und auf einer Seite der Maschine ausgeworfen werden.

   Die Lage der
Kegel unterhalb der Welle 2 der Maschine veranlasst sie, in konstanter Entfernung von der   Erdoberfläche zu   gleiten, unabhängig von den Unebenheiten, auf welche   die'Räder 1     stossen.   



   Ein wichtiges Merkmal der Maschine ist die Einstellung, weiche ein Kippen der Aus-   hebpkegel gestattet,   so dass die Rüben auf der einen oder anderen Seite der Maschine   abgefegt werden können. Es   wird hiedurch eine freie Bahn für die   Rückkehr   der Maschine über das Feld geschaffen, während die Rüben in   einen)   schmalen Streifen zurückbleiben,   @o dass sie bequem gesammelt werden   können. Wären die Aushebekegel in einer horizon-   tales stellung   festgelegt, so würden die Rüben aufs Geratewohl auf irgendeiner Seite der Maschine abgelegt werden, wodurch die Mühe des   Auftesens   erhöhe und der Weg für die Maschine versperrt würde. 



     Die Störung   der Aushebekegel sichert einen bequemen Gang der Maschine, da die   anniihernd parallelen Spaltlinien   der Aussenflächen der Kegel nicht ein Verkeilen der Kegel gegeneinander oder ein Auswerfen von Erde nach der Seite herbeizuführen suchen. Würden 
 EMI2.1 
 müssen und es würde demgemäss eine nutzlose Kraftverschwendung eintreten. 



    PATENT ANSPRÜCHE :     l. Rübenerntpmaschinc   mit Aushebekegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Heb- 
 EMI2.2 
   gekippt   werden kann, dass entweder die eine oder die andere Welle (17 oder   18)   höher   liegt, z nm Zwecke,   ein Auswerfen der Rüben nach der einen oder anderen Seite der   Maschine   hin zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform einer Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI2.3
AT21205D 1903-06-18 1903-06-18 Rübenerntemaschine. AT21205B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT21205T 1903-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT21205B true AT21205B (de) 1905-09-11

Family

ID=3528184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT21205D AT21205B (de) 1903-06-18 1903-06-18 Rübenerntemaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT21205B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT21205B (de) Rübenerntemaschine.
WO2005094556A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung des bodens an seitenhängen
AT52758B (de) Erntemaschine für Kartoffeln und dgl.
DE69204489T2 (de) Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine mit einem verbesserten Schar für die seitliche Stabilisierung.
AT58425B (de) Aushebevorrichtung an Rübenerntemaschinen.
DE144649C (de)
DE308310C (de)
DE102023117554A1 (de) Erntemaschine für im Boden in Reihe oder Reihen gepflanzten Löwenzahn
DE66341C (de) Rübenerntemaschine
DE2653924A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
US2288985A (en) Method and apparatus for digging beets
DE226375C (de)
DE196380C (de)
DE11745C (de) Kartoffelerntepflug
DE244755C (de)
DE155130C (de)
AT72542B (de) Rübenerntemaschine.
DE361400C (de) Pflug, bei welchem die Pflugmesser aus kernlosen Schrauben bestehen
AT149693B (de) Kartoffelkrautabhaumaschine.
DE287337C (de)
DE1507166C3 (de) Rübenerntemaschine
DE201388C (de)
AT53977B (de) Rübenerntemaschine.
DE370336C (de) Kartoffelerntemaschine
DE157310C (de)