AT201921B - Vorrichtung zur Erzeugung von künstlichem Nebel - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Erzeugung von künstlichem Nebel 
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 zung und eine vollständige Ölverdampfung zu erreichen. Je nach dem   Mischungsverhältnis   zwischen Wasser und Öl und den Temperaturverhältnissen kann die Beschaffenheit des Nebels verändert werden, indem dieser trocken oder nass, dicht oder dünn wird. 



   Durch am Austrittsrohr angebrachte Zusatzteile wäre es auch möglich, dem Nebel noch Wirkstoffe zuzusetzen, beispielsweise für die Schädlingsbekämpfung. Zu diesem Zweck könnte das Nebelaustrittsrohr zur Aufnahme des Kopfes einer   sogenanntenAerosolf1asche ausgebildet   sein, wobei sich der Materialaustritt aus der Flasche mit einer Schraubbewegung regeln lässt. Ferner wäre es möglich, das Nebelaustrittsrohr mit einem Injektor mit auswechselbaren Düsen zu versehen zwecks Zufuhr von   Wirk- oder   Farbstoffen usw. 



   Als Ausführungsvariante wäre auch eine elektrische Heizung denkbar, wobei die elektrischen Heizkörper zweckmässigerweise im Hohlraum 9 und 11 untergebracht würden. 



   Ein Vorteil des Gerätes besteht auch darin, dass es von einer einzigen Person tragbar ist und einen hohen Wirkungsgrad aufweist, indem eine Ausführungsform bei einem Leergewicht von zirka 8 kg und einem Brennstoffverbrauch von je zirka 5 kg Wasser und Öl eine Verneblungsleistung von 10 Hektar pro Stunde aufweist. Eine Vergrösserung der Reichweite kann durch gruppenweises Zusammenfassen mehrerer Geräte erreicht werden. An Stelle von Öl oder Wasser könnten auch andere geeignete Mittel für die Nebelbildung treten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Erzeugung von künstlichem Nebel, bei der Öl über eine Mischdüse dem Wasser zugesetzt wird und das aus Wasser und Öl bestehende Gemisch über Wärmeaustauschflächen erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus zwei zentrisch zueinander gelagerten Hohlzylindern   (l,   2) bestehen, von denen der äussere zur Aufnahme des Wassers und der innere zur Aufnahme des Wasser-Ölgemisches dient, wobei die Heizgase zuerst durch den inneren und dann weiter durch den vom inneren und äusseren Zylinder gebildeten Hohlraum streichen.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Hohlzylinder einen Stutzen (3) zur Wasserzuführung und der innere Hohlzylinder (2) an seinem oberen Ende einen Stutzen (5) für dieÖlzuführungundanseinemunteren. EBLdaeine Nebelaustrittsöffnung aufweist, wobei die beiden Hohlzylinder etwa in Höhe der Ölzuführungsleitung mittels einer Mischleitung (4) miteinander verbunden sind.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den höchsten Temperaturen der Heizgase ausgesetzte innere Hohlzylinder (2) an der Innenseite seiner Innenwand einen Ölverteiler aufweist, der vorzugsweise als eine an der inneren Mantelfläche des Zylinders befestigte Drahtspirale ausgebildet ist.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölverteiler die Form einer an der inneren Mantelfläche des Zylinders befestigten Drahtspirale hat.

   5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der unteren Umlenkung der Heizgase dienende Begrenzungswand (12) gleichzeitig die Abschlusswand für den Feuerraum bildet.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Hohlzylinder (1) an seinem oberen Ende eine Haube (10) aufweist, welche die im Mittelteil (9) des inneren Hohlzylinders (2) aufsteigenden Heizgase in den zwischen den beiden Hohlzylindern bestehenden Hohlraum (11) umleitet.