AT203286B - Luftreiniger und Ansauggeräuschdämpfer - Google Patents

Luftreiniger und Ansauggeräuschdämpfer

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AT203286B
AT203286B AT658557A AT658557A AT203286B AT 203286 B AT203286 B AT 203286B AT 658557 A AT658557 A AT 658557A AT 658557 A AT658557 A AT 658557A AT 203286 B AT203286 B AT 203286B
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AT
Austria
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housing
flap
intake silencer
intake
air cleaner
Prior art date
Application number
AT658557A
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English (en)
Inventor
Alfred Knecht
Original Assignee
Alfred Knecht
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Luftreiniger und Ansauggeräuschdämpfer 
Die Erfindung betrifft   einen für   die Ausrüstung von Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Fahrzeugmotoren bestimmten Luftreiniger und An-   sauggeräuschdämpfer   mit einem einen Filtereinsatz   a. ufnehmenden Gehäuse.    



   Es ist bekannt, dass im Winter durch das Ansaugen von sehr kalter Luft eine Vereisung des 
 EMI1.1 
 gen herbeigeführt werden können. Anderseits sollte in   der (wärmeren   Jahreszeit dem Motor solche Luft zugeführt werden, die nicht in   unerwünsch-   tem Masse erwärmt, sondern möglichst aus dem Freien angesaugt ist. 



   Es wurde schon vorgeschlagen, bei lUftreinigern mit   Ansauggeräuschdämpfung   den Gehäusedeckel, in welchem ein Ansaugrohr einmündet, in der Weise mit dem Gehäuseunterteil zu verbinden, dass   durch Drehen des Gehäusedeckels   die Lage des Ansaugrohres veränderbar ist. 



   Diese Massnahme ist dann recht umständlich, wenn der Fahrer das Fahrzeug anhalten, ausstei- 
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 den Luftreiniger zugänglich zu haben. Es liegt deshalb nahe, dass die Umstellung in vielen Fällen unterlassen wird, und es ist auch denikbar, dass eine unrichtige Einstellung des Ansaugrohres erfolgt, wenn der Fahrer des mit dem Luftreiniger ausgerüsteten Fahrzeuges mit besonderen technischen Einzelheiten der motorischen Anlage nicht   genügend vertraut   ist. 



   Bei der   gemäss   der Erfindung erfolgten neuen Ausgestaltung eines Luftreinigers werden diese Nachteile behoben, und es wird eine verbesserte   Geräuschdämpfung   erreicht. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass das Gehäuse durch einen mit einer ganz oder teilweise verschliessbaren   Durchlassöffnung   versehenen Zwischenboden unterteilt ist und den so gebildeten beiden Gehäuserahmen je ein Ansaugrohr zugeordnet ist, von denen eines etwa in Fahrtrichtung weist, während das andere in den Bereich des 
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 bels schwenkbewegliche Klappe vorgeschen, wobei der Hebel am Ende eines die Klappe tragenden und unter der Spannkraft einer   Rückführfeder   stehenden'Bolzens angreift, der in einer das Ansaugrohr aufnehmenden Kammer der Gehäusezarge gelagert ist. 



   Nach der Erfindung mündet das in Richtung auf den Anschluss der Auspuffleitung am Motor angeordnete Ansaugrohr in den   wannenförmigen   
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Der Hebel der schwenkbaren Klappe kann über einen Bowdenzug vom   Fahrersitz. aus betätigt   werden. Nach der Erfindung kann die Klappe jedoch auch mit einem im unteren Raumteil des Gehäuses untergebrachten Thermostaten regelbar verbunden sein. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Luftreiniger und Ansauggeräuschdämpfer, und Fig. 2 den Luftreiniger gemäss   Fig. l   in Ansicht von oben, teilweise bei abgenommenem Deckel. 



   Der   Gehäuseboden   1 mit seiner Zarge 2 wird unter Zwischenschaltung einer Abdichtung 3 von dem Gehäusedeckel 4 abgedeckt. Gegen den Flanschteil 5 des Gehäusebodens 1 liegt der Zwischenboden 6 an. Eine Durchlassöffnung 7 befindet sich im Bereiche eines kragenartigen Ansatzes 8. 



