AT211069B - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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AT211069B
AT211069B AT876858A AT876858A AT211069B AT 211069 B AT211069 B AT 211069B AT 876858 A AT876858 A AT 876858A AT 876858 A AT876858 A AT 876858A AT 211069 B AT211069 B AT 211069B
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AT
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gear
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AT876858A
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Agfa Ag
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Description


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  Diaprojektor 
Gegenstand der Erfindung ist ein   Diaprojektor,   dessen Diawechselvorrichtung über eine mittelsElek-   tromagneten   ein- und ausrückbare Kupplung durch den Lüftermotor betätigt wird. 



   Bei einem bekannten Projektor dieser Art kann eine gehäusefest gelagerte Welle, die zahlreiche Kurvenscheiben trägt, an ein vom Lüftermotor angetriebenes Schneckenrad angekuppelt werden. Die einzelnen Vorgänge werden dabei über Hebelgetriebe durch die Kurvenscheiben gesteuert. Die Kupplung ist über weitere Hebelgetriebe mit zwei Steuermagneten verbunden. Eine solche Anordnung ist verhältnismässig unübersichtlich und kostspielig, so dass sie sich bis heute nicht durchsetzen konnte. 



     Der erfindungsgemässe Projektor ist   gekennzeichnet durch einen mittels eines Elektromagneten um die Achse des Lüftermotors schwenkbaren Träger einer Kupplungswelle, wobei die Kupplungswelle über einen Schneckentrieb vom Lüftermotor antreibbar und mittels eines auf ihr angeordneten Zahnrades mit einem Zahnrad des die Diawechselvorrichtung betätigenden Getriebes kuppelbar ist. Gegenüber den bekannten Projektorenwird dadurch eine wesentliche Vereinfachung und damitverbunden eine grössere Betriebssicherheit erzielt. 



   Gemäss einem weiterenMerkmal   derErfindung   sind für den Elektromagneten ein von Hand zu betätigender Einschalter und ein durch die Kupplungsvorrichtung steuerbarer Ausschalter vorgesehen, wobei der Ausschalter am schwenkbaren Träger angeordnet sein kann.   Zweckmässigerweise   ist an dem die Diawechselvorrichtung antreibenden Getriebe eine Kurvenscheibe zur Betätigung des durch die Kupplungsvorrichtung steuerbaren Ausschalters angeordnet. 



   Gemäss einem   ändern   Merkmal der Erfindung kann die Diawechselvorrichtung bei ausgerückter Kupplung durch eine weitere mit dem   Einsteller   versehene Welle von Hand betätigt werden. 



   Der Vorteil der   erfindungsgemässen   Vorrichtung besteht vor allem darin, dass sie eine einfache Möglichkeit bietet, den   Luftermotor   zum halbautomatischen Antrieb der   Diawechselvolrichtung   mit zu verwenden, so dass dadurch ohne erheblichen Mehraufwand an andern Konstruktionsteilen ein Motor eingespart werden kann. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand beiliegender Zeichnung erläutert, u. zw. zeigt Fig. l eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung bei ausgekuppelter Diawechselvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung bei gekuppelter Diawechselvor-   richtung. Fig. S   Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung bei ausgekuppelter Diawechselvorrichtung, Fig. 4 Teile der erfindungsgemässen   vorrichtung   bei eingekuppelter in Betrieb befindlicher   Diawechselvorrich-   tung, Fig. 5 Teile der   erfindungsgemässen   Vorrichtung nach Beendigung eines   Diawechsels,   Fig. 6 ein Schaltbild für den zur erfindungsgemässen Vorrichtung gehörigen Elektromagneten. 



   In den Figuren sind das Projektorgehäuse mit   l,     das Lüftergehäuse   mit 2, der im   Lüftergehäuse be-   festigte Lüfter mit   S,   der den Lüfter betätigende Motor mit 4, die Motorachse mit 5, ein auf der Motorachse 5 angeordnetes. Schneckenrad mit 6 und ein am Lüftergehäuse 2 befestigter Elektromagnet mit 7 bezeichnet. 



   Auf der Motorachse 5 ist ein   Träger8 gegenüber   dieser schwenkbar befestigt. DerTräger8 weist eine Lagerung 9 für eine Welle 10 auf, die zwei Zahnräder 11 und 12 trägt. Das Zahnrad 11 steht in ständigem Eingriff mit dem vom Lüftermotor 4 angetriebenen Schneckenrad 6, so dass die Welle 10 bei Betrieb des Lüfters 3 sich in ständiger Umdrehung befindet. 



   Am Träger 8 ist ein mit dem Elektromagneten 7 gemäss Fig. 6 zusammenwirkender Schalter vorgese- 

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 hen,   der zwei Kontaktfedern 14, 15   aufweist. An der Kontaktfeder 14 ist ausserdem eine Nase 16 angeord- net. Ein am Träger 8 befestigter Schwenkhebel 17 wirkt mit einem Hebel 18 des Magnetankers 19 zusam-   men. Eine am Hebel   17 angreifende Feder 20 zieht den   Träger8   in die in Fig. 1 dargestellte Lage. 



   Am Lüftergehäuse 2 und am   Projektorgehäuse l   ist ein mit der in der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekannten Diawechselvorrichtung zusammenwirkendes Getriebe angeordnet, das im wesentlichen aus einer Achse 21, einem auf dieser innerhalb des Lüftergehäuses 2 befestigten Zahnrad 22 und einer mit einer Kerbe 24 versehenen Scheibe 23, sowie einer Exzenterscheibe 25 besteht. Die Exzenterscheibe 25 liegt   ausserhalb   des Lüftergehäuses 2 und wirkt über eine Exzenterwelle 26 mit einer weiteren Exzenter- scheibe   27 und   einer mittels   einesEinstellers   29 von Hand zu betätigenden Welle 28 zusammen. Die wei- teren Getriebeteile der Diawechselvorrichtung arbeiten in nicht dargestellter Weise mit der Exzenterwel- le 26 zusammen. 



