AT19868B - Verdampfer für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Verdampfer für flüssige Brennstoffe.

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AT19868B
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liquid
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porous
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Louis Rosenthal
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Louis Rosenthal
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verdampfer für flüssige Brennstoffe. 



    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verdampfer für flüssige Brennstoffe, bei welchem eine porige, zur Verteilung der Flüssigkeit dienende Masse vorhanden ist. 



  Es kommt darauf an, dass die Verteilung. Verdampfung und Überhitzung des Brennstoffes in drei sich selbsttätig voneinander abgrenzenden Zonen erfolgt, welche ineinander übergehen. Damit dies geschieht, ist es wesentlich, dass die porige Masse an der Einführnngsstelle des Brennstoffes dem Einfluss der Heizflamme entzogen ist und dass sich an die Verteilungsmasse ein besonderer Raum anschliesst, weicher zur unmittelbaren Überhitzung der entwickelten Gase zur Erzielung eines erhöhten Druckes im Verdampfungsbehälter dient. 



  Die bis jetzt bestehenden Verdampfer für flüssige Brennstoffe, mögen dieselben eine porige Vorteilungsmasse besitzen oder nicht besitzen, sind nicht so ausgeführt. dass die Verteilung, Verdampfung und Überhitzung des Brennstoffes in demselben Behälter in drei sie selbsttätig voneinander abgrenzenden und allmählich ineinander übergehenden Zonen erfolgt. Sofern eine porige Masse zur Verteilung verwendet wird, ist die Anordnung so   
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 in   allen Teilen der Masse eine Verdampfung   zu erzeugen : besondere Überhitzerräume bildete man in dem die Masse enthaltenden   Behälter nicht   aus. Infolgedessen zeigen diese
Vorrichtungen auch nicht die Vorteile, welche durch die neue Einrichtung erzielt werden. 



   Diese Vorteil bestehen darin, dass die Brennstofflüssigkeit in dem Behälter allmählich bei   ihrer Weiterführung angewärmt   und dann unter zunehmender Erhitzung verdampft wird. Auch die   Temperatur   der entwickelten Gase nimmt in der   Durchlassrichtung   stetig   xu. Dies hat zur   Folge, dass das überhitzte Gas stets gleichmässige Beschaffenheit hat, da bei der   allmählichen   Anwärmung und Verdampfung alle Teile der   BrennstofMüssigkeit   in übereinstimmender Weise in Gas verwandelt werden.

   Ein weiterer Vorteil ist, dass infolge der stetig fortschreitenden Vergasung und Temperaturerhöhung Unregelmässigkeiten in der gleichmässigen Fortbewegung der Gase und dadurch Vermischungen der   überhitzten   Gasteile mit weniger erhitzten Gasteilen vermieden werden. Dies ist für die Erzielung weisser, nicht zuckender Flammen und vollständiger Verbrennung ohne Zurücklassung von Rückständen in den Ausflussöffnungen wichtig. Da derjenige Teil der porigen Masse, welcher an der   ) Eintrittsstelle des Brennstoffes liegt,   nicht erhitzt wird, so bleibt er   verhältnismässig   kühl, so dass sich die Wärme nicht zu dem Vorratsbehälter für den flüssigen Brennstoff fort- leiten kann.

   Auch ist es nicht nötig, dass die Brennflüssigkeit unter Druck zugeführt wird, denn die Brennstoffflüssigkeit verdampft in dem vorderen erhitzten Teil der porösen Masse stetig und macht dadurch der nachfolgenden Flüssigkeit Platz, welche frei durch die   @ porige Masse angesaugt und weitergeleitet   wird. 



   Damit die entwickelten Gasteilchen sofort nach ihrer Verdampfung in den Überhitzer- raum übertreten können, ist es ferner wichtig, dass der porige Verteilungskörper als Hohl- zylinder ausgebildet ist und so einen Raum umgibt, an den sich der   Überhitzl1ngsraum   unmittelbar anschliesst. Die entwickelten Gasteilchen treten radial in diesen Raum hinein 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Umgibt der porige Verteilungskorper mantelförmig einen Raum, so verdunsten auch die nach dem Innern zu austretenden   Flüssigkeitsteilchen   desjenigen Teiles der porigen Masse, die der Heizwirkung der Flamme nicht ausgesetzt sind und entziehen dadurch der Verteilungsmasse Wärme. Die Eintrittsstelle für den Brennstoff wird dadurch besonders kühl erhalten. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Aus dem Rohr   a   mit Absperrhahn b fliesst der Brennstoff zu dem   Verdampfungsbehälter   d, in welchem ein zylindrisches Sieb   c   angeordnet ist. Der Raum zwischen diesem Sieb und der Kesselwand ist mit der porösen Masse e, z. B. Kieselgur ausgefällt, welche die zugeführte Flüssigkeit aufsaugt. Zur Abgabe des flüssigen Brennstoffes an die Masse dient ein besonderer Verteilungsraum. Durch entsprechende Lagerung der Wand f kann erzielt werden, dass die porige Masse eine grosse Berührungsfläche für die Flüssigkeit hat, so dass ein gutes Aufsaugen stattfinden kann.

   Die erzeugten brennbaren Dämpfe strömen durch den Überhitzerraum des Kessels und durch das Rohr g, in dem sich der   Absperrhahn h befindet,   ab, soweit sie nicht durch das Brennerrohr i zu den Brennern k geleitet werden. Die Brenner k sind nur unter dem   Überhitzerraum     1I1   und dem zur Verdampfung dienenden Teil II der porigen Masse angeordnet, während dem der Eintrittsstelle der Flüssigkeit zunächst liegenden Teile 1 der porigen Masse Wärme nicht zugeführt wird. 1 ist demnach die erste Zone, 
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   Unter den Brennern ist eine Vorwärmeschale    <    angebracht, welche bei der Inbetriebsetzung des Verdampfers mit einer brennbaren Flüssigkeit gefüllt wird. 



   Welche Abmessungen die Zonen in der Richtung der Verdampferachse im Verhältnisse zueinander   zweckmässigerweise   erhalten, ergibt die Praxis. Die Grenze zwischen der ersten und zweiten Zone wird durch das Ende des Brennerrohres i oder durch die letzte Brenneröffnung bestimmt, während der Rand des Siebes c oder der porösen Masse e, welcher dem Zuleitungsrohre abgewendet ist, die Grenze zwischen der zweiten und dritten Zone kennzeichnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH- Verdampfer für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Behälter (d) ein poröser, hohlzylinderförmiger Körper (c e) eingebracht ist, der mit dem die Brennstoffzuführung enthaltenden Ende des Behälters abschneidet und kürzer ist als dieser, wobei dar poröse Körper oder der ganze Behälter nur teilweise, und zwar in dem der Brennstoffzuführung abgewendeten Teil erhitzt wird, zum Zwecke, den Behälter in drei Zonen zu teilen, in denen der Brennstoff angesaugt und verteilt, dann verdampft und schliesslich überhitzt wird. EMI2.2
AT19868D 1902-12-09 1904-09-05 Verdampfer für flüssige Brennstoffe. AT19868B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130958B (de) * 1956-08-25 1962-06-07 Schmidt Sche Heissdampf Brenner fuer grosse Leistung zum Verbrennen von fluessigen Brennstoffen, insbesondere Schweroelen, zur Beheizung von Dampfkesseln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130958B (de) * 1956-08-25 1962-06-07 Schmidt Sche Heissdampf Brenner fuer grosse Leistung zum Verbrennen von fluessigen Brennstoffen, insbesondere Schweroelen, zur Beheizung von Dampfkesseln

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