AT20249B - Verriegelungsgesperre für das Ein- und Ausrückgestänge von Wechselgetrieben. - Google Patents

Verriegelungsgesperre für das Ein- und Ausrückgestänge von Wechselgetrieben.

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AT20249B
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rods
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Hans Siegwart
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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 



   HANS SIEGWART IN LUZERN (SCHWEIZ). 



  Verriegelungsgesperre für das Ein- und Ausrückgestänge von Wechselgetrieben. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verriegeln für die   Ein-und Ausrückgestänge   von Kupplungen an Wechselgetrieben, wie z. B. solche von Kraftwagen, Drehbänken u. dgl., vermittelst welcher durch das Einrücken der einen Ge-   schwindigkeit   die Kupplungen der andern in   ausgerückten   Stellung derart verriegelt werden, dass erst eine andere eingerückt werden kann, wenn die erste ausgerückt ist, zum Zwecke, das gleichzeitige Einrücken zweier Kupplungen und die daraus folgenden Störungen zu verhindern. 



   Bei dieser Vorrichtung ist an jeder Ein-und Ausrückstange der Kupplungen ein 
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 entsprechenden Ausschnitten versehener Riegel (Platte oder   Hülse)   derart verbunden, dass durch die Drehung einer Stange der betreffende Riegel verschoben und dadurch die Ver-   riegelungsstifto   der anderen Stangen durch die Ausschnitte dieses Riegels gesperrt oder freigegeben werden. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform im senkrechten Längsschnitt in Verbindung 
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 schiedene   Kupplungen   ; Fig. 8 ist   eine Draufsicht :   Fig. 9 und 10 sind Querschnitte nach den   Linien -F bezw. G-H   der   F) g.   7 ; Fig. 11 zeigt die Aufwicklung eines hülsenförmigen Riegels : Fig. 12 und 13 zeigen die Verbindung der Verrieglungsstifte mit den Stangen. 



   In den Fig. 1 6 sind   1,   2, 3 die drei   Kupplungsstangen,   welche senkrecht in einer Reihe um ihre Achse drehbar angeordnet, an ihrem oberen Ende mit Handgriffen 4 versehen und an   ihrem   unteren, nicht dargestellten Ende je mit zwei verschiedenen Kupplungen derart verbunden sind, dass, wenn sich die Stangen in der gezeichneten Stellung befinden,   sämtliche Kupplungen ausgerückt   sind, während bei der Drehung der einen Stange in dem einen oder anderen Sinne um 45  aus der gezeichneten Stellung je eine ihrer beiden   Kupplungen   eingerückt werden kann.

   Jede Stange 1, 2 oder 3 ist mit einem Bund 5 versehen, welcher an   seinem   Umfang   3   Ausschnitte 6 aufweist, in die je das entsprechend gestaltete Ende eines unter Federwirkung stehenden Bolzens 7 selbsttätig einschnappen   kann, um dadurch   das   unwillkürliche   Verstellen der Stange zu verhindern. Über dem 
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 Kolben 8 und ein an zwei entgegengesetzten Seiten vorstehender Verriegelungsstift 9 befestigt. Über die Kolben 8 der drei Stangen sind, vermittelst Öffnungen 10 und 11, drei als Platten ausgebildete Riegel   12,   13 und   14   aufgeschoben und   wagerecht   übereinander vorschiebbar in einem Gehäuse 15 angeordnet.

   Die Öffnungen 10 und   J ; ! sind derart ge-   
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 und die Öffnungen 10 der übereinander liegenden Platten 12, 13 und 14 sind derart zueinander angeordnet, dass die unterste Platte 14 mit dem Kolben 8 der Stange 1, die mittlere 13 mit dem Kolben 8 der Stange 2 und die obere 12 mit dem Kolben 8 der Stange   3   in Eingriff steht.

   Durch Drehung der einen Stange in dem einen Sinne zwecks Einrückens einer der beiden damit verbundenen Kupplungen, wird die betreffende Platte 12, 13 oder 14 in demselben Sinne verschoben, wobei je einer zweier einander gegenüberliegenden Ausschnitte   17   des Randes der Öffnungen 11 über den Verriegelungsstift der beiden anderen Stangen geschoben wird, um somit das Drehen dieser Stangen zu verhindern, bis die Stange wieder in die in der Zeichnung angegebene Stellung gebracht worden ist. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 7-13 sind die hohlen Stangen 18, 19 und 20 statt in einer Reihe angeordnet, lose übereinander geschoben. Die Riegel sind als zylindrische, ebenfalls übereinander geschobene und die Stangen   18, 19   und 20 umgebende Hülsen 21,   22 und 23   ausgebildet und das Ganze ist in einem Gehäuse 24 angeordnet.

