AT208651B - Einrichtung zu einem Mehrzweckgerät für Feld- und Erntearbeiten - Google Patents
Einrichtung zu einem Mehrzweckgerät für Feld- und ErntearbeitenInfo
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- AT208651B AT208651B AT742958A AT742958A AT208651B AT 208651 B AT208651 B AT 208651B AT 742958 A AT742958 A AT 742958A AT 742958 A AT742958 A AT 742958A AT 208651 B AT208651 B AT 208651B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zu einem Mehrzweckgerät für Feld-und Erntearbeiten EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Erfindungcher auswechselbar Schlag-, Schneid- oder sonstige Werkzeuge 26 befestigt sind. Die Welle 4 wird von der Zapfwelle eines Traktors über ein Getriebe 5 und einen Keilriementrieb angetrieben. Mittels einer Zuggabel 6, die mit dem Antrieb für die Welle 4 auch seitlich versetzbar sein kann, wird das Gerät an das Zugfahrzeug angehängt. Der zu beladende Wagen wird zweckmässig hinter dem Gerät angehängt. Um die Arbeitshöhe der Welle 4 verändern zu können, ist der Winkel, den die Zuggabel 6 mit dem Gehäuse 1 einschliesst, durch ein Spannschloss verstellbar. Die Laufräder 8 sind mit ihren Achsen in Tragarmen 9 gelagert, die wiederum für sich um ein Rohr 10 durch einen Verstellmechanismus 11 verdrehbar sind. Durch Betätigung des Mechanismus 11 wird ein Heben und Senken der Laufräder 8 und damit auch der Welle 4 erzielt. Die Einrichtung gemäss Fig. 1 besteht aus einer mit einer Einlaufgosse 13 versehenen Blechwanne 12, mit der die untere Gehäuseöffnung 3 des Gerätes nach unten abschliessbar ist. Die Blechwanne wird nach Hochkurbeln des Gehäuses 1 unter dessen Öffnung eingeschoben und das Gehäuse durch Niederkurbeln auf- gesetzt, worauf die Ränder der Gehäuseöffnung 3 und der Blechwanne 12 miteinander lösbar verbunden werden. Die Einlaufgosse 13, die über das Gehäuse 1 vorspringt, bleibt offen. Die Laufräder 8 sind durch Radschuhe 14 fixiert. Das über die Einlaufgosse 13 eingeführte Erntegut wird durch Zusammenwirken der auf der Welle angelenkten und mit ihr umlaufenden Messerwerkzeuge mit einer an die Gehäuseöffnung 3 verstellbar befestigten Gegenschneide 15 gehäckselt. Das Häckselgut wird durch den von den umlaufenden Messerwerkzeugen erzeugten Luftstrom über den Förderschacht 2 und einer an ihn angeschlossenen Rohrleitung 16 in den Silo, auf den Wagen oder sonst auf einen gewünschten Platz des Wirtschaftshofes géblasen. Da namentlich durch Anschluss einer längeren Rohrleitung 16 der durch die umlaufenden Werkzeuge erzeugte Luftstrom nicht ausreichend ist, wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, der Einbau eines zusätzlichen Gebläses 17 in den Förderschacht 2 vorgesehen, der über einen Keilriemen 18 von der Welle 4 aus angetrieben wird. Es kann aber, wie aus Fig. 5 ersichtlich, zu beiden Seiten der Werkzeugwelle 4 durch je eine Zwischenwand 19 abgeschirmt, ein Windflügelrad 20 angeordnet sein, das im Bedarfsfalle mit der Welle 4 verkuppelbar ist. Die Zwischenwände 19 bilden eine in den Schacht 2 führende Öffnung 21. Fig. 2 und 3 zeigen die Ausbildung der mit einer Einlaufgosse 13 versehenen Blechwanne 12 zum Schroten von Erntegut. Zu diesem Zweck ist die Blechwanne 12 durch eine quer zur Werkzeugwelle 4 liegende Trennwand 22 unterteilt, in der unmittelbar über dem Boden der Wanne eine Öffnung 23 ausgespart bleibt. Die Trennwand 22 besitzt zwei, die Werkzeugwelle bzw. -trommel 4 von unten zum Teil umfassende Lappen 22a, die auch den unteren zwischen der Trommel 4 und dem Gehäuse 1 liegenden Raum unterteilen. In Höhe der unteren Trennwandoffnung 23 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, in dem links abgeteil- ten Raum der Blechwanne 12 ein Siebeinsatz 24 auswechselbar eingebaut. Der unterhalb desselben liegende Wannenteil bildet einen in den rechten Blechwannenteil führenden Absaugkanal und der linke Raumteil der Blechwanne mündet in eine über dem Siebeinsatz 24 