DE11745C - Kartoffelerntepflug - Google Patents

Kartoffelerntepflug

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Publication number
DE11745C
DE11745C DENDAT11745D DE11745DA DE11745C DE 11745 C DE11745 C DE 11745C DE NDAT11745 D DENDAT11745 D DE NDAT11745D DE 11745D A DE11745D A DE 11745DA DE 11745 C DE11745 C DE 11745C
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Germany
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plow
disk
potatoes
potato harvest
same
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Active
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DENDAT11745D
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English (en)
Original Assignee
TH. ROST in Brennstadt bei Sagan
Publication of DE11745C publication Critical patent/DE11745C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

1880.
Klasse 46.
THEODOR ROST in BRENNSTADT bei SAGAN. Kartoffelerntepflug.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. Februar i88o ab.
Diese KartofFelaushebemaschine besteht in ihren Hauptbestandteilen aus der Zugvorrichtung B und den beiden festen Axen J und K. An BJ sind die Betriebsräder A und die Scheibe. L befestigt. Auf der festen Axe ' K sind die Scheibe M und die beiden konischen Räder E befestigt, so dafs die auf der betreffenden Axe befestigten Theile dieselbe Umdrehung machen, als die Axe selbst. Ferner besitzt diese Maschine das Schar C mit dessen Führung der Leitrolle D, den Greifern F, der Aushebevorrichtung H und der Stellvorrichtung G.
Der Betrieb dieser Maschine erfolgt in nachstehender Weise:
An dem Haken α von B wirkt die Zugkraft. Hierdurch werden die Betriebsräder A und damit die Scheibe L in Bewegung gesetzt. Diese Bewegung wird durch die Transmissionskette c von der festen Axe J nach der festen Axe K übertragen und somit der festen Axe K diejenige Geschwindigkeit ertheilt, welche das Verhältnifs der Scheibe L zur Scheibe M ergiebt. Es wird also hier die Scheibe M eine dreimalige Umdrehung haben, während sich die Scheibe L nur einmal herumdreht. . Da die Scheibe M -auf der Axe K befestigt ist, an welcher gleichzeitig die beiden konischen Räder E sitzen, so werden dieselben die gleiche Umdrehung haben wie die Scheibe M. Die konischen Räder E übertragen nun ihrerseits die Bewegung auf die kleineren konischen Räder d (im Verhältnifs von 5:2). Durch diese konischen Räder d werden nunmehr die Greifer F1 welche sich an einer und derselben Welle b befinden, bewegt; demnach werden die Greifer F dieselbe Winkelgeschwindigkeit haben, als die konischen Räder d; es erfolgt also die Umdrehung der Greifer 7 :/2 mal so oft, als die des Betriebsrades A. Um nun eine constante Entfernung der beiden Axen J und K zu erzielen, ist die Kette E1 angebracht. Das Schar C, welches durch die Stellvorrichtung G hoch und niedrig gestellt werden kann, theilt den Kamm in zwei Theile und bringt die Kartoffeln im Verein mit dem Erdreich nach der Oberfläche. Dieser in zwei Hälften getheilte Kamm, aus Erde und Kartoffeln bestehend, soll nun in jeder einzelnen Hälfte durch die Greifer F in der Weise auseinander gearbeitet werden, dafs die in dem Erdreich enthaltenen Kartoffeln als compacter Bestandtheil hinter die Führungsrolle D1 geworfen werden, also ganz frei liegen, und somit ohne Aufenthalt und Verlust von etwa noch im Erdreich zurückgebliebenen Kartoffeln aufgelesen werden können. Die schnellere Bewegung der Greifer F im Verhältnifs zum Betriebsrad A ist erforderlich, um die Möglichkeit zu erreichen, dafs die aufgeworfenen Halbdämme ordentlich durchgearbeitet werden. Die Kette F1 an der Stellvorrichtung G dient nur zur besseren Befestigung der. Stellvorrichtung G, d. h. um sie in ihrer verticalen Lage zu erhalten. Ebenso ist noch zu bemerken, dafs die Rolle D1 durch Aushebung des Hebels H bei Auiserbetriebstellung der Maschine zum Transport derselben in die punktirte Lage gebracht wird. Die Greifer F haben eine geschweifte Lage, damit sich das Kraut der Kartoffeln, sowie das in demselben noch massenhaft vorkommende Unkraut von selbst abstreift, was bei jeder anderen Lage der Greifer nach Angabe des Erfinders nicht zu erreichen wäre.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH:
    Ein Kartoffelerntepflug, hinter dessen, den Erdrücken in zwei Hälften theilenden und nach beiden Seiten schiebenden Pflugkörper zwei verticale, sich schnell drehende Wellen mit horizontalen Armen angeordnet sind, welche, die gegrabene Erde durchwühlend, die Kartoffeln frei legen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT11745D Kartoffelerntepflug Active DE11745C (de)

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