AT203602B - Maschine zum Einbringen einer Pulvermenge in einen Rohrheizkörper - Google Patents

Maschine zum Einbringen einer Pulvermenge in einen Rohrheizkörper

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AT203602B
AT203602B AT257057A AT257057A AT203602B AT 203602 B AT203602 B AT 203602B AT 257057 A AT257057 A AT 257057A AT 257057 A AT257057 A AT 257057A AT 203602 B AT203602 B AT 203602B
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Description


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  Maschine zum Einbringen einer Pulvermenge in einen Rohrheizkörper 
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Einbringen einer Pulvermenge in einen Rohrheizkörper, um darin einen längs der Mittelachse des Elementes angeordneten elektrischen Widerstand einzubetten, wobei'die Einfüllung an dem einen Ende des Elementes durch einen aus dem Zwischenraum zwischen einem in das Rohrelement einschiebbaren äusseren Füllrohr und einem damit konzentrischen, in das Aussenrohr   hincingeschobenen   inneren Füllrohr gebildeten Kanal geschieht. 



   Ziel der Erfindung ist es, die Herstellungsgeschwindigkeit solcher Rohrheizkörper zu erhöhen und dabei eine gleichmässige und genau kontrollierbare Qualität der Pulverisolierung zu erreichen. 



   Die Erfindung besteht in der Hauptsache aus einem in dem erwähnten Zwischenraum vorgesehenen Pulverventil, das aus einer Anzahl, je den Zwischenraum in radialer   Richtung überbrückender, um   das Innenrohr gruppierter Absätze besteht. welche gegeneinander in axialer Richtung versetzt angeordnet sind und einander in der Richtung der Umkreise der konzentrischen Rohre derart überlappen, dass Ventilöffnungen vorgegebener Dimension entstehen, wobei der axiale Abstand D zwischen der eingangsseitigen Oberkante einer Öffnung und der ausgangsseitigen Unterkante derselben Öffnung durch die Beziehung 
 EMI1.1 
 bestimmt ist, wobei F den Abstand in tangentialer Richtung zwischen den erwähnten Ober- und Unter- 
 EMI1.2 
 sprechend kleineren Schüttwinkel bei in Tätigkeit versetzter Vibratorvorrichtung bezeichnen.

   Bei senkrecht sich erstreckender Rohrachse verhindern daher die Absätze den Durchlass des Pulvers durch die Öffnungen, solange eine mit den Rohren   verbundene Schüttelvorrichtung   untätig bleibt, lassen dagegen aber ein Herabfliessen des Pulvers durch die Öffnungen zu, solange die Schüttelvorrichtung in Tätigkeit gehalten wird. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, u. zw. zeigen   Fig.1   eine Seitenansicht in teilweisem Axialschnitt eines Rohrheizkörpers in einer Zwischenstufe des Herstellungsprozesses, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine in ihrer Anfangs- und Endstellung während eines Einfüllvorganges, Fig. 3 einen Teil des Gerätes in grösserem Massstab und im'Schnitt längs der Linie   111-111 der Fig. 2, Fig. 4a   und 4b, miteinander zusammengestellt in grösserem Massstab und im Axialschnitt, einen Rohrheizkörper unmittelbar nach Beginn des Einfüllvorganges im Gerät der Fig. 2, wobei Fig. 4b beim Zusammenstellen der Figuren an das obere Ende der Fig. 4a angeschlossen werden soll, Fig. 5 in teilweisem Schnitt einen Teil der Vorrichtung der   Fig. 4b, Fig. 6   denselben Teil wie Fig.

   5, jedoch in   zerlegtem   Zustande, Fig. 7 perspektivisch eine Ausführungsform des in der Einfüllvorrichtung nach Fig. 4a enthaltenen Pulverventils, Fig. 8 perspektivisch die Vorrichtung nach Fig. 7 in zerlegtem Zustand, Fig. 9 ein Diagramm der in einer Ventilöffnung herrschenden Beziehungen, Fig.   10 - 15   in schematischer Darstellung Bruchstücke der Vorrichtung nach Fig. 4a und 4b in sechs verschiedenen Stellungen. 



