AT21019B - Maschine zum Formen und Füllen von Teig. - Google Patents

Maschine zum Formen und Füllen von Teig.

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AT21019B
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AT
Austria
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dough
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filling machine
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David Samuel Williams
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David Samuel Williams
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 2101 9.     DAVID SAMUEL WILLIAMS m PHILADELPHIA.   



   Maschine zum Formen und Füllen von Teig. 



   Die Erfindung betritt eine Maschine zur Herstellung von Pasteten, bei der die Teigstücke   auf Tetieru der Behandlung zugefuhrt werden.   



   Diese Maschine besteht im wesentlichen aus einem endlosen Förderband, das aus   einer Reihe von (Gliedern besteht, welche Öffnungen   zur Aufnahme d r Teller haben. Diese Teller werden dem Förderbande selbsttätig zugeführt und jeder derselben wird bei seinem   Weitergange mit einem dicken Ballen oder Klumpen Teig versehen, welcher der Einwirkung     eines   erhitzten   Kotbens ausgesetzt   und   hiedurch   in jene Form gepresst wird, weiche die untere Lage der zu formenden Pastete, des Kuchens oder Krapfens erhalten soll. Die so 
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 der unteren Teiglage befeuchtet, um das Auhaften der   oberen Lage zu bewirken.

   Die be-   zügliche, in Wirksamkeit tretende Vorrichtung presst den für die obere Lage bestimmten   Teig in die gewünschte Form   und perforiert oder bedruckt denselben, worauf die unregel- 
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   beweglichen Platten oder Tellern.   Fig. 7 ist ein   nach der Linie 7-7   in Fig. 2 geführter Schnitt durch die Formvorrichtung für die untere Teiglage. Fig.   H   ist ein nach der Linie 8 8 in Fig. 2 geführter Schnitt durch die Füllvorrichtung. Fig. 9 ist ein nach der 
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 durch die Abschneidevorrichtung. 



   In dem   Rahmen   A der Maschine ist die   Hauptwelle B@ gelagert.   C ist die endlose 
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 richtung y. um Formen der oberen Teiglage,   I   die Abschneidevorrichtung und J die Einrichtung   zum   Bestreichen des Teigkuchens an der Oberseite. Die Hauptwelle B ist mit einer Vollund Leerscheibe B1 bezw. B2 und mit einem kleinen Zahnrad B3 versehen, welches in zwei auf den   zugelhorigeu Wellen BG und   sitzende Zahnräder B4 und B5 eingreift. 



   Die endlose Zuführungs- oder Transportkette C besteht aus einer Anzahl von Gliedern C1, welche gelenkig miteinander verbunden sind und an den Gelenkstellen Rollen C2 besitzen, die während eines grossen Teiles ihres Arbeitsganges auf Schienen C3 und C4 

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 Welle C7 ist mit einem   Stern rade 09   versehen, welches durch eine auf der Welle B6 sitzende Schaltklinke   010   bewegt wird. Die Glieder Cl der Kette sind alle mit je einer Öffnung C11 vorsehen, welche derart ausgeschnitten bezw. bemessen sind, dass sie die Teller aufnehmen können, deren Flanschenränder auf den Rand der Öffnung aufliegen. 



   Die Vorrichtung D zum Zuführen der Teller besteht aus einem Rahmen Al, auf welchem eine Grundplatte D'angebracht ist, an deren Oberseite die Führungsstangen   D2   nach oben ragen. Zwischen den letzteren sind die Teller d aufgeschichtet und gehalten. 



  Jede Führungsstange ist mit einem Hemmungsring D3 versehen, der zwei unvollständige Ringe   D   und   D5     besitzt.   Diese Ringe sind derart angeordnet, dass der obere Ring D4 den Randflansch desjenigen Tellers, welcher dem auf dem Boden aufliegenden Teller benachbart ist, untergreift, bevor der untere Ring D5 diesen untersten Teller freigibt, welcher sodann auf die   Transport-oder Führungskette fällt.   Die Ringe D3 sind mit Winkelhebeln D6 verbunden, welche durch Verbindungsstangen D7 gekuppelt sind. Der letzte Winkelhebel der Reihe ist durch einen Lenker D8 (Fig. 1) mit einem Hebel   D   verbunden, welcher nach der einen Richtung durch eine auf der Welle es sitzende Daumenscheibe und nach der anderen Richtung durch eine Feder S bewegt'wird. 



