AT209820B - Entwendungssichere Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fließendem Wasser - Google Patents

Entwendungssichere Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fließendem Wasser

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AT209820B
AT209820B AT821157A AT821157A AT209820B AT 209820 B AT209820 B AT 209820B AT 821157 A AT821157 A AT 821157A AT 821157 A AT821157 A AT 821157A AT 209820 B AT209820 B AT 209820B
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AT
Austria
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coupling part
housing part
theft
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rotatable housing
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AT821157A
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Elie P Aghnides
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Elie P Aghnides
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Description


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  Entwendungssichere Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser mit einem an einem Wasserhahn lösbar, z. B. durch Gewindeeingriff, verbundenen, gelochte Querwände und   Misch- und   Zerteileinrichtungen aufweisenden Gehäuse. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Ausbildung einer derartigen Belüftungseinrichtung zu schaffen, welche die Besonderheit besitzt, dass sie nicht ohne weiteres durch unbefugte asoziale Elemente von dem Wasserhahn entfernt werden kann und im gesamten somit entwendungssicher ist.

   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass bei einer derartigen   BelUftungseinrichtung   das Gehäuse aus einem an dem Wasserhahn zu befestigenden Kupplungsteil und einem gegenüber dem Kupplungsteil frei drehbaren Gehäuseteil besteht, wobei der Kupplungsteil vertiefte   SchlUsselangriffsflächen   aufweist, so dass ein Entfernen der   BelUftungsein-   richtung nur unter Anwendung eines Schlüssels möglich ist. 



   Im Rahmen der Erfindung sind die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten ihres Grundgedankens gegeben, von denen einige nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. 



   Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Beltiftungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer   entwendungssicheren Be-     lüftungsvorrichtung,   Fig. 4 eine andere entwendungssichere Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 6 eine Ausführungsform eines Schlüssels, der beispielsweise für das Beispiel nach Fig. 5 verwendet werden kann, und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer entwendungssicheren Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung. 



   In Fig. 1 ist mit 10 ein Kupplungsteil mit Aussengewinde 11 bezeichnet, das in das Innengewinde des Wasserhahnes 12 passt. Der Teil 10 weist schmale längliche Schlitze 13 auf, die unmittelbar unter dem unteren Ende des Wasserhahnes 12 angeordnet sind. Ausserdem weist der Kupplungsteil 10 einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Ring 15 auf, der mit Ansätzen oder einem Aussenbund 16 versehen ist. Zwei übereinanderliegende gelochte Querwände bzw. Scheiben 17 und 18 befinden sich zwischen dem Kupplungsteil und dem Wasserhahn 12. Diese Querwände bzw. Scheiben haben vorzugsweise mehrere Öffnungen, die gegeneinander versetzt sind, wodurch sie das hindurchströmende Wasser in einzelne Strahlen aufteilen, die aus der untersten Querwand bzw. Scheibe austreten und an den Schlitzen 13 vorbeiströmen. 



   Ein weiterer Gehäuseteil 19 bildet eine Ausflussöffnung 20. Dieser   Gehäuseteil 19   weist ein oder mehrere Mischsiebe 21 im Inneren auf, die dazu dienen, auf die vorerwähnten Wasserstrahlen, die aus der unteren Querwand bzw. Scheibe 18 austreten und an den Schlitzen 13   vorbeiströmen,   derart einzuwirken, dass eine Mischung von Wasser und Luft wie bei den bekannten Wasserbeluftungsvorrichtungen erreicht wird. Dieser besondere Gehäuseteil19 ist erfindungsgemäss in bezug auf den festen Kupplungsteil 10 frei drehbar.

   Insbesondere ist der Gehäuseteil 19 am oberen Ende mit einer   einwättsgerichteten   Stufe 22 versehen, die über den Bund 16 des Ringes 15 greift, so dass der Gehäuseteil 19 und die darin liegenden Siebe 21 sich relativ zum Kupplungsteil 10 und relativ zum Wasserhahn 12 frei drehen können, ohne dass dabei der feste Kupplungsteil 10 in den Wasserhahn 12 eingeschraubt oder von ihm abgeschraubt wird. 



   Die Schlitze 13 sind vorzugsweise sehr schmal, da sie nur Luft in das Gehäuseinnere eindringen zu lassen brauchen. Vorzugsweise sind sie enger als übliche Nagelfeilen dick sind, wodurch es im hohen 

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 sammenwirken können, der beispielsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete Zinken haben kann, die zwischen nebeneinanderliegende Schlitze 13 im festen Teil 10 passen. Ein derartiger Schlüssel kann ! dementsprechend in die Schlitze 13 gesteckt werden, um den festen Kupplungsteil 10 aus dem Hahn 12 herauszuschrauben. Die Schlitze 13 wirken so als vertiefte   Schllisse1angriffsflächen.   



