AT209101B - Erntemaschine für Wurzel- und Knollenfrüchte - Google Patents

Erntemaschine für Wurzel- und Knollenfrüchte

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Publication number
AT209101B
AT209101B AT69759A AT69759A AT209101B AT 209101 B AT209101 B AT 209101B AT 69759 A AT69759 A AT 69759A AT 69759 A AT69759 A AT 69759A AT 209101 B AT209101 B AT 209101B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
harvesting machine
sack
covering
machine according
root
Prior art date
Application number
AT69759A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Kohout
Emil Ing Zahel
Original Assignee
Max Kohout Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of AT209101B publication Critical patent/AT209101B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Erntemaschine für   Wurzel- und Knollenfrüchte   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine für Wurzel- und Knollenfrüchte unter Verwendung   eine :   Siebtransportkette und oberhalb dieser angeordneter Säcke mit Füllungen zur Zerkleinerung von Erd- schrollen sowie Lösung der Früchte von Stauden, Wurzeln u. dgl. Bei den bekannten Maschinen dieser Art hat es sich einerseits als nachteilig herausgestellt, dass die meist mit Schotter gefüllten Säcke einem ausserordentlich grossen Verschleiss unterliegen. Es besteht dadurch die Gefahr, dass die Füllung aus den
Säcken herausrinnt und das Erntegut zusätzlich verunreinigt. Ausserdem ist eine ständige Erneuerung der Säcke notwendig, wodurch längere Arbeitsunterbrechungen bedingt sind.

   Anderseits ergibt sich ein Nachteil insofern, als Beschädigungen des Erntegutes, insbesondere überaus empfindlicher   Frühkartoffeln. durch   die rauhe Oberfläche der Säcke eintreten. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile bekannter Einrichtungen zu beseitigen und strebt eine ver- besserte Wirkung unter Beibehaltung der grundsätzlich bekannten und bewährten Konstruktion an. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass an der Unterseite des Sackes ein weicher, reibungsarmer Belag angeordnet ist. Dieser Belag verhindert einerseits ein Durchscheuern des Sackes, anderseits eine Beschädigung des Erntegutes. Durch seine Weichheit ist eine gute Anpassung an das durch die Sieb-   kette hochgefärderte Erntegut   gegeben und es kann daher eine besonders gute Zerkleinerungswirkung der Erdschrollen und Reinigungswirkung auf das Erntegut selbst erzielt werden. 



   Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Belag an Federn od. dgl. nachgiebig gespannt und anliegend an dem Sack gehalten. Der Belag kann vorzugsweise aus einem an der Unterseite mit Zäpfchen od. dgl. besetzten Gummituch bestehen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Erntemaschine für Wurzel- und Knollenfrüchte schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriss. 



   Die Erntemaschine selbst kann   z. B.   mit einer Rodeschar   1,   einer Siebkette 2 und einer Siebtrommel 3 versehen sein und eine Anhängung 4 zum Anbau an eine Zugmaschine sowie eine Antriebswelle 5, die an der Zapfwelle der Zugmaschine angeschlossen ist, und ein Hebelgestänge 6 zum Ausheben der Rodeschar mit der Siebkette aufweisen. Die Siebkette 2 kann durch unrunde Rollen 25 in Querschwingungen versetzt werden. 



   Über der Siebkette 2 ist ein Sack 26 angeordnet, in welchem eine Füllung 27,   z. B.   aus Schotter, eingebracht ist. Das untere, geschlossene Ende des Sackes ist an einer Aufhängung 28 befestigt, wogegen der oben befindliche, offene Rand des Sackes an einer Gabel 29 lösbar aufgehängt ist, die mittels einer Welle 30 und eines Handgriffes 31 verdrehbar und der Sack 26 damit spannbar ist. Zum Festhalten sind eine Feder 32 und Rasten 33 angeordnet. 



   Unterhalb des Sackes 26 ist ein Belag 34 an einer unteren Aufhängung 35 und einer oberen federnden Aufhängung 36 befestigt. Dieser Belag 34 besteht z. B. aus einem weichen Gummituch, dessen Oberfläche nur mit geringer Reibung an dem durch die Siebkette 2 hochgeförderten verunreinigten Erntegut aufliegt. Durch Zäpfchen, Finger od. dgl., die ebenfalls aus Gummi bestehen, kann die Oberfläche des Gummituches 34 ohne wesentliche Erhöhung der Reibung hinsichtlich ihrer Reinigungswirkung auf das Erntegut verbessert werden. Das Gummituch 34 schützt einerseits den Sack 26 vor Abnützung, anderseits das Erntegut vor Beschädigungen. 



   Ein konischer Einlaufstutzen 37 greift unter den Sack 26 bzw. den Belag 34, so dass eine entsprechend geformte Einzugsöffnung für das verunreinigte Erntegut freigehalten   w ird   und ein Verschoppen der Siebkette durch den nach unten hängenden Sack 26 vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Erntemaschine für Wurzel-und Knollenfrüchte unter Verwendung einer Siebtransportkette und oberhalb dieser angeordneter Säcke mit Füllungen zur Zerkleinerung von Erdschrollen sowie Lösung der Früchte von Stauden, Wurzeln u. dgl.. dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Sackes (26) ein weicher, reibungsarmer Belag (34) angeordnet ist.
    2. Erntemaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (34) mittels Federn (36) od. dgl. nachgiebig gespannt und anliegend an dem Sack (26) gehalten ist.
    3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (34) aus einem an der Unterseite mit Zäpfchen od. dgl. besetzten Gummituch besteht.
    4. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (26) mit seiner Öffnung an einer Gabel (29) aufgehängt und mittels einer mit Rasten (33) feststellbaren Welle (30) spannbar ist.
    5. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Sack (26) ein ihn und den Belag (34) untergreifender konischer Stutzen (37) angeordnet ist.
AT69759A 1959-01-30 1959-01-30 Erntemaschine für Wurzel- und Knollenfrüchte AT209101B (de)

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