   Nachdem die Transportkette C einen Teller aufgenommen hat, wird dieselbe um die Länge eines Kettengliedes vorwärts bewegt, worauf dieser Teller mit einem Ballen Teig versehen wird, der einen geringeren Durchmesser besitzt, als die daraus zu formende Teiglage. 



   Sobald die   Fübrungskette   wieder in der Richtung des Pfeiles (Fig. 2) vorwärts bewogt worden ist, wird der auf dem Teller befindliche Teigballen der Einwirkung der die untere Teiglage formenden   Vorrichtung E   unterworfen. Diese Vorrichtung besteht aus Rahmen   A2,   zwischen welchen eine in einer Linie bezw. Ebene mit der   Unterfläche   des mitgeführten Tellers d liegende Bettplatte EX befestigt ist und aus einem Kreuzkopf   E ',   welcher einen der Form des Tellers entsprechend gestalteten Stempel E2 trägt. Der Kreuzkopf E1 wird in dem oberen Teil des Rahmens   A2 geführt   und durch Pleuelstangen E3 angetrieben, welche mit den auf einer Welle E5 fest montierten Kurbeln E4 verbunden sind.

   Eine der Kurbeln E4 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einem längeren Hebelarm E6 versehen, an welchem eine lange Stange   E7   angelenkt ist, die ihre Bewegung von einer auf der Welle B6 sitzenden Kurbelscheibe E8 erhält. 



   Das Verfahren, den Teig in den Teller d einzupressen, um die untere Kuchenlage zu formen, hat gegenüber der Methode, den Teig flach auszurollen oder zu walzen und nachher auf den Teller zu setzen, viele Vorteile, denn abgesehen davon, dass das   Press-   
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 erhalten, welche nach dem Backen ein besonders leichtes und lockeres Produkt liefert. 



   Bei den einschlägigen Versuchen haben sich anfänglich Schwierigkeiten ergeben, von denen die grösste darin bestand, dass der   Kuchenteig zähe   an dem Oberstempel oder Kolben anhaftete. Um diesen Übelstand zu beseitigen, wurden zuerst mit Mehl bestaubte Gazelappen oder andere Hilfsmittel verwendet, jedoch mit wenig   zufriedenstllendem Ergebnis.   



  Als bestes und unfeblbares Mittel zur Beseitigung dieses   Übelstandes   hat sich jedoch die Anwendung eines durch ein Dampf-Schlangenrohr oder wie dargestellt durch einen Gasbrenner E9 geheizten Stempels erwiesen. Ein solcher Gasbrenner besitzt ein Gasentström-   rohr EIO (Fig. 1),   ein Luft-und Gasmischrohr E11 und eine Reihe von Gasausströmdüsen E12. 



  Beim Erhitzen des Teiges durch den Stempel wird ein Teil des im Teig enthaltenen Fettes geschmolzen, so dass sich dasselbe über den Kolben verbreitet und das Anhaften des Teiges verhindert. 



   Nach   dem Pressen   des Teiges tritt die Füllvorrichtung F in Tätigkeit. Diese Füll- vorrichtung besteht aus einem Behälter   F',   der auf Ständern   Ai !, A3 ruht   und mit einer 
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 erreicht hat, wird derselbe durch Auflaufen auf eine   Drehscheibe F13 etwas gehohen   und hiedurch von der Transportvorrichtung C gelöst.

   Der Teller kann nun mittelst der Welle   ? 14   gedreht werden, welche zu diesem Zweck mit einer Seilrolle F15 versehen ist, die durch ein Seil oder   eine'Schnur F mit   einer auf der Welle B7 sitzenden Schnur- 
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   Tellermitte angeordnet, so dass beim Drehen des Tellers das Füllmaterial (Früchte oder dgl.) gleichmässig über die im Teller befindliche untere Teiglage verteilt wird.   

