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Gegenstand des Stammpatentes ist eine Dose, die zum Erleichtern, des Abhebens des Dosenstülp- deckels eine nach aussen gekrümmte Bügel-bzw.
Bog, enblattfeder verwendet, die sich mit ihrem unteren freien Ende auf eine Bodenwulst des Dosen, behälters abstützt und die an ihrem oberen Ende vermittels einer von hier ausgehenden zangenartigen Klammer ohne irgendeine Deckelmaterialdurchbrechung entweder bei nur einseitiger Anwendung einer Sogededer lediglich den Dosendeckmantel in vertikaler Richtung, bei zweiseitiger Anbringung je einer Bügelfeder den Deckel längs seines ganzen Querschnittes in horizontaler Richtung umklammert.
Im ersteren Falle besteht die vom oberen Ende der Bügelblattfeder ausgehende Klammer aus zwei zueinander rechtwinkelig stehenden Armen (Schenkeln), von denen der senkrechte Mantelarm haken-, der horizontale Deckelrücken (boden) arm löffelartig ausgebildet ist, der Mantelarm mit seinem am unteren Ende vorgesehenen Haken, eine am unteren Deckelmantelrand vorstehende Nase untergreift, der Dekkelrückenarm mit seinem Löffel in eine im Dekkelrücken vorgesehene Sicke (Mulde oder Rinne)
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VerwendungBügelblattfedern sind diese durch ein über den Deckelrücken verlaufendes Verbindungsband miteinander verbunden und aus einem Stück hergestellt und wird die den ganzen Deckel umfassende U-förmig gestaltete Klammer durch zwei den Deckelmantelflansch angepasste in einer vor- S1Jelhen, den Nase mit einem Haken untergreifende Schenkel gebildet.
In beiden Fällen besteht der Dosendeckelheber nur aus einem Stück, der Blattfeder, ist dreit, eiIig,'d. h. dreischenkelig (-armig), und ist der dritte Teil aus dem Querschnitt eines der andern Teile hervorgegangen (herausgearbeitet). Die Wirkungsweise des Deckelhebers besteht in der Streckung der Bügel- bzw. Bogenblattfeder in Richtung der Bogensehne durch Druck auf den Bogenrücken, wodurch der Dekkel gehoben wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine verbesserte Einrichtung dieser Art, wobei die Blattfeder aus Herstellungsgründen und wegen grösserer Bruchsichetheit durchaus mit unverän-
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det ist. Ferner liegt die Erfindung in einer wel- lenbogenförmigen Gestaltung des äusseren, bügel- artigen Druckschenkels und in der Verwendung eines den inneren, an seinem freien Ende mit einem Haken versehenen Befestigungsschenkel der Blattfeder, an ihrer oberen Verbindungsstelle mit dem Druckschenkel untergreifendes und um- fassendes Befestigungsstückes, das in der Art sei- ner Anbringung, am Deckel und im Verein mit dem Haken des Blattfederbefestigungsschenkels die charakteristische zangenartige Klammerbefe- stigung der Blattfeder am Dosendeckel wie im Stammpatent ermöglicht und einhält.
Der Vorteil bzw. die Verbesserung vorliegender Ausführungsart der wellenförmigen Bügelblattfeder liegt in der leichteren und verlässlicheren Betätigung, einfacheren Herstellung und grösserer Sicherheit gegen Bruch.
In den Fig. 1 bis 3 ist im Querschnitt-, Seitenund Draufsicht eine solche Einrichtung, je nach AnbringungeineroderzweierBügelblattfedern aus zwei oder drei Stücken zusammengefügt, u.
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Bügelblattfeder f,zw, eischenkeligen Bügelblattfeder f, h ist der äusse- re, längere, bügelartig nach aussen gekrümmte, der Dosenhöhe angepasste Druckschenkel f wel- lenbo, genförmig mit nach aussen gerichtetem Mit- telbogen und der innere, kürzere, der Dosendek- kelhöhe angepasste Befestigungsschenkel b geradlinig, in Bogensehnenrichtung (Dosenmantelparallele) verlaufend, an seinem freien Ende hakenförmig gestaltet.
Dieser Befestigungsschenkel h wird an seiner oberen Verbindungsstelle mit dem andern Druckschenkel f von Befestigungsstücken v, k, I von deren Vertikal-(Halte-)schenkeln k vermittels der seitlich angebrachten Umfassungs- lappen I untergreifmd umschlossen und von deren Horizontal-(Befestigungs-)Schenkeln v ver- mittels einer in diesem vorgesehenen Sicke s1, welche ihrerseits in eine solche mit ihr korrespondierende, am Deckelboden eingearbeitete Rille 52 ein-
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greift, am Dosendeckel gehalten.