angesetzte Einlaufgosse 13 aus. Der oberhalb der Welle 4 sich bis zur Gehäusewand 1 erstreckende Raum bleibt zum rechten Raumteil hinüber offen. Das zu schrotende Gut wird durch die Einlaufgosse 13 eingeführt, durch die auf der Welle bzw. Trommel 4 angelenkten Kettenstücke 25 zerschlagen, bis es die Lochgrösse des Siebes 24 erreicht hat und durch letzteres hindurch auf den Blechwannenboden fällt, von wo es von dem Luftstrom des von den mitlaufenden Messerwerkzeugen 26 im rechten Gehäuseteil erzeugten Luftstromes erfasst, über den Förderschacht 2 ausgeblasen wird. Die Siebe 24 sind auswechselbar, so dass verschiedene Korngrössen erreicht werden können. Um eine rasche Zerkleinerung des Schrotgutes herbeizuführen, ist es vorteilhaft, auf dem Sieb 24 Leisten 27 anzuordnen. Wird an Stelle des Siebeinsatzes 24 ein Drescheinsatz eingesetzt, ermöglicht die vorgeschlagene Einrichtung die Verwendung des Mehrzweckgerätes auch als Dreschmaschine. In diesem Fall ist es zweckdienlich, als umlaufendes Werkzeug entsprechende Dreschstiften einzusetzen. Um eine Trennung von Streu und Korn zu erreichen, kann der Förderschacht 2 in zwei Schächte aufgeteilt werden, wovon der eine das Streu-und der andere das Komgut ausbläst. Es können auch hier im Bedarfsfalle die vorerwähnten Zusatzgebläse zugeschaltet werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zu einem für verschiedene Feld- und Erntearbeiten, wie zum Feldhäckseln, Düngerstreuen, Krautschlagen, Heuen, Wiesenreinigen, Laden von Erntegut, zur Ackerbodenbearbeitung u. dgl., dienenden Mehrzweckgerät, bestehend aus einer in einem unten offenen und oben auswechselbar einen Förderschacht tragenden fahrbaren Gehäuse quer zur Fahrtrichtung gelagerten Horizontalwelle, auf wel- <Desc/Clms Page number 3> cher auswechselbar Schneid-, Schlag- oder sonstige Werkzeuge befestigt sind, gekennzeichnet durch eine mit einer Einlaufgosse (13) versehene Blechwanne (12), mit der die untere Gehäuseöffnung (3) des Gerätes nach unten abschliessbar ist.2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der Blechwanne Sieb-, Dreschoder sonstige mit den mit der Horizontalwelle umlaufenden Werkzeugen zusammenwirkende Arbeitseinsätze (24) auswechselbar befestigbar sind.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb des Arbeitseinsatzes (24) befindliche Teil der Blechwanne (12) als Absaugkanal ausgebildet ist.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechwanne (12) durch eine quer zur Werkzeugwelle des Gerätes liegende, unten im Bereich des Bodens eine Öffnung (23) belassende Trennwand (22) unterteilt ist, wobei nur der eine Teil einen Arbeitseinsatz (24) und eine Einlaufgosse (13) trägt.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (22) der Blechwanne (12), die Werkzeugwelle (4) des Gerätes von unten teilweise (22a) umfassend, in das Gehäuse (1) des Gerätes hinausragt.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Werkzeugwelle (4) im Bereich des den Arbeitseinsatz (24) tragenden Teiles der Blechwanne (12) Schlagwerkzeuge z. B. Ketten (25) od. dgl. und am andern Teil einen Luftstrom erzeugende Werkzeuge, z. B. Messer (26), angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT742958A AT208651B (de) | 1958-10-25 | 1958-10-25 | Einrichtung zu einem Mehrzweckgerät für Feld- und Erntearbeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT742958A AT208651B (de) | 1958-10-25 | 1958-10-25 | Einrichtung zu einem Mehrzweckgerät für Feld- und Erntearbeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT208651B true AT208651B (de) | 1960-04-25 |
Family
ID=3595959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT742958A AT208651B (de) | 1958-10-25 | 1958-10-25 | Einrichtung zu einem Mehrzweckgerät für Feld- und Erntearbeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT208651B (de) |
-
1958
- 1958-10-25 AT AT742958A patent/AT208651B/de active
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