AT204663B - Gehäuse mit einem elektrischen Teil - Google Patents

Description

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  Gehäuse mit einem elektrischen Teil 
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Deckel angeordnete Stromzufübrungsleiter mittelswird, auf diese Füllmasse aufruhen zu lassen, Die Anordnung der Füllmasse ausschliesslich unterhalb des Deckels hat zur Folge, dass etwaige, entlang dem Deckelrand durchsickernde   Vergussmasse   sich in die Füllmasse verbreiten kann und demzufolge für die richtige Abdichtung verloren geht. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung, in der ein Ausfuhrungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. 



   Die Figur zeigt einen Querschnitt durch das obere Ende eines durch eine aus Hartpapier bestehende Scheibe 20 verschlossenen zylindrischen   Metallgehäuses 21   eines elektrischen Kondensators 22. Die Scheibe 20 ist auf der dem Kondensator 22 zugewendeten Seite mit einer   scheibenförmigen   Folie 23 aus Fasermaterial, beispielsweise aus Fliesspapier, versehen. Der Durchmesser der Folie 23 ist grösser als derjenige der Scheibe 20, und der über deren Rand hervorstehende Teil 24 erstreckt sich bis zwischen den Rand des Deckels 20 und die Innenwand des Gehäuses 21. Irn Deckel 20 sind zwei mit Lötfahnen versehene Kontaktorgane 25 und 26 vorgesehen, die je mittels eines an sie angelöteten Stromzuführungsleiters 27 bzw. 28 mit einer Elektrode des Kondensators 22 elektrisch verbunden sind. Ferner ist im Deckel 20 ein Rohr 29 fest angeordnet.

   Auf die Aussenseite des Deckels 20 ist eine gehärtete Gussmasse 30 aufgebracht, die aus einem warmgehärteten Äthoxylingussharz besteht. Mittels dieser Gussmasse ist ein vollständig luft-und feuchtigkeitsdichter Verschluss des Gehäuses erzielt. Der zwischen dem Deckel und dem Gehäuse befindliche Rand 24 der Folie 23 hat beim Härten des Gussharzes, wobei dieses dünnflüssig war, Gussharz absorbiert, wodurch eine gute Haftung an der Gehäusewand erzielt und verhütet wird, dass das Gussharz in das Innere des Gehäuses eindringt. Auf ähnliche Weise haben die Teile der Folie 23, die die Öffnungen umgeben, in denen die Kontaktorgane 25 und 26 und das Rohr 29 festsitzen, verhindert, dass längs dieser Organe Gussharze eindringen konnte. Das Rohr 29 wird nach der Abdichtung des Gehäuses zur   Imprägnierung   des Kondensators 22 benützt.

   Nach dieser   Imprägnierung,   die beispielsweise im Vakuum erfolgen kann, wird das Rohr bei 31 verlötet. 



   Die an Hand der Figur beschriebene Ausführungsform ist insbesondere dann günstig, wenn das Gehäuse einen rechteckigen oder sonstwie eckigen Querschnitt aufweist. 



   Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht das Gehäuse aus Metall. Es ist klar, dass dies für die Erfindung nicht notwendig ist. Das Gehäuse kann beispielsweise aus einer   Isolierbuchse,   beispielsweise aus Kunststoff, bestehen, die an beiden Enden in der in der Figur dargestellten Weise verschlossen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Gehäuse mit einem elektrischen Teil, das mittels eines in einer Öffnung des Gehäuses angeordneten Deckels aus steifem, vorzugsweise isolierendem Material, durch den Stromzuführungsleiter hindurchgeführt sein können, und eines gehärteten Gussharzes auf der Aussenseite des Deckels verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Inneren des Gehäuses zugewandten Seite des Deckels eine ringsherum über den Rand des Deckels hervorstehende und sich zwischen diesem Rand und der Innenwand des Gehäuses erstreckende Folie aus Fasermaterial, das Gussharz absorbi--rt, angeordnet ist.