AT200495B - Dose mit Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens des Dosenstülpdeckels - Google Patents

Dose mit Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens des Dosenstülpdeckels

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AT200495B
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AT
Austria
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fastening
leaf spring
leg
lid
bow
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Mahlke
Original Assignee
Wilhelm Dipl Ing Mahlke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Gegenstand des Stammpatentes ist eine Dose, die zum Erleichtern, des Abhebens des Dosenstülp- deckels eine nach   aussen gekrümmte Bügel-bzw.  
Bog, enblattfeder verwendet, die sich mit ihrem unteren freien Ende auf eine Bodenwulst des   Dosen, behälters   abstützt und die an ihrem oberen Ende vermittels einer von hier ausgehenden zangenartigen Klammer ohne irgendeine Deckelmaterialdurchbrechung entweder bei nur einseitiger Anwendung einer   Sogededer   lediglich den Dosendeckmantel in vertikaler Richtung, bei zweiseitiger Anbringung je einer Bügelfeder den Deckel längs seines ganzen Querschnittes in horizontaler Richtung umklammert.

   Im ersteren Falle besteht die vom oberen Ende der Bügelblattfeder ausgehende Klammer aus zwei zueinander rechtwinkelig stehenden Armen (Schenkeln), von denen der senkrechte Mantelarm haken-, der horizontale Deckelrücken (boden) arm löffelartig ausgebildet ist, der Mantelarm mit seinem am unteren Ende vorgesehenen Haken, eine am unteren Deckelmantelrand vorstehende Nase untergreift, der Dekkelrückenarm mit seinem Löffel in eine im Dekkelrücken vorgesehene Sicke (Mulde oder Rinne) 
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VerwendungBügelblattfedern sind diese durch ein über den Deckelrücken verlaufendes Verbindungsband miteinander verbunden und aus einem Stück hergestellt und wird die den ganzen Deckel umfassende U-förmig gestaltete Klammer durch zwei den Deckelmantelflansch angepasste in einer vor-   S1Jelhen, den Nase   mit einem Haken untergreifende Schenkel gebildet.

   In beiden Fällen besteht der Dosendeckelheber nur aus einem Stück, der Blattfeder, ist   dreit, eiIig,'d.   h. dreischenkelig (-armig), und ist der dritte Teil aus dem Querschnitt eines der andern Teile hervorgegangen (herausgearbeitet). Die Wirkungsweise des Deckelhebers besteht in der   Streckung der Bügel- bzw.   Bogenblattfeder in Richtung der Bogensehne durch Druck auf den Bogenrücken, wodurch der Dekkel gehoben wird. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine verbesserte Einrichtung dieser Art, wobei die Blattfeder aus Herstellungsgründen und wegen   grösserer Bruchsichetheit   durchaus mit unverän- 
 EMI1.3 
 det ist. Ferner liegt die Erfindung in einer wel- lenbogenförmigen Gestaltung des   äusseren,     bügel-   artigen Druckschenkels und in der Verwendung eines den inneren, an seinem freien Ende mit einem Haken versehenen Befestigungsschenkel der Blattfeder, an ihrer oberen Verbindungsstelle mit dem Druckschenkel untergreifendes und um- fassendes   Befestigungsstückes,   das in der Art sei- ner Anbringung, am Deckel und im Verein mit dem Haken des Blattfederbefestigungsschenkels die charakteristische zangenartige Klammerbefe- stigung der Blattfeder am Dosendeckel wie im Stammpatent ermöglicht und einhält.

   Der Vorteil bzw. die Verbesserung vorliegender Ausführungsart der wellenförmigen Bügelblattfeder liegt in der leichteren und verlässlicheren   Betätigung,   einfacheren Herstellung und grösserer Sicherheit gegen Bruch. 



   In den Fig. 1 bis 3 ist im Querschnitt-, Seitenund Draufsicht eine solche Einrichtung, je nach AnbringungeineroderzweierBügelblattfedern aus zwei oder drei Stücken zusammengefügt, u. 
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    Bügelblattfeder f,zw, eischenkeligen Bügelblattfeder f, h   ist der äusse- re, längere, bügelartig nach aussen gekrümmte, der Dosenhöhe angepasste Druckschenkel f wel-   lenbo, genförmig   mit nach aussen gerichtetem Mit- telbogen und der innere, kürzere, der Dosendek-   kelhöhe   angepasste Befestigungsschenkel b geradlinig, in Bogensehnenrichtung (Dosenmantelparallele) verlaufend, an seinem freien Ende hakenförmig gestaltet.