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   Die die verschiedenen Arbeiten verrichtenden Vorrichtungen können in verschiedenen Ausführungsformen gebaut werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Formen und Füllen von Teig, dadurch gekennzeichnet, dass Unterlagsteller einzelnweise selbsttätig auf ein endloses, schrittweise bewegtes Transportband eingesetzt, dann die in beliebiger Weise auf diese Unterlagsteller aufgelegten Teigmassen einer Pressvorrichtung zugeführt werden, deren Pressstempel die Teigstücke formen und mit einer Kruste versehen, worauf jedes Teigstück gefüllt und am Rande angefeuchtet wird, die obere Teiglage nach ihrer Pressung auf die untere aufgesetzt und schliesslich der Rand der Teiglagen abgeschnitten wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Teigform-und Füllmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Teiglage nach Aufsetzen auf die untere selbsttätig mit einer geeigneten Flüssigkeit überstrichen wird.
    3. Ausführungsform der Teigform-und Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband als Kette ausgebildet ist, deren einzelne Glieder (cri) mit Ausschnitten (C") versehen sind, welche zur Aufnahme der als Auflage für die Teigstücke dienenden Teller (d) dienen.
    4. Ausführungsform der Teigform-und Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrung der Teller zu dem Förderband durch an einem Stützring (D1) angebrachte, die Stützen zur Führung für den Tellerstapel umfassende und durch Hebel und Stangen untereinander verbundene, unvollständige Ringe /) , D) erfolgt, von denen der untere Ring (D5) den untersten Teller freigibt und in die Öffnung des Transportkettengliedes fallen lässt, während der obere Ring (D4) noch vor dem Abfallen des untersten Tellers den unmittelbar darüber befindlichen Teller untergreift und hält.
    5. Ausführungsform der Teigform- und Füllmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung, welche das Füllmaterial aus einem Behälter ' entnimmt und der Reihe nach in ein Zuführungsrohr (F8) hebt, dessen untere Austritts- (iffnung (f8) seitlich von der Tellermitte liegt und durch eine um eine senkrechte Welle sich drehende Scheibe (F13), welche den Teller etwas aus dem Förderband heraushebt und mit in Drehung versetzt, so dass das Füllmaterial gleichmässig über die Oberfläche der unteren Teiglage verteilt wird.
    (i. Teigform-und Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfeuchten des Randes der auf dem Teller befindlichen unteren Teiglage durch rotierende EMI4.2 geringen Mengen, beispielsweise durch feine Kanäle, aus einem Behälter zugeführt wird, der vorteilhaft Schwämme oder andere poröse Körper enthält, welche die Flüssigkeit in kleinen Teilmengen abgeben.
    7. Teigform-und Füllmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Formen und Auftragen der oberen Teiglage ein heb-und senkbarer, die Auflage für die zn formende Teiglage bildender Kreuzkopf (H) benutzt wird, welcher beim Emporgehen das Teigstück gegen eine Platte N) drückt und bei seinem Niedergange umgekehrt wird, so dass er das breitgedrückte Teigstück auf den die untere Teiglage enthaltenden Toller aufsetzt, wobei die Platte (H4) mit Prägungsstiften oder dgl. versehen sein kann.
    8. Teigform- und Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschneiden des unregelmässigen Randes der geformten und gefüllten Teigmasse durch an einer Welle (I3) sitzende, umlaufende Kreismesser erfolgt, welche während der Bewegung der Transportvorrichtung (C) mittelst eines von der letzteren ans stellbaren Hebelwerkes gehoben gehalton werden, jedoch beim Stillstand der Vorrichtung (C) in die Tieflage ge- EMI4.3 9.
    Teigform-und Fütimaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestreichen der aufgesetzten oberen Teiglage durch einen um seine Achse drehbaren Pinsel erfolgt, welcher von einem Behälter aus mittelst eines Verteilers die zum Bestreichen dienende Flüssigkeit erhält, wobei der Zufluss zum Pinsel durch im Vorratsbehälter be- findliches, Flüssigkeit aufsaugendes Material verlangsamt werden kann.
AT21019D 1903-09-29 1903-09-29 Maschine zum Formen und Füllen von Teig. AT21019B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115932232A (zh) * 2023-01-10 2023-04-07 飞翼股份有限公司 一种用于膏体充填的环管试验装置

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