AT20731B - Schraubenfederreibungskupplung. - Google Patents

Schraubenfederreibungskupplung.

Info

Publication number
AT20731B
AT20731B AT20731DA AT20731B AT 20731 B AT20731 B AT 20731B AT 20731D A AT20731D A AT 20731DA AT 20731 B AT20731 B AT 20731B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coil spring
pin
drum
helical spring
friction clutch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Henry Lindsay
Haden Richardson Couper
Original Assignee
William Henry Lindsay
Haden Richardson Couper
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Henry Lindsay, Haden Richardson Couper filed Critical William Henry Lindsay
Application granted granted Critical
Publication of AT20731B publication Critical patent/AT20731B/de

Links

Landscapes

  • Pulleys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schraubenfederreibungskupplung. 



   Die Erfindung betrifft eine Schraubenfederreibungskupplung, welche insbesondere bei Werkzeugmaschinen und beim Antrieb von Riemscheiben auf durchgehenden Wellen Verwendung finden soll. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Kupplung, Fig. 2 eine Endansicht, teilweise geschnitten nach x-x in Fig. 1 und in der Pfeilrichtung betrachtet. Fig. 3 ist eine Endansicht des Gleitringes zum Ein-und Ausrücken der Kupplung, Fig. 4 eine in grösserem Massstabe gehaltene Seitenansicht des Stiftes, durch welchen, wie später erläutert wird, die Reibung einer Feder auf die Trommel der Kupplung übertragen wird. 



   Auf die Triebwelle a ist eine Trommel b aufgekeilt, um welche die Schraubenfeder c gewunden ist. Wenn die Kupplung nicht eingerückt ist, sitzt die Schraubenfeder c lose auf der Trommel b, welch letztere sich dann innerhalb derselben dreht. An ihrem Ende trägt die Feder c eine Öse cl, die über einen in der Treibscheibe e befestigten Stift   d   passt. Die Treibscheibe e hat   ei no Muffe el,   die lose auf der Welle a sitzt. Auf die   ì\Iuffo e1, die   durch den an der Welle a befestigten Ring al festgehalten wird, ist eine   Riemscheibe f aufgekeilt.   Ein gespaltener Vorsteckstift g, welcher durch den Stift d ge-   steckt wird, verhindert, dass   die Öse cl der Schraubenfeder c von dem Stifte d heruntergleitet.

   Solange die Schraubenfeder c lose um die Trommel b liegt, bleibt erstere in Ruhe und ebenso auch die Treibscheibe e, mit der, wie zuvor erwähnt wurde, die Schraubenfeder c verbunden ist. Wird die Kupplung eingerückt, indem man die Feder c anzieht, bis sie an der Trommel b anliegt, so drehen sich die Schraubenfeder c, die Treibscheibe e, die Muffe el und die   Ricmscheibe f mit   der Welle a. Das Anziehen der Schraubenfeder c erfolgt durch an dem hinteren Ende der Schraubenfeder ausgeül) ten Enddruck. 



   Auf der Welle a sitzt ein Ring h, der mittels eines in die ringförmige   Ausnehmung 111     eingreifenden gabelförmigen Hebels   oder durch andere geeignete   Mittel längs   der Welle verschoben werden kann. An einem vorragenden Arm i des Ringes h ist ein Stift   J be-   festigt, der zum Teil zylindrisch, zum Teil konisch verläuft (Fig. 4). Die   Treibscheibe c   trägt eine   Konsole   und diese wieder eine Rolle l. Eine ebensolche Rolle m   wtiu   von 
 EMI1.1 
 Trommel   b   dicht angedrückt. Auf diese Weise erzeugt die Feder Reibung und die Kupplung wird eingerückt. 