   Fig. l stellt einen Rohrheizkörper 20 unmittelbar nach dem Füllvorgang, jedoch vor dem Rundhämmern oder Auswalzen dar. Der Rohrheizkörper 20 weist einen rohrförmigen Mantel 21 auf, welcher aus einem beliebigen, geeigneten Material von einer solchen Beschaffenheit besteht, dass er den Tempera- 

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 EMI2.1 
 Widerstandsdraht 22 angebracht, welcher vorzugsweise schraubenförmig gewickelt ist und aus einem beliebigen, geeigneten, vorbekannten Widerstandsmaterial besteht. Der Raum innerhalb der äusseren Hülle oder des Mantels 21 ist mit einem   körnigen   Material 23 ausgefüllt, welches aus einem guten elektrischen Isolator bestehen kann und gleichzeitig ein verhältnismässig guter Wärmeleiter sein soll, z. B.   kornförmi-   ges Magnesiumoxyd.

   An den Enden des schraubenförmig gewickelten Widerstandsdrahtes ist ein Paar Anschlusskontakte 24 und 25 (im folgenden der Einfachheit halber   als"Klemmstihe"bezeichnet),   welches hier als einander völlig gleich gezeigt wird. 



   Jene Enden der Klemmstifte 24 und 25, welche an dem   Widerstandsdraht ^' ' befestigt   sind, weisen vorzugsweise   einen Teil mit verjüngtem   Durchmesser auf, welcher mit 24a bzw. 25a bezeichnet ist. Zur Erleichterung der Anbringung in der   Füllmaschine   nach vorliegender Erfindung weist jeder der beiden Klemmstifte 24 und 25 am entgegengesetzten Ende einen kürzeren Teil mit verjüngte Durchmesser 24b bzw. 25b auf, der zwischen dem Hauptteil des betreffenden Klemmstiftes und dessen   äussersten   Endteil 24c bzw. 25c liegt Die Klemmstifte 24 und 25 sind vorzugsweise im voraus in der hier veranschaulichten Gestaltung hergestellt worden. Gleichzeitig sind die Klemmstifte 24 und   : ; 5 mit   einer nur geringfügig herausragenden Deformation oder einem Kragen 26 versehen. 



   In Ausgestaltung der Erfindung wird ein schalenförmiges Organ, vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polystyren, zum Abschluss des unteren Endes des rohrförmigen Mantels während des Füllvorganges verwendet. Diese Schale ist um ihr offenes Ende herum zu einem Flansch 28a von so grossem Durchmesser geformt, dass sie sich radial unter die untere Endkante des Mantelrohres 21 erstreckt. Der Boden der Schale 28 ist mit einem Zentrumloch von solcher   Grösse   versehen, dass der Klemmstift 25 mit seinem inneren Teil durch dieses lindurchgesteckt werden kann, u. zw. bis zu dem Kragen 26, aber nicht weiter. Das schalenförmige Organ 28 bildet somit ein Verschlussorgan für das untere Ende des Mantels 21 während   des Füllvorganges   und gleichzeitig ein Befestigungsorgan für den unteren Klemmstift 25.

   Diese Schale erfüllt einerseits die Aufgabe, den Klemmstift 25 in der vorgesehenen Stellung festzuhalten, damit der schraubenförmige Widerstandsdraht 22 ausgedehnt werden kann, anderseits das untere offene Ende des Mantelrohres zu verschliessen, ferner eine leere Vertiefung in dem unteren Endteil des Mantels zu bilden, nachdem die Schale nach dem   Füllvorgang schliesslich   entfernt werden soll, in welche Vertiefung ein geeignetes Abdichtungsmaterial,   z.   B. Glas od. dgl., eingeschmolzen werden kann, sowie eine genaue Zentrierung des Klemmstiftes und des Widerstandsdrahtes in dem Mantel 21 sicherzustellen. Der Kragen 26, der vorzugsweise durch Rollen erzielt werden kann, bildet eine Auflagefläche, welche die Beweglichkeit und "Selbstzentrierung" gestattet.

