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bei Zigarettenstrangmaschinen unter Verwendung einer in senkrechter Ebene umlaufenden, an ihrem Umfang mit einer rillenförmigen Vertiefung versehenen Förderscheibe bekannt, wobei ausser dem Tabakband und dem Tabak ein endloses Stützband um die Förderscheibe herumgeleitet wird, das an seiner Auslaufstelle von der Förderschei-
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Bei derartigen Vorrichtungen neigt der Tabak an der Zuführungsstelle zur Förderscheibe zu Stauungen, so. dass derartige Vorrichtungen weder für gesosste noch für gerissene Tabake brauchbar sind. Es können mithin solche Vorrichtungen nicht
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det werden.
Die Erfindung sieht daher zur Vermeidung von Stauungen vor, dass das Stützband über mindestens eine Stützrolle geführt ist, die in solchem Abstand von der Förderscheibe unmittelbar über
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Tabakzuführungskanal auf einer solchen Länge vorgesehen ist, dass der Tabak zwischen Stützband und Tabakband ohne Stauen an die Förderscheibe übergeben werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dabei die Stützrolle auch zum Führen des Papierbandes herangezogen werden, welches ebenfalls mit um die Förderscheibe herumgeführt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in. drei Ausführungsbeispielen an Hand der schematischen Zeichnungen beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine Strangmaschine mit einem auch als Formatband dienen- den Stützband und Papierzuführung zur Förderscheibe, Fig. 2 eine Strangmaschine mit einem nur um die Förderscheibe herumgeführten Stützband und Papierzuführung zur Förderscheibe, Fig. 3 eine Strangmaschine mit einem nur um die För-
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2 und 4 und den Führungskanal, vergrössert im Schnitt, Fig. 10 eine vergrösserte Ansicht eines Teiles der Fig. 3, Fig. 11 und 12 die Zuführungsstelle des Tabakstranges zur Förderscheibe an der vorderen Stützbandumlenkrolle gemäss Fig. 3 und 10, vergrössert im.
Schnitt, Fig. 13 die Abgabestelle des Tabakstranges von der Förderscheibe gemäss Fig. 3 und 10, vergrössert im Schnitt, Fig.
14 die vergrösserte Brücke gemäss Fig. 10.
Die Förderscheibe 1 ist mit einer Nut l'versehen (s. Fig. 4 und 10). Bei 3 erfolgt die Tabakzufuhr von dem nicht gezeichneten Ausbreiter auf das Tabakband 4, das durch die Antriebsscheibe 5 angetrieben und über die Tabakbandumlenkrollen 6 zum Ausgangspunkt wieder zurückge- führt wird. Hiebei ist bei Fig. 1, 3 und 10 in bekannter Weise das obere Ende des Tabakbandes noch über die Förderscheibe 1 hinaus bis in den Bereich des Formatkanals weitergeführt.
Das Stütz. band ist gemäss Fig. 1 mit durch
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rigen an der Zuführungsstelle zur Förderscheibe 1 durch Stützbandumlenkrollen. 9c, 9d, ge über den oben nicht abgedeckten Teil des Tabakkanals 13 (Fig. 4 und 10) herübergeführt. Dadurch kann der Tabak mit dem Papier 7 leicht in die Nut l' der Förderscheibe 1 einlaufen.
Bei den Ausführungen gemäss Fig. 2 und 3 ist das Stützband 8a nicht mit durch den Einlauf- finger 10 bzw. 10a hindurchgeführt, um das Formatband 12 zu ersetzen, sondern nur um die Förderscheibe 1 herum angeordnet. An der Ab-
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Umlenk-übergangsstellen zwischen Tabakbandumlenkrolle 9a und Formatbandrolle 11 herübergeführt werden. Das Papierband 7 wird dann von dem Formatband 12 übernommen und in bekannter
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Weise durch den Einlauffinger 10a geführt.
Gemäss Fig. 4 wird mit der Schaukelregulie- rung 18 und der Papierregulierung 19 der Papierlauf beeinflusst. Die Fig. 5-9 zeigen im Schnitt die Formung des Stützbandes und des Ta-
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2 und 4. Da das Papieraband 7 mit um die Förderscheibe 1 herumläuft, ist der das Papier 7 tragende Teil der Nut l'der Förderscheibe 1 und der Stützbandumlenkrolle 9d und 9c flach ausge-
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piers beginnt erst nach Abgabe des Tabakstranges von der Förderscheibe 1 (Fig. 8 und 9). In der Fig. 4 ist das Tabakband 4 übrigens nicht bis in den Bereich des Formatbandes 12 weitergeführt,
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Stahlband 20 ist an dieser Stelle angeordnet. Dadurch ist nur ein sehr kurzer Einlauffinger 10a notwendig.
Bei der Ausführung gemäss den Fig. 3 und 10 wird das Papierband 7'in bekannter Weise über eine Papierrolle 7a dem Formatband 12 zugeführt. wobei auf Grund der besonderen Anord- nung der Tabakbandumlenkrollen 9a, 9b das Stützband 8a dicht neben'dem Papierband 7* umgelenkt wird, so dass zwischen beiden nur eine kleine Brücke 14 (Fig. 10 und 14) notwendig ist.
Diese Brücke 14 ist schräg zur Förderrichtung angeordnet, so dass der Tabak im vorderen Teil dieser Brücke 14 auftrifft und kurz daruf vom Papierband 7'übernommen wird. Durch diese sehr kleine übergangsstelle zwischen Stützband 8a und Formatband 12 unterscheidet sich auch diese Anordnung vorteilhaft von den bisher be- kannten Maschinen dieser Art. Die Fig. 11-13 zeigen die Formung des Stiitzb, wdes 8a und des Tabakbandes- In der Anordnung gemäss den
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die Förderscheibe herumläuft, erhält der Tabakstrang bereits auf der Förderscheibe 1 U-förmigen Querschnitt.
PATENTANSPRUCHE :
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Zigarettenstranges bzw. Tabakstranges bei Zigarettenstrang- maschinen unter Verwendung einer In senkrechter Ebene umlaufenden, an ihrem Umfang mit einer
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scheibe, bei der ausser dem Tabakband und dem Tabak ein über Rollen geführtes endloses Stützband um, die Förderscheibe herumgeleitet wird, das an seiner Auslaufstelle von der Förderscheibe in Richtung des Tabakstranges verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützband (8 bzw. 8a) über mindestens eine Stützrolle (9d bzw.
9e ge- führt ist, die in solchem Abstand von der Förderscheibe (1) unmittelbar über dem Tabakstrom angeordnet ist, dass das Stüt7band in Richtung des Tabakstromes über dem Tabakzuführungskanal auf einer solchen Länge vorgesehen ist, dass der Tabak zwischen Stützband und Tabakband (4) ohne Stauen an die Förderscheibe übergeben werden kann.