AT208209B - Zerreißmaschine, insbesondere für Papiermasse - Google Patents

Zerreißmaschine, insbesondere für Papiermasse

Info

Publication number
AT208209B
AT208209B AT623557A AT623557A AT208209B AT 208209 B AT208209 B AT 208209B AT 623557 A AT623557 A AT 623557A AT 623557 A AT623557 A AT 623557A AT 208209 B AT208209 B AT 208209B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rotor
teeth
sieve
machine
paper pulp
Prior art date
Application number
AT623557A
Other languages
English (en)
Inventor
Arne Ing Fransson
Original Assignee
Arne Ing Fransson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arne Ing Fransson filed Critical Arne Ing Fransson
Application granted granted Critical
Publication of AT208209B publication Critical patent/AT208209B/de

Links

Landscapes

  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zerreissmascltine,   insbesondere für Papiermasse 
Die Erfindung betrifft eine Zerreissmaschine, insbesondere für Papiermasse, mit einem trog- ähnlichen Siebraum und einem darin rotierenden, mit Zähnen versehenen Rotor, dessen Zähne mit feststehenden Zähnen zusammenarbeiten, deren wirksame Teile sich in Richtung auf die Welle des Rotors hin an dem Umfangskreis vorbei erstrecken, der während der Drehung des Rotors von den Aussenenden der Zähne des Rotors beschrieben wird. 



   Bei einer bekannten Zerreissmaschine dieser Art sind die feststehenden Zähne nur am Anfang,   d.   h. an der einen Seite des Siebraumes angeordnet, wogegen das Ende des Siebraumes an der andern Seite völlig frei ist. Dies hat zur Folge, dass das Zer-   reissgut   von den sich bewegenden Zähnen immer wieder von oben her vor die Gegenzähne an der einen Seite des Siebraumes geführt wird und sich dabei mit dem von der Einfüllöffnung der Maschine her neu hinzukommenden Gut staut. Die Maschine wird dadurch erheblich gebremst, und ausserdem braucht das zu zerreissende Gut eine wesentlich längere Zeit, bis es genügend zerfasert ist und durch die Sieböffnung austreten kann. 



   Eine weitaus bessere und schnellere Verarbeitung des Zerreissgutes sowie eine sich daraus ergebende wesentliche Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Zerreissmaschine werden nach der Erfindung dadurch erzielt, dass die mit den Zähnen des Rotors zusammenarbeitenden feststehenden Zähne in bezug auf die Drehrichtung des Rotors sowohl am Ende als auch am Anfang des Siebes angeordnet sind und den Siebraum begrenzen. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erklärt, die einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Zerreissmaschine zeigt. 



   Die veranschaulichte Zerreissmaschine weist eine Einspeiseöffnung 1 für das zu zerreissende Gut, beispielsweise Papiermasse, auf. Unterhalb dieser Einspeiseöffnung ist ein trog- ähnliches Siebblech 6 angeordnet, das mit seinen Kanten zwischen   Gegenstählen   2,2' und dem Gestell 5 der Maschine festgespannt ist. Zwischen der Einspeiseöffnung 1 und dem Siebblech 6 ist eine grössere Anzahl von entlang der waagrechten Kante des Sieb- bleches 6 angeordneten, feststehenden Ge- genstählen 2 an der rechten Seite der Ma- schine und entsprechenden Gegenstählen 2' an der entgegengesetzten linken Seite eingespannt. Die in die Maschine einragenden Endteile der Gegenstähle 2,   2'sind   als Zähne 8 bzw. 8'geformt, wobei die Gegenstähle auf Bolzen aufgereiht sein können, so dass sie ein Paket bilden.

   Die Einspeiseöffnung 1 und das Siebblech 6 sowie die Gegenstähle 2,2' sind auf dem   rahmen1thnlichen   Maschinengestell 5 befestigt, das eine Auslassöffnung für das Gut bildet, wenn es durch die Löcher des Siebbleches 6 durchgetreten ist. In dem von der Einspeiseöffnung 1 und dem Siebblech   tv   gebildeten Raum befindet sich ein Rotor 3, der in der Richtung des Pfeiles 7 oder auch in entgegengesetzter Richtung rotiert und dessen Welle in der Krümmungsmittelachse des Siebbleches 6 angeordnet ist. Der Rotor 3 weist an ihm befestigte Zähne 4 auf, die bei der Drehung des Rotors durch die schlitz- oder nutähnlichen Lücken zwischen den Zähnen   8,   8'durchtreten.

   Die Lücken sind so bemessen, dass das Gut in der engen Durchgangsöffnung zwischen den Gegenstählen und dem Rotor gebremst wird, dass jedoch ein Festklemmen der sich bewegenden Zähne 4 durch das zu zerreissende Gut nicht eintreten kann. Dadurch wird das Gut einem Bearbeitungsdruck ausgesetzt, der wirksam dazu beiträgt, fertigzerrissenes Gut durch den Siebboden auszupressen. Die Einrichtung hat den Vorteil, dass die Arbeitskapazität der Maschine erhöht und der Leistungsbedarf im Vergleich zu bekannten Konstruktionen auf ungefähr ein Zehntel verringert wird. 



