AT204442B - Hebevorrichtung für Fenster, Türen od. dgl. - Google Patents

Hebevorrichtung für Fenster, Türen od. dgl.

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AT204442B
AT204442B AT49358A AT49358A AT204442B AT 204442 B AT204442 B AT 204442B AT 49358 A AT49358 A AT 49358A AT 49358 A AT49358 A AT 49358A AT 204442 B AT204442 B AT 204442B
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lever
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levers
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lifting
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AT49358A
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Ver Baubeschlag Gretsch Co
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Description


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  Hebevorrichtung für Fenster, Türen od. dgl. 
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 aus einer als Lagerteil dienenden Grundplatte 12, welche mittels Schrauben 13 am feststehenden Rahmen 10 befestigt ist. Mit der Grundplatte 12 ist das   Hebe- oder Scharniergohäuse   14 in üblicher Weise, z.   B.   durch Vernieten, Verschrauben oder Verschweissen, fest verbunden. In dem Gehäuse 14 ist der Hebe- oder Scharnierbolzen 15 in lotrechter Richtung schiebbar gelagert. Mit dem oberen Ende 16 des Hebe-oder Schamierbolzem ist der Oberteil 17 desselben mittels Gewinde 18 verbunden. Die im Flügelrahmen 11 befestigte Schamierhülse 19 ruht auf einer z.

   B. federnden Zwischenscheibe 20 auf, die mittels eines Schlitzes auf einen auf kleineren Durchmesser abgesetztem Teil des   Hebe- oder Schamierbolzens aufgeschobe ! 1   ist, derart, dass beim Anheben des   Hebe-oder Scharnierbolzens   15 die Scharnierhülse 19 durch die Zwischenscheibe 20 mitgenommen wird. Der Kopf 21 des   Schamierbolze ! 1oberteiles   17 bewirkt ein zwangs läufiges Mitnehmen der   Scharnierhülse   19 nach unten, wenn der Hebe-oder Scharnierbolzen 15 abwärtsgeschoben wird.   Ei ! 1e Sicherungsschraube   22 sichert den Scharnieroberteil 17 gegen unbeabsichtigtes He-   rausnehmen   und ist so angeordnet, dar sie nur in geöffnetem Zustand des Flügels zugänglich ist. 



   Das Gehäuse 14 weist des weiteren zwei Lageraugen 23 auf, welche durch einen Schlitz 24 in der Grundplatte 12 in eine schräge   schlitzförmige Ausnehmung 25   des Rahmens 10 hineinragen. An den Lageraugen 23 sind in Lagergelenken   27Anschlusshebel   26 angelenkt, die ihrerseits mit dem Hebe- oder Scharnierbolzen 15 durch einen Lenker 28 in Verbindung stehen. Dieser ist durch einen Gelenkzapfen 29 am Scharnier-oder Hebebolzen 15 und durch einen Gelenkzapfen 30 an den Anschlusshebeln 26 angelenkt. 



  Durch den Gelenkzapfen 30 ist ferner gleichzeitig mit den Hebelarmen des Anschlusshebels 26 und dem Lenker 28 ein im Querschnitt U-förmiges, bewegliches Gestängeglied 31 verbunden, während an den Lagergelenken 27 ein aus zwei seitlichenEinzelgliedernbestehendes und als Abstandsglied dienendes feststehendes   Gestängeglied   32 angelenkt ist. 



   Die Bedienung der Hebevorrichtung erfolgt durch einen auf der Gegenseite des Rahmens angeordneten, als Bedienungsglied dienenden Bedienungshebel 33, welcher mittels eines Lagerbolzens 34 an einem La-   gcrbock 35der   durch die Schrauben 36 am feststehenden Rahmen befestigten, als Lagerteil dienenden Grundplatte 37 gelagert isr. Die Grundplatte weist in die schlitzförmige Ausnehmung 25 des Rahmens 10 hineinragende Ansätze 38 auf, in welcher der als   areieckförmiger   Winkelhebel ausgebildete Anschlusshebel 39 (bzw. ein Paar solcher Winkelhebel) mittels Gelenkzapfen des Lagergelenkes 40 gelagert ist.