   Die Kunststoffschale 28 verflüchtigt sich während der nach dem Rundhämmern oder Walzen vorgenommenen Glühbehandlung, ohne Hinterlassung von Verunreinigungen, so dass man am einen Ende des Mantels 21 die gewünschte Vertiefung erhält. Die Schale 28 könnte natürlich auch aus Metall bestehen ; in diesem Falle wäre es jedoch nötig, sie nach dem Füllen des Mantels wegzufräsen, insoweit der Schmelzpunkt des Metalles nicht niedrig genug   fisc, us   wegschmelzen zu können. 



   Die Füllmaschine wird im dargestellten Beispiel-Fig. 2-von einem Gestell getragen, welches einen geschlossenen Rahmen 36 bildet. 



   Zum Füllen einer Anzahl von Mänteln 21   für Rohrheizkörper mit körnigem Material   bedarf es besonderer Vorrichtungen zum Festhalten dieser Mäntel im Gerät. Zu diesem Zwecke ist eine ortsfeste Schiene 91 vorhanden, die sich horizontal quer über das Gestell 36 in der Nähe von dessen   unterem   Ende erstreckt. 



  Die Schiene 91 ist mit einer Mehrzahl, im Abstand voneinander angeordneten, im Querschnitt zumindest teilweise konischen Öffnungen 93 versehen (vgl. Fig.   10-14). welche   als   Abstutzungen   für das untere Ende jener Mantelrohre 21 dienen sollen, welche mit Hilfe des erfindungsgemässen Gerätes gefüllt werden sollen. Der untere   Klemmstift   25 des Rohrheizkörpers 20 kann dabei die Öffnung 93 der Widerlagerschiene 91 durchsetzen. 



   Um ständig eine Mehrzahl zu füllende Rohrmantel 21 während des   Füllvorganges   festhalten zu können, sind Halte- oder Aufspannvorrichtungen vorhanden, wovon eine allgemein mit 98 bezeichnet ist. 



  Diese Vorrichtungen erlauben die Aufspannung einer Mehrzahl Mäntel 21 in der Füllstellung sowie ein bequemes Entfernen derselben bei Bedalf. Die   Aufspannvorrichtung   98 enthält einen Stützbalken 99, welcher sich horizontal quer über das Gestell 36 erstreckt. Dabei sind die   Encn des   Stützbalkens 99 an endlosen Ketten 68 und 69 befestigt, welche um Kettenräder 58,66 bzw.   :)'), ion   gelegt sind, um der Höhe nach verstellt werden zu können, beispielsweise in bezug auf den an den Ketten 64 und 65 befestigten Balken   72. DieAufspannvorrichtung   98 enthält weiterhin eine horizontal,   ahc   senkrecht zui Zeichnungsebene bewegliche Kiemmschiene 102. welche in der Richtung zu und   von dem Stützbalken   99 her 

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 beweglich ist.

   Wenn sich das Gerät in der Stellung nach Fig. 2 befindet, stützen sich sämtliche Mantelrohre 21 mit ihren unteren Enden eingreifend auf der Schiene 91 ab. Sämtliche Mäntel 21 werden somit mit ihren unteren Enden auf der gleichen Höhe gehaltert. Nachdem sämtliche Mäntel 21 in richtiger Weise in die Maschine eingesetzt sind, wird die Aufspannvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, wobei die Mäntel 21 kräftig unter anderem von dem Mechanismus 98 festgeklemmt werden, worauf sie dann mit Hilfe der Ketten 68 und 69 in senkrechter Richtung im Gestell 36 bewegt werden können. 



   Eine besondere Ventilvorrichtung für. die Zufuhr des körnigen Materials ins Innere eines jeden der Mantelrohre 21 gestattet nur dann die Zufuhr, wenn die Mäntel 21 in Vibration versetzt werden, während die Materialzufuhr in die Mäntel aufhört, sobald die Vibration oder Schüttelwirkung unterbrochen wird. 



