AT209233B - Strammeranordnung für Skibindungen - Google Patents

Strammeranordnung für Skibindungen

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AT209233B
AT209233B AT837657A AT837657A AT209233B AT 209233 B AT209233 B AT 209233B AT 837657 A AT837657 A AT 837657A AT 837657 A AT837657 A AT 837657A AT 209233 B AT209233 B AT 209233B
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AT
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bolt
tensioner
ski bindings
sleeve
tensioner arrangement
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AT837657A
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Suwe Werk Sportartikel Und Met
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  Strammeranordnung für Skibindungen 
Die Erfindung betrifft eine Strammeranordnung für Skibindungen, mit an einem Strammerhebel an- gelenktem Zugbolzen. 



   Derartige Anordnungen sind verschiedentlich bekannt. Bei einer Ausführungsform ist der Zugbolzen unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder in einem profilierten Bolzen des Strammerhebels einge- hängt. Bei diesen Anordnungen ist das Befestigen des Zugbolzens am Strammerhebel eine verhältnismässig mühsame Arbeit, da die Abmessungen der Teile klein sind und der für die Montage zur Verfügung stehen- de Raum sehr gering ist. Ausserdem befinden sich unter den Einzelteilen immer einige Stücke, die eine
Spezialanfertigung erfordern und so erhöhten Zeitaufwand und erhöhte Kosten bei der Herstellung verur- sachen. 



  Bei einer andern bekanntgewordenen Anordnung sind zwei Gewindebolzen nach Art eines Spannschlos- ses durch eine mit Links- und Rechtsgewinde versehene Mutter zusammengehalten, wobei ein Bolzen an den Strammerhebel angeschlossen ist und der andere an seinem freien Ende durch ein Einhängeglied fort- gesetzt ist. Dieser Strammer besitzt einen verhältnismässig komplizierten Aufbau. 



   Schliesslich ist es auch   bekannt, bei einem Vorderstrammer   einen Strammergewindebolzen in einem mit dem Strammerhebel gelenkig verbundenen Schwenkteil zu lagern. Dabei ist das Einhängeglied mit gewindelosen Löchern von grösserem Durchmesser als dem des Strammerbolzens über diesen geschoben und stützt sich an einem Kopf desselben ab. Das Einhängeglied kann daher bei schlaffer Bindung über den
Gewindegängen des Strammerbolzens verschoben werden und bei neuerlichem Spannen der Bindung auf einem Gewindegang kantig aufsitzen, wodurch eine Beschädigung des Gewindes des Strammerbolzens er- folgen kann. 



   Um alle Nachteile zu beseitigen, wird eine Strammeranordnung für Skibindungen, bei welcher ein das Fersenzugorgan tragender einstückiger Gewindebolzen in einem am Strammerhebel angelenkten
Schwenkteil gelagert ist, vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäss der Gewindebolzen mit seinem dem
Strammerhebel zugekehrten Ende drehbar aber unverschiebbar im Schwenkteil gelagert ist und ein als
Laufmutter ausgebildetes Einhängeglied trägt. 



   Durch die erfindungsgemässe Anordnung werden diese Nachteile vermieden. Die Konstruktion wird derart vereinfacht, dass weder besondere Sorgfalt bei der Herstellung noch beim Zusammenbau erforderlich ist. Trotzdem erfüllt die erfindungsgemässe Strammeranordnung in gleicher Weise alle Anforderun- gen und lässt sich überdies ganz einfach zerlegen und warten. 



   Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die gesamte Strammeranordnung im Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit ebenfalls im Längsschnitt und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 unter Weglassung der Hülse. 



   Der Strammer weist die übliche Bauart auf. Er besteht aus dem Lagerbock   J,   dem Zwischenglied 2 und dem Strammerhebel 3 und ist in bekannter Weise auf dem Skiholz 4 festgeschraubt. Mit 5 ist der Zugbolzen bezeichnet, der an dem Strammerhebel 3 angelenkt ist. Der Zugbolzen 5 ist mit Schraubengewinde versehen und trägt das Einhängeglied 6 für das nicht dargestellte Fersenzugorgan, sowie an seinem freien Ende eine Rändelmutter   7,   die ein Verdrehen des Bolzens und damit ein Verstellen des Einhängegliedes 6 gestattet. 



   Gemäss der Erfindung ist weiters eine Hülse oder ein ähnlicher Hohlkörper 8 vorgesehen, der um einen 

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 im Strammerhebel eingesetzten Niet, Stift   od. dgl. 9 verschwenkbar ist. Der Bolzen   5 ragt durch eine
Bohrung 10 in das Innere der Hülse 8 und ist dort gegen Herausgleiten gesichert. 



   Vorzugsweise erfolgt diese Sicherung durch einen Riegel 11. Dieser ist gabelförmig geschlitzt, wäh- rend der Bolzen selbst eine Ringnut 12 aufweist, auf bzw. in die der Riegel 11 eingeschoben ist, und der sich an die dem Schuh zugekehrte Gehäusewand anlegt. Die Aussenkonturen des Riegels sind dem Innen- querschnitt der Hülse angepasst, so dass ein Verdrehen unmöglich ist. 



   Alle Teile sind durch einfaches Biegen, Stanzen oder Pressen herstellbar, also billig in der Fertigung. 



   Der Zusammenbau bedarf keiner besonderen Aufmerksamkeit. Trotzdem ergeben sich überall gute Stütz- flächen und damit ein sicherer Zusammenhalt. 



  Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen möglich. Die Form der
Hülse kann eine beliebige sein. An Stelle der Ringnut können anders geformte Ausnehmungen treten. Auch der Riegel 11 kann in jeder gewünschten Weise geformt sein. Insbesondere ist es nicht notwendig, seine   Aussenform   zur Gänze dem Innenquerschnitt der Hülse anzupassen. An Stelle des plättchenförmigen Rie- gels kann auch ein andersartiger,   z. B.   stiftförmiger,   U-förmiger   usw. Riegel treten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Strammeranordnung für Skibindungen, bei welcher ein das Fersenzugorgan tragender einstückiger
Gewindebolzen in einem am Strammerhebel angelenkten Schwenkteil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (5) mit seinem dem Strammerhebel (3) zugekehrten Ende drehbar aber un- verschiebbar im Schwenkteil (8) gelagert ist und ein als Laufmutter ausgebildetes Einhängeglied (6) trägt.

Claims (1)

  1. 2. Strammeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkteil (8) als Hülse od. dgl. Hohlkärper ausgebildet ist, in welchem der Bolzen (5) hineinragt und dass der Bolzen eine Ringnut (12) aufweist, in die ein den Bolzen gegen Herausgleiten sichernder Riegel (11) einschiebbar ist, welcher aus einem gabelartig geschlitzten, gegebenenfalls dem Innenquerschnitt der Hülse (8) ganz oder teilweise angepassten Plättchen besteht.
AT837657A 1957-12-30 1957-12-30 Strammeranordnung für Skibindungen AT209233B (de)

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