AT18278B - Ausgestaltung an Gaserzeugern mit Unterbeschickung. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 18278.   
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   Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Ausgestaltung an Gaserzeugern nach dem Verfahren gemäss Stamm-Patent Nr. 18277 und besteht im Wesen darin, dass um den Raum, welcher zur Aufnahme der Kohle dient, ein Schacht zur Aufnahme der aus dem   Gaser. zeugungsraumo herabgelassenen Schlacke,   Asche und darin enthaltenen unvergasten Kohlenteilchen angeordnet ist, in welchem letztere weiter brennen und vollkommen ausgenützt werden, während die nachentwickelten Gase sich den aus der frischen Kohle entwickelten Gasen beimischen. 



   Auf umstehender Zeichnung ist eine Ausfübrungsform eines nach dem beschriebenen Prinzip konstruierten Gaserzeugers mit Unterbeschickung schematisch dargestellt. Bei diesem in der   umstehenden   Zeichnung veranschaulichten Gaserzeuger worden die vom oberen Teile 
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 den Gaserzeuger verlassen, in einem Schacht angesammelt, in welchem selbe weiter brennen und durch entsprechende Abkühlung vollständig ausgenützt werden. Die frische Kohle gelangt durch die Trichter 1 und Öffnungen. 3 unter die Einwirkung der im Innern des Rohres 4   um   eine vertikale Achse 5 sich langsam drehenden Förderschnecke   6,   durch   v'elche dieselbe   in den oberen Teil des Schachtes 2 befördert wird.

   Durch die bei 7 einströmende Luft resp. die in den Gasableitungsrohren 8 hervorgebrachte künstliche Saugwirkung wird die oberste Schichte der Kohle in   fortwährender Glut   erhalten, wobei die entwickelten Gase durch eine gewisse dicke Schichte der Kohle hindurchdringen und in die   Gasableitungsrohre 8   gelangen.

   Infolge der sich ununterbrochen drehenden Förderschnecke 6 fallt die obere glühende Schichte des Brennstoffes nebst Asche und Schlacke ununterbrochen in den den   Kohlenschacht   2 umgebenden Schacht 9, in welchem dieselbe weiter brennt, damit die noch innewohnenden brennbaren Gase durch die glühende   Kohlenschichte   ebenfalls in die Gasableitungsrohre 8 gesogen werden und der nunmehr vollständig abgekühlte und entgaste Kohlenrückstand, Asche und Schlacke durch Öffnungen 10 ent- 
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   Es ist   selbstverständlich,   dass der beschriebene Gaserzeuger in verschiedenster Art zur Ausführung gelangen kann. Derselbe kann also mit einem Rost versehen und auch ohne Rost konstruiert sein, ebenso mit ununterbrochener oder periodischer Beschickung und Entleerung   ausgeführt sein ; wesentlich   bleibt immer die Anordnung'eines Schachtes zu dem oben angegebenen Zwecke, d. i. möglichst vollkommene Ausnützung des Brennstoffes und dadurch möglichste Erhöhung des Wirkungsgrades. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ausgestaltung an Gaserzeugern mit Unterbeschickung nach dem Verfahren gemäss Stamm-Patent Nr. 18277, dadurch gekennzeichnet, dass um den Raum, der zur Aufnahme des Brennstoffes dient, ein Schacht zur Aufnahme der entgasten Kohlenrückstände angeordnet ist, in welchem letztere weiter brennen und unter vollständiger Abkühlung ihren EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.