AT19752B - Körperschüttelapparat. - Google Patents

Körperschüttelapparat.

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AT19752B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Körperschütte lapparat. 



   Bei den bestehenden Vorrichtungen zum Hervorrufen von Körpererschütterungen erfolgen dieselben meist unabhängig von der eigenen Tätigkeit des Patienten. so dass derselbe willenlos bestimmten Erschütterungen ausgesetzt ist. Bei dem vorliegenden Apparat wird die   gewünschte Erschütterung   des Körpers durch aktive Bewegungen des Patienten herbeigeführt.

   Hiedurch wird die   gewünschte   Körpererschütterung unter gleichzeitiger Kräftigung der   Arm- oder Beinmuskeln   wie beim Reiten und Radfahren hervorgerufen und dem Patienten die Möglichkeit gegeben, ohne Verlassen des Sitzes neben der beispielsweise durch langsameres oder schnelleres Treten bewirkten Geschwindigkeitsänderung unter Benutzung einer geeignet angebrachten Stellvorrichtung auch eine Veränderung der Intensität der Erschütterung herbeizuführen. 
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 beispiel einer derartigen Vorrichtung.

   Durch die Rotation'der Kurbeln a, deren Welle b sich in an dem Gestell c vorgesehenen Lagern dreht, wird in bekannter Weise mittels Kette und Kettenrad eine Exzenterwelle d, deren Lager ebenfalls an dem Gestell c befestigt sind, in Rotation   verset/t.     Das Übersetzungsverhältnis   kann hiebei ähnlich wie bei Fahrrädern gewählt und durch Auswechslung der Kettenräder, welche in der Zeichnung nur durch Punktierung angedeutet sind, geändert werden. Durch ein Schwungrad e kann man die   wünschenswerte Regelmässigkeit   des Umlaufs der Welle d, welche die Exzenter- scheibe f trägt, erzielen. Das Sattelstützrohr g, welches sich in dem   Bock A   vertikal führt, trägt an seinem unteren, gegabelten Ende eine Rolle i, welche auf einem Hebel k ruht. 



  Dieser Hebel wird an einem Ende von einer Rolle   l   unterstützt, während das andere Ende dauernd auf der   Exzenterscheibe f ruht. Die Rolle   ihrerseits wird wieder von einer an 
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Es geht aus der Zeichnung hervor, dass durch die Rotation der Exzenterscheibe ein fortwährendes Auf und Niederschwingen des Hebels k um seinen durch die Rolle   l   gehenden Drehzapfen stattfindet und dass der von der Stütze   9   zweckmässig federnd getragene Sattel diese Bewegung in gleicher Weise mitmachen muss, der ganze Körper der auf dem Sattel sitzenden Person also während der Umdrehung der Kurbelachse b ein oder mehrmals auf und nieder bewegt wird.

   Um die Grösse dieser Vertikalbewegung innerhalb 
 EMI1.3 
 
Hebel k mittels einer Stange   n   mit einem bei o   drehbaren, zweiarmigen Hebel p   ver- bunden, welchem mit Hilfe einer Handkurbel q und Schraube r eine veränderliche Ein- stellung in dem Sinne gegeben werden kann, dass sich die Rolle l und dementsprechend der Drehpunkt des Hebels k der. Rolle i der Sattelstützstange mehr nähert oder sich weiter von ihr entfernt. Im ersteren Falle findet infolge Verminderung der wirksamen
Länge des Hebels k eine Verringerung des Sattelhubes und im letzteren Falle eine Ver- mehrung dieses Hubes statt.

   Um während jeder einmaligen Rotation der Exzenterwelle   d   verschiedene voneinander. abweichende Sattelhebungen, also eine sich fortgesetzt wieder- holende   Unregelmässigkeit   der Sattelbewegnng   herbeizuführen,   kann die Exzenterscheibe durch eine elliptische oder auch mit mehreren, verschieden langen, sanft ineinander über- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Erzielung der beim Reiten oder Radfahren über unebenes Gelände auftretenden Körpererschütterungen mit einem durch eine Exzenter- oder Daumenscheibe auf und ab bewegten Sitz, dadurch gekennzeichnet, dass die Umdrehung der Exzenterwelle durch die die Vorrichtung benutzende Person selbst mit Hilfe rotierender oder schwingender Pedale oder Griffe herbeigeführt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer derartigen Übersetzung zwischen der Tretkurbelwelle und der Exzenterwelle, dass die Periode der Sitzbewegung von der der Pedal-oder Griffbewegung in unregelmässiger Weise abweicht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Exzenter- odor Daumenbewegung auf den Sitz oder auf dessen Führungsstange mit Hilfe eines sich gegen die Führungsstange legenden Hebels (k) erfolgt, der einerseits auf der Exzenterscheibe (f), anderseits auf einer am Gestell befestigten Führungsschiene (m) so aufruht, dass das Übersetzungsverhältnis während der Benutzung der Vorrichtung von der übenden Person selbst durch Verschieben des Unterstützungspunktes auf der Scheibe (m) mittels des Hebels (p n) verändert werden kann. EMI2.1
AT19752D 1903-05-09 1904-04-12 Körperschüttelapparat. AT19752B (de)

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