   In die Druckkammer zwischen dem Siebblech 4 und dem Rotor wird durch einen Rohrstutzen 9 in der Richtung des Pfeile, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   10   Druckwasser eingeführt, das die Kapazität der Zerreissmaschine weiter erhöht. Die Spülflüssigkeit ist für das Freihalten der Gegenstahl-Durchtrittsöffnungen von Ansammlungen und Anstauungen des Zerreissgutes erforderlich, gleichzeitig wird der fertig bearbeitete Stoff durch das Sieb ausgespült. 



  Das Gut darf   nämlich   nicht unnötig lang in der Maschine umlaufen und in eine zu kleine Fibergrösse zermahlen werden, die nicht der Grösse der Sieblöcher und damit gewünschten Grösse des fertigen Gutes entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zerreissmaschine, insbesondere für Papier- masse, mit einem trogähnlichen Siebraum und einem darin rotierenden, mit Zähnen versehenen Rotor, dessen Zähne mit feststehenden Zähnen zusammenarbeiten, deren wirksame Teile sich in Richtung auf die Welle des Rotors hin an dem Umfangskreis vorbei erstrecken, der während der Drehung des Rotors von den Aussenenden der Zähne des Rotors beschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Zähnen (4) des Rotors zusammenarbeitenden feststehenden Zähne (8, 8') in bezug auf die Drehrichtung des Rotors sowohl am Ende als auch am Anfang des Siebes (6) angeordnet sind und den Siebraum begrenzen.
AT623557A 1956-10-08 1957-09-25 Zerreißmaschine, insbesondere für Papiermasse AT208209B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE208209X 1956-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT208209B true AT208209B (de) 1960-03-25

Family

ID=20305091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT623557A AT208209B (de) 1956-10-08 1957-09-25 Zerreißmaschine, insbesondere für Papiermasse

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT208209B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091982A2 (de) * 1982-04-19 1983-10-26 Bert Steffens Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Zellstofflocken von deren Umhüllungen von Zellstoff-Hygieneartikeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0091982A2 (de) * 1982-04-19 1983-10-26 Bert Steffens Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Zellstofflocken von deren Umhüllungen von Zellstoff-Hygieneartikeln
EP0091982A3 (en) * 1982-04-19 1984-08-22 Bert Steffens Process and apparatus for separating cellulose flocks and their covers in cellulosic hygienic articles
US4500040A (en) * 1982-04-19 1985-02-19 Bert Steffens Method and apparatus for separating the components of cellulose sanitary articles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0125389B1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten von fliessfähigen Materialien
AT208209B (de) Zerreißmaschine, insbesondere für Papiermasse
DE1190439B (de) Vorrichtung zum Loesen, Mischen, Emulgieren, Homogenisieren u. dgl. von Stoffgemischen, die schwerloesliche feste und fluessige Anteile enthalten
DE412694C (de) Entwaesserungsmaschine fuer Torf u. dgl.
DE889108C (de) Schleudermuehle
AT322951B (de) Verfahren zum prallzerkleimern und prallbrecher zur durchführung des verfahrens
AT216997B (de)
DE432523C (de) Feinstmuehle (Kolloid-Muehle)
DE381337C (de) Trogmischmaschine fuer grobkoerniges Gut, z. B. Beton
DE447410C (de) Verfahren zum Einbringen wirksamer Masse in roehrenfoermige, insbesondere fuer Edisonsammler bestimmte Elektroden
AT48859B (de) Zerfaserungsmaschine für Papier und Papierstoffe.
AT142124B (de) Holländer.
AT61718B (de) Betonmischmaschine.
DE627408C (de) Knetmaschine
DE868844C (de) Muehle fuer die fortlaufende Mahlung von Faserstoffen wie Papierstoff, Zellstoff, Holzfaserstoff u. dgl.
AT216279B (de) Trieur
AT117725B (de) Verfahren und Einrichtung zum Behandeln von Faserstoffmassen.
AT69652B (de) Mahlgut-Auflösemaschine.
AT221921B (de) Aufbereitungsvorrichtung für breiige Materialien, insbesondere Rohstoff zur Papierherstellung
DE394169C (de) Vorrichtung zum Regenerieren von Altpapier sowie zum Behandeln von Zellstoff, Holzschliff oder anderem Fasermaterial beliebiger Art
CH419707A (de) Vorrichtung zum Fertigkneten von Butter
AT157748B (de) Reibmaschine.
AT121268B (de) Zupfmaschine, insbesondere für Polstermaterial.
DE746057C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufloesen von Zellstoff- und Papierballen oder -rollen
AT81195B (de) Pneumatischer Florteiler. Pneumatischer Florteiler.