DE1011496B - Mittels eines Deckels und eines gehaerteten Gussharzes verschlossenes Gehaeuse mit einem elektrischen Teil - Google Patents
Mittels eines Deckels und eines gehaerteten Gussharzes verschlossenes Gehaeuse mit einem elektrischen TeilInfo
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- H—ELECTRICITY
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Description
- Mittels eines Deckels und eines gehärteten Gußharzes verschlossenes Gehäuse mit einem elektrischen Teil Um störende Einwirkungen von Gasen und Feuchtigkeit auf elektrische Teile, wie beispielsweise Kondensatoren und Relais, zu verhüten, werden solche Teile vielfach in einem von einem Deckel verschlossenen Gehäuse angeordnet. Dabei ist es bekannt, den Raum zwischen dem Deckel und dem Gehäuse und um etwaige im Deckel angeordnete Stromdurchführungsleiter mittels eines in flüssigem Zustand auf den Deckel aufgebrachten und dann gehärteten Gußharzes zu verschließen. Gußharze, die zu diesem Zweck Verwendung finden, sind z. B. kalt- und warmhärtende Äthoxylin-Gußharze; auch Polyesterharze können Anwendung finden.
- Die üblichen Gußharze haben die Eigenschaft, daß sie bei der Temperatur, bei der die Härtung erfolgt, dünnflüssig sind. Es hat sich herausgestellt, daß infolgedessen das Gußharz beim Härten mehr oder weniger durch die abzudichtenden Nähte hindurchfließt, wodurch ein Teil der im übrigen nicht billigen Gußmasse für den beabsichtigten Zweck verlorengeht und dabei im Innern des Gehäuses einen schädlichen Einfluß auf den im Gehäuse befindlichen elektrischen Teil ausüben kann.
- Die Erfindung schafft eine einfache Maßnahme, durch die das vorstehend erwähnte Übel vermieden wird und weitere Vorteile erzielt werden.
- Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Gehäuse mit einem elektrischen Teil, das mittels eines in einer Öffnung des Gehäuses angeordneten Deckels aus steifem, vorzugsweise isolierendem Material, durch den Stromzuführungsleiter hindurchgeführt sein können, und eines gehärteten Gußharzes auf der Außenseite des Deckels verschlossen ist. Die Erfindung besteht darin, daß auf der dem Inneren des Gehäuses zugewandten Seite des Deckels eine ringsherum über dem Rand des Deckels hervorstehende und sich zwischen diesem Rand und der Innenwand des Gehäuses erstreckende Folie aus Fasermaterial, das Gußharz absorbiert, angeordnet ist.
- Es hat sich herausgestellt, daß das Fasermaterial nicht nur das bei der Härtung dünnflüssige Gußharz nicht hindurchläßt, sondern auch die Haftung des Harzes an dem Rand des Deckels und der Wand des Gehäuses erleichtert und verbessert, wodurch eine völlige Abdichtung gewährleistet ist.
- Diese Maßnahme gemäß der Erfindung ist insbesondere dann wichtig, wenn der Querschnitt des Gehäuses eckig, beispielsweise rechteckig ist. Hierbei bietet das Vorhandensein des Fasermaterials in den Ecken die Gewähr, daß auch an diesen vielfach Schwierigkeiten bereitenden Stellen eine gute Haftung des Harzes an der Gehäusewand und somit eint, gute Abdichtung erzielt wird.
- Es sei bemerkt, daß es bekannt ist, eine Schicht aus Fließpapier als Trennschicht zwischen einer niedrigschmelzenden, eine in einem Gehäuse angeordnete Kondensatorwicklung umgebenden Masse und einer das Gehäuse verschließenden erstarrten Gußmasse anzuwenden. Der Durchmesser der Fließpapierschicht ist absichtlich größer als der des Gehäuses bemessen, damit der auf einer gewissen Länge an der Wand anliegende Teil der Folie beim Vergießen des Gehäuses verhütet, daß das bei diesem Vorgang flüssig werdende Material der niedrigschmelzenden Masse an der Wand emporkriecht. Bei dem Gehäuse nach der Erfindung ist es dagegen das Gußharz, das von dein Fasermaterial absorbiert wird; hierdurch werden Verluste des Harzes verhindert und die Haftung verbessert.
- Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch das obere Ende eines durch eine aus Hartpapier bestehende Scheibe 20 verschlossenen zylindrischen Metallgehäuse 21 eines elektrischen Kondensators 22. Die Scheibe 20 ist auf der dem Kondensator 22 zugewendeten Seite mit einer scheibenförmigen Folie 23 aus Fasermaterial, beispielsweise aus Fließpapier, versehen. Der Durchmesser der Folie 23 ist größer als derjenige der Scheibe 20 und der über deren Rand hervorstehende Teil 24 erstreckt sich bis zwischen den Rand des Deckels 20 und die Innenwand des Gehäuses 21. Im Deckel 20 sind zwei mit Lötfahnen versehene Kontaktorgane 25 und 26 vorgesehen, die je mittels eines an sie angelöteten Stromdurchführungsleiters 27 bzw. 28 mit einer Elektrode des Kondensators 22 elektrisch verbunden sind. Ferner ist im Deckel 20 ein Rohr 29 fest angeordnet. Auf die Außenseite des Deckels 20 ist eine gehärtete Gußmasse 30 aufgebracht, die aus einem thermogehärteten Äthoxylingußharz besteht. Mittels dieser Gußmasse ist ein vollständiger luft- und feuchtigkeitsdichter Verschluß des Gehäuses erzielt. Der zwischen dem Deckel und dem Gehäuse befindliche Rand 24 der Folie 23 hat beim Härten des Gußharzes, wobei dieses dünnflüssig war, Gußharz absorbiert, wodurch eine gute Haftung an der Gehäusewand erzielt und verhütet ist, daß das Gußharz in das Innere des Gehäuses eindringen konnte. Auf ähnliche Weise haben die Teile der Folie 23, die die Öffnungen umgeben, in denen die Kontaktorgane 25 und 26 und das Rohr 29 festsitzen, verhindert, daß längs dieser Organe Gußharz eindringen konnte. Das Rohr 29 ist nach der Abdichtung des Gehäuses zur Imprägnierung des Kondensators 22 benutzt. Nach dieser Imprägnierung, die beispielsweise im Vakuum erfolgen kann, ist das Rohr bei 31 verlötet.
- Die an Hand der Zeichnung beschriebene Ausführungsform ist insbesondere dann günstig, wenn das Gehäuse einen rechteckigen oder sonstwie eckigen Querschnitt aufweist.
- Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse aus Metall. Es leuchtet ein, daß dies für die Erfindung nicht notwendig ist. Das Gehäuse kann beispielsweise, wie bekannt, aus einer Isolierbuchse, beispielsweise aus Kunststoff, bestehen, die an beiden Enden in der in der Figur dargetellten Weise verschlossen ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Gehäuse mit einem elektrischen Teil, das mittels eines in einer Öffnung des Gehäuses angeordneten Deckels aus steifem, vorzugsweise isolierendem Material, durch den Stromzuführungsleiter hindurchgeführt sein können, und eines gehärteten Gußharzes auf der Außenseite des Deckels verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Inneren des Gehäuses (21) zugewandten Seite des Deckels (20) eine ringsherum über dem Rand des Deckels (20) hervorstehende und sich zwischen diesem Rand und der Innenwand des Gehäuses erstreckende Folie (23) 'aus Fasermaterial, das Gußharz absorbiert, angeordnet ist.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus Fließpapier besteht.
- 3. Gehäuse nach einem der vorstehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Gußharz ein Äthoxylin-Gußharz ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL1011496X | 1955-11-05 |
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DEN12899A Pending DE1011496B (de) | 1955-11-05 | 1956-11-02 | Mittels eines Deckels und eines gehaerteten Gussharzes verschlossenes Gehaeuse mit einem elektrischen Teil |
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DE (1) | DE1011496B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2307068A1 (de) * | 1973-02-14 | 1974-08-22 | Woco Gummi & Kunststoffwerk | Stirnseitig gasdichter gehaeuseabschluss, insbes. fuer elektrolytkondensatoren |
DE4401034A1 (de) * | 1994-01-15 | 1995-07-20 | Rudolf Klaschka | Deckelanordnung für Elektrolytkondensatoren |
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1956
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Cited By (3)
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DE2307068A1 (de) * | 1973-02-14 | 1974-08-22 | Woco Gummi & Kunststoffwerk | Stirnseitig gasdichter gehaeuseabschluss, insbes. fuer elektrolytkondensatoren |
DE4401034A1 (de) * | 1994-01-15 | 1995-07-20 | Rudolf Klaschka | Deckelanordnung für Elektrolytkondensatoren |
US5579203A (en) * | 1994-01-15 | 1996-11-26 | Klaschka; Rudolf | Cover arrangement for electrolytic capacitors |
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