DE1075435B - Kreiselpumpe ohne Wellenabdichtung - Google Patents

Kreiselpumpe ohne Wellenabdichtung

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DE1075435B
DE1075435B DE1957A0027228 DEA0027228A DE1075435B DE 1075435 B DE1075435 B DE 1075435B DE 1957A0027228 DE1957A0027228 DE 1957A0027228 DE A0027228 A DEA0027228 A DE A0027228A DE 1075435 B DE1075435 B DE 1075435B
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DE
Germany
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space
centrifugal pump
rotor
impeller
stator
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Pending
Application number
DE1957A0027228
Other languages
English (en)
Inventor
Pegnitz Dipl.-Ing. Walther Buschhorn und Dipl.-Ing. Friedrich Stein (OFr.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication date
Application filed by Klein Schanzlin and Becker AG filed Critical Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication of DE1075435B publication Critical patent/DE1075435B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe ohne Wellenabdichtung Kreiselpumpen ohne Wellenabdichtung werden in bekannter Weise mit- der elektrischen Antriebsmaschine zu einer in ich geschlossenen Einheit zusammengebaut, wobei das Laufrad der Kreiselpumpe und der Rotor der elektrischen Antriebsmaschine auf einer gemeinsamen, an beiden Enden gelagerten Welle angeordnet sind. Zur Verhinderung von Isolationsschäden an den Statorwicklungen durch die den Motorraum erfüllende. Förderflüssigkeit wird in dem Spalt zwischen Rotor und Stator ein Spaltrohr angeordnet und seine Enden flüssigkeitsdicht mit dem Motor bzw. mit dem Pumpengehäuseteil verbunden. Bei dieser Ausführung muß dafür Sorge getragen werden, daß Fremdkörper, wie Schmutz u. dgl., die von der Förderflüssigkeit mitgeführt werden, nicht in den Spalt zwischen Rotor und Spaltrohrwand gelangen und dort den Rotor blockieren oder größere Schäden anrichten.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch verhütet, daß der Durchmesser des zwischen Laufrad und Rotor liegenden lagerfreien Raumes größer ist als der Durchmesser des Rotorraumes. In diesem Raum werden vermöge der durch den umlaufenden Rotor erteilten Rotationsbewegung der Förderflüssigkeit Fremdkörper, wie Schlamm-, Sand- und insbesondere Zunderteilchen aus der Rohrleitung, deren Übertritt aus der durch die Pumpe strömenden Flüssigkeit nach dem Rotorraum nicht verhindert werden kann, nach außen zentrifugiert und können sich ansammeln. Der Ablagerungsraum liegt, in Axialrichtung gesehen, vorteilhafterweise außerhalb der Wickelköpfe, um das Ansammeln von magnetisierbaren Teilchen, z. B. Zunderteilchen aus Fe.04, im Bereich der wirksamen Kraftlinien des Stators zu verhindern.
  • Eine konstruktiv einfache und vorteilhafte Ausbildung des Ablagerungsraumes ergibt sich, wenn das Spaltrohr hinter den pumpenseitigen Wickelköpfen erweitert wird. Pumpenseitig kann vorteilhafterweise der Ablagerungsraum durch eine deckelförmig ausgebildete Wand begrenzt werden, die gleichzeitig die seitliche Begrenzungswand des Laufrades bildet und deren Abstand vom Laufrad so gewählt ist, daß ein Minimum an Radseitenreibung gewährleistet und die Größe des Ablagerungsraumes nicht beeinträchtigt wird: Gleichzeitig wird durch die Wand der Durchtritt von Schmutzteilchen nach dem Ablagerungsraum eingeschränkt. Am äußeren Durchmesser der Wand werden zweckmäßigerweise Löcher vorgesehen, durch die eine einwandfreie Auffüllung des Motor- und des Ablagerungsraumes mit Förderflüssigkeit und eine gute Entlüftung derselben erzielt wird.
