AT19653B - Sicherheitsverschluß für Zu- und Abfüllöffnungen von Behältern für feuergefährliche Flüssigkeiten. - Google Patents

Sicherheitsverschluß für Zu- und Abfüllöffnungen von Behältern für feuergefährliche Flüssigkeiten.

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AT19653B
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Gerson Boehm & Rosenthal Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr 19653.   



   FIRMAGERSONBOEHM & ROSENTHALINWIEN. 



    Sicherheitsverschluss für Zu- und Abfüllöffnungen von Behältern für feuergefährliche Flüssigkeiten.   



   Die Zu-und Abfillöffnungen von Gefässen, welche der Aufbewahrung leicht flüssiger Flüssigkeiten dienen, werden nach dem Prinzipe der Davisschen Sicherheitslampen mit Drahtnetzen verschlossen, um das Durchschlagen einer durch Unvorsichtigkeit in die Nähe der Öffnungen gebrachten Flamme zu verhüten. Die Anordnung dieser Siebe hat aber den Nachteil, dass die Flüssigkeit nicht so rasch wie durch den nicht mit Sieb versehenen Hals nach   abwärts fliesst,   da sie sich auf dem Siebe ausbreitet resp. dasselbe in seiner ganzen Ausdehnung überdeckt, so dass das Entweichen der gleichfalls durch das Drahtsieb nach oben ihren Weg nehmenden Luft behindert und hiedurch der ganze Einfüllprozess 
 EMI1.1 
 
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Einfüll- bezw. Abfüll-   einrichtung   im lotrechten Schnitte gezeigt, während Fig. 2 und 3 Schnitte nach A B und   CI)   der Fig. 1 darstellen. Fig.   4, :)   und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform im lot- 
 EMI1.2 
 



   Der Einfüllhals a ist dutch einen rohrartigen Einsatz b doppelwandig gestaltet, der an seinem unteren Ende mit einem mit schraubengewinden vershenen Flansche c versehen ist. der in dem Innengewinde des äusseren Rohres a sitzt ; der Flansch c ist mit einer Anzahl von parallel zur Rohrachse laufenden Bohrungen d versehen. Zwischen der Unterseite des Flansches c und einer analog der letzteren mit Bohrungen   f   versehenen   Ringscheibe A   wird das Drahtsieb In montiert, so dass sowohl der   Kinfüllkanal     p   als-auch die   Luftkanäle d, welche   mit   jenen f 7. usammenfallen,   durch das Sieb gesperrt sind. 



   In Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt, bei welcher die Luftkanäle nicht durch parallel   zur Achse   laufende Bohrungen, sondern dadurch gebildet werden, dass der Flansch c an seinem Umfange mit mehreren segmentförmigen Ausnehmungen   k   versehen ist ; selbstredend ist in diesem Falle auch die Scheibe h entsprechend gestaltet. 



   Diese Anordnung hat der in Fig. 1 bis 3 gezeigten gegenüber zwar den Vorteil etwas geringerer Herstellungskosten, ist aber insofern nachteilig, als das Netz nicht längs der ganzen Ausdehnung seines Aussenrandes geklemmt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Mit Drahtsieb versehene Verschlüsse für Behälter flüchtiger, leicht   entzündbarer   Flüssigkeiten,   dadurch   gekennzeichnet, dass im Füllhalse ausser der Einfüllöffnung noch Luftkanäle angeordnet sind, welche entweder von dem Siebe an ihrer unteren Mündung abgeschlossen oder von demselben oberhalb der unteren Mündung durchquert werden, so zwar, dass   beim Füllen   des Gefässes die Flüssigkeit nur durch den   Einflìl1kanal   eintritt, während die Luftkanäle lediglich zum Entweichen der aus dem Gefässe verdrängten Luft dienen. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI1.3 die Luftkanäle durch Ausnehmungen oder Bohrungen in dem Flansche dieses Rohres gebildet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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