AT19399B - Regelungseinrichtung für mit Schwungmassen verbundene asynchrone Wechsel- oder Drehstrommotoren. - Google Patents
Regelungseinrichtung für mit Schwungmassen verbundene asynchrone Wechsel- oder Drehstrommotoren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
verstärken, während der anderen halben Periode schwächen, wird die Form der positiven Wellenteils eine andere werden wie diejenige der negativen, u. zw. wird je nah der Sättigung des Eisens die Deformation in verschiedenem Grade auftreten.
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fast gänzlich aufheben, wobei auch die Deformierung der Wcchselstromknrvcn fast ganz verschwindet. Man kann jedoch auch, wenn man die obenerwähnten Nachteile der nicht unterteilten Drosselspulen in Kauf nimmt, bei der vorliegenden Eiopicbtung eine nicht ulu'th'illo Spute vorwenden.
Der einfacheren Darstellung wegen wurden bei den in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Anordnungen derartige nicht unterteilte Drosselspulen gewählt welchc jederzeit durch in der oben angegebenen Weise unterteilte ersetzt werden können. So stellt
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strom-Gleichstrom-Umformer mit Strom versorgt wird. In den Sekundäranker des Motors tins letzteres ist eine solche nicht unterteilte, regelbare Drosselspule eingeschaltet.
Es bedeutet L die Primärleitung, D einen mit einem Schwungrad P gekuppelten asynchronen Drehstrommotor, G eine gleichstromdynamo, welche ihren Strom an den Arbeitsmotor A abgibt. In den Sokunditrteil S des Drehstrommotors D ist die Wicklung'1'1 einer Drosselspule I geschaltet, deren magnetischer Kreis eine zweite Wicklung 91 trägt Unter Vorschaltung eines regelbaren Widerstandes W ist die Wicklung ! l1 an eine Gleich-
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oder geringere Erregerstromstärke den magnetischen Stromkreis umfliesst.
Da die Ein- schattung von Selbstinduktion in den Sekundärkreis von Drehstrommotoren ebenso wie die Einschaltung von Widerstand eine grössere oder geringere Schlüpfung je nach der Hohe der eingeschalteten Selbstinduktion erzeugt, so wird durch die Anordnung der regelbaren Drosselspule gemäss vorliegender Erfindung der gleiche Zweck erreicht, wie durch die oben erwähnte u. a. seither angewendete Einschaltung von Widerstand in den Sekundärkreis.
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Durch passende Bemessung der Wicklungen w1 und 91 lässt es sich verhindern, dass der elektromotor bei Abnahme der Tourtmzahl mehr und bei Zunahme der Tourenzahl weniger Strom aus dem Netz entnimmt, als seiner normalen Leistungsfähigkeit entspricht.
An Stelle der vorstelend hoschriebenen, boispielsweise durch einen Fliehkraftregler bewirkten mechanischen und von der jeweiligen Tourenzahl abhängigen Regulierung der Drosselspule kann eine automatische Regulierung dieser treten, und zwar unter Benutzung
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wirken lässt.
Die hierauf beruhende Regelung der Drosselspule ermöglicht es ferner, einer Forderung gerecht zu worden, welche sich in vielen Fällen bei der Regulierung von Selbstinduktion ergibt. Diese soll nämlich oft in der Weise bewirkt werden, dass beim Ansteigen des Gleichstromes in der Gioichstromwicklung zugleich auch die Selbstinduktion gesteigert wird und nicht, wie gewöhnlich, mit zunehmender Stromstärke in der Gleichstromwicklung ein Abnehmen der Selbstinduktion und umgekehrt erfolgt.
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4> durch Einschaltung von D1 : osselspulen mit regelbarer Selbstinduktion in den sekundären Toil des Motors gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Regelung der Selbstinduktion die Drosselspulen mit einer zusätzlichen Gleichstromerregung versehen sind, deren erregende Kraft in Abhängigkeit von der jeweiligen Tourenzahl oder Leistung ver- ändert wird.2. Ausführungsform der Regelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erregende Kraft der Gleichstromwicklung der Drosselspule dadurch selbsttätig reguliert wird, dass der magnetische Kreis der Drosselspule durch zwei in Gegenschaltung angeordnete Gleichstromwicklungen erregt wird, wobei durch die Differenzwirkung der beiden Wicklungen beim Anwachsen des einen Gleichstromes zugleich ein Anwachsen der Selbstinduktion und umgekehrt erzielt wird.3. Ausfdhrnngsform der Rogelungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Regelung der in den Sokundäranker des Motors eingeschalteten Drosselspulen bezw. ihrer Selbstinduktion die eine Gleichstromwicklung (g2) von dem Strom dos Arboitsmotors direkt oder indirekt beeinflusst wird, während die andere Gleichstromwicklung (g1) an eine konstante Spannung angeschlossen wird.4. Ausführungsform der Roge ! ungso : nrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Gtoichstromwicklung in den Stromkreis des Ankers des Arboitsmotors und die andere parallel zu seinem Anker geschaltet ist, zum Zwecke, die Drosselwirkung der Spulen von Strom und Spannung abhängig zu machen. * EMI4.1 magnetischen Kreises derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselstrom-und die Gleichstromspulen in der Weise unterteilt und die Teilwicklungen derart eingeschaltet sind, dass sich die in den unterteilten Gleichstromwicklungcn induzierten elektromotorischen Kräfte entgegenwirken, zum Zwecke, eine Deformation der Kurvenform des Wechselstromes zu vermeiden und das Ausftreten einer Wechselspannung in dem Gleichstromkreis zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT19399T | 1903-11-28 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT19399B true AT19399B (de) | 1905-03-10 |
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ID=3524298
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT19399D AT19399B (de) | 1903-11-28 | 1903-11-28 | Regelungseinrichtung für mit Schwungmassen verbundene asynchrone Wechsel- oder Drehstrommotoren. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT19399B (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE768069C (de) * | 1939-03-24 | 1955-06-10 | Siemens App | Einrichtung zur Einstellung eines Gegenstandes |
| DE1297213B (de) * | 1966-10-04 | 1969-06-12 | Hitachi Ltd | Drehzahl-Steueranordnung fuer einen Zweimotorenantrieb mit Schleifring-Induktionsmotoren |
-
1903
- 1903-11-28 AT AT19399D patent/AT19399B/de active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE768069C (de) * | 1939-03-24 | 1955-06-10 | Siemens App | Einrichtung zur Einstellung eines Gegenstandes |
| DE1297213B (de) * | 1966-10-04 | 1969-06-12 | Hitachi Ltd | Drehzahl-Steueranordnung fuer einen Zweimotorenantrieb mit Schleifring-Induktionsmotoren |
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