   Im grossen und ganzen umfasst die in Fig. 1 dargestellte Ausführung nur einen Wasserhahn 12 mit einem   BelUfterteil   19 darunter, der sich frei an dem Hahn dreht und derjenige, der diesen Gehäuseteil
19 mit der blossen Hand anfasst, wird nicht im Stande sein, diese Wasserbelüftungsvorrichtung von dem
Wasserhahn 12 zu entfernen. Diese Konstruktion macht daher die Belüftungsvorrichtung verhältnismässig sicher gegen Entfernung durch Unbefugte, wodurch sie weit besser als die bisherigen für Fälle geeignet und verwendbar ist, wo derartige Belüftungsvorrichtungen in öffentlichen Einrichtungen Verwendung fin- den sollen. 



   Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Auch die- se Ausführungsform weist einen   Belüften   mit einem festen Kupplungsteil 25 auf, der mit Hilfe eines In- nengewindes 26 an eine nicht dargestellte Wasserleitung oder einen Wasserhahn angeschlossen werden kann. Der Kupplungsteil 25 unterscheidet sich insofern von dem bereits an Hand von   Fig. l beschriebe-   nen Kupplungsteil 20, als er nicht in den Wasserhahn eingeschraubt, sondern aussen auf den Hahn auf- geschraubt wird. In der Praxis kann dieser feste Kupplungsteil 25 so dünn ausgeführt oder so auf den Was- serhahn aufgeschraubt werden, dass er nicht ohne weiteres und ohne Verwendung eines Spezialwerkzeuges, das eine starke Kraft auf den Kupplungsteil 25 ausübt, abgenommen werden kann. 



   Der Kupplungsteil 25 weist einen unteren Aussenbund 27 auf sowie zahlreiche Lufteintrittsschlitze oder Öffnungen 28 oberhalb des Aussenbundes. Ein frei drehbarer Gehäuseteil 29 ruht auf dem Aussenbund
27 des Teiles 25 und dieser frei drehbare Gehäuseteil 29 hat innen wiederum ein oder mehrere Misch- siebe, wie   z. B.   bei 30 gezeigt. 



   Die besondere Form des in dem Gehäuse der Fig. 2 verwendeten Einsatzes weist einen Kern 31 in
Form einer einzigen Querwand bzw. Scheibe mit mehreren Öffnungen oder Kammern 32 auf, wobei sich an der Oberseite der Querwand bzw. Scheibe 31 mehrere Vorsprünge 33 befinden, die die obere Öffnung der Kammern 32 teilweise abdecken, so dass verengte Öffnungen am oberen Ende der Kammern 32 ent- stehen. Das Wasser aus dem Wasserhahn fliesst daher durch diese verengten Öffnungen in die Kammern
32, so dass es in den Kammern 32 durchwirbelt wird. Es fliesst dann auf die Mischsiebe 30, wobei es sich mit Luft vermischt, die durch die Öffnung 28 einströmt. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung hat die Querwand bzw. Scheibe 31 einen nach unten ge- 
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 drehbar ist, wie Gehäuseteil 29 um Teil 25, so dass die Belüftungsvorrichtung äusserlich wiederum einen im wesentlichen frei drehbaren Teil bildet, der beim Hin- und Herdrehen nicht vom Wasserhahn abgeschraubt oder an den Hahn angeschraubt werden kann. Ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 1 sind die Schlitze oder Öffnungen 28 vorzugsweise äusserst eng, so dass ein Spezialwerkzeug verwendet werden muss, um den Kupplungsteil 25 von dem Wasserhahn ab-oder auf den Wasserhahn aufzuschrauben, wobei wiederum die Schlitze 28 als vertiefte   SchlUsselangriffsflächen   benutzt werden. 



   Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt Fig. 3. Diese Bauart ist ein sogenannter schlitzloser Belufter. Er weist wie zuvor einen festen Kupplungsteil 36 auf, der auf das Aussengewinde eines Wasserhahnes aufgeschraubt werden kann. An diesem Teil 36 befindet sich ein Innenbund, auf dem eine Querwand bzw. Scheibe 38 ruht. 