  Zu diesem Zweck ist eine Vibrator- oder Schüttelvorrichtung vorgesehen, welche allgemein mit 110 bezeichnet ist und in an sich vorbekannter Weise aufgebaut, sein kann. Die Schüttelvorrichtung 110 weist einen horizontalen Stützbalken 111 in der Art des Stützbalkens 99 auf, welcher sich zwischen den Ketten 68 und 69 erstreckt und an diesen befestigt ist. Der Balken 111 wird somit gleichzeitig mit dem Stützbalken 99 bewegt. 



   Als Abstützung für das obere Ende der mit Hilfe der Maschine zu   füllenden   Mantelrohre 21 ist eine obere Führungsvorrichtung in Form einer an dem Stützbalken 111 befestigten Führungsschiene 117 vorgesehen. Diese Schiene ist schräggestellt und weist eine Mehrzahl flacher Aussparungen 119 auf, die längs ihrer einen Längskante verteilt und die als Führungslager für die oberen Endteile der Mantelrohre 21 bestimmt sind. 



   Für die Vibration der Mäntel 21 ist eine Schiene 120 vorgesehen, welche längs ihrer einen Längsseite mit einer Anzahl Aussparungen zum Umgreifen der zu füllenden Mantelrohre 21 versehen ist. Diese Schiene 120 ist am Stützbalken 111 durch eine Anzahl auf der Zeichnung nicht dargestellter Blattfedern befestigt, welche eine vibrierende Bewegung der Schiene 120 ermöglichen. Die Schiene 120 kann daher dadurch, dass sie auf den elastisch biegsamen Federn abgestützt ist, in Vibrationsbewegung in ihrer Längsrichtung versetzt werden. 



   Zur Hervorrufung dieser Vibration sind die Enden der massiven Stange 120 an je einem von zwei elektromagnetischen Vibratoren 128, 129 befestigt. In einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine wurden diese Vibratoren mit Wechselstrom der Frequenz 30 Hz gespeist. Auf diese Weise wird die Schiene 120   hin-und zurückbewegt   mit dem Resultat, dass die Mäntel 21 im Takt mit der Frequenz des Wechselstromes in Vibration versetzt werden. Die Vibratoren sind in geeigneter Weise auf dem Stützbalken 111 angebracht. 



   Auf dem   Stützbalken   111 ist ausserdem eine geeignete Führungsschiene 132 zur Führung der im fol- 
 EMI3.1 
 se Führungsschiene 132 ist mit einer Reihe in gegenseitigem Abstand angeordneten Öffnungen versehen. 



  Die Führungsschiene 132 wird von einem Paar senkrechter Ständer 134 getragen, welche sich von dem Querbalken 111 hinauf. erstrecken. 



   Um die   Kettenräder   56 und 62 läuft eine endlose Kette 64 und um die Kettenräder 57 und 63 eine endlose Kette 65. An den Ketten 64 und 65 befestigt ist ein beweglicher Verteilerbalken 72, der eine   Pulvereinfüllvorrichtung   mit einem in   Fig. 3   näher dargestellten   Speisetrichteir 71 trägt.   Durch Rotation der Kettenräder 56 und 59 sind die am Verteilerbalken 72 befestigten Teile in senkrechter Richtung be-   wegbar.   



   Um körniges Füllmaterial aus dem beweglichen Trichter 71 in die zu füllenden Mäntel 21 zu überführen, ist für jeden zu füllenden Mantel ein Paar konzentrischer Rohre vorhanden, wobei jedes derartige Rohrpáar, wie am deutlichsten aus Fig. 4a und 4b ersichtlich ist, aus einem inneren Rohr 140 und einem äusseren Rohr oder Mundstück 141 besteht. Das Innenroht ist dazu bestimmt, den schraubenförmig   gewik-   kelten Widerstandsdraht 22 dicht zu umschliessen. Die konzentrischen Rohre 140 und 141 müssen   natuur-   lich für jeden in Frage kommenden Manteldurchmessex besonders abgemessen sein, und man muss demnach verschiedene Kombinationen solcher Rohre verwenden, wenn man Mäntel von verschiedenen Di- 
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 ragt in eine der   indem Verteilerbalken   72 vorgesehenen Öffnungen 143 hinein (Fig. 3).

