AT1950U1 - Zusammenklappbare rahmenkonstruktion für tornetze u. dgl. - Google Patents

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Abstract

Eine zusammenklappbare Rahmenkonstruktion für Tornetze u. dgl. besteht aus zwei horizontalen Stangen (X) gleicher Länge, die im Gebrauchszustand an beiden Enden miteinander über je zwei aufeinander senkrecht stehende Seitenstangen (Y) verbunden sind.Um diesen Stangenrahmen zusammenklappbar zu gestalten, weisen die Seitenstangen (Y) die gleiche Länge auf und sind paarweise miteinander, sowie mit den anschließenden horizontalen Stangen (X) durch aufgesteckte flexible Schlauchteile (O) gelenkig zu einem geschlossenen Rahmen verbunden.Zur Aussteifung der Gelenkverbindungen im Gebrauchszustand sind zwischen den horizontalen Stangen (X), bzw. den Seitenstangen (Y) abnehmbare Streben (Z, S, Q) vorgesehen.

Description

AT 001 950 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenkonstruktion für Tornetze, welche bei allen Mannschaftssportarten, vor allem im Freizeit- und Hobbybereich, bei denen es gilt, einen Ball, Puck oder dergleichen in ein Tor zu bekommen, Anwendung findet.
Die bisher am Markt befindlichen diesbezüglichen Tore bestehen aus steckbaren Rahmenkonstruktionen, wobei die Eckverbindungen starr sind und meist aus Steckmuffen bestehen. Zum Transport müssen diese Tore in ihre Einzeheile zerlegt werden, wobei das Tornetz von den nunmehr losen Rahmenstangen zu lösen ist und deshalb beim Wiederaufbau immer neu einzufadeln, oder anderweitig an die Rahmenstangen zu befestigen ist. Ähnliche Konstruktionen wie die vorliegende gibt es auch im modernen Zehbau, oder Flugdrachenbau, wobei jedoch Konstruktionen, Material und Verbindungstechnik grundsätzlich unterschiedlich sind, da Anwendung, mechanische Belastungen und Anforderungen ebenfalls anders geartet sind.
Durch die vorliegende Erfindung ist die Aufgabe gelöst, einen Rahmen für ein Tornetz oder dergleichen auszubilden, der durch wenige Handgriffe möglichst einfach auf sehr kleinen Raum zusammenlegbar und verstaubar ist, trotz hoher Stabilität in aufgestelltem Zustand, sodaß seine Einzelteile nicht bei jedem Auf- und Abbau zusammengebaut oder auseinandergenommen werden müssen. Gleichzeitig wird durch die Art der Konstruktion Schadensanfalligkeit und Verletzungsgefahr stark vermindert, im Vergleich zu bekannten Produkten derselben Art. 2 AT 001 950 Ul
Die vorliegende zusammenklappbare Rahmenkonstruktion für Tornetze u. dgL besteht aus einem flexiblen Stangenrahmen, in dem das Netz gespannt ist, und zusätzlichen Stabilisierungsstreben.
Der Stangenrahmen ist zusammengesetzt aus sechs Stangen (X, Y) - Kunststoff- oder Metallrohre. Holzstangen oder dgL- die durch aufgesteckte, flexible Schlauchteile (O) miteinander gelenkig verbunden sind, sodaß ein geschlossener, flexibler Rahmen entsteht (Fig. 1). Das passend zugeschnittene Netz (N) kann entlang des Rahmenverlaufs in die Stangen eingefadek werden, oder anderwärtig an ihnen befestigt werden (Fig. 1). Die Schlauchteile können auf verschiedene Weise mit den Stangen verbunden werden, z.B. durch einfache Steckverbindung (Fig. 4a), oder bündig durch Steckverbindung mit Zapfen an den Stangen 0½. 4b), oder auch mittels einer Zwischenmuffe (M) zusammengesteckt werden (Fig. 4c).
Obwohl die Rahmenstangen durch die Schlauchgelenke zueinander in alle Richtungen (kugelgelenkartig) beugbar sind, ergibt sich durch das rechtwinkelige Knicken der Schläuche eine (schanierartig) stabilisierende Wirkung, die eine Verwindung in eine jeweils andere Richtung als die vorgegebene weitestgehend verhindert (Fig. 4a,b,c).
Durch Dimensionierung der Teile kann man Größe und Form des Tores variieren. Um jedoch die nötige Orthogonalität zu erreichen, müssen die beiden horizontalen Stangen (X) diesselbe Länge haben, und miteinander über je 2 Seitenstangen (Y), die im Gebrauchszustand zueinander im rechten Winkel stehen, verbunden sein. Bei vorliegender Konstruktion müssen diese Seitenstangen (Y) gleich lang sein, nur dann läßt sich der Rahmen auch infefforderter Weise zusammenklappen (Fig. 5a,b,c).
Um den flexiblen Rahmen in die benötigte dreidimensionale Gebrauchsform zu bringen und zu stabilisieren (Fig. 3), körmen zunächst die beiden Querstangen (X) mittels einer oder mehrerer Stabilisierungsstreben (Z) von entsprechender Länge starr miteinander verbunden werden, sodaß die Seitenstangen (Y) zueinander im rechten Winkel stehen (Fig. 2c). Schließlich können die beiden waagrecht liegenden Seitenstangen (Y) entweder mit der dazwischen hegenden Querstange (X) durch Anbringen von Eckstreben (S) starr und rechtwinkelig verbunden (Fig.3 u. 2b), oder aber miteinander und starr verbunden werden, durch Anbringen einer weiteren Stabilisierungsstrebe (Q) (Fig. 2b).
Figurenübersicht:
Fig. 1: flächig am Boden aufgelegte^ Rahmenkonstruktion Fig. 2a: Vorderansicht der Konstruktion im Gebrauchszustand Fig 2b: Ansicht der Konstruktion im Gebrauchszustand von oben (mit Stabilisierungsstrebe Q - strichlierte Linie)
Fig 2c: Seitenansicht der Konstruktion im Gebrauchszustand Fig 3: Schrägansicht der Konstruktion im Gebrauchszustand Fig 4a: einfache Steckverbindung durch flexiblen Schlauchteil Fig 4b: bündige Steckverbindung mit Zapfen an den Stangen Fig 4c: Steckverbindung mit Zwischenmuffe
Fig. 5a, b, c: Darstellung der nötigen Handgriffe zum Zusammenklappen der Rahmenkonstruktion 3