   Dieser Befestigungsschenkel h wird an seiner oberen Verbindungsstelle mit dem andern   Druckschenkel   f von Befestigungsstücken v, k, I von deren Vertikal-(Halte-)schenkeln k vermittels der   seitlich angebrachten Umfassungs-     lappen I untergreifmd umschlossen und von deren Horizontal-(Befestigungs-)Schenkeln v ver-   mittels einer in diesem vorgesehenen Sicke s1, welche ihrerseits in eine solche mit ihr korrespondierende, am Deckelboden eingearbeitete Rille   52   ein- 

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   greift, am Dosendeckel gehalten.

   Durch den hor : - zontalen Befestigungsschenkel v, die Befestigungsstücke v, k, l und dem in eine nasenartige Ausbuchtung ndes Dosendeckelmantelrandes untergreifenden Haken h wird der Befestigungsschenkel h und damit der Deckelheber f, h in der Art der im Stammpatent angeführten Blattfeder in zangenartiger Umklammerung eines Teiles oder des ganzen Dosendeckels ohne Materialverletzung desselben mit diesem unverrückbar verbunden. 



  Bei beidseitiger Anordnung von Bügelblattfedern f, h kann an Stelle der einzelnen Horizontalschenkel v des Befestigungsstückes k, l ein mit dem Vertikalschenkel k zusammenhängendes Verbindungsband v treten, so dass in diesem Falle   
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U-Tormigeannimmt. 



   Anderseits kann das rechtwinkelige Befestigungsstück v, k auch wie in Fig. 4,5 und 6 dargestellt, derartig ausgeführt werden, dass der in Breitenmitte in Blattfedernbreite bis zum Vertikalschenkel k ausgesparte (ausgeschnittene) Horizontalschenkel v hiedurch zweiteilig ausgeführt wird, d. h. zwei Flügel (Arme) m erhält, die in Blattfedernbreitenentfernung voneinander abste-   hen und rechtwinkelig vom Vertikalschenkel k abgehen. Sie sind mit keilförmigen Senken s, (Ker-   ben) versehen, welche in eine ihnen angepasste Rille s2 am Dosendeckelrand eingreifen.

   Der Vertikalschenkel k des   Befestigungsstückes   v, k, m untergreift in diesem Falle mit der zwischen den beiden von ihm rechtwinkelig ausgehenden horizontalen Befestigungsflügeln m entstandenen, d. h. bestehenden Basis der Aussparung   {. des   Ausschnittes) die Verbindungsstelle beider Bügelblattfedernschenkel f und h. Solche Befestigungsflügel m können auch, bei Fortfall eines eigenen Befestigungsstückes k, m direkt beidseits des Befestigungsschenkels h der   Bügelblat1Jfeder   f, h in Verbindung mit diesen vorgesehen werden oder aus diesen selbst, d. h. aus seiner eigenen Breite hervorgehen. 



   Hat der Dosendeckel am Mantelrand eine Aufbördelung nach oben, so genügt zur Befestigung der BBügelblattfeder f, h ein Übergreifen der Ho-   nzontalschenkel- (FlügeI)   des Befestigungsstückes   V,   k, m 1ber den Randbord und entfallen Sicke 51 und Rille   ze  
Bei besonders niedrigen, flachen Dosen wird las Befestigungsstück v, k, das bei NormalausFührung mit seinem Vertikalschenkel k dem Dekkelmantel abwärts folgt, diesen Schenkel entgegengesetzt je nach Notwendigkeit aufwärts richten, sonst aber gleichartig wie bei Normaldosen   ausgeführt.   Auch kann zum Zwecke eines siche-   ren   Aufsitztens des wellenförmigen Druckschen-   @els f   der   Bügelblattfeder f,

