AT1998U1 - Schutzeinrichtung für blumen od. dgl. - Google Patents

Abstract

Eine Schutzeinrichtung für Blumen (3) in auf Balkonen freistehenden Blumenkästen (2). Die Schutzeinrichtung weist ein flächiges Abdeckelement (10) auf, das zwischen Halteeinrichtungen (6) gehalten ist. Die Halteeinrichtungen (6) umfassen zwei Stützstreben (7, 8), die Y-artig verbunden sind und die eine Haltestange (9) tragen, an der das flächige Abdeckelement (10) verankert ist. Das flächige Abdeckelement (10) wird von einem Netz oder einer Folie gebildet.

Description

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  Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung für Blumen od. dgl., insbesondere für Blumen in auf Balkonen freistehenden Blumenkästen. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzeinrichtung zu schaffen, die insbesondere Balkonblumen vor Hagel und zu kräftigen Regengüssen schützt. 



  Die erfindungsgemässe Aufgabe wird durch ein flächiges Abdeckelement, das zwischen Halteeinrichtungen gehalten ist, die von vorzugsweise gelenkig verbundenen Stangen gebildet werden, gelöst. 



  Die erfindungsgemässe Schutzeinrichtung eignet sich besonders gut für die Abdeckung von grösseren Blumenkästen, wie sie beispielsweise in Fremdenverkehrsorten von der Gemeinde aufgestellt werden. 



  Das flächige Abdeckelement wird von einem Netz oder einer Folie gebildet. 



  Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung zwei Stützstreben umfassen, die Y-artig verbunden sind und die eine Haltestange tragen, an der das flächige Abdeckelement verankert ist. 



  Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur der beiliegenden Zeichnung beschrieben. 



  Die Figur der Zeichnung zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild der auf einem Balkon angeordneten Schutzeinrichtung. 



  Am Geländer 1 eines Balkons ist in herkömmlicher Weise ein Blumenkasten 2 mit Blumen 3 befestigt. 



  Auf der oberen Abdeckplatte 4 des Balkongeländers sind zwei Sockel 5 befestigt, vorzugsweise mit der Abdeckplatte 4 verschraubt, die die erfindungsgemässen Halteeinrichtungen 6 tragen. Die Halteeinrichtungen 6 bestehen aus zwei Y-artig miteinander verbundenen Stützstreben 7,8, die gelenkig mit einer Haltestange 9 verbunden sind. 

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  Von den beiden Haltestangen 9 zweier Halteeinrichtungen 6 wird das flächige Abdeckelement 10 getragen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird das flächige Abdeckelement 10 von einem Netz gebildet, das mittels Schraubenfedem 11 an den Haltestangen 9 befestigt ist. Anstelle der Schraubenfedem 11 können auch Gummibänder verwendet werden. Weist das Material des flächigen Abdeckelements genügend Elastizität auf, genügt es, daran Schlaufen auszubilden und das flächige Abdeckelement direkt bei den Halteeinrichtungen einzuhängen. 



  Die Haltestangen 9 sind mittels Gelenken 12 an den Stützstreben 7,8 befestigt und die Stützstrebe 8 ist über ein Gelenk 13 auf der Stützstrebe 7 gelagert. Das Gelenk 13 wird vorteilhaft von einer Schraube und einer Flügelmutter gebildet. Auf diese Art kann die Stützstrebe 8 auf der Stützstrebe 7 verklemmt werden. 



  Die Stützstrebe 7 ist vorteilhaft als Vierkantrohr ausgebildet und in den Sockel 5 eingeschoben. Bei 14 ist die Stützstrebe 7 abgewinkelt. Anstelle der Abwinkelung könnte jedoch auch ein weiteres Gelenk vorgesehen sein, sodass die Stützstrebe 7 und somit auch die Stützstrebe 8 und das flächige Abdeckelement 10 in bezug auf die Sockel 5 verschwenkbar sind. 



  Die Stützstreben 7,8 sind vorteilhaft aus einem Leichtmetall wie Aluminium oder einem Kunststoff gefertigt.

Claims (10)

1. Ansprüche : 1. Schutzeinrichtung für Blumen od. dgl., insbesondere für Blumen in auf Balkonen freistehenden Blumenkästen, gekennzeichnet durch ein flächiges Abdeckelement (10), das zwischen Halteeinrichtungen (6) gehalten ist, die von vorzugsweise gelenkig verbundenen Stangen gebildet werden.
2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (6) zwei Stützstreben (7,8) umfassen, die Y-artig verbunden sind und die eine Haltestange (9) tragen, an der das flächige Abdeckelement (10) verankert ist.
3. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Abdeckelement (10) von einem Netz gebildet wird.
4. 4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Abdeckelement (10) von einer Folie gebildet wird.
5. 5. Schutzeinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Abdeckelement (10) mittels Spannelementen, beispielsweise Gummibändern od. Schraubenfedern (11) mit den Haltestangen (9) verbunden ist.
6. 6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte der Stützstreben (7,8) an den Haltestangen (9) versetzbar sind.
7. 7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestangen (9) mittels Klemmen (12) an den Stützstreben (7,8) gehalten sind.
8. 8. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die längere Stützstrebe (7) an ihrem unteren Ende abgewinkelt ist. <Desc/Clms Page number 4>
9. 9. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die längere Stützstrebe (7) von einem Vierkantrohr gebildet wird und dass ein Sockel (5) vorgesehen ist, in den diese Stützstrebe (7) einsteckbar ist.
10. 10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die längere Stützstrebe (7) gelenkig mit einem oberen und einem unteren Teil ausgeführt ist, wobei der untere Teil in den Sockel (5) einsteckbar ist.