   Wenn der zylindrische Teil des Stiftes   j   zwischen den Rollen   l   und m liegt, so 
 EMI1.2 
 die   Berührung der Schraubenfeder   c mit der Trommel b aufgehoben und die Kupplung auf diese   Weise ausgerückt.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Konsole n ist an der Schraubenfeder   c   verstellbar, indem der Stift nl, von welchem die Konsole gehalten wird, in einen Schlitz der Konsole greift. Wenn die Schraubenfeder c zufolge Abnützung nicht genügend dicht an der Trommel b anliegt, so wird der Stift nl gelockert und nachdem die Konsole n entsprechend gegen die andere Konsole k verschoben worden, die Konsole n wieder an der Schraubenfeder c festgeklemmt. 



   Falls der treibende Teil der Kupplung bei raschem Gange der angetriebenen Maschinen oder aus einer anderen Ursache relativ zurückbleibt, so wirkt die Konsole   k als Anschlag   für den Stift j und das Aufwinden oder Verdrehen der Schraubenfeder, welches ein Auskuppeln verursachen würde, ist hintangehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Schraubenfederreibungskupplung,   dadurch gekennzeichnet, dass das Anliegen der Schraubenfeder (c) an einer Trommel (b) der treibenden Welle mittels eines konischen oder keilförmigen Stiftes (j) bewirkt wird, der   durth   einen auf der Treibwelle zentrisch angeordneten Ring vorgeschoben wird, so dass er zwischen zwei Rollen tritt und mit diesen in Berührung kommt, von welchen Rollen die eine   (T   in einer an einer Treibscheibe (e) befestigten Konsole (k) sitzt, während die andere (m) in einer nahe am hinteren Ende der Schraubenfeder befestigten Konsole (n) angebracht ist, wobei die Schraubenfeder an der Treibscheibe befestigt und die Trommel auf die Treibwelle aufgekeilt ist.

Claims (1)

  1. 2. Bei der Schraubenfederreibungskl1pplung nach Anspruch 1 die Anordnung eines Stiftes (j) zwecks Ausübung eines Druckes, durch welchen die Schraubenfeder zum Anliegen an der Trommel gebracht wird, welcher Stift an seinem führenden Ende konisch oder keilförmig gestaltet ist, während der zwischen dem konischen Teil und dem Kopf befindliche Teil zylindrisch geformt ist. EMI2.1
AT20731D 1904-10-10 1904-10-10 Schraubenfederreibungskupplung. AT20731B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT20731T 1904-10-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT20731B true AT20731B (de) 1905-07-25

Family

ID=3527181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT20731D AT20731B (de) 1904-10-10 1904-10-10 Schraubenfederreibungskupplung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT20731B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2522446A1 (de) Sicherungsrutschkupplung zur begrenzung des maximalen drehmoments einer elektrischen bohrmaschine
AT20731B (de) Schraubenfederreibungskupplung.
DE532463C (de) UEberholungskupplung
DE102010060703A1 (de) Riementrieb mit Spannsystem
DE527650C (de) Anlassvorrichtung fuer Fahrzeugmotoren
DE909428C (de) Rutschkupplung fuer Foerderbandantriebe
DE1810126U (de) Reibradantrieb fuer hilfsantriebe an fahrzeugmotoren.
DE519273C (de) Selbsttaetige Bremse fuer Riementrieb
DE286475C (de)
DE612083C (de) Selbstanchspannendes Riemenscheibengetriebe
DE543842C (de) Rad
DE406588C (de) Antrieb, insbesondere fuer Sprechmaschinen
DE361915C (de) Spannfutter
DE525644C (de) Rohrwalze
DE903916C (de) Antriebsvorrichtung fuer Drehroehrchen
DE181862C (de)
DE494074C (de) Bremse fuer Spinn- und Zwirnspindeln
DE528385C (de) Ausrueck- und Bremsvorrichtung fuer Rundwirkmaschinen
DE351980C (de) Ausruecker fuer Reibungsklemmkupplung
DE1932168A1 (de) Keilriemengetriebe mit selbsttaetiger Spannvorrichtung
DE641527C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE525355C (de) Fliehkraft-Reibungskupplung
DE709438C (de) Rollenrichtmaschine
DE340155C (de) Schraubenfederreibungskupplung
AT52016B (de) Riemenwechselgetriebe.