   Diese Querwand bzw. Scheibe 38 ist im wesentlichen die gleiche wie sie an Hand von Fig. 2 beschieben wurde. Teil 36 hat ausserdem aussen eine ringsherumlaufende Ringnut 39 ; Teil 36 und die Querwand bzw. Scheibe 38 sind von einem Mantel 40 umgeben, der mehrere Vertiefungen 41 aufweist, die in die Ringnut des festen Teiles 31 eingreifen. Infolgedessen kann der Mantel 40 sich in bezug auf den festen inneren Teil 36 frei drehen, so dass derjenige, der die Belüftungsvorrichtung anfasst, feststellt, dass sie sich frei dreht, ohne sich dabei vom Wasserhahn ab-oder aufzuschrauben. 



   Der drehbare Mantel 40 weist ausserdem mehrere innere Ansätze 42 auf, die eine Hülse 43 halten, in der sich ein oder mehrere Mischsiebe 44 befinden. Luft kann in das Gehäuseinnere gelangen, indem sie von der Auslauföffnung der Vorrichtung aufwärts an den Ansätzen 42 vorbei in den Raum zwisehen der Unterseite der Querwand bzw. Scheibe 38 und dem Mischsieb 44 strömt. Der feste Teil 36 hat vorzugsweise zwei Ausschnitte 45 ; ebenso hat der drehbare Teil 40 vorzugsweise zwei ähnliche Aus- 

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   schnitte 46.

   In der Praxis muss daher zum An- und Abmontieren der Belüftungsvorrichtung der Mantel 40 so gedreht werden, dass sich die Ausschnitte 46 mit den Ausschnitten 45 decken, worauf ein Spezialwerkzeug mit zwei dünnen Zinken, die in die miteinander fluchtenden Ausschnitte 45 und 46 greifen, dazu verwendet werden kann, eine Kraft auf den normalerweise festen Gehäuseteil 36 auszuUben, durch die die ganze Vorrichtung von der Wasserleitung ab-oder auf die Leitung aufgeschraubt werden kann. 



  Auch bei der Anordnung nach Fig. 3 ist von aussen nur ein frei drehbarer Mantel 40 wahrnehmbar, so dass derjenige, der den Mantel 40 mit der blossen Hand umfasst, feststellen wird, dass die Vorrichtung sich dreht, ohne sich von der Wasserleitung zu lösen. 



  Ein weiteres Beispiel der Erfindung ist in Fig. 4 veranschaulicht. Diese Ausführung ist hinsichtlich des Gehäuses im wesentlichen die gleiche wie die an Hand von Fig. 1 beschriebene. Die Darstellung der Fig. 4 zeigt jedoch, dass die besondere im Inneren des Gehäuses befindliche Ausführungsform der Mischvorrichtung nicht auf die bereits beschriebenen Arten einer derartigen Vorrichtung begrenzt ist und nach Bedarf gestaltet sein kann. So ist aus Fig. 4 zu ersehen, dass eine entwendungssichere Beluftungsvorrichtung nach dieser weiteren Ausführungsform der Erfindung wiederum ein festes Gehäuse oder einen Kupplungsteil 50 aufweisen kann, der von innen in einen Auslauf oder einen Hahn 51 eingeschraubt werden kann ; dieser feste Kupplungsteil 50 hat mehrere Schlitze 52 und einen mit einem Aussenbund versehenen Teil 53, der einen frei drehbaren, unteren Gehäuseteil 54 hält. 



  Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausuhrungsform weist der feste Kupplungsteil 50 an seinem unteren Teil eine konische Innenfläche 55 auf ; dicht an dieser Innenfläche liegen Führungsrippen 56, die an einem Stift 57 des im Inneren der Vorrichtung befindlichen Einsatzes gehalten sind. Der Stift 57 besitzt am oberen Ende eine Krone 58 mit mehreren schräg verlaufenden Nuten 59 auf der Mantelfläche, während der untere Teil des Stiftes 57 an einer Kegelfeder 60 befestigt ist, die wiederum, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, auf einem Ansatz in dem unteren drehbaren Teil 54 der Vorrichtung ruht.

   Bevor Wasser in das obere Ende der Vorrichtung einströmt, nehmen die Teile im Inneren der Vorrichtung die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, Wenn jedoch der Wasserdruck einsetzt, wird die mit Nuten versehene Krone 58 gegen den Widerstand der Kegelfeder 60 abwärts auf die konische Innenfläche 55 des Kupplungsteiles 50 gedruckt. so dass die konische Innenfläche 55 zusammen mit den Nuten 59 mehrere verengte Durchtrittsöffnungen bildet. Gleichzeitig wird die Kegelfeder 60 ziemlich flach gedrückt, so dass sie als Mischeinrichtung oder Sieb wirkt. 



