AT210207B - Haltevorrichtung für Tränk- bzw. Futterbehälter - Google Patents

Description

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  Haltevorrichtung für   Tränk- bzw. Futterbehälter   
Es ist bekannt, Haltevorrichtungen für   Tränk- bzw.   Futterbehälter für   Hausvieh,   wie Kühe, Kälber, an Futterstellen so anzubringen, dass diese Gefässe auf eine Plattform mit ebenem oder gewelltem Boden gestellt und durch Haken oder Bügel am oberen Rande gehalten werden. 



   Alle derartigen, bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen haben jedoch die Nachteile, dass die Ge- fässe infolge ihrer oft verschiedenen Grösse von den Haltevorrichtungen nicht gleichmässig festgehalten werden und dass der Tränkbehälter von den Tieren infolge des üblichen Herumschlagens des Kopfes im
Gefäss während der Nahrungsaufnahme aus der Haltevorrichtung herausgeschüttelt werden kann. 



   Es gibt zwar Haltevorrichtungen, die mit einem Klemmbügel versehen sind, wodurch der Tränkbe- hälter am oberen Rande gehalten und gegen Umfallen geschützt wird. Da aber der Tränkbehälter wie- derum auf einer Plattform steht, kann das Tier den Behälter mit seinem in den Behälter eingetauchten
Kopf soweit zur Seite verschieben, dass er aus der Haltevorrichtung herausfällt. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Haltevorrichtung für   Tränk- bzw.   Futterbehälter, welche die angeführten Nachteile vermeidet und sich dadurch kennzeichnet, dass der Behälter mit seinem Man- tel unmittelbar an den Querträgern eines an der Vorderwand der Futterbarren befestigbaren, rahmenarti- gen Gestelles anliegt und von einem an sich bekannten, am Gestell drehbar befestigten Klemmbügel an der den Querträgern gegenüberliegenden Mantelseite umschlossen ist, wobei zweckmässig der untere Querträger gegenüber dem oberen Querträger eine grössere Breite aufweist. Durch das Gewicht des Behllters wird der schwenkbare Bügel solange abwärts gezogen und dadurch der Behälter so stark an den Rah- men gepresst, bis die Reibung des Behälters am Rahmen und am Bügel den Behälter festhält.

   Eine Plattform zum Aufsetzen des Behälters ist also nicht vorhanden. Infolge des schwenkbaren Bügels passt die Haltevorrichtung für verschieden grosse Behälter gleich gut. Das Tier kann während des Trinkens mit dem Kopf noch so stark im Behälter herumschlagen oder auch aussen an den Behälter schlagen, ohne dass der Behälter aus der Haltevorrichtung herausgeschüttelt werden kann. Der Behälter kann aus der Haltevorrichtung nur entfernt werden, indem man den Behälter am Tragbügel nach oben zieht, eine Tätigkeit, die ein Tier nie macht. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. In Fig. 1 ist a der schwenkbare Bügel, welcher im Rahmen b im Drehpunkt c schwenkbar gelagert ist und den Tränkbehälter d gegen die Querstreben e und f, welche mit dem Rahmen b fest verbunden sind, presst. Die Querstrebe f ist vorteilhafterweise breiter ausgebildet, dass auch verschieden grosse Behälter zur Auflage kommen und dass der Boden des Behälters gegen den Zugriff der Tiere geschützt ist. Durch die dabei entstehende Reibung wird der Kübel festgehalten. g ist der Tragbügel, welcher zum Tragen des Kübels dient.

   Das Einhängen des Behälters erfolgt in der Weise, dass der Bügel a mit einer Hand hochgehoben, sodann der am Tragbügel g gehaltene Behälter hineingelassen wird, bis der Schwenkbügel a den Behälter fasst und an die Querstreben e und f presst. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Haltevorrichtung für Tränk-bzw. Futterbehälter, insbesondere für konische Eimer, bestehend aus einem vorzugsweise an der Vorderwand der Futterbarren befestigbaren rahmenartigen Gestell mit zwei vertikalen Längsträgern, die durch Querträger zur Haltung des Behälters miteinander verbunden sind, da- durch gekennzeichnet, dass der Behälter (d) mit seinem Mantel unmittelbar an den Querträgern (e, f) <Desc/Clms Page number 2> anliegt und von einem an sich bekannten, am Gestell drehbar befestigten Klemmbügel (a) an der den Querträgern gegenüberliegenden Mantelseite umschlossen ist, wobei zweckmässig der untere Querträger (f) gegenüber dem oberen Querträger (e) eine grössere Breite aufweist.