   Durch diese Gelenkzapfen ist gleichzeitig an den Ansätzen 38 das feststehende, als Abstandshalter dienende Gestängeglied 32 (bzw. die beiden Einzelelemente desselben) an seinem dem Lagergelenk 27 gegenüberlie-   genden   Ende angelenkt. Der Anschlusshebel 39 (bzw. dessen Einzelelemente) steht des weiteren einerseits mit dem beweglichen Gestängeglied 31 durch das Gelenk 41 und anderseits mittels eines Gelenkes 42 mit einem Lenker 43 in gelenkiger Verbindung, der an seinem andern Ende durch einen Gelenkzapfen 44 am Lagerende des Bedienungshebels 33 angelenkt ist, wobei der Lenker 43 durch einen Schlitz 45 in der Grundplatte 37 hindurchgeführt ist. 



   In Fig.   l   bis 4 ist der Flügel in gesenkter geschlossener Stellung angenommen. Der Bedienungshebel 33 ist nach oben heraufgeklappt, so dass er sich-nahezu parallel zum feststehenden   Rahmen 10 erstreckt   und der den Bedienungshebel mit dem Lenker 43 verbindende Gelenkzapfen 44 ungefähr in Totpunktstellung mit Bezug auf eine das Gelenk 42 und die Achse des Lagerbolzens 34 miteinander verbindende Gerade liegt. 



  Die Achsen der Gelenke 40 und 41 und 27,30 bilden ein Parallelogramm, dessen kurze Seiten 40-41 hzw. 
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 feststehende Gestängeglied 32 und das bewegliche Gestängeglied 31 gebildet werden. Die Verbindungsgeraden   40 - 41   bzw.   27 - 30   sind also gleich gross und schliessen mit der lotrechten Richtung gleich grosse Winkel   oc   ein, die zweckmässig zwischen 45 und 900 vorzugsweise zwischen 60 und 700 liegen. 



   Soll der Flügel angehoben werden, wird der Bedienungshebel 33 um 1800 in die Lage nach Fig. 5 geschwenkt. Der Hebel 39 schwenkt entsprechend der Übersetzung, die sich aus dem Abstand der Gelenke 34,44 einerseits und 40, 42 anderseits ergibt, um einen kleineren Winkel, beispielsweise um etwa 90 bis   120  in   die in Fig. 5 gezeichnete Lage. Infolge der parallelogrammartigen Anordnung der Gestängeteile 31 und 32 und der Anschlusshebel 39 und 26 wird der Hebel 26 mit dem Gelenk 30 in gleichem Sinne und mit gleichem Winkel wie der Hebel 39 mit dem Gelenk 41 geschwenkt. Das Gelenk 29 und die Scharnierhülse 19 werden dadurch um den vorgeschriebenen Hub in die Lage nach Fig. 5 angehoben. 



   In Fig. 6 ist die Anwendung auf einen schmaleren Rahmen 110 dargestellt. Es werden hiezu die gleichen Teile wie im Falle der Fig. 1 bis 5 verwendet. Entsprechend dem kleineren Abstand zwischen den Grundplatten 12 und 37 sind jedoch die Gestängeglieder 31 und 32 innerhalb des Hohlraumes 125 im feststehenden Rahmen steiler gestellt, so dass der Lagerzapfen 34 des Bedienungshebel 33 mit Bezug auf das gegenüberliegende Scharnier um einen gewissen Betrag höher zu liegen kommt. Die Gestängeglieder 31 und 32 bilden jedoch auch in diesem Fall mit den Anschlusshebeln 39 und 26 ein Gelenkparallelogramm 40,41, 27,30, wobei die Richtung der Parallelogrammseiten 40,41 bzw. 27, 30 ebenfalls wieder den 

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 gleichen Winkel   a   wie im Falle der Fig.   l   mit einer Lotrechten bilden.