   Die Hülsen 21,   22 und 23,   von welchen Fig. 11 die äusserste abgewickelt darstellt, sind mit vier paarweise einander im Durchmesser gegenüberliegenden, kreuzförmigen Ausschnitten 25, zwei einander gegenüberliegenden, jedoch in entgegengesetzter Richtung schräg angeordneten Ausschnitten 26 und ferner bei ihrem oberen Rand mit zwei einander im Durchmesser gegenüberliegenden, senkrechten Schlitzen 27 versehen, in welch letztere zwei Nasen 28 des Gehäuses 24 hineinfassen, um die Drehung der Hülsen zu verhindern. Die schrägen Ausschnitte 26 der äusseren Hülse 23 bilden das untere Paar, jene der mittleren Hülse 22 das mittlere Paar und jene der inneren Hülse 21 das oberste Paar.

   Durch das oberste Paar der Ausschnitte der drei Hülsen   21,   22 und 23 greift ein Verriegelungsstift 29, welcher an der inneren Stange 18 befestigt ist, während durch das mittlere ein an der mittleren Stange 19 und durch das untere Paar ein an der äussersten Stange 20 befestigter Verriegelungsstift 29 hindurchgreift. Auf dem unteren Ende einer jeden Stange 18, 19 und 20 ist je ein Kolben 30 befestigt, welcher an einem Teil seines Umfanges mit einer Verzahnung versehen ist, die in je eine Verzahnung von die Verbindung zweier Kupplungen vermittelnden Zahnstangen 31 eingreift, während am anderen Teil des Umfanges eines jeden Kolbens drei Ausschnitte 32 vorgesehen sind, in die abwechselnd das entsprechend ausgebildete Ende eines federnden Bolzens 33 einschnappt, um die unwillkürliche Drehung des Kolbens und der betreffenden Stange zu verhindern.

   Beim Drehen der einen Stange   18,   19 oder 20 in dem einen Sinne um   450,   d. h. beim Einrücken der einen der mit derselben in Verbindung stehenden Kupplungen, dreht sich ihr Verriegelungsstift 29 in dem betreffenden wagerechten Arm der kreuzförmigen Ausschnitte 25 zweier der Hülsen   21,   22,23, durch welche derselbe greift, während diejenige dieser Hülsen, in deren schräge Ausschnitte 26 der Verriegelungsstift hineingreift, durch diese Drehung in ihrer
Längsrichtung im entsprechenden Sinne verschoben wird und dadurch die betreffenden vertikalen Teile ihrer   kreuzförmigen   Ausschnitte 25 über die beiden anderen Verriegelung- stifte geschoben werden, um so das Drehen der beiden anderen Stangen zu verhindern,

   bis die erste Stange wieder in die in der Zeichnung angegebene Stellung zurückgebracht worden ist. Selbstverständlich kann die beschriebene Verriegelungsvorrichtung für jede
Anzahl von Kupplungen eingerichtet werden. Sie eignet sich hauptsächlich für die Ein- und   Ausrückgestänge   von Kupplungen für   Wechselgetriebe   bei Kraftwagen, kann aber   natürlich   auch überall dort Anwendung finden, wo von mehreren zu bewegenden Maschinen- teilen oder Vorrichtungen während der Bewegung des einen, die anderen verriegelt werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verriegelungsgesperre für das Ein-und Ausrückgestänge von Wechselgetrieben zur Verhinderung des gleichzeitigen Einrückens mehrerer Antriebsverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Einrückbowegung jeder der mit einem Verriegelungsstift (9 oder 29) versehenen Ein-und Ausrückstnngo (J, 2,3 oder 18, 19, 20) je ein mit entsprechenden Ausschnitten versehener Riegel (Platte 12, 13, 14 oder Hülse 21, 22, 23) so bewegt wird, EMI2.1 anderen Stangen geschoben und somit diese und die damit verbundenen Kupplungen in ausgerückter Stellung selbsttätig verriegelt werden, bis durch die Ausrückbewegung der EMI2.2
AT20249D 1904-10-22 1904-10-22 Verriegelungsgesperre für das Ein- und Ausrückgestänge von Wechselgetrieben. AT20249B (de)

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