  • In weiterer Ausbildung der- Erfindung wird das Spaltrohr durch eine an seiner die radiale Begrenzungswand des Ablagerungsraumes bildenden Erweiterung vorgesehene Paßfläche am Pumpengehäuse zentriert.
  • Bei bekannten Kreiselpumpenaggregaten ist ebenfalls zwischen dem Pumpenlaufrad und dem Rotor der elektrischen Antriebsmaschine ein Raum vorgesehen. Dieser Raum wird jedoch von einem Rotorlager durchsetzt, so daß er als Beruhigungsraum für die in ihm befindliche Förderflüssigkeit nicht dienen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • Die Abbildung zeigt einen Axalschnitt durch ein Pumpenaggregat ohne Wellenabdichtung, bei dem die Abschirmung des Stators -gegen die Förderflüssigkeit durch ein Spaltrohr durchgeführt wird.
  • In der Abbildung ist mit 1 die gemeinsame Welle für das Laufrad 2 und den Rotor 3 bezeichnet. Die Welle ist an ihren beiden Enden 4 und 5 gelagert. Stator 6 ist durch das Spaltrohr 7, das am Pumpengehäuse 8 flüssigkeitsdicht befestigt ist, gegen die Förderflüssigkeit abgeschirmt. Zwischen Laufrad 2 und Rotor 3 ist der Ablagerungsraum 9 vorgesehen, dessen Durchmesser D größer ist als der Durchmesser d des Rotorraumes 10 und der vor den pumpenseitigen Wickelköpfen 11 des Stators liegt. Der Ablagerungsraum wird durch die Erweiterung 12 des Spaltrohres gebildet und pumpenseitig durch die deckelförmig ausgebildete Wand 13 mit am äußeren Durchmesser vorgesehenen Entlüftungslöchern 14 begrenzt, die gleichzeitig die seitliche Begrenzungswand des Laufrades bildet. Ihr Abstand e vom Laufrad ist so gewählt, daß die Radseitenreibung einen Kleinstwert erhält und die Größe des Ablagerungsraumes nicht beeinträchtigt wird. Die Erweiterung 12 des Spalttopfes ist außen mit einer Paßfläche 15 versehen, durch die das Spaltrohr am Pumpengehäuse zentriert wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreiselpumpe ohne Wellenabdichtung, die mit der elektrischen Antriebsmaschine zusammen eine geschlossene Einheit bildet, wobei das Laufrad der Kreiselpumpe und der Rotor der elektrischen Antriebsmaschine auf einer gemeinsamen, an beiden Enden gelagerten Welle angeordnet sind und die Statorwicklungen der elektrischen Antriebsmaschine. durch ein in dem Spalt des Rotors und des Stators angeordnetes, mit dem Motorgehäuse flüssigkeitsdicht verbundenes Spaltrohr gegen die in den Rotorraum eindringende Förderflüssigkeit abgeschirmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zwischen Laufrad und Rotor liegenden lagerfreien Raumes größer ist als der Durchmesser des Rotorraumes.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in Axialrichtung gesehen, außerhalb der Wickelköpfe des Stators angeordnet ist.
  3. 3. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum durch Erweiterung des Spaltrohres hinter den pumpenseitigen Wickelköpfen des Stators gebildet wird.
  4. 4. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder einem derselben; dadurch gekennzeichnet, daß die pumpenseitige seitliche Begrenzung des Raumes durch eine deckelförmig ausgebildete Wand erfolgt, die gleichzeitig die seitliche Begrenzungswand des Laufrades bildet und deren Abstand vom Laufrad so gewählt ist, daß ein Kleinstmaß an Radseitenreibung gewährleistet und die Größe des besagten Raumes nicht beeinträchtigt wird.
  5. 5. Kreiselpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Durchmesser der Wand Entlüftungslöcher vorgesehen sind.
  6. 6. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, däß das Spaltrohr durch eine an seiner die radiale Begrenzungswand des Raumes bildenden Erweiterung vorgesehene Paßfläche am Pumpengehäuse zentriert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 542 078, 315 049; USA.-Patentschrift Nr. 2 784 672.
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