   Eine geeignete   Zwischenhalterblllse   144 ist für jeden Satz konzentrischer Rohre vorhanden. und diese Zwischenhalterhülsen sind in Ausdrehungen eingepasst, welche an der Oberseite des   Verteilerbalkens   72 konzentrisch um die Öffnungen 143 angeordnet sind. Verschlussschrauben 145 sichern die   Zwischenhalterhülsen   144 und'das entsprechende Innenrohr 140 in der entsprechenden beabsichtigten Stellung. Das Aussenrohr 141 von jedem konzentrischen Rohrensatz reicht nur bis zur Unterseite des Verteilerbalkens 72 hinauf und ragt durch einen Zwischenhalterring 146 in die Öffnung 143 hinein, wobei diese Zwischenhalterringe in geeigneten 

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 Ausdrehungen eingesetzt sind, welche auf der Unterseite des Verteilerbalkens 72 konzentrisch um die entsprechenden Öffnungen in diesem vorgesehen sind.

   Geeignete Verschlussschrauben 147 sichern die Ringe 146 und das entsprechende Aussenrohr 141 in der beabsichtigten Stellung. Der Zugang zu dem ringförmigen Zwischenraum zwischen den konzentrischen Rohren 140 und 141 in dem Verteilerbalken 72 kann dadurch erreicht werden, dass das Aussenrohr 141 gleich unter dem oberen Ende des Innenrohres 140 mündet. 



   Für die Zufuhr des körnigen Füllmaterials 23 aus dem Trichter 71 in den ringförmigen Zwischenraum zwischen den Rohren 140 und 141 enthält der Balken 72, wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich ist, entsprechend jeder seiner Öffnungen 143, einen diagonai gerichteten   Füllkanal 150, welcher   sich an die entsprechende Öffnung 143   ungefähr   in der Mitte des Verteilerbalkens 72 anschliesst. Diese diagonalen Kanäle 150 stehen mit dem beweglichen Speisetrichter 71 durch in einer Platte 152 befindliche Kanäle 151 in Verbindung. Geeignete Öffnungen 153 sind in dem Trichter 71 gegenüber den Kanälen 150 und 151 vorgesehen. 



   Wie am deutlichsten aus   Fig. 4a,   7 und 8 hervorgeht, ist das untere Ende eines jeden Satzes konzentrischer Rohre 140 und 141 durch eine   Zentrierungs- und   Ventilvorrichtung 160 abgeschlossen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Verlängerung des Innenrohres 140, welches mit einer Anzahl in der gezeigten Weise angeordneter Absätze 161 versehen ist, wobei diese als Ventilvorrichtung für den Strom des   körni-   gen Materials dienen. Diese Ventilvorrichtung ist derart eingerichtet, dass das Füllmaterial während der Schüttelbewegung oder Vibration herabfliessen kann, während die Materialzufuhr unterbrochen wird, sobald die Schüttelbewegung aufhört.

   Das unterste Ende der Zentrierungs- und Ventilvorrichtung 160 ist mit einem   Spitzenteil J. 62   versehen, wie am deutlichsten aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, welcher Teil 162 mit einer Anzahl paralleler, längsverlaufender Leisten 162a ausgeformt ist, deren äussere Seiten auf einer Kreislinie liegen, deren Durchmesser nur ganz wenig kleiner als der Innendurchmesser des Mantels 21 ist. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist der   Aussendurchmesser   der Leisten 162a des   Spitzenteiles   162 gleich dem Aussendurchmesser des Aussenrohres 141. Die Leisten 162a sind an ihren von der Spitze abgekehrten Enden ausgefräst, wie es bei 162b gezeigt ist, so   dass   sich Ansätze 163 bilden, welche die Auflageflächen für das untere Ende des Aussenrohres   1'   bilden.

   Auf diese Weise wird ein Kanal für das körnige Füllmaterial zwischen den Leisten 162a auf der Aussenseite des inneren Rohres 140 gebildet. Der Spitzenteil 162 wird vor seiner Befestigung an das Innenrohr 140 als ein einheitlicher Sonderteil fertiggestellt und enthält einen rohrförmigen Teil 165, welcher eine Verlängerung des Rohres 140 darstellt. Die Zwischenabsätze 161, die auf dem mit 160a bezeichneten Teil der Ventilvorrichtung 160 vorgesehen sind, welcher Teil als ein Teil des Innenrohres 140 betrachtet werden kann, können   z. B.   in zwei nach unten hin divergierende Reihen angeordnet sein, wie am deutlichsten aus Fig. 7 und 8 ersichtlich.

