AT17808B - Federnde Verbindung zwischen Achse und Deichsel bezw. Wagenkasten. - Google Patents

Federnde Verbindung zwischen Achse und Deichsel bezw. Wagenkasten.

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AT17808B
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Ferdinand Corssen
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Ferdinand Corssen
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   FERDINAND CORSSEN IN   SAARMUND   BEI POTSDAM. 



  Federnde Verbindung   zwischen Achse   und Deich8el bezw. Wagenkasten. 



   Nach vorliegender Erfindung soll mit Hilfe von bei Wagenkastonaufhängungen vielfach vorgeschlagenen Schraubenfedern eine Verbindung zwischen der betreffenden Wagenachse und der   Deichsel bezw.   dem Wagenkasten derart hergestellt werden, dass auf schlechten Wegen Stösse namentlich auf das Zugtier möglichst schonend übertragen werden, mögen sie in der Fahrtrichtung nach hinten oder vorn oder in der Achsenrichtung nach der einen oder anderen Seite erfolgen. 



   Zu diesem Zwecke greifen nach vorliegender Erfindung an jedem Ende der betreffenden Achse zwei Schraubenfedern an, welche einen nach unten offenen Winkel bilden und in einer auf der Achse nicht senkrecht stehenden Ebene liegen, wobei die Enden der Schraubenfedern mit der Deichsel oder mit dem Wagenkasten verbunden sind. 



   Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 in Oberansicht ein Ausführungsbeispiel der Ein- richtung für einen zweirädrigcn Wagen mit Gabeldeichsel und Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht bezw. Oberansicht ein Ausführungsbeispiel für einen vierrädrigen Wagen mit   Stangendeichsel.   



   Im Beispiel Fig. 1 und 2 stehen die auf Zug beanspruchten Schraubenfedern a mit ihrem einen Ende in Verbindung mit der Wagenachse b und mit ihrem anderen Ende mit unter der Achse durchgeführten Verlängerungen der   Gabeldeichselbäume   c. Nahe an jedem
Achsenende greift ein Schraubenfederpaar an. Die Federn sind unter einem Winkel zur   Achse schräg abwärts gegen   die Räder nach vorn bzw. hinten gerichtet. Der Anschluss der   beiden Federn   an die   ; betreffende Verlängerung der Gabeldeichsel erfolgt nach dem  
Anschluss an die Achse und unter angemessener Anspannung derselben. 



   Für die Verbindung der Federn mit der Achse dienen zweckmässig auf letztere auf- geschweisste Laschen, die an   beiden Enden   mit Löchetn zum Einhaken de Fedorn versehen sind. Für die Verbindung mit den Verlängerungen der   Gabeldeichselbäume   können, wie dar- gestellt, auf letzteren festgeschraubte   Hakenstücke   dienen. 
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   Eine ganz ähnlich vollkommene federnde Wirkung ergibt sich bei der Einrichtung eines vierrädrigen Wagens nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4. 



   Hier sind ebenfalls mit der Vorderachse b Schraubenfedern a in Verbindung, die unter einem Winkel zu der Achse schräg abwärts gegen die Räder gerichtet sind. Die Federn a eines Paares greifen mit ihrem einen   Hakencndo   an derselben Lasche der Achse an. Das andere Ende dieser Federn   a   ist an eine   gewöhnliche   Tragfeder (Blattfeder) e angeschlossen, die nach   oben gebogen   und an dem mit der Drehscheibe des Schemels fest verbundenen   Deichsolarmo befestigt   ist. 

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Claims (1)

  1. Für die Hinterachse d ist eine ähnliche Federverbindung hergestellt. Hier ist das andere Ende der einen der beiden an derselben Achsenlasche angreifenden Schraubenfedern a an dem Wagenkasten unmittelbar angeschlossen und das andere Ende der zweiten dieser beiden Federn an einer unter dem erhöht liegenden Hintersitz befestigten Blattfeder PATENT-ANSPRUCH : Eine federnde Verbindung zwischen Achse und Deichsel bezw.
    Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an jedem Ende einer Achse angreifende Schraubenfedern mit dem hinteren Teil der Deichsel (c) oder mit dem Wagenkasten in der Weise verbunden sind, dass sie einen nach unten offenen Winkel bilden und in einer auf der Achse nicht senkrecht stehenden Ebene liegen, zum Zwecke, nicht nur die Stösse in der Fahrtrichtung, sondern auch die Stösse in der Achsenrichtung abzuschwächen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT17808D 1901-10-31 1903-08-15 Federnde Verbindung zwischen Achse und Deichsel bezw. Wagenkasten. AT17808B (de)

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