AT211669B - Einstellvorrichtung für Vergrößerungsgeräte - Google Patents

Einstellvorrichtung für Vergrößerungsgeräte

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AT211669B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    'Einstellvorrichtung für Vergrösserungsgeräte    
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für   Vergrösserungsgeräte.   bei der bei Betätigung der
Verstellhandhabe gleichzeitig die Bremsung zwischen dem Träger und den ortsfesten Teilen gelöst wird. 



   Bekannt ist ein Vergrösserungsgerät mit einem entlang einer Säule über ein Zugmittel-Seilgetriebe verstellbaren Projektionskopf. Die Welle des Bedienungshandrades ist dabei über eine Stift-Schlitz-Kupp- lung mit einer Übertragungswelle derart verbunden, dass sie durch Verschieben in dieser Welle eine Brems- bzw. Klemmvorrichtung für den Vergrösserungskopf lösen kann. Hiebei ist lediglich eine Übersetzung zwischen der relativ kleinen Handhabe und dem Projektionskopf vorhanden, einerseits also die Verstellung über grössere Strecken recht   mühsam,   zum andern eine genaue Feineinstellung kaum möglich. 



   Weiterhin ist ein   Vergrösserungsgerät   mit Doppelparallelogrammgestänge bekannt, bei welchem durch Drehen eines Handrades über ein selbsthemmendes Schneckengetriebe das Gerät einmal feinver- stellt und zum andern durch Ausschwenken der Schneckenwelle unmittelbar über grössere Wege hinweg verstellt werden kann. Auch hiebei ist die Bedienung recht mühsam, da man durchwegs bei der Gross- verstellung die zweite Hand zu Hilfe nehmen muss und der Ort des Handrades durch die Stellung des Pro- jektionskopfes bestimmt ist. 



   Bei andern   Vergrösserungsgeräten,   insbesondere mit Parallelogrammgestänge, wird oft ein Handhebel verwendet, der aber ständig mit dem Vergrösserungskopf gekuppelt ist. Hiebei ist nur ein begrenzter
Winkelbereich für die Verstellhandhabe verfügbar. Dies ist insbesondere bei grösseren Geräten von Nachteil, da man dann, um eine genaue Einstellung des Projektionskopfes über das gleiche Bedienungselement zu erzielen, mit diesem entsprechend grosse Wege zurücklegen muss. In den Endbereichen dieses Verstellweges ist daher die Bedienung recht unbequem. Vor allem kann man den Bildausschnitt nicht immer unter gleichem Bildwinkel und mit gleicher Körperhaltung beobachten. 



   Bei einer erfindungsgemäss ausgebildeten Einstellvorrichtung der eingangs genannten Art sind zwei an die Verstellhandhabe angeschlossene Kupplungen vorgesehen, die durch Bewegung der Verstellhandhabe senkrecht zur   Eirstellrichtung für   den Projektionskopf wahlweise eingeschaltet werden. Die eine Kupplung wirkt dabei als Bremse mit dem ortsfesten Lager einer die Kupplungen tragenden Welle und die andere mit einer an die Verstellhandhabe angeschlossenen Muffe zusammen. Nach der Freigabe wird die Verstellhandhabe durch Federn in eine bestimmte Stellung zurückgeführt, in der die Bremse wirksam ist. 



  Die Stellung der Handhabe ist dann nach der Freigabe unabhängig von der Stellung des Projektionskopfes. 



  Der   Vergrösserungsmassstab   kann über die Handhabe in jeder beliebigen Stellung und daher in denkbar bequemer Weise eingestellt werden. Hiebei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine an der Verstellhandhabe angreifende und diese in einer stets gleichbleibende Ausgangslage überführende   Rückstellfeder vorgesehen   wird. Man braucht dann im Dunkelkammerlicht die Augen nicht vom Bildausschnitt abzuwenden, um die Handhabe zu suchen. 



   Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden bei Projektionsgeräten mit Parallelogrammgestänge zwei gleichliegende Arme des Parallelogrammgestänges mit Kupplungsspiel zu beiden Seiten einer Ständernabe gelagert und mit dieser über eine Axialkupplung bzw. -bremse mittels einer sich auf der andern Nabenseite über einen Anschlagkörper abstützenden Feder verbunden, und der Federanschlag wird an ein Hebelgetriebe angeschlossen, das sich an einer zur ersten gleichliegenden Kupplung zwischen einem Parallelogrammarm und   der Handhabe abstützt.

   Diese   Vorrichtung lässt sich auf kleinstem Raum, gegebenenfalls in einer Übertragungsachse unterbringen und tritt vor allem dann kaum nach aussen in Erscheinung, wenn die beiden Arme des Parallelogrammgestänges fest auf einem drehbar und verschiebbar in der Ständernabe gelagerten Rohr befestigt sind, in welchem ein an die Feder angeschlossener Bolzen sitzt. 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe als um zwei einander senkrecht kreuzende Achsen schwenkbarer Hebel (22) ausgebildet ist, der über die eine Achse (23) die Wechselkupplung und über die andere Achse die Einstellung des Projektionskopfes steuert und gegebenenfalls seine Rückstellbewegung erfährt.
    4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kupplung bzw.
    Bremse (12) zwischen Projektionskopf und Ständer eine in Schliessrichtung wirkende Feder (20) ange- schlossen ist, deren Löseglied (24) sich an der Kupplung (13) zwischen Handhabe und Projektionskopf ab- stützt, dass die letztere Kupplung (13) geschlossen ist, wenn die erstere (12) gelöst wird.
    5. Einstellvorrichtung für Projektionsgeräte mit Parallelogrammgestänge nach mindestens einem der - vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichliegende Arme (8, 9) des Parallel- grammgestänges (6) mit Kupplungsspiel zu beiden Seiten einer Ständernabe (4) gelagert und mit dieser über eine Axialkupplung bzw. -bremse (12) mittels einer sich auf der andern Nabenseite über einen An- schlagkörper (18) abstützenden Feder (20) verbunden sind und dass der Federanschlag an ein Hebelgetriebe (24) angeschlossen ist, das sich an einer zur ersten gleichliegenden Kupplung (13) zwischen einem Pa- rallelogrammarm und der Handhabe abstützt.
    6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (8, 9) des Parallelogrammgestänges (6) fest auf einem drehbar und verschiebbar in dei Ständernabe gelagerten Rohr (10) sitzen, in welchem ein an die Feder angeschlossener Bolzen (16) sitzt, dass der Einstellhebel über eine quer zur Rohrachse verlaufende Stift-Schlitzverbindung (26, 27) mit dem Bolzen gekuppelt und seit- lich an der Muffe (14) gelagert ist, die drehbar auf dem Rohr sitzt und über die zweite Axialkupplung (13) mit den Parallelogrammarmen (8, 9) in Verbindung ist.
    7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Federanschlag an der Ständernabe durch einen im Bolzen (16) sitzenden und in einer Längsnut (19) des Rohres geführten Stift (18) gebildet ist.
    8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kegel- kupplungen (12,13).
    9. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schrauben- feder (31) vorgesehen ist, die einen ständerfesten Anschlag (34) und einen Vorsprung (35)'der mit dem Einstellhebel verbundenen Muffe (14) umschliesst.
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