AT17225B - Tiegeldruckpresse. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   17225. JOSEF HORN UND HERMANN SCHNEIDER IN KÖTZSCHENBRODA   (ACHSEN).   



   Tiegeldruckpresse. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Tiegeldruckpresse, bei welcher die Kurbeln durch eine Querstange verbunden sind, in deren Mitte eine mit Kurbelzahnrädern verbundene Druckstange angreift. Diese ganze Einrichtung befindet sich in der Mitte, d. h. im Innern des Gestelles, und werden hiebei die Enden der Hauptachse durch seitliche Stützlager unterstützt. 



   Diese Anordnungen haben den Vorteil, dass sich die Kurbeln nicht verbiegen können, wie es bei den bisherigen Tiegeldruckpressen, hauptsächlich bei   D1inddruck nnd Re1ief-     Prägung, dar FaH   war und dass die Hauptachse infolge der seitlichen Unterstützung nur ein Drittel so stark zu sein braucht als bisher, ohne dass ein Verbiegen einträte. Diese Gewichts- und Flächenverringerung zieht aber auch eine bedeutende Reibungsverminderung nach sich. 



   In der   Zeichnung   ist in Fig. 1 eine Seitenansicht, in Fig. 2 eine Rückansicht der Presse und in den Fig. 3,4 und 5 die Unterstützung der Hauptachse besonders dargestellt. 



   In dem   Maschinengestcll a   ist die Achse b drehbar gelagert, auf welcher beiderseitig die   Kurbeln   c festgekeilt sind. Die Kurbeln sind durch eine Stange h miteinander ver- bunden, in deren Mitte die Druckstange l angreift, welche die Bewegung der Kurbelzahn- 
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 im Maschinengestell a gelagerten Achsen t und erhalten ihren Antrieb von den kleinen Zahnrädern o. 



   Um eine zu grosse Beanspruchung der Hauptachse b hintanzuhalten, sind Stützlager vorgesehen, welche entweder die über die Kurbeln hinaus verlängerten Achsenenden f bei d (Fig. 4) oder an den Kurbeln vorgesehene Zapfenansätze f' bei d' (Fig. 5) untergreifen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Tiegeldruckpresse mit Anordnung des Antriebsmechanismus im Innern des Gestelles, dadurch gekennzeichnet, dass die den Tiegel betätigenden, beiderseitig auf der Achse   (b)     festsitzenden, schwingenden Kurbeln durch   eine Stange   (h)   verbunden sind, in deren Mitte die mit den Kurbelzahnrädern (k) verbundene Druckstange (l) angreift. 

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Claims (1)

1. 2. An einer Tiegeldruckpresse nach Anspruch 1 die Anordnung, dass die aus den Kurbeln herausragenden Enden (f) der Hauptachse (1 durch seitliche Stützlager (d) untergriffen worden.

   3. Eine Ausführungsform der Achsenlagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite der schwingenden Kurbeln konzentrisch zu den Zapfen- EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.