Durch den hor : - zontalen Befestigungsschenkel v, die Befestigungsstücke v, k, l und dem in eine nasenartige Ausbuchtung ndes Dosendeckelmantelrandes untergreifenden Haken h wird der Befestigungsschenkel h und damit der Deckelheber f, h in der Art der im Stammpatent angeführten Blattfeder in zangenartiger Umklammerung eines Teiles oder des ganzen Dosendeckels ohne Materialverletzung desselben mit diesem unverrückbar verbunden.
Bei beidseitiger Anordnung von Bügelblattfedern f, h kann an Stelle der einzelnen Horizontalschenkel v des Befestigungsstückes k, l ein mit dem Vertikalschenkel k zusammenhängendes Verbindungsband v treten, so dass in diesem Falle
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U-Tormigeannimmt.
Anderseits kann das rechtwinkelige Befestigungsstück v, k auch wie in Fig. 4,5 und 6 dargestellt, derartig ausgeführt werden, dass der in Breitenmitte in Blattfedernbreite bis zum Vertikalschenkel k ausgesparte (ausgeschnittene) Horizontalschenkel v hiedurch zweiteilig ausgeführt wird, d. h. zwei Flügel (Arme) m erhält, die in Blattfedernbreitenentfernung voneinander abste- hen und rechtwinkelig vom Vertikalschenkel k abgehen. Sie sind mit keilförmigen Senken s, (Ker- ben) versehen, welche in eine ihnen angepasste Rille s2 am Dosendeckelrand eingreifen.
Der Vertikalschenkel k des Befestigungsstückes v, k, m untergreift in diesem Falle mit der zwischen den beiden von ihm rechtwinkelig ausgehenden horizontalen Befestigungsflügeln m entstandenen, d. h. bestehenden Basis der Aussparung {. des Ausschnittes) die Verbindungsstelle beider Bügelblattfedernschenkel f und h. Solche Befestigungsflügel m können auch, bei Fortfall eines eigenen Befestigungsstückes k, m direkt beidseits des Befestigungsschenkels h der Bügelblat1Jfeder f, h in Verbindung mit diesen vorgesehen werden oder aus diesen selbst, d. h. aus seiner eigenen Breite hervorgehen.
Hat der Dosendeckel am Mantelrand eine Aufbördelung nach oben, so genügt zur Befestigung der BBügelblattfeder f, h ein Übergreifen der Ho- nzontalschenkel- (FlügeI) des Befestigungsstückes V, k, m 1ber den Randbord und entfallen Sicke 51 und Rille ze
Bei besonders niedrigen, flachen Dosen wird las Befestigungsstück v, k, das bei NormalausFührung mit seinem Vertikalschenkel k dem Dekkelmantel abwärts folgt, diesen Schenkel entgegengesetzt je nach Notwendigkeit aufwärts richten, sonst aber gleichartig wie bei Normaldosen ausgeführt. Auch kann zum Zwecke eines siche- ren Aufsitztens des wellenförmigen Druckschen- @els f der Bügelblattfeder f,
h auf der Bodenbörlelung w des Dosenbehälters b der untere Innen- Jagen des Druckschenkels f entfallen, so dass nur der äussere Druckbogen und obere Innenbogen verbleiben.
Bei auf dem Dosenbehälter b aufgesetzten Do- sendeckel d stützt sich der äussere, wellenförmige Druckschenkel f der Blattfeder f, h gegen den Bördelrand w des Dosenbehälterbodens ab, wo- durch bei Druck auf den nach aussen gerichteten Bogen der Wellenbogenblattfeder f durch Strek- kung der Bogensehnen eins Vergrösserung, d. h. Verlängerung derselben hervorgerufen wird bzw. eintritt und dadurch der Dosendeckel d gehoben, d. h. die Dose geöffnet wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Dose mit Einrichtung zum Erleichtern des Abhebens des Dosenstülpdeckels nach Patent Nr. 192323, wobei im Bereich des Dosenmantels mindestens-eine bügelförmig nach aussen gekrümmte, als Deckelbaber wirksame, zweischenkelige Blattfeder vorgesehen ist, deren oberes Ende am Dosendeckel befestigt ist, und die sich
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kelige ! beige Blattfeder mit ungleichen Schenkeln (f und h) mit durchlaufend gleichem Querschnitt ausgeführt ist, von denen der äussere längere, bügelartig nach aussen gerichtete, sich mindest über die Dosenhöhe oder bei sehr flachen niedrigen Dosen darüber hinaus erstreckende Schenkel (f) weltenbogenförmig, mit nach aussen gerichteten Mittelbogen gestaltet ist,
während der
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seinem freien Ende zwecks Untergreifung unter eine nasenartige Ausbuchtung (n) des Deckelmantelrandes hakenförmig gestaltet ist und zwecks zangen- und klammerartiger Befestigung am Dosendeckel (d) in seinem Oberteil von einem mit Umfassungsschenkel (k)verschenenBefestigungsstück (v, k) umfasst und gehalten wird.