AT20864B - Sprechmaschine. - Google Patents

Sprechmaschine.

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AT20864B
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Lionel Maddison
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Lionel Maddison
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   20864. LIONELMADDISONINLONDON. 



   Sprechmaschine. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine   Platteusprechmaschine, welche   eine   Phonographenschalldose   zur Wiedergabe der Töne erhalten hat, deren Rekordstift in einer Brücke gelagert und durch eine Verschraubung mit der Membran in Verbindung gebracht ist. Durch diese Anordnung und die Anwendung einer besonders präparierten Tonplatte sollen die guten Eigenschaften bezüglich des Wohllautes der Tonwiedergabe bei   Phonographen   mit eben denselben Eigenschaften einer   Plattensprechmaschine   vereinigt werden. Weiterhin wird hiebei noch der Vorteil erzielt, dass die Membran unzerbrechlich ist und der Ton bei der Wiedergabe   stärker und   reiner ausfällt, während die   Tonplatte   an Billigkeit die bisherigen Anordnungen übertrifft. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Disposition der Anordnung, Fig. 2 eine Ansicht der Schalldose, Fig. 3 einen Schnitt durch dieselbe und Fig. 4 eine untere Ansicht derselben. 



   Wie ersichtlich, ist an den Schalitrichter a eine Phonographenschalldose b angesetzt, die mit dem Übertragungsstift r ihrer Membran direkt auf die mit eingravierter Tonschrift versehene Platte d aufgesetzt ist. Entgegen bisheriger Übung ist auf der die Membran h haltenden Schalldose b eine aus leicht vibrierendem Material hergestellte   Brücke ?'aufgeschraubt,   deren radial gestellter Arm   k zum Stifthalhw   ausgebildet und zu dem Zwecke bis zum Zentrum der Membran verlängert ist. Durch eine Bohrung in der Membran und eine Schraube   1   ist der Stifthalter und damit der Rekordstift c mit der   Brücke in Verbindung gebracht, wodurch zugleich   ein Schutz für die Membran erreicht wird.

   Damit keine metallische Berührung zwischen dem Stifthalter und der Membran ein tritt, sind Gummischeibchen m an den Verbindungsstellen unterlegt. Der Apparat ist in bekannter Weise mit einem im Kasten e gelagerten Uhrwerk, einer Kurbel und der Schalltrichtertragkonstruktiongausgerüstet. 
 EMI1.1 
 



  Das Verfahren besteht darin, dass ebene Platten aus Pappe,   Papiermache   oder   ähnlichem   Stoff mehrmals mit einer Emailfarbe überzogen werden. Die Emailfarbe wird vor dem Auftragen mit Borsäure in einem   bestimmten     Verhältnis   gemischt und zweckmässig dreimal 
 EMI1.2 
 auf der Grundplatte und wird sehr hart und die eingedrückte Tonschrift ist von einer grossen Haltbarkeit und Schärfe. Vor dem Aufbringen der Emailfarbe werden die Platten aus Pappe etc. entsprechend vorbehandelt, um eine gleichmässig ebene Fläche herbeizuführen. Durch die Anwendung verschieden getonter Emailfarbe ist auch noch die   Moglichkeit geboten,   die einzelnen mit der Tonschrift versehenen Platten verschiedener   Vortragsstücke schon äusserlich unterscheiden zu   können.

   Das eben Gesagte gilt auch für die Herstellung von Phonographenwalzen, indem man dieselben aus Pappe etc. herstellen und mit demselben Auftrag versehen kann wie die beschriebenen Platten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> radialen Tragarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Tragarm (1. mit der Mitte eines hochkantig gestellten, an seinen Enden am Scbal1dosenrand befestigten schwingungsfähigen Brückenteiles (i) verbunden und mit dem Membranzentrum unter Zwischenlage von Gummischeibchen (m) verschraubt ist. EMI2.1 dient, dadurch gekennzeichnet, dass der in mehrfacher Schicht auf die ganz gleichmässig eben gemachte Unterlage aufgetragene Überzug aus mit Borsäure vermischter Emailfarbe besteht. EMI2.2
AT20864D 1904-04-22 1904-04-22 Sprechmaschine. AT20864B (de)

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