AT20568B - Laufrad für radiale Reaktionsturbinen. - Google Patents

Description

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  Laufrad für radiale Reaktionsturbinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform der Laufräder von radialen Reaktionsturbinen. In der Zeichnung stellt Fig. 1 den Längsschnitt eines bisher gebräuchlichen Laufrades und Fig. 2 den Längsschnitt des Laufrades nach der Erfindung vor. 



  Bisher wurden die Naben b der   Laufräder   zur festen Verbindung der Schaufeln a mit der Nabe mit einem tellerförmigen Deckel c versehen, um   die"Schaufeln an   einem genügend grossen Teil   x-x ihres   Umfanges mit der Nabe verbinden zu können. Da nun noch ein grosser Teil y-y des Umfanges der Schaufeln frei blieb, bediente man sich überdies häufig eines Kranzes d zur weiteren Verbindung der Schaufeln. Diese gebräuchliche Ausführungform ist jedoch in erster Reihe mit dem Nachteile verbunden, dass der auf den grossen   tellerförmigen Decke) ausgeübte   hydrostatische Druck sehr bedeutend ist und dass dieser Deckel sowie auch der Kranz d im Wasser grosse Reibungsflächen bieten.

   Ausserdem ist noch der Umstand vom Nachteil, dass grosse Massen an grossen Halbmessern angeordnet sind, wodurch die Zentrifugalkraft bedeutend und das Gewicht des Gussstückes ansehnlich wird. 



   Der Zweck der Erfindung besteht in der Beseitigung dieser Nachteile, indem nicht nur der untere Kranz, sondern auch der grosse tellerförmige Deckel fortgelassen wird. Das Rad erhält dadurch die in Fig. 2 veranschaulichte Gestalt eines Flügelrades. 



   Die Schaufeln a werden bei Bewahrung der richtigen hydraulischen Wirkung in der
Weise mit der Nabe b verbunden, dass die an den kleinsten Halbmessern liegenden Punkte des   möglichst   grössten Teiles des Umfanges der Schaufeln mit der Nabe verbunden sind, d. h. also die Strecke   s-s   des Umfanges, während die oberen und unteren Seiten der   Schaufeln   frei bleiben. Die unteren äusseren Enden der Schaufeln liegen hier jedoch nicht so weit von der Befestigungsstelle z-z wie bei der bekannten Anordnung (Fig. 1). 



   Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht es nun, ausser dem unteren Kranz auch den tellerförmigen Deckel fortzulassen, so dass die Schaufeln nur an dem inneren Teil ihres Umfanges mit der Nabe verbunden sind und das Rad die Gestalt eines Flügel-   rades erhält.   

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Laufrad für radiale Reaktionsturbinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln des Rades, bei Fortlassung der gebräuchlichen scheibenförmigen Ausbildung der Nabe, nur an den Teilen ihres Umfanges mit der Nabe verbunden sind, deren Punkte an den kleinsten Halbmessern liegen, so dass das Rad die Gestalt eines Flügelrades erhält, um den in Achsenrichtung wirkenden hydrostatischen Druck beinahe vollkommen zu vermeiden EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.