   In den oberen   Raumteil     9 ; und   zwar in eine Kammer 10 an der Zarge 2, mündet ein Ansaugrohr 11, das sich etwa in Fahrtrichtung erstreckt. 



  Das zweite Ansaugrohr 12, an dessen Enden das Leitblech 13 vorgesehen ist, ist an den Gehäuseboden 1 angeschlossen, der zusammen mit dem Zwischenboden 6 den Raumteil 14 bildet. 



   Die Kammer 10 nimmt einen Lagerbolzen 15 auf, welcher die Klappe 16 trägt und einen Hebel 17 aufweist, dessen   Betätigung vom   Fahrersitz aus durch einen nicht dargestellten Bowdenzug oder aber von einem innerhalb des Raumteils 14 untergebrachten Thermostaten aus erfolgen kann. 



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Klappenstellung ist die Durchlassöffnung 7 geschlossen, so dass die Luftansaugung durch das Ansaugrohr 11 erfolgt. Wird der Hebel 17 durch den   emvähn-   
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 ten entgegen der Wirkung der   Rückführfeder     ! 5a   in seine andere Endstellung gebracht, so legt sich die Klappe unter Freigabe der   Durchlassöffnung   7 gegen die Stirnfläche 18 des Ansaugrohres 11 an, das hiedurch verschlossen wird.

   In diesem Fall tritt die Ansaugluft durch das zweite Ansaugrohr 12 in den als Geräuschdämpferkammer wirkenden Raumteil 14 ein und gelangt   über   den Raumteil 9 zu einem auswechselbaren Filtereinsatz   19,   wobei ein an sich bekanntes Leitblech 20 dazu dient, die Ansaugluft möglichst gleichmässig der Filteroberfläche zuzuführen. 



   Die obere Abdeckscheibe 21 des Filtereinsatzes 19 liegt gegen einen vom Gehäusedeckel 4 getragenen Abdichtungsring 22 an, während sich 
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 stück 25 getragen wird. 



   Der   Gehäuseboden   1 ist mittig   : m einem Hals-   teil 26 hochgezogen, der über eine Gummihülse 27 auf ein Rohrstück 28 aufgesetzt ist. Dieses Rohrstück bildet den Anschlussteil zum Vergaser der 
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PATENTANSPRÜCHE :
1. Luftreiniger und   Ansauggeräuschdämpfer   mit einem einen Filtereinsatz aufnehmenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das   Gehäuse     (1   2) durch einen mit einer ganz bzw. teilweise ver- schliessbaren Durchlassöffnung (7) versehenen Zwischenboden (6) unterteilt ist und den   50 gebildeten   beiden Gehäuseräumen (9 und   14)   je ein Ansaugrohr   (11   bzw. 12) zugeordnet ist, von denen eines etwa.

   in Fahrtrichtung weist, während das andere in den Bereich des Anschlusses der Auspuffleitung am   Motor. führt.  

Claims (1)

  1. 2. Luftreiniger und Ansauggeräuschdämpfer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Durchlassöffnung (7) eine mittels eineshebels (17)schwenkbeweglicheKlappe(16) vorgesehen ist, wobei der Hebel (17) am Ende eines die Klappe tragenden und unter der Spannkraft einer Rückführfeder (15a) stehenden Bolzens angreift, der in einer das Ansaugrohr (11) aufnehmenden Kammer (10) der Gehäusezarge (2) gelagert ist. EMI2.3 nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das in Richtung auf den Anschluss der Auspuffleitung am Motor angeordnete Ansaugrohr (12) in den wannenförmigen Gehäuseboden EMI2.4 4.
    Luftreiniger und Ansauggeräuschdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klappe (17) mit einem im Raum teil (14) des Gehäuses (1, 2) untergebrachten Thermostaten regelbar verbunden ist.
AT658557A 1957-03-26 1957-10-11 Luftreiniger und Ansauggeräuschdämpfer AT203286B (de)

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AT203286B true AT203286B (de) 1959-05-11

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ID=5775634

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