   Bei dieser Ausführungsform, welche an der nach oben gerichteten Spitze der Keilformation einen einzigen grösseren Endabsatz 167 aufweist, erhält man rund um den ganzen Rohrteil 160a, der eine Verlängerung des Rohres 140 darstellt, eine Anzahl von Regalen, die so liegen, dass kömiges Material, das längs der Aussenseite des Rohres 140 hinabfliesst, durch die Regale 161 aufgefangen wird, so dass es nicht mehr hinabfliessen kann. Bei der Vibration wird das körnige Füllgut jedoch durch Ventilöffnungen zwischen die Absätze 161 hinuntergeschüttelt und fällt somit zwischen den Leisten 162a herab. 



   Diese Verhältnisse werden an Hand der Fig. 9 erläutert, worin zwei Zwischenabsätze 161 dargestellt sind. Die eingangsreitige Oberkante A der Ventilöffnung begrenzt die in der Ruhestellung nach aussen und unten geneigte Oberfläche Bo der Pulvermasse. Um eine Absperrwirkung des Ventils zu erzielen, muss die Oberfläche Bo auf dem unteren Absatz vor der ausgangsseitigen Unterkante C der Ventilöffnung 
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 na-ttirlichen Schüttwinkel im Ruhestand bezeichnen. 



   Wenn das Ventil in Vibration versetzt wird, wird die Pulveroberfläche die mit   B1   bezeichnete, wobei der Schüttwinkel bis auf den Wert   V   herabgesetzt wird, und um dabei einen Durchlass von Pulver zu erhalten, muss offensichtlich die Höhe D einen Minimalwtrt besitzen 
Dmin =   F-tg V,-   

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Im allgemeinen soll die Höhe D zwischen zwei Grenzwerten liegen, also   F. tg V1 < D < F. tg Vo'    
Die Zwischenabsätze können, solange die oben ausgesprochene Bedingung erfüllt ist, derart angeordnet sein, dass sie entweder in der Hauptsache längs einer oder mehrerer gedachten Schraubenlinien und bzw. oder mehrerer achsparalleler Linien auf dem Innenrohr gruppiert sind. 



   Jede Absatzreihe endet in axialer Richtung bei der   dargestellten Ausführungsform   mit zwei Endabsätzen 167 und 168. Der obere Endabsatz 167 ist den beiden Reihen von Zwischenabsätzen 161 gemeinsam, und die entgegengesetzten Enden der Reihen sind durch den gemeinsamen unteren Endabsatz 168 gebildet. 



   Sowohl der Endabsatz 167 als auch der Endabsatz 168 bildet-jeder für sich-zusammen mit zwei angrenzenden Zwischenabsätzen 161 der beiden Reihen zwei entgegengesetzt gerichtete   Ventilöffnungen.   



   Mehr als ei. 1 Absatz kann jedoch an jedem der beiden Reihenenden vorgesehen sein. Wenn eine Anzahl von n Endabsätzen an jedem der Enden vorgesehen ist, sollten sich an diese 2n Reihen von Zwischenabsätzen anschliessen. 



   Die Stützschiene 81 (Fig. 2) ist mit dem Gestell 36 ortsfest verbunden und mit einer Reihe in gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen versehen, von denen jede gegenüber je einer der Öffnungen 143 in dem Balken 72 liegt ; die letztgenannten Öffnungen stehen dabei mit den konzentrischen Rohren 140 und 141 in Verbindung. Das obere Ende von einem jeden einer Anzahl Schäfte 175 ist jeweils in einer der Öffnungen des Balkens 81 befestigt. Die unteren Endteile der Schäfte 175 sind vorzugsweise mit einem Schraubengewinde versehen, wie in   Fig. 4b   und 5 an 175a angedeutet ist, zur Aufnahme eines geeigneten Zwischenhaltergliedes 180.