   h   auf der Bodenbörlelung   w   des Dosenbehälters b der untere Innen-   Jagen   des Druckschenkels f entfallen, so dass nur der äussere Druckbogen und obere Innenbogen verbleiben. 
Bei auf dem   Dosenbehälter   b aufgesetzten Do- sendeckel d stützt sich der äussere,   wellenförmige   Druckschenkel f der Blattfeder f, h gegen den   Bördelrand   w des Dosenbehälterbodens ab, wo- durch bei Druck auf den nach aussen gerichteten Bogen der Wellenbogenblattfeder f durch Strek- kung der Bogensehnen eins   Vergrösserung,   d. h. Verlängerung derselben hervorgerufen wird bzw. eintritt und dadurch der Dosendeckel d gehoben, d. h. die Dose geöffnet wird. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Dose mit Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens des Dosenstülpdeckels nach Patent Nr. 192323, wobei im Bereich des Dosenmantels   mindestens-eine bügelförmig   nach aussen gekrümmte, als   Deckelbaber   wirksame, zweischenkelige Blattfeder vorgesehen ist, deren oberes Ende am Dosendeckel befestigt ist, und die sich 
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 kelige   ! beige   Blattfeder mit ungleichen Schenkeln (f und h) mit durchlaufend gleichem Querschnitt ausgeführt ist, von denen der   äussere   längere, bügelartig nach aussen gerichtete, sich mindest   über   die Dosenhöhe oder bei sehr flachen niedrigen Dosen darüber hinaus erstreckende Schenkel (f)   weltenbogenförmig,   mit nach aussen gerichteten Mittelbogen gestaltet ist,

   während der 
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 seinem freien Ende zwecks Untergreifung unter eine nasenartige Ausbuchtung (n) des Deckelmantelrandes hakenförmig gestaltet ist und zwecks zangen- und klammerartiger Befestigung am Dosendeckel (d) in seinem Oberteil von einem mit Umfassungsschenkel (k)verschenenBefestigungsstück (v, k) umfasst und gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (v, k) im Be- EMI2.4 pen (1) besitzt, die den Befestigungsschenkel (h) der Bügelblattfeder unter der Verbindungsstelle ihrer'beiden Schenkel (f und h) untergreifen und umfassen, und bei nur einseitiger Verwendung der Bügelblattfeder (f, h) zu einem rechtwinkeligen Befestigungsstück (v, k) wird, dessen horizontaler Befestigungsschenkel (v) mit einer in eine am Dosendeckelboden eingelassene Rille (s2) eingreifende und ihr angepasste Sicke (s1) versehen ist, bei zweiseitiger Verwendung der Bügelblattfeder (f, h) zu einem U-formig gestalteten Befestigungsstück (v, k) wird, das an Stelle der Horizontalschenkel (v) ein mit den Vertikalschenkeln (k)
    zusammenhängendes Verbindungsband (v) ohne Befestigungssicken (Sl) hat.
    3. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekenn- EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> ben das Befestigungsstück (v, k) nicht dem Dek- kelquerschnitt folgt, sondern in seinem Aufbau verkehrt, d. h. nach oben gerichtet, aufgesetzt und befestigt wird.
    4. Dose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch'gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines nur rechtwinkeligen Bef'astigungsstückes (v, k, m) dessen horizontaler Befestigungsschenkel (v) in Breitenmitte blattfedernbreitig bis zum Vertikalschenkel (k) ausgespart, d. h. ausgeschnitten und so zweiteilig, d. h.
    zweiflügelig, wird und die so entstandenen beiden Flügel (m) mit einer keil- förmigen Sicke (s,) versehen werden, die in eine im Deckelboden eingelassene und der Senke (s1), angepasste Rille (S2) eingreifen, während der Vertikalschenkel (k) lediglich mit der zwischen den beiden von ihm rechtwinkelig ausgehendiën hori- zontalen Bef, estigungsflügeln (m) befindlichen Ba- sis der Aussparung die Verbindungsstellle beider Blattfedernschenkeln (f und h) untergreift, wobei diese Art der Befestigung der Bügelblattfeder (f, h) am Dosendeckel (d) auch direkt von deren Befesti'gungsschenkel (h) aus seiner Breite und durch von einer beidseitigen Verbreiterung derselben in Höhe der Verbindungsstelle beider Blattfedernschenkel (f und h)
    rechtwinkelig ausgehenden horizontalen Befestigungsflügeln (m) EMI3.1
AT200495D 1956-03-20 1957-08-21 Dose mit Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens des Dosenstülpdeckels AT200495B (de)

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AT192323D AT192323B (de) 1956-03-20 1956-03-20 Dose mit Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens des Dosenstülpdeckels
AT200495T 1957-08-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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