Claims (5)

  1. AT 001 950 Ul Ansprüche: 1) Zusammenklappbare Rahmenkonstruktion für Tornetze u. dgL, bestehend aus zwei horizontalen Stangen gleicher Länge, die im Gebrauchszustand an beiden Enden miteinander über je zwei aufeinander senkrecht stehende Seitenstangen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstangen (Y) gleiche Länge aufweisen, daß die horizontalen Stangen (X) mit den anschließenden Seitenstangen (Y) und die paarweise aneinander schließenden Seitenstangen (Y) jeweils durch aufgesteckte flexible Schlauchteile (O) miteinander gelenkig verbunden sind, und daß zwischen den horizontalen Stangen (X), bzw. den Seitenstangen (Y) abnehmbare Streben (Z, S, Q) zur Aussteifung der Gelenkverbindungen zwischen dm einzelnen Stangen (X, Y) vorgesehen sind (Fig. 1,2a, 2b, 2c, 3 und 4a, 4b).
  2. 2) Zusammenklappbare Rahmenkonstruktion für Tornetze u. dgL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Stangen (X) durch wenigstens eine Stabilisierungsstrebe (Z) verbindbar sind (Fig. 2c, 3).
  3. 3) Zusammenklappbare Rahmenkonstruktion für Tornetze u. dgL nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gebrauchszustand am Boden liegenden Seitenstangen (Y) mit der sie verbindenden horizontalen Stange (X) durch Eckstreben (S) verbindbar sind (Fig. 2b, 3) .
  4. 4) Zusammenklappbare Rahmenkonstruktion für Tornetze n. dgL nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gebrauchszustand am Boden liegenden Seitenstangen (Y) durch eine zu den horizontalen Stangen (X) parallele Stabilisierungsstrebe (Q) miteinander verbindbar sind (Fig. 2b).
  5. 5) Zusammenklappbare Rahmenkonstruktion für Tornetze u. dgL nach Anspruch 1 Ins 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenstangen (X, Y) und Schlauchgelenke mittels einer Zwischenmuffe (M) zusammengesteckt sind (Fig. 4c). 4
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