AT19131B - Filter mit einem am Filterkörper aufliegenden Vorfilter aus Filterpapier. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 1 9131.   SAMUEL GROSZ UND GANZ &   CoMp.,   EISENGIESSEREI
UND   MASCHINENFABRIKS-ACTIEXGESELLSCHAFT,  
BEIDE IN BUDAPEST. 
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 stein längere Zeit rein zu halten. 



   Bisher trachtete man, die Filterkörper dadurch längere Zeit rein zu hatten, dass man Vorfilter anordnete, weiche mittelst besonderer, am   Fi ! ter angebrachter Vorrichtungen   zeitweise abgespült oder ausgewechselt werden konnten. So ist z.   H.   durch die engt. Patentschrift   Nr.   23210, 1893 ein Filter bekannt geworden, bei welchem auf dem Filterstein eine Schicht von Papierzeug   aufgeschwemmt   und durch ein darüber gespanntes Leinensieh am Aufwirbeln behindert wird und welche den Zweck hat, als Vorfilter zu dienen.

   Eine derartige Einrichtung wirkt jedoch nicht in vollkommener Weise, da durch die nie völlig in   Ruhe   befindliche Papierstoffmasse die feineren Verunreinigungen der zu filtrierenden Flüssigkeit doch bis zur Oberfläche des eingentlichen Filterkörpers gelangen und dieselbe 
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 meidung dieser Nachtele als Vorfilter ein an dem   scheibenförmigen Fi ! terkörper dicht   anliegendes Blastt Filterpapier angewendet, welches die Verunreinigung vom Filtersteine abhält und leicht ausgewechselt werden kann, so dass alle auf ihm abgelagerten Ver-   unreinigungen   mit ihm entfernt werden. 



   Die Anwendung eines Filterpapierblattes als Vorfilter wird nur dadurch ermöglicht, dass einerseits ein   glatter scheibenförmiger Filterkörper aus Kunststeinmasse   angewendet wird, auf dessen glatte Oberfläche die ganze Fläche des Papierblattes fest aufliegt, so dass on Durchreissen des Filterpapierblattes durch den Wasserdruck verhindert wird, andererseits dadurch, dass das Filterpapierblatt derart angeordnet ist, dass wenige Handgriffe genügen, 
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   In der umstehenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Zeichnung dargestollt. 



   Das Filterpapierblatt 2 liegt glatt auf der ebenen Oberfläche des   scheibenförmigen   Filtersteines 1. Dieser ist im unteren    Teil. 4   des Gehäuses untergebracht, welches durch den mittelst   Flügolschraul)on 6 anpressbaren   Deckel 5 verschlossen wird, dessen Hohlraum mittelst   eineS stutzens   an den Wasserleitungshahn befestigt worden kann. Der Gummiring 3 bewirkt sowohl das feste Anziehen des Filterpapierblattes 2 an den Filterstein, sowie auch die zur Trennung des unnitrierten Wassers vom filtrierten nötige Dichtung und die Abdichtung des Gehäusedeckels nach aussen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Anordnung eines Vorfilter an Filtern mit eine ebene und glatte Oberfläche auf- weisendeu Filterkörper aus Kunststeinmasse zum Reinhalten der Oberfläche derselben, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorfilter durch ein Blatt Filterpapier gebildet wird, das auf seiner ganzen Fläche zum glatten Aufliegen auf die ebene Fläche des Filtersteines gebracht und leicht auswechselbar angeordnet wird, zum Zwecke, durch Auswechseln des Blattes in einfacher und gründlicher Weise ohne Spülen die Reinigung des ganzen Filters bewirken zu können. EMI2.1