AT210274B - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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AT210274B
AT210274B AT173959A AT173959A AT210274B AT 210274 B AT210274 B AT 210274B AT 173959 A AT173959 A AT 173959A AT 173959 A AT173959 A AT 173959A AT 210274 B AT210274 B AT 210274B
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AT
Austria
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centrifugal pump
pump according
bearing
rotor
containment shell
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AT173959A
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Klein Schanzlin & Becker Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kreiselpumpe 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselpumpe ohne Wellenabdichtung, die mit der elektrischen
Antriebsmaschine eine geschlossene Einheit bildet, wobei das Laufrad der Kreiselpumpe und der Rotor der
Antriebsmaschine auf einer gemeinsamen, an beiden Enden gelagerten Welle angeordnet sind und die
Statorwicklungen der elektrischen Antriebsmaschine durch ein im Spilt zwischen Rotor und Stator ange- ordnetes, mit dem Motorgehäuse flüssigkeitsdicht verbundenes Spaltrohr (Spalttopf) gegen die den Rotor- raum mit erfüllende Förderflüssigkeit abgeschirmt ist. Bei solchen Kreiselpumpen ist es bekannt, die vom
Pumpenraum unmittelbar in den Rotorraum und von dort unmittelbar wieder zurück in den Pumpenraum zirkulierende Förderflüssigkeit für die Abfuhr der im Rotorraum abtretenden Verlustwärme zu verwenden. 



   Bei Pumpen dieser Ausführung muss dafür Sorge getragen werden, dass Fremdkörper, wie Schmutz u. dgL, die von der Förderflüssigkeit mitgeführt werden, nicht in den Spalt zwischen Rotor und Spaltrohrwand gelangen und dort den Rotor blockieren und grössere Schäden anrichten. Das wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zwischen Pumpenraum und Rotorraum und, in der Achsrichtung des Aggregates gesehen, ausserhalb der Wickelköpfe des Stators ein Beruhigungsraum für die zur Kühlung der elektrischen Antriebsmaschine zirkulierende   Förderflilssigkeit   vorgesehen ist, dessen Durchmesser in an sich bekannter Weise grösser ist als der Durchmesser des Rotorraumes. 



   Eine konstruktiv einfache Ausbildung des Ablagerungsraumes ergibt sich, wenn das Spaltrohr bzw. der Spalttopf hinter den pumpenseitigen Wickelköpfen erweitert wird. Pumpenseitig kann der Ablagerungsraum vorteilhaft durch eine   decke1förmig   ausgebildete Wand begrenzt sein, die gleichzeitig die seitliche Brgrenzungswand des Laufrades bildet Gleichzeitig wird durch die Wand der Durchtritt von Schmutzteilchen nach dem Ablagerungsraum eingeschränkt. Am äusseren Durchmesser der Wand werden Löcher vorgesehen, durch die eine einwandfreie Auffüllung des Motor- und des Ablagerungsraumes mit Förderflüssigkeit und eine gute Entlüftung derselben erzielt wird. 



   Vorteilhaft wird der   Lagerträgerfür das Rotorlager   in den Spalttopf drehfest eingepresst und aus einem Material hergestellt, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient grösser oder gleich ist dem des Spalttopfmateriales. Durch letztere Massnahme wird mit Sicherheit ein Lösen des Lagerträgers im Spalttopf bei Tempe-   raturschwankungen   unterbunden. 



   Zur Erzielung einer wirksamen Spülung des Rotorlagers wird der Lagerträger zwischen seiner das Lager aufnehmenden Nabe und seiner äusseren Begrenzungsfläche mit Durchbrechungen und die Nabe mit am Spalttopfboden   anliegenden Distanznocken versehen. ZUl   besseren Entlüftung des Raumes zwischen Spalttopfboden und Lagerträger werden am Umfang des letzteren Aussparungen vorgesehen. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein Pumpenaggregat ohne Wellenabdichtung, bei dem die Abschirmung des Stators von der Förderflüssigkeit durch einen Spalttopf durchgeführt wird, Fig. 2 eine Draufsicht des Lagerträgers für das Rotorlager. 