  Diese besondere Anordnung der Teile ergibt auf diese Weise eine sich selbständig einstellende Belüftungsvorrichtung, bei der der Wasserstrom und die Stärke der Belüftung von dem auftretenden FlUssigkeitsdruck abhängen. Diese besondere Anordnung entspricht ausserdem einer Ausführung, bei der das Gehäuseinnere leicht ausgespült und von Fremdkörpern gereinigt werden kann, ohne dass die Vorrichtung von der Wasserleitung abgenommen wird. Wie zuvor kann die Vorrichtung durch Verwendung eines Spezialschlüssels von äusserst dünnem Querschnitt abgenommen werden, der in eine oder mehrere schmale Luftzutrittsöffnungen 52 eingeführt werden kann, so dass eine Kraft direkt auf den festen Kupplungsteil 50 der Vorrichtung ausgeübt wird. 



  Eine weitere Ausführungsform einer entwendungssicheren Belüftungsvorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Die Belüftungsvorrichtung ist auch hier mit einem Wasserhahn 61 verbunden, der ein Innengewinde hat, das in das Aussengewinde 62 eines festen Kupplungsteiles 63 eingreift. Der feste Kupplungsteil 63 seinerseits hat einen Aussenbund 64, auf dem ein frei drehbarer Mantel 65 ruht, u. zw. unmittelbar unterhalb des unteren Endes des Wasserhahnes 61. An der Unterseite des Aussenbundes 64 befinden sich Vertiefungen 66, die neben der Innenfläche des drehbaren Mantels 65 liegen. In dem festen Kupplungsteil 63 befindet sich ausserdem eine Bohrung 67 mit gezahntem oder gezacktem Rand, die mit einem ähnlich gezahnten Rand 68 eines Kernes 69 zusammenwirkt. Der Kern 69 hat mehrere Rippen 70, die den Kern im Kupplungsteil 63 fuhren.

   Ausserdem hat er einen Stift 71, der fast bis zur Auslassöffnung der Vorrichtung reicht. 



  Eine oder mehrere Schalen 72 mit Mischsieben 73 umgeben den Stift 71, so dass die zusammenwirkenden Zähne der Bohrung 67 und des Randes 68 in bekannter Weise mehrere verengte Durchtrittsöffnungen bilden, durch die das Wasser in feinen Strahlen zu den Mischsieben 73 fliesst. 



  Die Vorrichtung nach Fig. 5 kann leicht gereinigt werden, indem man mit der Hand auf den Kopf 74 des Stiftes drückt, wodurch der Kern 69 angehoben wird und die zusammenwirkenden gezahnten Ränder 67 und 68 voneinander getrennt werden, so dass die Grösse der Durchtrittsöffnung zwischen beiden in starkem Masse vergrössert wird. Es ist zu beachten, dass die besondere, in Fig. 5 dargestellte Belüftungsvorrichtung eine weitere Ausführungsform eines schlitzlosen Belüfters darstellt, bei der die Luft am Auslaufende der Vorrichtung eintritt und aussen an den Schalen 72 in dem Raum zwischen den Mischsieben 73 und den bereits beschriebenen gezahnten Rändern aufsteigt.   

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   Um die Vorrichtung von einem Wasserhahn 61 abnehmen zu können, muss ein besonderes Werkzeug, wie das in Fig. 6 dargestellte, verwendet werden, das lange Zinken 76 aufweist, die vom Auslaufende der
Vorrichtung an der Innenwand des Mantels 65 in die Vertiefung 66 des festen Kupplungsteiles 62 eingrei- fen können. Damit niemand die Vorrichtung entwenden kann, indem er den Kopf 74 der Stange 71 mit der blossen Hand erfasst, ist es zweckmässig, fUr das Gewinde 75 der Stange ein zum Gewinde 62 entge- gengesetztes Gewinde zu verwenden,   d. h.   wenn das Gewinde 62 ein Rechtsgewinde ist, soll das Gewinde 75 ein Linksgewinde und umgekehrt sein. Dadurch wird es unmöglich gemacht, die ganze Vorrichtung abzuschrauben, indem man die Stange. 71 losschraubt. 



   Eine. weitere   Ausführungsform einer entwendungssicheren Belüftungsvorrichtung   nach der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Bauart des entwendungssicheren   BelUfters   ist ein Auslaufrohr 80 mit einem Innengewinde 81 vorgesehen, bei dem sich an der Innenfläche des Rohres Nuten 82 befinden, durch die Luft in das Innere der Vorrichtung strömen kann. 