   Die Kinematik der Hebevorrichtung nach Fig. 6 entspricht infolgedessen vollständig derjenigen nach Fig. 1, sie ist also völlig unabhängig davon, ob die Hebevorrichtung an einem schmalen oder einem breiten Rahmen verwendet wird. Das Anheben und Senken der Hebevorrichtung erfolgt in allen Fällen in gleicher Weise wie in dem beschriebenen ersten Anwendungsbeispiel. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hebevorrichtung für Fenster, Türen od. dgl., bei welcher die Hebe- und Senkbewegung von einem Bedienungsglied, insbesondere Bedienungshebel auf ein hievon in einem gewissen, auch variablen Abstand angeordnetes hebbares Glied, insbesondere auf einen auf der Gegenseite eines Fenster- oder Türrahmens angeordneten Scharnier- oder Hebezapfen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Bewegung ein den Abstand   überbrückendes,   schräg zur lotrechten Richtung angeordnetes bzw. schräg einstellbares, einerseits mit dem Bedienungsglied (33) und anderseits mit dem   hebbaren Glied (15) verbun-   denes Hebelgestänge (4-3, 39, 31, 32,26, 28) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgestänge zwei um feststehende Lagergelenke (40,27) schwenkbare Anschlusshebel (39,26), von denen der eine (39) an das Bedienungsglied (33), der andere an das hebbare Glied (15) angeschlossen ist, und zwei die Anschlusshebel ver- bindende Gestängeglieder (31,32) umfasst, welche mit den Anschlusshebeln ein Gelenkviereck, insbesondere ein Gelenkparallelogramm (40 -41-30 -27), bilden.
    3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den Anschlusshebeln (39, 26) der eine (39) an einem das Bedienungsglied (33) tragenden Lagerteil, insbesondere einer Grundplatte (37), der andere (12) an einem das hebbare Glied (15) schiebbar tragenden Lageiteil,'nsbesondere einer auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens angeordneten Grundplatte (12) angelenkt ist bzw. die Hebel an mit diesen Grundplatten verbundenen Teilen angelenkt sind.
    4. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass von dem zusammen mit den Anschlusshebeln (39,26) ein Gelenkparallelogramm bildenden verbindenden Gestängeteilen (31, 32) das eine, bewegliche Gestängeglied (31) die schwenkbaren Enden bzw. die an ihnen befindlichen Gelenke (41,30) der Anschlusshebel miteinander verbindet, während das andere feststehende Gestängeglied (32) die zur Lagerung der Anschlusshebel dienenden Lagerteile (37, 12) an den Lagergelenkeii (40,27) der Hebel gegeneinander gelenkig abstützt.
    5. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder des Hebelgestënges teilweise paarweise ausgeführt sind, z. B. derart, dass das bewegliche Gestängeglied (31), z. B. mit U-förmigem Querschnitt, zwischen dem aus zwei Einzelgliedern bestehenden feststehenden Gestängeglied (32) angeordnet ist und die Gestängeglieder zwei je paarweise angeordnete Anschlusshebel (39,26) miteinander verbinden.
    6. Hebevorrichtung nach denAnsprüchen2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusshebel (39, 26) mittels Lenker (43,28) mit dem Bedienungsgliede, insbesondere Bedienungshebel (33) bzw. mit dem Hebe- oder Scharnierbolzen (15) verbunden sind, derart, dass der den Bedienungshebel (33) mit dem beweglichen Gestängeglied (31) verbindende Anschlusshebel (39) als Winkelhebel ausgebildet ist, an welchem das bewegliche Gestängeglied (31) und der zugeordnete Lenker (43) mittels zweier Gelenke (41,42) angelenkt sind.
    7. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gestängeglied (31) mit dem hebbaren Gliede (Hebe- oder Scharnierbolzen) (15) verbindende Anschlusshebel als einfacher Hebelarm (28) mit gemeinsamen Gelenk (30) für das Gestängeglied (31) und den zugeordneten Anschlusshebel (26) ausgebildet ist.
    8. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Anschlusshebel (39, 26) tragenden und z. B. zugleich zur Lagerung eines Bedienungshebels (33) sowie zum Tragen des Gehäuses (14) für den Hebe-oder Schamierbolzen (15) dienenden, am feststehenden Rahmen befestigten Grundplatten (37,12) mit Schlitzen (45,24) für den Durchtritt des Hebelgestänges versehen sind.
AT49358A 1957-03-07 1958-01-23 Hebevorrichtung für Fenster, Türen od. dgl. AT204442B (de)

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