   Das Glied 180 ist ein rohrförmiges Organ, welches an seinem unteren Ende einen axial gelichteten Schlitz 181 aufweist, welcher in eine weitere Öffnung 182 an der Seite des Organs mündet, so dass dort eine Art Bajonettverschlussrast gebildet wird. Durch die Öffnung 182 kann der erweiterte Endteil 24c des Klemmstiftes 24 eingeführt werden, wobei der verjüngte Teil oder Hals 24b durch den Schlitz 181 hindurchgeführt werden kann. Auf diese Weise kann der obere Klemmstift 24, welcher an dem Widerstandsdraht 22 befestigt ist, leicht und schnell mit dem Zwischenhalterglied 180 in Eingriff gebracht werden. 



   Die Stellungen der beweglichen Teile in einem ersten Stadium sind in Fig. 2 und der entsprechenden schematischen Fig. 10 dargestellt. Die Schäfte 175,180 sind auf dem ortsfesten Balken 81 hängend und reichen mit ihren unteren Enden bis zur unveränderlichen Höhenlage N der Fig. 10-15 herab. Die   Aussen- und   Innenrohre 140 und 141 hängen von dem beweglichen Balken 72 in der in Fig. 2 und 10 dargestellten Stellung herab. Die Vibrator- oder Schüttelvorrichtung 110 ist untätig. 



   Die Mäntel 21 stützen sich auf der   A uflageschiene   91 ab und sind mit Hilfe der Spannvorrichtungen 98 festgeklemmt, während die oberen Endteile der Mäntel in den Randausnehmungen der oberen Fuhrungsschiene 117 gehaltert werden. 



   Die Mäntel werden danach in die in Fig. 11 und 12 gezeigten Stellungen mit Hilfe der Ketten 68 und 69 bewegt, welche die Spannvorrichtungen 98 und die damit verbundene Vibratorvorrichtung 110 erheben. In der letztgenannten Stellung treten die Zwischenhalter 180 der Schäfte aus den unteren Enden der Mäntel 21 und der Spitzteile 162 heraus und danach können die schraubenförmig gewickelten Wider- 
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 den unteren Klemmstiften 25 jeweils eine Schale 28 aus Kunststoff aufgezogen. 



   Hienach werden die Mäntel 21 in ihre niedrigste Stellung nach Fig. 13 wieder herabbewegt, und gleichzeitig wird der Speisetrichter 71 mit dem zugehörigen Balken 72, an welchem die Mundstücke zusammen mit den konzentrischen   Füllrohren   140 und 141 befestigt sind, so weit herabbewegt, dass das Schüttelventil 160 mit seiner Spitze 162 in der Nähe des unteren Endes des Mantels 21, gleich oberhalb der Schale 28, anlangt. Dadurch wird der schraubenförmig gewickelte Widerstandsdraht 22 gestreckt. 



   Nunmehr kann der Füllvorgang beginnen, was dadurch geschieht, dass die Vibratorvorrichtung 110   in-   Gang gesetzt wird und die konzentrischen Rohrpaare 140, 141 mit den zugehörigen Schüttelventilen langsam nach oben innerhalb der Mäntel 21 gemäss Fig. 14 gezogen werden. In einer   praktischen Ausführungs-   form der Erfindung wurden dabei der Speisetrichter 71 und die damit verbundenen Paare von konzentrischen   Füllrohren   140, 141 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 15 cm per Minute nach oben bewegt. 



  Durch die von der Vibratorvorrichtung 110 erzeugte Schüttelbewegung fliesst das körnige Füllgut an den Absätzen 161 vorbei und zwischen den Leisten 162a an   den Ventilmundstückspitzen   162 herab. Die Korngrössen des körnigen Füllgutes können bis zu etwa   0, 5 mm   betragen und der Spielraum zwischen den kon- 

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 zentrischen Rohren kann für bestimmte, gewöhnlicher   vorkommende Mantelabmessungen   der Grössenordnung 0, 7 mm sein. Bei dieser Anordnung hält das Innenrohr 140 den schraubengewickelten Widerstandsdraht 22 ständig im Mantel 21 zentriert, während das körnige Füllgut um den Heizdraht herum gepackt wird, und die Füllung geht sehr gleichmässig und homogen vor sich, ohne dass etwas von dem Füllgut "überschwemmt".

