DE669263C - Dieselmaschine mit exzentrisch angeordneter, eine Mehrzahl von Austrittsoeffnungen aufweisender Zuendkammer - Google Patents

Dieselmaschine mit exzentrisch angeordneter, eine Mehrzahl von Austrittsoeffnungen aufweisender Zuendkammer

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DE669263C
DE669263C DESCH108486D DESC108486D DE669263C DE 669263 C DE669263 C DE 669263C DE SCH108486 D DESCH108486 D DE SCH108486D DE SC108486 D DESC108486 D DE SC108486D DE 669263 C DE669263 C DE 669263C
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Germany
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ignition chamber
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LAZAR SCHARGORODSKI DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Dieselmaschine mit exzentrisch angeordneter, eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen aufweisender Zündkammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Dieselmaschine mit exzentrisch angeordneter, eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen aufweisender Zündkammer.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art geht der Kolben am Ende des Verdichtungshubes bis dicht an die Zündkammer heran, so daß sich in der oberen Totpunktlage über denn Kolben ein scheibenförmiger Raum bildet, dessen Durchmesser dem Zylinderdurchmesser entspricht. In diesen Raum wird der Brennstoffeingeführt. Die aus den Zündkammeröffnungen austretenden Brennstoffstrahlen breiten sich konzentrisch und linear über den scheibenförmigen Brennraum aus. Die Durchmischung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft erfolgt also lediglich durch die Strahlbewegung des austretenden Brennstoffes. Da die Brennstoffstrahlen mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit aus der Zündkammer austreten und ,der Brennraum nicht auf seiner ganzen Ausdehnung von Brennstoffstrahlten gleichmäßig bestrichen werden kann, ist die Durchmischung in dem Brennraum nicht zufriedenstellend. Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, um durch zweckmäßige Anordnung der Zündkammeröffnungen eine bessere Durchmischung zu erzielen; es war aber bisher trotzdem nicht zu verhindern, da.ß in dem Brennraum Gebiete entstanden, in denen der Brennstoff, und solche, in denen die Verbrennungsluft vorherrschte.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zur Erzlelung .einer vollkommenen Durchmischung im Brennraum auch die Verbrennungsluft in wirbelnde Bewegung versetzt werden muß. Diese Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch .erreicht, daß der Kolben eine als Brennraum dienende Mulde mit rechteckigem Querschnitt erhält, in die die Zündkammer am Ende des Verdichtungshubes hineinragt. Von den Austrittsöffnungen der Zündkammer verläuft die mittlere in Längsrichtung der Mulde, und der aus ihr austretende Brennstoffstrahl geht durch die Zylinderachse hindurch, während die seitlichen Öffnungen gegen die Muldenseitenwände gerichtet sind.
  • Am Ende des Verdichtungshubes strömt die Verbrennungsluft vom Kolbenboden her mit ständig zunehmender Geschwindigkeit in die Mulde des Kolbenbodens hinein. Hierdurch gerät die Verbrennungsluft in eine kräftige, anhaltende Wirhelbewegung. Die Hauptrichtung der Wirbelbe"vegung ist annähernd senkrecht zur Längsmittellinie der Mulde. In diese wirbelnde Verbrennungsluft treten nun die Bremistoffstrahlen aus der Vorkammer ein, und zwar ist die Bewegungsrichtung der Brennstoffstrahlen annähernd senkrecht zur Hauptrichtung der Wirbelbewegung der Verbrennungsluft. Hierdurch tritt eine ungewöhnlich günstige und schnelle Mischung zwischen Verbrennungsluft und Brennstoffstrahlen ein, die in der oberen Totpunktlage des verdich-_ tenden Kolbens am stärksten ist.
  • Die aus der mittleren Öffnung der Zürt@
    kammeraustretenden Brennstoffstrahlen wd,
    den gegen das Ende der Mulde geworfen;' während die aus den seitlichen Öffnungen austretenden Strahlen von den Muldenseitenwänden zurückgeworfen werden sollen, und zwar nach dem Ende des Verbrennungsraumes hin, wo sie mit dem mittleren Brennstoffstrahl zusammentreffen und dadurch die Wirbelbildung unterstützen. Da die aus den seitlichen Öffnungen austretenden. Strahler ganz kurz nach Verlassen der Zündkammer auf die Seitenwandungen der Mulde treffen, besitzen sie noch genügend Bewegungsenergie, um in der beschriebenen Weise zu dem Ende der Mulde hin zurückgeworfen zu werden.
  • Das in der Mulde eingeschlossene Brennstoff-Luft-Gemisch wird durch die Wärmeabgabe des Kolbenbodens, die in der Mulde selbstverständlich besonders groß ist, in günstiger Weise vorgewärmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Zündkammer, Abb.2 einen Querschnitt durch die Zündkammer.
  • In dem Boden -des Kolbens i ist eine Aide 3 mit rechteckigem Querschnitt vorge-
    ',gen, in die die exzentrisch angeordnete
    `ründkammer 2 am Ende des Kolbenhubes hineinragt. Diese Zündkammer 2 ist in bekannter Weise mit einer Mehrzahl von Bohrungen q. versehen. Die mittlere dieser Bohrungen verläuft in Längsrichtung der Mulde 3, und ihre Mittellinie geht durch die Zylinderachse, während die beiden seitlichen Bohrungen gegen die Muldenseitenwände gerichtet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dieselmaschine mit exzentrisch angeordneter, eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen aufweisender Zündkammer, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolbenboden eine als Brennraum dienende Mulde mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, in die die Zündkammer am Ende des Verdichtungshubes hineinragt, und von den Austrittsöffnungen der Zündkammer die mittlere in Längsrichtung der Mulde und auf die Zylinderachse gerichtet ist; während die seitlichen Öffnungen gegen die Muldenseitenwäride gerichtet sind.
DESCH108486D 1935-11-17 1935-11-17 Dieselmaschine mit exzentrisch angeordneter, eine Mehrzahl von Austrittsoeffnungen aufweisender Zuendkammer Expired DE669263C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885178C (de) * 1950-12-07 1953-08-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Luftverdichtende, selbstzuendende Brennkraftmaschine mit einer seitlich ausblasenden Vorkammer und einem im Kolbenboden angeordneten muldenfoermigen Hauptbrennraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE885178C (de) * 1950-12-07 1953-08-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Luftverdichtende, selbstzuendende Brennkraftmaschine mit einer seitlich ausblasenden Vorkammer und einem im Kolbenboden angeordneten muldenfoermigen Hauptbrennraum

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