   In Fig. 1 ist mit 1 die gemeinsame Welle für das Laufrad 2 und den Rotor 3 bezeichnet. Die Welle ist an ihren beiden Enden 4 und 5 gelagert. Stator 6 ist durch den Spalttopf 7, der am Pumpengehäuse 8 flüssigkeitsdicht befestigt ist, von der Förderflüssigkeit abgeschirmt. Zwischen Laufrad 2 und Rotor 3 ist der Ablagerungsraum 9 vorgesehen, dessen Durchmesser D grösser ist als der Durchmesser d des Rotorraumes 10 und der vor den pumpenseitigen Wickelköpfen 11 des Stators liegt. Der Ablagerungsraum wird durch die Erweiterung 12 des Spalttopfes gebildet und pumpenseitig durch die deckelförmig ausgebildete Wand 13 mit am äusseren Durchmesser vorgesehenen Entlüftungslöchern 14 begrenzt, die gleichzeitig die seitliche Begrenzungswand des Laufrades bildet.

   Ihr Abstand e vom Laufrad ist so gewählt, dass die Radseitenreibung einen Kleinstwert erhält und   die Grösse des Ablagerungsraumes   

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 nicht beeinträchtigt wird. Die Erweiterung 12 des Spalttopfes ist aussen mit einer   Passfläche   15 versehen, durch die. der Spalttopf am Pumpengehäuse zentriert wird. Im bodenseitigen Teil 16 des Spalttopfes ist der
Lagerträger 17 für das Rotorlager 18 drehfest   eingepresst.   Zwischen seiner das Lager 18 aufnehmender Nabe 19 und seiner äusseren Begrenzungsfläche 20 sind Durchbrechungen. 21 (Fig. 2) vorgesehen und die Nabe trägt am Spalttopfboden 22 anliegende Distanznocken 23, um eine wirksame Lagerspülung zu erzielen.

   All der Begrenzungsfläche 20 des Lagerträgers sind   Aussparungen 24 \i'ig.   2) zur Entlüftung vorgesehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kreiselpumpe ohne Wellenabdichtung, die mit der elektrischen Antriebsmaschine eine geschlossene Einheit bildet, wobei das Laufrad der Kreiselpumpe und der Rotor der Antriebsmaschine auf einer gemeinsamen, an beiden Enden gelagerten Welle angeordnet sind und die Statorwicklungen der elektrischen Antriebsmaschine durch ein im Spalt zwischen Rotor und Stator angeordnetes, mit dem Motorgehäuse flussigkeitsdicht verbundenes Spaltrohr (Spalttopf) gegen die den Rotorraum mit   erfüllende   Förderflüssigkeit abgeschirmt ist, wobei die vom Pumpenraum unmittelbar in den Rotorraum und von dort unmittelbar wieder zurück in den Pumpenraum zirkulierende Förderflüssigkeit die im Rotorraum auftretende Verlustwärme   abführt,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pumpenraum und Rotorraum und,

   ir der Achsrichtung des Aggregates gesehen, ausserhalb der Wickelköpfe (11) des Stators (6) ein Beruhigungsraum für die zur Kühlung der elektrischen Antriebsmaschine zirkulierende   Förderflüssigkeit   vorgesehen ist, dessen Durchmesser in an sich bekannter Weise grösser ist als der Durchmesser des Rotorraumes.

Claims (1)

  1. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Beruhigungsraum (9) durch Erweiterung des Spaltrohres oder Spalttopfes hinter den pumpenseitigen Wickelköpfen (11) des Stators gebildet wird.
    3. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die pumpenseitige Sei- EMI2.1
    4. Kreiselpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am. äusseren Durchmesser der Wand (13) Entlüftungslöcher (14) vorgesehen sind.
    5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit Abschirmung der Statorwicklung durch einen Spalttopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalttopf durch eine Passfläche (15) an seiner die radiale Begrenzungswand des Beruhigungsraumes bildenden Erweiterung (12) am Pumpengehäuse zentriert und dass an seinem bodenseitigen Teil der Träger (17) für das Rotorlager (18) befestigt ist.
    6. Kreiselpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerträger (17) in den Spalttopf drehfest eingepresst und aus einem Material hergestellt ist, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient grösser oder gleich dem des Spalttopfmateriales ist.
    7. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerträger (17) zwischen seiner das Lager aufnehmenden Nabe (19) und seiner äusseren Begrenzungsfläche mit Durchbrechungen (21) und die Nabe mit am Spalttopfboden anliegenden Distanznocken (23) versehen sind.
    8. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerträger (17) am Umfang mit Aussparungen (24) versehen ist.
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