   Ausserdem beginnt die Materialzufuhr dabei, sobald der Vibrator in Gang gesetzt wird und hört auf, sobald der Vibrator abgestellt wird ; letzteres zufolge der Einwirkung des neuen Schüttventils 160. 



   Die Schlussphase ist in   Fi-,. 15   dargestellt und darauf kann das fertiggestellte Element 21 von dem Halter 180 entfernt werden. 



   Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die hier beschriebene und veranschaulichte Ausfuhrungsform, welche sich auf verschiedene Weise variieren und modifizieren lässt, ohne sich dadurch von dem Erfindungsgedanken zu entfernen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Maschine zum Einbringen einer Pulvermenge in einen   Rohrheizkörper,   um darin einen längs der Mittelachse des Elementes angeordneten elektrischen Widerstand einzubetten, wobei die Einfüllung an dem einen Ende des Elementes durch einen aus dem Zwischenraum zwischen einem in das Rohrelement einschiebbaren   äusseren   Füllrohr und einem damit konzentrischen, in das Aussenrohr hineingeschobenen inneren   Füllrohj gebildeten   Kanal geschieht, gekennzeichnet durch ein in dem erwähnten Zwischenraum vorgesehenes Pulverventil, das aus einer Anzahl, je den Zwischenraum in radialer Richtung überbrückender, um das Innenrohr gruppierter Absätze besteht,

   welche gegeneinander in axialer Richtung versetzt angeordnet sind und einander in der Richtung der Umkreise der konzentrischen Rohre derart überlappen, dass Ventilöffnungen vorgegebener Dimension entstehen, wobei der axiale Abstand D zwischen der eingangsseitigen Oberkante einer Öffnung und der ausgangsseitigen Unterkante derselben Öffnung durch die Beziehung :   F.   tg V < D <   F.   tg   Vo   bestimmt ist, wobei F den Abstand in tangentialer Richtung zwischen den erwähnten Ober- und Unterkanten, Vo den natürlichen Schüttwinkel des in Frage stehenden Pulvers im Ruhezustand und    VI   den entsprechend kleineren Schüttwinkel bei in Tätigkeit versetzter Vibratorvorrichtung bezeichnen.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1 mit mehreren Absätzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige von diesen in der Hauptsache längs einer oder mehrerer gedachten Schraubenlinien auf dem Innenrohr gruppiert sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Absätze in der Hauptsache längs einer oder mehrerer achsparalleler Linien gruppiert sind.
    4. Maschine na-- : 11 einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede Absatzreihe in axialer Richtung an jedem Ende durch einen Endabsatz abgeschlossen ist und im übrigen Zwischenabsätze enthält, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Endabsätze jeweils zweier Reihen von Zwischenabsätzen gemeinsam ist, wobei die entgegengesetzten Enden der erwähnten Reihen paarweise an einem gemeinsamen Endabsatz angeschlossen sind.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabsätze jeder für sich zwei in entgegengesetzten Richtungen gerichtete Ventilöffnungen mit zwei angrenzenden Zwischenabsätzen verschiedener Absatzreihen bilden.
    6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass n - Endabsätze in jeder Richtung im Anschluss zu 2n - Zwischenabsatzreihen angeordne sind, wobei n eine ganze Zahl ist (1, 2, 3 usw.).
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Stütze versehen ist, die eine in dem relativ zum Einfüllende entgegengesetzten Ende des rohrförmigen Elementes vorgesehene, schalenförmige Endwand aus einem in Hitze sich verflüchtigenden oder auf andere Weise verschwindenden Material, z. B. Kunststoff, trägt.
AT257057A 1956-04-25 1957-04-18 Maschine zum Einbringen einer Pulvermenge in einen Rohrheizkörper AT203602B (de)

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AT257057A AT203602B (de) 1956-04-25 1957-04-18 Maschine zum Einbringen einer Pulvermenge in einen Rohrheizkörper

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