     Dieinnere   Mischanordnung ihrerseits weist eine gelochte Querwand 83 bzw. Scheibe auf, die durch einen Niet 84 mit einer Kappe 85, die mehrere Öffnungen 86 an der Oberseite und mehrere seitliche Öffnungen 87, durch welche Luft in das Innere der Kappe eindringen kann, verbunden ist. Ein oder mehrere Mischsiebe 88 befinden sich nahe an dem unteren Ende der Kappe 85. Sie werden durch einen mit einem Aussengewinde versehenen Ring 89 gehalten, der in den unteren Teil des Auslaufrohres 82 in das Innengewinde 81 eingeschraubt ist. Der Gewindering 89 hat, wie aus der Zeichnung hervorgeht, mehrere Nuten 90, die mit den Nuten 82 des Auslaufrohres zusammenwirken, so dass Luft durch die Nuten 90 und dann durch die Nuten 82 und die Öffnungen 87 in das Innere der Vorrichtung eindringt und sich in bekannter Weise mit dem Wasser vermischt. 



   Es ist zu beachten, dass rein äusserlich praktisch kein Teil der Belüftungsvorrichtung mit der Hand erfasst werden kann, so dass sie nicht ohne weiteres und leicht dadurch abgenommen werden kann, dass man einen äusseren Teil erfasst und dadurch die Vorrichtung von der Wasserleitung abschraubt. Um die Belüftungsvorrichtung von dem Wasserrohr 80 abzunehmen, ist ein besonderer Schlüssel vorgesehen, der in die Nuten 90 am Auslaufende der Vorrichtung greifen kann, so dass der Ring 89 aus dem Rohr 80 ausgeschraubt wird. 



   Obgleich bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, ergeben sich für den Fachmann zahlreiche Abänderungen. Die Beschreibung ist daher nur als Erläuterung und nicht als Begrenzung der Erfindung anzusehen. Alle Variationen und Änderungen im Rahmen des Erfindungsprinzips liegen im Rahmen der Ansprüche. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fliessendem Wasser mit einem an einem Wasserhahn lösbar,   z. B.   durch Gewindeeingriff, verbundenen, gelochte Querwände und   Misch- und   Zerteileinrichtungen aufweisenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem an dem Wasserhahn 
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25, 36, 50, 63)angriffsflächen (13, 28, 45, 52, 66) aufweist, so dass ein Entfernen der Belüftungsvorrichtung nur unter Anwendung eines Schltissel möglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (10, 50, 63, 89) mit Aussengewinde in ein entsprechendes Innengewinde des Wasserhahnes (12, 51, 61, 80) eingreift.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Gehäuseteil (19, 29, 40, 54, 65) auf einem Bund oder Ansatz (15, 27, 53, 64) des Kupplungsteiles (10, 25, 50, 63) drehbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (36) eine Ringnut (39) aufweist und der drehbare Gehäuseteil (40) einen die Ringnut (39) umschliessenden Mantel mit mindestens einer mit Gleitsitz in die Ringnut (39) eingreifenden Vertiefung (41) aufweist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Gehäuseteil (19, 29, 54, 65) auf einem Ringflansch (16, 27, 53, 64) des Kupplungsteiles (10, 25, 50, 63) gelagert ist, und dass der frei drehbare Gehäuseteil (19,29, 54,65) an seinem oberen Ende mit Ansätzen versehen ist, welche zumindest einen Teil des Ringflansches überdecken.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des drehbaren Gehäuseteiles (85) im unteren Ende des Wasserhahnes (80) selbst mit Abstand von seiner Innenwand angeordnet ist, und dass der Kupplungsteil (89) Öffnungen aufweist, welche Luft in das Gehäuseinnere <Desc/Clms Page number 5> durch den Raum zwischen dem Kupplungsteil (89) und dem unteren Ende des Wasserhahnes (80) einströ- men lässt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (10, 25,50, 89) als SchlUsselangriffsflächen ausgebildete Luftzutrittsöffnungen (13,28, 52, 90) aufweist.
    . 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Gehäuseteil (40) die SchlUsselangriffsflächen (45) des Kupplungsteiles (36) übergreift und mit Öffnungen (46) versehen ist, welche durch Drehung des Gehäuseteiles (40) mit den SchlUsselangriffsflächen (45) des Kupplungsteiles (36) zur Deckung gebracht werden können.
AT821157A 1957-02-12 1957-12-19 Entwendungssichere Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fließendem Wasser AT209820B (de)

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