   In Fig.   l   ist die erfindungsgemässe Vorrichtung in der Stellung wiedergegeben, in der ein Dia in der nicht   dargestellten Bildbühne steht.   Die   Diawechselvorrichtung   bzw. das sie betätigende Getriebe ist also   vom Lüftermotor 4 losgekuppelt. Wenn der Lüftermotor   4 eingeschaltet wird, also der Lüfter 3 in Betrieb ist, wird die Welle 10 über das Schneckengetriebe 6,11 entsprechend dem   Untersetzungsverhältnis   stän- dig mitgedreht. In der in Fig. 1 dargestellten Lage läuft die Welle 10 und das Zahnrad 12 frei mit, ohne auf die   Diawechselvorrichtung einzuwirken.   



   Wird nun durch einen Schalter 13 der Elektromagnet 7 mittels einer Stromquelle 30 betätigt, so wird der Anker 19   gemässFig.   2 angezogen. Der Anker 19 verschwenkt hiebei über die Hebel 18, 17 den Trä- ger 8 entgegen derWirkung der Feder 20 in die in   Fig. 2   dargestellte Lage. Dabei kommt das Zahnrad 12, das über die Welle   M   vom   Lüftermotor   4 angetrieben wird, In Eingriff mit dem Zahnrad 22 und versetzt dasGetriebe   21.   22,23, 25,26 in Umdrehung. Die Diawechselvorrichtung wird damit betätigt, das in der Bildbühne stehende Dia entfernt und das im Magazin nachfolgende in die Bildbühne befördert. Ein Dia- wechsel entspricht dabei einer Umdrehung der Welle 21 bzw. der Exzenterwelle 26. 



   Beim Schwenken des Trägers 8 in die gekuppelte Stellung gemäss Fig. 2 und 4 wird die Nase 16 des
Schalters 14,15 gegen den Umfang der Scheibe 23 gedrückt, wodurch der Schalter über die Kontaktfe- dem 14,15   während   einer Umdrehung der Scheibe 23 geschlossen bleibt. Dieser Schalter 14,15 dient als   Überbrückungsschalter   für den Elektromagneten 7, wenn der von Hand zu betätigende Schalter 13 wieder losgelassen wird. Während einer Umdrehung der Scheibe 23 und damit des Getriebes 21, 22, 25, 26 bleibt also der Elektromagnet 7 in Betrieb, so dass auch die Zahnräder 12, 22 in Eingriff bleiben, bis der Dia- wechsel stattgefunden hat. 



   Nach einer Umdrehung der Scheibe 23 fällt die Nase 16 gemäss Fig. 5 in die Kerbe 24 ein, wodurch der Schalter 14, 15 wieder geöffnet wird. Dadurch wird der Elektromagnet 7 ausgeschaltet. Der Hebel 17 wird unter   derWirkung   der Feder 20 in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückverschwenkt. Hiebei wird auch der   Träger   8 so verdreht, dass das Zahnrad 12 nicht mehr mit dem Zahnrad 22 in Eingriff steht, so dass die Drehungen des   Lüfteimotors   4 nicht mehr auf die   Diawechselvorrichtung   übertragen wer- den können. In dieser Stellung ist ausserdem die Nase 16 von der Scheibe 23 abgehoben, so dass der Über- 
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   tigendenschalters   13 für den   Elektromagneten   7 der Träger S wieder in die Kupplungsstellung geschwenkt wird. 



   Die   erfindungsgem ässe Vorrichtung   ist jedoch auch zum Handbetrieb geeignet, wenn aus irgendeinem Grund der elektrische Antrieb nicht verwendet werden soll. Wenn das Zahnrad 12 gemäss Fig. 1 entkuppelt 
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 mit auf die Exzenterscheibe 27 und die Exzenterwelle 26 übertragen. Eine Umdrehung des   E1nstellers   29 um 3600 entspricht also einem Diawechsel. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI2.3 
 gneten ein-und ausrückbare Kupplung betätigt wird, gekennzeichnet durch einen durch den Elektromagneten   (7) um die Achse (5) des Llifteimotors (4)   schwenkbaren Träger (8) einer Kupplungswelle (10), die über einen Schneckentrieb (6, 11) vom Lüftermotor (4) antreibbar und mittels eines auf ihr angeordneten 
 EMI2.4 
 26) kuppelbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Diapiojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieSteuervonichtung für denElektro- magneten (7) einen von Hand zu betätigenden Einschalter (13) und einen durch die Kupplungsvorrichtung steuerbaren Ausschalter (14, 15) aufweist. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Diaprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Kupplungsvorrichtung steuerbare Schalter (14, 15) am schwenkbaren Träger (8) angeordnet ist.
    4. Diaprojektor nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine am Getriebe (21, 22) angeordnete Kurvenscheibe (23) zum Steuern des Schalters (14,15).
    5. Diaprojektor nach mindestens einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diawechselvorrichtung bei ausgerückter Kupplung (12, 22) durch eine weitere Welle (28) mit Einsteller (29) von Hand betätigbar ist.
AT876858A 1958-09-26 1958-12-18 Diaprojektor AT211069B (de)

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DE211069X 1958-09-26

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AT211069B true AT211069B (de) 1960-09-10

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ID=5800686

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AT876858A AT211069B (de) 1958-09-26 1958-12-18 Diaprojektor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3362288A (en) * 1965-09-09 1968-01-09 Cabin Kogyo Kabushiki Kaisha Slide feed operating device in optical projectors

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