AT18932B - Bremse für Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Bremse für Fahrzeuge. 



   Um auf die Wagenachse eine Bremswirkung auszuüben, ohne ihre Feststellung durch Klotzbremsen in üblicher Weise herbeizuführen, wird nach vorliegender Erfindung die Radwelle des Fahrzeuges mit einem von Sand erfüllten   Gehäuse umgeben,   in welchem eine an der Raduabe befestigte, dürchlochte Scheibe umläuft, die in ihrer Umdrehung vom   Gehäuseinhalt   bei festgestelltem oder entgegengesetzt   umlaufendem     Gehäuse gehemmt wird.   



   In der Zeichnung, in welcher die den   Gegenstand vorliegender Erfindung bildende   
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   verbunden.   



   Wird die Zugstange c betätigt, so werden gleichseitig mit den   Bremsklötzen   die Rollen an die Räder der Achse j1 angedrückt, wodurch diese, als Friktionsrollen wirkend, die angegossenen Kettenräder und durch die endlosen Kettenpaare auch die Gehäuse h (Fig.   1)     antreiben. Nun drehen   sich aber letztere in entgegengesetzter Richtung zu den   Achsen und üben daher,   wenn die Gehäuse mit Sand oder einer ähnlichen zerteilbaren   masse gefüllt   sind, eine   Hremswirkung   auf die Scheiben g und somit auf die   Achse J2 aus.   



   Es sind aber diese Scheiben   durchlocht (siehe p,   Fig. 2) ; auch im Gehäuse sind ent-   sprechende   Aussparungen (Fig. 1 und 2) vorhanden. Alle solche Verseukungen und Lochungen werden also von der Füllmasse erfüllt sein, die bei der entgegengesetzten Drehung derselben getrennt und in den Trennungsflächen verrieben wird, wodurch die lebendige Kraft 
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 Anziehen der Druckschrauben q (Fig.   I   und 2) der Gehäuseinhalt unter entsprechenden   t'ruck gesetzt   worden ist. Ausser diesem Effekt ergibt sich noch der Vorteil, dass infolge Fortfalls von 75 Prozent Bremsklötzen die Radreifen und das Bremsmaterial geschont 
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   erscheint.   

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Claims (1)

1. PATEKT-ANSI'RÜCHE : 1. Kine Bremse für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch ein die Radwelle des Fahr- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 dem Gehäuse umlaufenden Federn (k) und mit einer Anzahl von Löchern (p), wnlch letztere bei der Radachsendrebung, sich an den Wandverkerbungen des Gehäuses vorbeibewegend, durch in das Gehäuse eingeschlossenen Sand oder eine ähnliche zerteilbare Masse in ihrer Bewegung gehemmt werden, so dass auf die Achse eine Bremswirkung ausgeübt wird, wenn das Gehäuse festgehaiten bezw. im entgegengesetzten Sinne als die Radachse angetrieben wird.

   2. Eine Ausführungsform der Bremse nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in das Gehäuse einzuschraubende Verdrängerbolzen (q), durch welche der Sand zur Erhöhung der Reibung und Bremswirkung zusammengedrückt wird. EMI2.2